DE1764219B1 - Schwerwasser-siedereaktor - Google Patents
Schwerwasser-siedereaktorInfo
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- G21C1/04—Thermal reactors ; Epithermal reactors
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- G21C1/08—Heterogeneous reactors, i.e. in which fuel and moderator are separated moderator being highly pressurised, e.g. boiling water reactor, integral super-heat reactor, pressurised water reactor
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- G21C1/16—Heterogeneous reactors, i.e. in which fuel and moderator are separated moderator being substantially not pressurised, e.g. swimming-pool reactor moderator and coolant being different or separated, e.g. sodium-graphite reactor, sodium-heavy water reactor or organic coolant-heavy water reactor
- G21C1/18—Heterogeneous reactors, i.e. in which fuel and moderator are separated moderator being substantially not pressurised, e.g. swimming-pool reactor moderator and coolant being different or separated, e.g. sodium-graphite reactor, sodium-heavy water reactor or organic coolant-heavy water reactor coolant being pressurised
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwerwasser-Siedereaktor, dessen Spaltzone gemeinsam mit
einem Wärmetauscher zur Dampferzeugung in einem Druckgefäß angeordnet ist.
Aus der belgischen Patentschrift 650 035 ist ein Druckwasser-Reaktor bekannt, dessen Spaltzone gemeinsam
mit einem Wärmetauscher zur Dampferzeugung in einem Druckgefäß angeordnet ist. Außerdem
ist aus der USA.-Patentschrift 3 211 625 und der französischen Patentschrift 1 368 086 ein Schwerwasser-Siedereaktor
bekannt, bei dem in dem Druckgefäß für die Aufnahme des als Moderator dienenden schweren Wassers ein Behälter angeordnet ist,
der von Brennstoffelemente enthaltenden vertikalen Druckrohren abgedichtet durchsetzt ist, die in einem
allen Druckrohren gemeinsamen Sammelraum einmünden.
Zur Aufrechterhaltung des Kreislaufes des schweren Wassers in Schwerwasser-Siedereaktoren der
obenerwähnten Art sind bislang Speisepumpen im Einsatz, die in den Moderatorteil relativ kaltes, vom
so Wärmetauscher herkommendes schweres Wasser injizieren.
Das aus dem Moderatorteil austretende schwere Wasser vermischt sich mit Wasser von Sättigungstemperatur,
das aus den Druckrohren kommt, und diese Mischung sinkt rund um den Aufnahmebehälter
für den Moderator nach unten und steigt entweder durch natürliche Konvektion oder unter
Zwang in den Druckrohren wieder nach oben, während der Dampf in Richtung auf den Wärmetauscher
abgeführt wird.
Eine solche Kreislauferzeugung ist jedoch in zweierlei Hinsicht von Nachteil. So ist der thermodynamische
Wirkungsgrad durch die Mischung zwischen kaltem, aus dem Moderatorteil kommenden
Wasser und Wasser bei Sättigungstemperatur relativ niedrig, und außerdem bilden die für die Erzeugung
des Kreislaufes verwendeten Speisepumpen vor allem bei Reaktorausführungen in integrierter Bauweise,
wo sie durch ihre Stellung im Inneren des Druckgefäßes nicht zugänglich sind, eine schwerwiegende
Störungsquelle.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schwerwasser-Siedereaktor der eingangs erwähnten
Art in der Weise weiterzuentwickeln, daß einerseits im Sinne eines günstigen Neutronenhaushalts,
also einer optimalen Moderierung bei einem minimalen Einsatz an schwerem Wasser, das als Moderator
dienende schwere Wasser auf einer relativ niedrigen Temperatur gehalten wird, während andererseits
zur Erhöhung des thermodynamischen Wirkungsgrades die Schwerwasseremulsion, also die Mischung
aus flüssiger und dampfförmiger Phase, am Ausgang der Druckrohre eine hohe Enthalpie aufweist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Druckgefäß für die Aufnahme
des als Moderator dienenden schweren Wassers ein Behälter angeordnet ist, der von Brennstoffelemente
enthaltenden vertikalen Druckrohren abgedichtet durchsetzt ist, die in einen allen Druckrohren
gemeinsamen Sammelraum einmünden, und daß im Sammelraum Ablenkwände vorgesehen sind, die
einen ersten Strömungskreislauf für das schwere Wasser, der vom Sammelraum über den Wärmetauscher,
das Innere des Behälters und einen ersten Anteil der Druckrohre in den Sammelraum zurückführt, von
einem zweiten Strömungskreislauf für das schwere Wasser abgrenzen, der strömungsmäßig parallel zum
ersten Kreislauf vom Sammelraum unter Umgehung
des Wärmetauschers über den restlichen Anteil der Druckrohre in den Sammelraum zurückführt.
Bei der erfindungsgemäßen Reaktorausbildung herrscht in dem Moderator durch die Serienschaltung
der Druckrohre mit dem Moderatorteil eine natürliehe Konvektion, und gleichzeitig bleibt der Moderator
als Ganzes auf relativ niedriger Temperatur. Durch die Speisung der Druckrohre in der Umfangszone
mit Wasser von Sättigungstemperatur unter Umgehung der Wärmetauscher und die Speisung der
Druckrohre der zentralen Zone mit Wasser, das den Wärmetauscher und den Moderator durchlaufen hat
und daher beim Eintritt in die Druckrohre eine Temperatur unterhalb der Sättigungstemperatur aufweist,
gelingt es außerdem, die Enthalpie am Ausgang aller Druckrohre zu vergleichmäßigen. Insgesamt führt die
erfindungsgemäße Ausbildung bei minimalem Durchtrittsquerschnitt für den Moderator und damit bei
minimaler Menge an einzusetzendem schwerem Wasser zu einer maximalen Gesamtausbeute an Dampf
am Ausgang der Druckrohre.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäß
ausgebildeten Schwerwasser-Siedereaktor veranschaulicht; dabei zeigt in der Zeichnung as
Fig. 1 einen stark schematisch gehaltenen Vertikalschnitt
durch eine Hälfte des Reaktorkernes eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schwerwasser-Siedereaktors,
wobei die dargestellten Pegel für das schwere Wasser dem normalen Reaktorbetrieb entsprechen,
und
F i g. 2 eine F i g. 1 ähnliche Darstellung für den
gleichen Schwerwasser-Siedereaktor, wobei jedoch die Pegelstände für das schwere Wasser dem Zustand
bei Inbetriebnahme des kalten Reaktors entsprechen.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Druckgefäß 10 eines Schwerwasser-Siedereaktors, das im
allgemeinen aus einer dicken Umhüllung aus Stahl oder aus mit Stahl überzogenem Spannbeton besteht.
Der untere Teil des Druckgefäßes wird von in flüssiger Phase vorliegendem schwerem Wasser eingenommen.
In diesem unteren Teil ist ein zylindrischer Behälter 12 für die Aufnahme von als Moderator dienendem
schwerem Wasser angeordnet, der von vertikalen Druckrohren 13 und 13' durchquert wird, die
entsprechend einem regelmäßigen Netz mit beispielsweise quadratischen Maschen angeordnet sind. Rund
um den Behälter 12 begrenzen Wände 14 und 16 eine Leitung 18, die von dem unteren Teil eines Wärmetauschers
20 eingenommen wird, dessen oberer Teil in die Dampfphase eintaucht. Die von den Wänden
14 und 16 begrenzte Leitung 18 ist an ihrem oberen Teil offen und steht mit ihrem unteren Teil über
einen Durchlaß 22 mit der Umfangszone 30 des Behälters 12 in Verbindung. Hat der Pegel 24 des
schweren Wassers, die dem normalen Reaktorbetrieb entsprechende Lage, so stehen die oberen Enden der
Druckrohre 13 und 13' und der auf gleicher Höhe endenden Leitung 18 dem schweren Wasser offen.
Ein mit dem Boden des Behälters 12 verbundener, jedoch unterhalb von dessen oberer Wand einen
Durchgang 28 frei lassender, vertikaler ringförmiger Schirm 26 unterteilt den Behälter 12 in eine Umfangszone
30 und eine zentrale Zone 30'. Der Schirm 26 setzt sich unterhalb des Behälters 12 bis zu dem
Druckgefäß 10 fort und unterbindet einen unmittelbaren Durchtritt von schwerem Wasser von dem Umfang
des Behälters 12 nach einem Verteilerraum 36 als Einlaß zu den Druckrohren 13' der zentralen
Zone 30'. Der Boden der zentralen Zone 30' des Behälters 12 ist von einer Reihe von Öffnungen 38
durchsetzt, die entsprechend einem in das Netz der Druckrohre 13' eingeschachtelten Netz angeordnet
sind und dem die zentrale Zone 30' einnehmenden schweren Wasser einen Durchgang in den Verteilerraum
36 und von dort aus einen Eintritt in die Druckrohre 13' ermöglichen.
Der Kreislauf des schweren Wassers in dem Reaktor läßt sich ohne weiteres aus F i g. 1 ersehen, wo er
durch die Pfeile / angedeutet ist:
Ausgehend von dem Sammelraum oberhalb des Behälters 12 stellen sich zwei Kreisläufe ein:
1. Ein erster Anteil des umlaufenden schweren Wassers tritt in die Leitung 18 zwischen den
Wänden 14 und 16 ein und erfährt dort eine Temperaturabsenkung, wobei das schwere Wasser
von der Sättigungstemperatur auf eine einer Unterkühlung entsprechende Temperatur gelangt.
Dieser Anteil des schweren Wassers tritt anschließend durch den Durchlaß 22 in die Umfangszone
30 des Behälters 12 ein, steigt in dieser Zone nach oben, sinkt anschließend in der
zentralen Zone 30' wieder abwärts, verläßt den Behälter 12 durch die Öffnungen 38 und tritt
immer noch in unterkühltem Zustand in die Druckrohre 13' der zentralen Zone 30' ein. In
den Druckrohren 13' erwärmt sich das schwere Wasser und belädt sich mit Dampf. Am Ausgang
der Druckrohre 13' kommt es zu einer Trennung der Phasen, das in flüssiger Phase vorliegende
schwere Wasser tritt wieder in den oberen Sammelraum ein, während der Dampf sich
im oberen Teil des Behälters 12 ansammelt und sich an dem oberen Teil des Wärmetauschers
20 kondensiert, der einen Verdampfer für natürliches Wasser darstellt.
2. Ein zweiter Anteil des umlaufenden schweren Wassers sinkt rund um den Behälter 12 nach
unten und gelangt unmittelbar mit einer der Sättigungstemperatur nahen Temperatur in die
Druckrohre 13 der Umfangszone 30. Bei Durchlaufen der Druckrohre 13 belädt sich das
schwere Wasser mit Dampf und ergießt sich in dem oberen Sammelraum mit einem Gehalt von
gleicher Größenordnung wie das von den Druckrohren 13' kommende Wasser.
Um ein Anlaufen des Reaktors zu ermöglichen, wenn das gesamte schwere Wasser noch kalt ist, muß
normalerweise dessen Pegel höher liegen als die Oberkante des Schirmes 26, da sonst keine Verbindung
zwischen den beiden Zonen 30 und 30' besteht und die Druckrohre 13' nicht gespeist werden.
Es ist selbstverständlich möglich, eine ausreichende Menge an schwerem Wasser in dem Druckgefäß 10
vorzusehen oder zeitweise eine zusätzliche Menge an schwerem Wasser einzuspeisen. Jede dieser beiden
Möglichkeiten führt jedoch zu einem zusätzlichen Bedarf an schwerem Wasser.
Es ist daher vorzuziehen, in den oberen Teil des Behälters 12 Druckgas einzuführen, um dessen freien
Pegelstand abzusenken und als Ausgleich den Pegelstand in dem Druckgefäß bis zu dem Einlaß eines
Rückführungsrohres für den Moderator anzuheben. Dieses Verfahren läßt sich mit Hilfe des in Fig. 2
veranschaulichten Kreislaufes durchführen, in der die gestrichelte horizontale Linie 40 den freien Pegelstand
des schweren Wassers bei kaltem Reaktor veranschaulicht.
Zu dem in F i g. 2 veranschaulichten Kreislauf gehören eine Pumpe 42 mit einem ein Ventil 43 enthaltenden
Nebenkanal, die dem oberen Teil des Druckgefäßes 10 Neutralgas entnimmt und dieses
über eine Leitung 44 in den oberen Teil des Behälters 12 injiziert, und ein oder mehrere Rohre 48, die den
oberen Teil des Behälters 12 durchsetzen und einerseits in dessen Innerem und andererseits auf einem
oberhalb des Pegels 24 in dem Druckgefäß 10 im Normalbetrieb des Reaktors liegenden Niveau
münden.
Die Verfahrensweise beim Unterdrucksetzen und Inbetriebnehmen des ursprünglich kalten Reaktors
mit einem bei 40 liegenden allgemeinen Pegel für das schwere Wasser ist daher die folgende:
Bei unterkritisch gehaltenem Reaktor wird die Pumpe 42 in Betrieb gesetzt, um den Pegel des schweren
Wassers außerhalb des Behälters 12 auf die Höhe 46 oberhalb der Mündung des Rohres 48 zu bringen,
wodurch der Pegel des als Moderator dienenden schweren Wassers in dem Behälter 12 auf den in
F i g. 2 bei 50 angedeuteten Pegel absinkt. Dabei werden die Steuerstäbe so betätigt, daß der Reaktor
divergent wird. Die in den Druckrohren freigesetzte Wärme erwärmt nach und nach das darin befindliche
schwere Wasser, und es stellt sich eine natürliche Konvektion ein, deren Verlauf in der Fig. 2 durch
die Pfeile/' angedeutet ist. Während dieser Aufheizung hält man die Pumpe 42 in Betrieb und wirkt
auf das Ventil 43 in dem Nebenkanal ein, um den äußeren Pegel 46 für das schwere Wasser auf gleicher
Höhe zu halten, wodurch sich ein zunehmender Anstieg des Pegels des als Moderator dienenden
schweren Wassers im Inneren des Behälters 12 einstellt. Sobald der Pegel des schweren Wassers im
Inneren des Behälters 12 die Oberkante des Schirmes 26 erreicht, läßt man die freie Oberfläche des schweren
Wassers außerhalb des Behälters 12 von dem Pegel 46 auf den in F i g. 2 in gestrichelten Linien
eingezeichneten Pegelstand 24 im normalen Reaktorbetrieb absinken. Von diesem Augenblick an stellt
sich eine natürliche Konvektion ein, obwohl der obere Teil des Behälters 12 von Gas erfüllt bleibt. Nun läßt
man den Reaktor auf Leistung anlaufen, bis der Betriebsdruck und damit die Betriebstemperatur erreicht
sind, bei denen das als Moderator dienende schwere Wasser den Behälter 12 voll ausfüllt.
Wie man sieht, ermöglicht die Erfindung den Bau eines Schwerwasser-Siedereaktors mit indirektem
Kreislauf, bei dem der primäre, von schwerem Wasser durchströmte Kreislauf völlig frei von Pumpen ist
und bei dem der Moderator auf einer relativ niedrigen Temperatur bleibt, obwohl der Durchtrittsquerschnitt
für das schwere Wasser in den Druckrohren auf einem minimalen Wert bleibt und daher einem
minimalen Einsatz an schwerem Wasser entspricht.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebene und veranschaulichte lediglich
als Beispiel zu verstehende Ausführungsform und Betriebsweise beschränkt ist, sondern sich auf alle
möglichen Varianten an der gesamten beschriebenen Anordnung oder Teilen davon und für die Verfahren
für die Inbetriebnahme und den Betrieb des Reaktors erstreckt, die im Äquivalenzbereich verbleiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schwerwasser-Siedereaktor, dessen Spaltzone gemeinsam mit einem Wärmetauscher zur
Dampferzeugung in einem Druckgefäß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Druckgefäß (10) für die Aufnahme des als Moderator dienenden schweren Wassers ein Behälter
(12) angeordnet ist, der von Brennstoffelemente enthaltenden vertikalen Druckrohren
(13,13') abgedichtet durchsetzt ist, die in einen allen Druckrohren gemeinsamen Sammelraum
einmünden, und daß im Sammelraum Ablenkwände (14,16) vorgesehen sind, die einen ersten
Strömungskreislauf für das schwere Wasser, der vom Sammelraum über den Wärmetauscher (20),
das Innere des Behälters (12) und einen ersten Anteil (13') der Druckrohre in den Sammelraum
zurückführt, von einem zweiten Strömungskreislauf für das schwere Wasser abgrenzen, der strömungsmäßig
parallel zum ersten Kreislauf vom Sammelraum unter Umgehung des Wärmetauschers über den restlichen Anteil (13) der Druckrohre
in den Sammelraum zurückführt.
2. Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anteil (13') der Druckrohre
aus den eine zentrale Zone (30') des Behälters (12) durchquerenden Druckrohren und
der zweite Anteil (13) der Druckrohre aus den eine Umfangszone (30) des Behälters (12) durchquerenden
Druckrohren besteht.
3. Reaktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (20) rund
um den Behälter (12) für die Aufnahme des als Moderator dienenden schweren Wassers angeordnet
ist und einen in den in flüssiger Phase vorliegenden Anteil des schweren Wassers eintauchenden
Teil und einen in den den oberen Teil des Druckgefäßes (10) einnehmenden und in Dampfphase vorliegenden Teil des schweren
Wassers eintauchenden Teil aufweist.
4. Reaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen in dem Behälter (12)
angeordneten ringförmigen vertikalen Schirm (26), der zwischen seinem oberen Ende und dem
Behälter einen Durchgang (28) frei läßt und den Behälter in die Umfangszone (30) mit aufsteigender
Strömung des als Moderator dienenden schweren Wassers und die zentrale Zone (30')
unterteilt, in der das schwere Wasser nach abwärts auf im Boden dieser Zone des Behälters
angebrachte Öffnungen (38) zuströmt, die in einen Verteilerraum (36) für die Speisung des ersten
Anteils (13') der Druckrohre münden.
5. Reaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Anlaufkreislauf mit
Mitteln (42, 44) zur Injektion von Druckgas in den oberen Teil des Behälters (12) und ein einerseits
in den unteren Teil des Behälters und andererseits außerhalb des Behälters in ein oberhalb
des Pegels (24) für das schwere Wasser in dem Druckgefäß (10) bei Normalbetrieb des Reaktors
liegendes Niveau mündendes Rohr (48).
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