DE1764024U - Isolationsbinde. - Google Patents

Isolationsbinde.

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DE1764024U
DE1764024U DE1953C0001977 DEC0001977U DE1764024U DE 1764024 U DE1764024 U DE 1764024U DE 1953C0001977 DE1953C0001977 DE 1953C0001977 DE C0001977 U DEC0001977 U DE C0001977U DE 1764024 U DE1764024 U DE 1764024U
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DE
Germany
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bandage
insulation
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corrosion
layers
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DE1953C0001977
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Chemieprodukte GmbH
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Chemieprodukte GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
    • F16L58/16Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings the coating being in the form of a bandage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Chemieprodukte G. m. b. H. Leverkusen-Rheindorf
    ; ===========================================
    Isolationabinde
    ===============
    Die Neuerung bezieht sich auf Isolationsbinden die
    n
    sich insbesondere für muttern und ähnliche Rohrleitunge
    eignen. Es ist bereits bekannt, derartige Isolationsbinden in der Weise herzustellen, daß eine'an sich, bekannte Korrosionsschutzbinde mit einer Wärmeisolationsbinde vereinigt wird. Diese bekannten Binden sind indessen insoweit nachteilig, als sie ein verhältnismäßig hohes Gewicht aufweisen, und die dabei verwendete Korrosionsachutzbinde aus einem Träger, insbesondere Gewebeträger, und einer auf diesen aufgebrachten Korrosionssohufzgchicht besteht. Diese Korrosionsschutzschicht ist in der Regel wärmeempfindlich und neigt deshalb bei Erwärmung der zu isolierenden Körper zum Abtropfen der Korrosionsschutzmasse.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Isolationsbinde auch für Leitungen und Gegenstände, die sich stärker zu erwärmen pflegen, dadurch verwendbar gemacht werden kann, daß anstelle einer der bekannten Korrosionsschutzbinden aus einem Trägerstoff mit entsprechendem Massebelag, der im allgemeinen wärmeempfindlich ist, eine Kunststoffolie bzw. Kunststoffschicht oder eine Metallfolie Verwendung findet. Die Wärmeisolierung besteht auch bei dieser Ausführung der
    r
    Binde aus bekannten Stoffen, die in dem Verwendungszweck In angemessener Schichtstärke mit der Kunststoffolie bzw. Metallfolie in bekannter Weise verbunden wird, sei es durch mechanische, sei es durch ther. mische oder chemische Befestigung. Es genügt in der Regel, ein dünnes Glasvlies an der Korrosionsaohutzbinde zu befestigen. Diese Bandage hat den Vorzug, daß sie sowohl Korrosionen an den Rohren, Trägern etc selbst verhindert, als auch das lästige Abtropfen des Kondenswassers von den Rohren etc. ausschließe Dies ist vor allem an Schiffen wichtig, wo durch das Tropf wasser Ladegut beschädigt werden kann. Durch Wahl billiger Schutzbinden, z. B. aus veredelten bituminösen Stoffen, und preiswerter Glasvliese kann so eine sehr gute und wirtschaftlich. tragbare Schutzwirkung gegen die Nachteile der Kondenswasserbildung in Räumen etc. getroffen werden. Anstatt zur therm&tischen Isolation können so auch Produkte zur Schalldämpfung (etwa aus Schaumkunststoffen) z. B. an Rohrleitungen in Gebäuden hergestellt werden.
  • Die oben beschriebenen Bandagen werden in einer besonders vorteilhaften Ausbildung so gestaltet, daß die einzelnen Schichten nicht gleichmäßig am Rande miteinander abschließen, sondern daß an einem Band der Binde die Kunststoffolie bzw. Korrosionsschutzbinde und am anderen Rande die Isolierung z. B. das Glasvlies übersteht, so daß beim Aufwickeln der Schutz binde auf das Rohr die Nahtstellen von'Korrosionsschutz einerseits und Isolierung andererseits nicht übereinander, sondern in der Regel um einige Millimeter bzw. Zentimeter gegeneinander versetzt angeordnet sind. Bei Kunststoffolien und ähnlichen Kurrosionsschutzbinden wird die Nahtstelle zweckmäßig verschweiß oder verklebt, bei anderen Binden verstrichen oder sonst geeignet abgedichtet. Selbstverständlich ist die Ausführung auch so möglich, daß die beiden Schichten an einem Rand miteinander abschließen und daß nur am anderen Rand eine der beiden
    Schichtenübersteht.
    \
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die
    neuerungsgemäße Isolationsbinde im Querschnitt wieder-
    gegeben.
  • Die Isolationsschicht, 1. besteht hier aus Glasfaser und ist mit einer Kunststoffolie 2 durch Kleben verbunden, wobei die Kunststoffolie 2 eine größere Breite aufweist als die Isolationsschicht 1. An der einen Seite schließen die Schichten bei 3 bündig ab, während während an der anderen Seite die Kunststoffolie bei 4 über die Seitenkante 5 der Wärmeisolationsschicht 1 herausspringt, so daß also beim spiralförmigen Verlegen der überspringende Teil 4 sich auf die entgegengesetzte Kante 3 der vorherigen Bindung auflegt, wobei diese beiden Teile durch ein Klebemittel miteinander verbunden sind. Schutzansprüche :

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : 1.
  2. Isolationsbinde, insbesondere für Lutten und ähnliche Rohrleitungen, bei der eine korrosionsschützende Binde mit einer Schicht aus Wärmeisolationsmitteln versehen ist, g e k e n n z e i c h n e t durch die Anwendung von Kunststoffolien (2) bzw. kunststoffartigen Schichten für die Eorrosionsschutzbinde. 2.'Isolationsbinde, dadurch g e k e n n z e ich- 2 4
    n e t, daß die Korrosionssohutzbinde aus Kunststofffolien mit aufgelegten metallfolien besteht, wobei die letzteren in der elektro-chemischen Spannungsreihe unedler sind als die zu schützenden Metalle.
  3. 3. Isolationsbinde gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht aus anorganischem Fasermaterial oder ähnlichen flächenhaften Gebilden aus vorzugsweise Glasvlies oder ähnlichen Wärmedämmitæln oder schalldämmenden Mitteln besteht.
  4. 4. Isolationsbinde gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die wärme-bzw. schall dämmend Schicht aus Schaumkunststoffen oder sonstigen verschäumten Materialien besteht.
  5. 5. Isolationsbinde nach Anspruch 1 bis 2, dadurch g e k e n n z e ich n e t, daß die Korrosionss8nMSten und
    und die Dämmschichten gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß an den Rändern auf der einen Seite die Korrosionsschutzschicht, auf der anderen die Dämmschicht übersteht, so daß eine die Naht verdeckende Überlappung beim Aufwickeln möglich ist.
  6. 6. Isolationsbinde nach Anspruch 1 bis 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schutzschichten am Rand der Binde zwar auf der einen Seite miteinander abschließen, auf der anderen Seite aber die eine oder die andere Schicht, je nach dem Verwendungszweck ein Stück übersteht. 7e Isolationsbinde wie dargestellt und bzw. oder beschrieben.
DE1953C0001977 1953-06-08 1953-06-08 Isolationsbinde. Expired DE1764024U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225929B (de) * 1964-07-22 1966-09-29 Emil Siegwart Verfahren zum Aufbringen einer Berbund-isolierung auf insbesondere von Wasser oder Dampf durchstroemte und gegen Waermeverlust zu schuetzende Rohrleitungen und Vorrichtung dazu
DE2633325A1 (de) * 1976-07-24 1978-01-26 Vki Rheinhold & Mahla Ag Isoliermatte und isolierformstueck aus einer glasgewebeschicht und verfahren zum anbringen einer thermischen isolierung auf anlagen-teilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225929B (de) * 1964-07-22 1966-09-29 Emil Siegwart Verfahren zum Aufbringen einer Berbund-isolierung auf insbesondere von Wasser oder Dampf durchstroemte und gegen Waermeverlust zu schuetzende Rohrleitungen und Vorrichtung dazu
DE2633325A1 (de) * 1976-07-24 1978-01-26 Vki Rheinhold & Mahla Ag Isoliermatte und isolierformstueck aus einer glasgewebeschicht und verfahren zum anbringen einer thermischen isolierung auf anlagen-teilen

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