DE1763984U

DE1763984U - Toenende bildkarte.

Info

Publication number: DE1763984U
Application number: DES26043U
Authority: DE
Original assignee: SONOPRINT Inc
Current assignee: SONOPRINT Inc
Priority date: 1958-01-29
Filing date: 1958-01-29
Publication date: 1958-03-27

Description

Sonoprint,Ina. 9 Antwerpen (Belgien) T8nende Bildkarte Die Neuerung betrifft eine tonende Bildkarte mit einer bildlichen Darstellung und einer Tonaufzeichnung, die in beliebigem, aber handliche Format aus Karton, Kunststoff oder anderem geeignetem Material besteht. Die Karte trägt eine Schallaufzeichnung, z. n. eines belieben Schlages, sowie eine bildliche Darstellung des oder der ausübenden KUnstler. Dio Neuerung dient dem Zweck, bildlich Darstellungen von ausübenden Künstlern,

z, B, 11-usikern,'Rezitatoren,.

z. B. Musikern, Rezitatoren, Schauspielern usw., Bit Schall-

aufzeichnungen zu einer handlichen tönenden Bildkarte zu vereinigen, bei denen die in der Abbildung dargestellte Person oder die dort veranschaulichten Personen mit den auf der Schallaufzeichnung festgehaltenen schallerzeugenden Personen identisch sind. Durch die Neuerung wird der Gebrauch, insbesondere auch die Versendung und der Transport von Abbildungen mit zugehörigen Schallaufzeichnungen in Form tönender 3ildkarten erheblich vereinfacht. Die Herstellung tönender Bildkarten gemäss der Neuerung länst sich mit verhältnismlssig geringem Aufwand durchführen, und die Gefahr einer Beschädigung der Karten durch den Versand oder den Gebrauch wird durch die Neuerung auf ein indestnaas begrenzt. Vorzugsweise zeigt die bildlich Darstellung einen Sänger oder eine Sängerin, deren Stimme beim Abspielen der Schallaufzeichnung zu hören ist. Es können aber auch die kUnstlerischen Darbietungen von einem oder mehreren Instrumentalkunstlern, die im Bild zu sehen sind, im Tonteil wiedergegeben werden.
Bei der tönenden Bildkarte gemäss der Neuerung kann auf der einen Seite den Karte die auf einer dünnen plastischen, flexiblen Folie angebrachte Tonaufzeichnung und auf der anderen Seite die bildlich Darstellung angeordnet sein. Durch diese neuerunggemässe Ausbildung der tönenden Bildkarte wird eine haltbare, durch die Versendung und den Gebrauch der Bildkarte nicht in Mitleidenschaft gezogene Anbringung der Tonaufzeichnung erreicht.
In besonders zweckmässiger Weise läset sich die tönende Bildkarte gemäss der Neuerung dadurch ausbilden, dass als Träger für die Tonaufzeichnung eine durchsichtige dünne flexible Plastik-Folie verwendet wird. Auf diesem Wege lässt sich gemäss der Neuerung die Anbringung der Tonaufzeichnung auch an solchen Stellen der Karte vornehmen, an denen diese mit einem Aufdruck oder einer Beschriftung versehen ist.
Eine besonders zweokmässige Form erhält die tönende Bildkarte gemäss der Neuerung dadurch, dass die bildlich Darstellung und die Tonaufzeichnung auf der gleichen Seite der Karte angebracht sind. Dabei kann die tönende Bildkarte neuerungsgemäss weiter so auagebildet werden, dass die die Tonaufzeichnung tragende durchsichtige flexible Plastik-Folie die bildlich Darstellung ganz oder zum Teil überdeckt.
Eine besonders widerstandsfähige und gegen Beschädigungen gesicherte Ausbildung der tönenden Bildkarte wird neuerungsgemäss dadurch erzielt, dass die Schallaufzeichnung auf der Folie mit Hochdruck aufgepresst ist.

Um das Abspielen der Schallaufzeichnung auf dem Plattenteller

eines Phonogerätes zu erleichtern, kann die tönende Bildkarte gemäss der Neuerung mit einem Zentrierloch versehen sein, um das herum die Schallaufzeichnung in bekannter Weise konzentrisch angeordnet ist.
Dem gleichen Zweck kann neuerungagemfiss in vorteilhafter Weise dadurch gedient werden, dass mit der tSnenden Bildkarte zusätzliche Zentriereinrichtungen verbunden sind. Neuerungsgesass können diese aus eingestanzten, aus der Kartenfläche herausklapp-oder-biegbaren Zentrierlappen bestehen.
Durch eine solche Ausbildung der tnenden Bildkarte gemäss der Neuerung wird die Beeinträchtigung der Bildwirkung bzw. die Störung des Aufdrucks oder der sonstigen auf ihr angebrachten Mitteilungen, Beschriftungen u. dgl. durch ein Zentrierloch vermieden.
Der gleiche Vorteil lässt sich gemttss der Neuerung auch dadurch erreichen, dass auf der Karte zentrisch um die Schallaufzeichnung

herum Zentrieransätze befestigte vorzugsweise aufslei sind,

deren eine der Schallaufzeichnung zugewandte Kante jeweils zum

Zentrieren der Schallaufzeichnung auf dem Plattenteller des zum Abspielen der Schallaufzeichnung benutzten Phonogeräts dient. Die Neuerung wird durch die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigt : Fig. 1 eine Ansicht der tönenden Bildkarte von der Vorderseite, Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Karte von der Rückseite, Fig. 3 eine mit Zentrierlochung versehene-tönende bildkarte von der Vorderseite, Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 3 dargestellten Karte von der Rückseite, Fig. 5 eine Ausführungsform der tönenden Lildkarte gemäss der Neuerung, von der Vorderseite gesehen, Pig. 6 eine Ansicht der Rückseite der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der tönenden Bildkarte, Fig. 7 eine Ausführungsform der Zentriervorrichtung in Draufsicht, Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 7 gezeigten Zentriervorrichtung im herausgeklappten zum Aufsetzen auf den Plattenteller des Phonogeräts geeigneten Zustand, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Zentriervorrichtung. Die tönende Bildkarte kann auf ihrer Vorderseite 2 eine Abbildung

1 (Fig. 1) und auf ihrer Rückseite einen beliebigen AJruok,

z. B. den bei Postkarten zur Unterbringung den Textes und der Anschrift üblichen Linienvordruck 4 (ring. 2) tragen. Auf der 'Rückseite der Karte ist die Schallaufzeichnung 3 angebracht, die mit dem in der Abbildung dargestellten Edlem und den Künstlern in engem Zusammenhang steht, vorzugsweise ein von diesem oder diesen hervorgebrachtes Schallereignis festhält.
Zum Zentrieren der Schallaufzeichnung 10 (Fig. 4) beim Abspielen auf dem Plattenteller des Phonogeräts kann ein Zentrierloch 5 vorgesehen sein, das zweokmässigerweise an einer die Wirkung der Abbildung 7 möglichst wenig störenden Stelle angebracht ist, und U dem die Schallaufzeichnung 10 in bekannter Weise konzentrisch angeordnet ist. Der Vordruck 8 auf der Rückseite der tönenden Karte wird dabei zweckmässigerweise so angeordnet, dass die darauf anzubringenden Beschriftungen durch das Zentrierloch 5 möglichst wenig gestört werden.
Zur Vermeidung der durch das Vorhandensein des Zentrierloches bedingten Beeinträchtigung der Wirkung der auf der tönenden Bildkarte angebrachten Abbildung können neuerungsgeiaäss Zentriervorrichtungen 12 bis 15 konzentrisch zu der Schallaufzeichnung 10 auf der Karte 11 angebracht werden (fix. 5). Diese Zentriervorriohtungen bestehen, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, vorzugsweise au eingestanzten Lappen 12, die um einen Falz oder eine Perforierung 17 herum aus der Kartenebene 11 herausgeklappt werden können.
Das Zentrieren der tönenden Bildkarte auf dem Plattenteller des zum Abspielen der Tonaufzeichnung verwendeten Phonogeräts kann auc durch mit der Karte verbundene flache Ansätze 18 erfolgen, die zweckmassigerweise in Form von kleinen Ausschnitten 18 aus Karton, Pappe, Kunststoff od. dgl. auf die Karte aufgeklebt werden. Schutzansprüche :

Claims

Sonoprint, Ine., Antworpen (Belgien) S o h-a t z a n o p-r zl a h a i

1. Wende Bildkarte mit einer bildlichen Darstellung und einer Tonaufzeichnung, dadurch gekennzeichnet, dass auf dar einen

Seite der Karte die auf einer dünnen plastischen, flexiblen Folie angebrachte Tonauf Zeichnung (3 oder 10) und auf der anderen Seite die bildliche Darstellung (1, 7) angeordnet ist. 2. Tönende Bildkarte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durchsichtige die Tonaufzeichnung tragende dünne flexible Plastik-Folie.

3. Tönende Dildkarte, gekennzeichnet durch Anordnung der bildlichen Darstellung (9) und der Tonaufzeicnnung (10) auf der gleichen Seite.

4. TSnende Bildkarte nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch Anordnung der die Tonaufzeichnung (1')) tragenden durch- sichtigen, flexiblen Folie ganz oder zum Toil über der bild- lichen Darstellung (9).

5.TSnende Bildkarto nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich- - d,-r ri : it'rlochdruel- net, dass die Schallaufseichnunc auf der Folie mit Hochdruck aufgepresntist.

6. Tonende Bildkarte nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Zentrierloch (5), um das herum die Schallaufzeichnung (10) in bekannter Weise konzentrisch angeordnet ist.

7. Tonende Bildkarte nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mit der Karte verbundene symmetrisch zu der Schallaufzeichnung (10) angeordnete Einrichtungen zum Zentrieren der Schallaufzeichnung auf dea Plattenteller des zum Abspielen der Tonaufzeichnung benutzten Phonogerätes. 8. TNnende Bildkarte nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein- gestanzte, aus der Kantenfläche herausklapp-oder-biegbare

Zentrierlappen (12-15) zum Zentrieren der Schallaufzeichnung (10) auf dem Plattenteller des zum Abspielen der Karte benutzten Phonogerätes.

9. Tönende Bildkarte nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch auf der Karte zentrisch um die Schallaufzeichnung (3 oder 10) herum befestigte, vorzugsweise aufgeleimte Zentrieransätze (18), deren eine der Schallaufzeichnung zugewandte Kante jeweils zum Zentrieren der Schallaufzeichnung (3 oder 10) auf dem Plattenteller des zum Abspielen der Schallaufzeichnung benutzten Phonogerätes dient. 10. Tönende Bildkarte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den atro der bildlichen Darstellung (1, 7,9) abgebildeten Personen und der Schallaufzeichnung eine enge Beziehung besteht.

11. Tnende Bildkarte, insbesondere nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Identität der abgebildeten und der auf der Schallaufzeichnung festgehaltenen schallerzeuceTxbn Personen. ,-rxbn Personen.