DE1763078U - Kontaktanordnung fuer dreh- und drucktastenschalter. - Google Patents

Kontaktanordnung fuer dreh- und drucktastenschalter.

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DE1763078U
DE1763078U DE1958S0025837 DES0025837U DE1763078U DE 1763078 U DE1763078 U DE 1763078U DE 1958S0025837 DE1958S0025837 DE 1958S0025837 DE S0025837 U DES0025837 U DE S0025837U DE 1763078 U DE1763078 U DE 1763078U
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rotary
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts

Description

  • Kontaktanordnung für Dreh-und Drucktastenschalter Die Neuerung betrifft die Anordnung von Schaltkontakten bei Schaltern mit Messerkontakten und kreisförmiger oder linearer Schaltbewegung, wie sie besonders in Hochfrequenz-, Niederfrequenz-, Kombinations-und sonstigen elektronischen Geräten Verwendung finden. Während bisher bei der Herstellung von derartigen Schaltern die ruhenden Messerkontakte einzeln, jeder für sich, meistens von Hand montiert werden müssen, schlägt die Neuerung eine Anordnung vor, die fertigungstechnisch wesentlich günstiger und ratio-
    nellerist.
  • Hier wird anstelle der jeweils in einem Ring oder in einer Reihe angeordneten Vielzahl von Einzelkontakten ein einziger Kontaktstreifen eingesetzt, der in der bekannten Technik der"gedruckten Schaltung"hergestellt ist. Dieser Kontaktstreifen besteht aus einem zweiseitig kupferkaschierten, vorzugsweise flexiblen Isolierstreifen mit mehreren an einer Längsseite angeordneten sogenannten Füßchen, mit denen er in entsprechende Schlitze des Stators bzw. der Kontaktträgerplatte eingesetzt wird.
  • Auf den Kontaktstreifen aufgedruckt und mit einer galvanischen Oberflächenveredlung versehen sind die Kontaktflächen mit ihren Lötanschlüsse, die mit den Füßchen durch den Stator bzw. die Kontaktträgerplatte hindurchragen. Die Möglichkeit, andere Kontakte als nur reine Arbeits-, Ruhe-oder Umschaltkontakte aufdrucken zu können, z. B. einen sich über mehrere Kontakte erstrekkenden gemeinsamen Pol, erlaubt die verschiedensten Schaltfunktionen ohne komplizierte Verdrahtung des Schalters. Die Kontaktgabe erfolgt durch Löffelfedern nach dem Messerkontaktsystem.
  • Um mechanische Unstabilitäten der Füßchen zu vermeiden, können diese breiter sein als es die notwendige Breite eines aufgedruckten Lötanschlusses erfordert und mehr als nur-einen, vorzugsweise 2 Lötanschlüsse auf jeder Seite tragen.' Die mechanische Verbindung der Kontaktstreifen mit dem Stator bzw. der Kontaktträgerplatte wird durch Verklebung hergestellt.
  • Trägt der Stator bzw. die Kontaktträgerplatte eine aufgedruckte Schaltung mit den zur elektrischen Verbindung der Kontakte nötigen Leitungszügen, dann kann die elektrische Verbindung durch Tauchlötung gleichzeitig zur mechanischen Verbindung benutzt werden.
  • Die zweiseitig kupferkaschierten Kontaktstreifen können dort durch einen einzigen oder zwei aneinandergelegte einseitig kupferkaschierte Kontaktstreifen ersetzt werden, wo dies aus elektrischen oder fertigungstechnischen Gründen erwünscht ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der beiden Abbildungen näher erläutert.
  • Abbildung t zeigt einen ringförmigen Kontaktstreifen 1 für einen 4-poligen, Drehschalter mit drei Schaltstellungen, der in einen Stator 2 eingesetzt ist. Während bei dieser Ausführung die Füßchen, z. B. 3, ebenso breit wie die aufgedruckten Lötanschlüsse sind, ist in Abbildung 2 eine andere Ausführung des ringförmigen Kontaktstreifens 4 für denselben 4-poligen Drehschalter mit 3 Schaltstellungen dargestellt.
    Dieser ist mit breiteren Füßchen versehen, z. B. 5, auf den
    zweiLotanschlüsse 5'und 5a für die Eontäktflächen 5* und
    5a" der Aussenbahn aufgedruckt sind. Das verdeckt eingezeichnete Füßchen 6 trägt den Lötanschluß 6'für den drei Aussenbahn-Kontaktenzugeordneten Innenbahn-Kontakt 6".
  • Schutzansprfiche 1. Kontaktanordnung, insbesondere für Schalter mit Messerkontaktsystem in Hochfrequenz-, Niederfrequenz-, Kombinations- und sonstigen elektronischen Geräten, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schaltern mit kreisförmiger Schaltbewegung (Drehschalter) anstelle der einzelnen, ruhenden Nesserkontakte Kontaktstreifen angeordnet werden, Die in der bekannten Technik der "gedruckten Schaltung"aus zweiseitig kupferkaschiertem Isolierstoff hergestellt sind, Kontakte mit galvanischer Oberflächenveredelung für verschiedene Schaltfunktionen tragen können, ringförmig gebogen werden und mit ihren an einer Längsseite angeordneten Füßchen, die die den einzelnen Kontaktflächen zugeordneten Lötanschlüsse tragen, in entsprechende Schlitze des Stators eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. 2. Kontaktanordnung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die an einer Längsseite angeordneten Füßchen zur Vermeidung mechanischer Unstabilitäten breiter als die den einzelnen Kontaktflächen zugeordneten Lötanschlüsse sind und mehr als 1 Lötanschliuss auf jeder Seite tragen können.
    3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung der Kontaktstreifen mit dem Stator durch eine Verklebung und/oder durch Tauchlötung hergestellt wird, wenn der Stator eine aufgedruckte Schaltung mit den zur Verbindung der Kontakte nötigen Leitungszügen trägt.
    4. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle eines zweiseitig kupferkaschierten Kontaktstreifens ein oder zwei einseitig kupferkaschierte Kontaktstreifen verwendet werden.
    5. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 bis 4.. dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltbewegung entgegen den vorhergehenden Ansprüchen nicht kreisförmig (Drehschalter), sondern linear (Druck-und Schiebetastenschalter) ist und der Kontaktstreifen nicht ring- förmig gebogen wird.
DE1958S0025837 1958-01-03 1958-01-03 Kontaktanordnung fuer dreh- und drucktastenschalter. Expired DE1763078U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330310A1 (de) * 1993-09-08 1995-03-09 Teves Gmbh Alfred Drehschalter mit Schleifkontaktgabe auf zylinderförmig gewölbten Schleifkontakten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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