DE1762904A1 - Farbbildroehre - Google Patents
FarbbildroehreInfo
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- DE1762904A1 DE1762904A1 DE19681762904 DE1762904A DE1762904A1 DE 1762904 A1 DE1762904 A1 DE 1762904A1 DE 19681762904 DE19681762904 DE 19681762904 DE 1762904 A DE1762904 A DE 1762904A DE 1762904 A1 DE1762904 A1 DE 1762904A1
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
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- H01J29/48—Electron guns
- H01J29/51—Arrangements for controlling convergence of a plurality of beams by means of electric field only
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
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- H01J31/201—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours using a colour-selection electrode
- H01J31/203—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours using a colour-selection electrode with more than one electron beam
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Landscapes
- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
Description
8 MÖNCHEN 22, 19. September 1968 Dipl.-Ing. W. PAAP
1^1011"'""'4 08 Dipl.-!«,. K. GUNSCHMANN
1762904 Gase 3-SO73 Dr. r.r. «at. W. KÖRBER
Sony Corporation,
7-35 Kitashinagawa 6-chome,
Shinagawa-ku,
Farbbildröhre
g
Die Erfindung bezieht sich auf Farbbildröhren, in denen
mehrere intensitätsmodulierte Elektronenstrahlen erzeugt
werden und auf Farbphosphorstellen bzw· i'arb-Ieuchtmassestellen
eines Farbbildelementes auf einem Sohirm auftreffen,
der von den Elektronenstrahlen oder -bündeln abgetastet wird.
Bei derartigen Farbbildröhren werden drei Strahlen erzeugt,
die jeweils auf eine Leuohtmassestelle auftreffen und hierbei bewirken, dass von den Leuchtmassestellen jeweils %
rotes, grünes und blaues Höht mit einer Intensität ausgestrahlt
wird, die von dem Strahlstrom abhängig ist. Wenn diese drei Strahlen eine bestimmte relative Intensität zueinander
haben, so nimmt das menschliche Auge im Abstand davon die Kombination als weiss bzw. rein wahr, was bedeutet, dass
eine gute reine Abgleichung erreicht ist. Wenn jedoch das ,
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■_2- 1752904 fL^
bestimmte Intensitätsverhältnis nicht vorhanden ist, so erscheinen
die dominierenden Farben und erzeugen die chromatischen bzw, farbigen Komponenten des Bildes, Obwohl grüne
SuIfidphosphorsteilen in Beziehung zu der Stromdichte des
auf sie auftreffenden Strahles eine höhere Leuchtfähigkeit bzw, eine Leuohtintensität haben als rote und blaue Phosphorstellen,
so genügt dies nicht zur Herbeiführung der relativen Intensitäten des roten, grünen und blauen Lichtes, wie sie
fc für sie für einen guten, reinen Ausgleich notwendig sind, wenn die Strahlströme gleich sind. Ein solch guter reiner Ausgleioh
des Bildes erfordert vielmehr, dass der Strahlstrom des grünen Strahles erheblich grosser als die Strahlströme der roten
und blauen Strahlen ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Farbbildröhre mit einer Elektronenkanone zum Erzeugen und zum Ausstrahlen
der roten, grünen und blauen Elektronenstrahlen auf die jeweiligen
Phosphor- bzw, Leuchtmassestellen derart auszubil-™ den, dass der Strahlstrom des grünen Elektronenstrahles vergrössert
werdefi kann, um einen guten reinen Bildausgleich zu erhalten. Dabei.soll ferner die Möglichkeit bestehen, die
erwünschte Vergrösserung des Strahlstromes des grünen Strahles ohne entsprechende Änderung der Einsatzspannung für diesen
Strahl zu erreichen. Weiterhin soll hierbei gewährleistet sein, dass die drei Elektronenstrahlen auf die jeweiligen
Phosphor- bzw, Leuchtmassestellen in Punkten von im wesentlichen gleicher Fläche oder Grosse auftreffen.
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BAD ORIGINAL
Gemäss einem Merkmal der Erfindung wird das für einen
guten reinen Ausgleich, des Bildes notwendige Verhältnis
der Strahlströme dadurch erreicht, dass die dem grünen Strahl entsprechende öffnung des Steuergitters einem groBsen Durchlass
querschnitt aufweist und vorzugsweise in zwei oder mehrere Teile geteilt ist, damit der Strahlstrom des grünen Strahles
ohne entsprechende Änderung der Einsatzspannung desselben »lativ vergrössert wird·
einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dies m
bei einer Farbbildröhre vorgesehen, bei der die drei Elektronenstrahlen
alle durch eine gemeinsame Haupt-Elektronenlinse an dem Schirm fokussiert werden und sich in dem optischen
Mittelpunkt dieser Hauptlinse unter Vermittlung einer axial
gleichgerichteten Hilfe- oder Zusatzlinee kreuzen, wobei der
grüne Strahl in der Mitte zwischen dem toten und dem blauen
Strahl erzeugt wird und durch den optischen Mittelpunkt der Zusatzlinse hindurchgeht, während der rote und der blaue Strahl
durch Randteile der letzteren hindurchgehen und daher gewissen
sphäriechen Abweichungen unterliegen. Obwohl der grüne Strahl infolge des gemäse der Erfindung grosses Durchlass-(iueraohnittes
der Gitteröffnung mit einem gröeeeren Quer- schnitt als der rote und der blaue Strahl erzeugt wird, bewirken
hierbei die durch die Zusatzlinse hervorgerufenen
sphärischen Abweichungen, dass die Punkte, auf denen der rote und der blaue Strahl auf dem Schirm auf treffen, im wesentlichen die gleiche Grosse haben wie der Auftreffpunkt
des grünen Strahles·
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Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnungais Beispiele dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
Es eeigen in schematischer Darstellung:
Pig, 1 eine Farbbildröhre, bei der die Erfindung in
vorteilhafter Weise anwendbar ist, im Längsschnitt, Fig. 2 ein Diagramm, in dem das Verhältnis der Leuchtdichte
zur Stromdichte für die verschiedenen . Phosphor- bzw. Leuchtmassestellen des Schirmes
% der Röhre nach Fig. 1 erläutert ist,
Fig. 3 einen vergrösserten Teillängsschnitt durch die
Kathoden- und Gitteranordnung der in Fig. 1 gezeigten Farbbildröhre in Verbindung mit einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Aneicht der Gitteranordnung nach Fig. 3,
von der der Kathodenanordnung gegenüberliegenden Seite aus gesehen,
Fig· 5 ein Diagramm eur Erläuterung des Verhältnisses
der Steuergitterspannung zum Anodenstrom für die drei Elektronenstrahlen der Röhre nach Fig. 1,
Fig· 6 und 7 den Fig. 3 und Fig. 4 entsprechende Darstellungen mit einer" anderen Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 8 und 9 den Fig. 4 und 7 entsprechende Darstellungen
mit weiteren Ausftihrungsformen der Erfindung, und
Fig.10 bis 13 weitere Aueführungsformen der Gitteröffnungen
nach der Erfindung in Ansicht.
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BAD ÖRiGiNAL
Gemäss Fig. 1 kann für eine mit einer Einfaoh-Elektronen
kanone versehene Farbbildröhre 10, "bei der die Erfindung
vorteilhaft angewendet werden kann, eine nicht dargestellte Glasumhüllung vorgesehen sein, die einen Halsteil und einen
sioh von diesem, "bis zu einem Farbbildschirm S reichenden
konischen Teil aufweist· Der Farbbildschirm S ist mit Reihen
oder Gruppen von Farbphosphor- "bzw. Farbleuchtmassestellen
SR,Srt und S-n versehen und ist ihm ein auch als Schattenmaske
"bezeichnetes Strahlauswahlgitter G zugeordnet. In dem Halsteil der Röhre ist die Einfach-Elektronenkanone mit einer
Kathodenanordnung K enthalten, die mit drei, im wesentlichen senkrecht zur Achse der Elektronenkanone verlaufenden Ausstrahlflächen für die Elektronenstrahlen versehen ist. Bei
der dargestellten Ausführungsform sind die Ausstrahlflachen
auf einer geraden Linie angeordnet, so dass die von ihnen jeweils ausgehenden Strahlen B^, BQ und Bj in einer ii wesentlichen
horizontalen, die Achse der Elektronenkanone enthaltenden Ebene verlaufen, wobei der mittlere Strahl Bn mit
dieser Achse zusammenfällt. In einigem Abstand von den Strahlerzeugungsflachen
der Kathoden KR, K& und Kg ist ein erstes
Gitter G1 mit Öffnungen g-j-Di gin und g1B angeordnet, die in
Flucht mit den Strahlerzeugungsflächen der Kathoden liegen.· Auf das erste Gitter G.. folgt in einigem Abstand ein gemeinsames.
Gitter G2, das mit öffnungen g2ßi ß2G und g2Bverselien
ist, die in Flucht mit den entsprechenden öffnungen des ersteh Gitters G/ angeordnet sind. In axialer Richtung folgen
"auf das gemeinsame Gitter Gp an den Enden offene, röhrenförmige
Gitter oder Elektroden G-, G, und G,-, die mit
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den Kathoden K~, Kg und K33 sowie mit den Gittern G1 und G2
duroh nioht dargestellte Haltemittel aus Isolierstoff in der gezeigten gegenseitigen Stellung gehalten werden·
Zum Betrieb der Elektronenkanone der Fig. 1 werden an
die Gitter G.. und G2 sowie an die Elektröfen G,t G* und Ge
entsprechende Spannungen angelegt« Z.B. wird dem Gitter G1
eine Spannung Ton Null "bis minus 400 Y, dem Gitter G2 eine
Spannung von Hull bis 500 V, den Elektroden G, und Gc eine
Spannung von 13 bis 20 KV und der Elektrode G, eine Spannung
von Null bis 400 V zugeführt, wobei alle diese Spannungen auf der Kathodenepannung als Bezugsspannung beruhen. Im Ergebnis
können die Spannungsverteilung zwischen den Elektroden und Kathoden und die jeweiligen Längen und Durchmesser derselben
etwa gleich denen einer nach Art einer indirekt beheizten einstrahligen Elektronenkanone eein, die nur eine
Kathode und zwei aufeinanderfolgende Gitter mit jeweils einfachen öffnungen aufweist.
Mit der angegebenen Spannungsverteilung wird zwischen dem Gitter G2 und der Elektrode G, die mit gestrichelten Linien
dargestellte relativ schwache Hilfslinse L1 und ausserdem
um die Achse der Elektrode G. herum durch die Elektroden G-,
G. und Gc ein elektronisches Linsenfeld erzeugt, duroh das
die ebenfalls gestrichelt gezeigte Hauptfokussierlinse L gebildet wird. Bei einer typischen Verwendung der Elektronenkanone
können den Kathoden K^, K& und K5 sowie den beiden
Gittern G1 und G2 und den Elektroden G,, G. und G5- Vorspan-
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BAD ORIGINAL
nungen von 100 V, Null V, 300 V, 20 KV, 200 V und 20 V zugeführt
werden.
Weiterhin ist in der Elektronenkanone der Pig. 1 eine
Konvergensablenkvorriohtung P für die Elektronenstrahlen angeordnet. Diese weist Abschirmplatten P und P1 auf, die
im Abstand beiderseits der Kanonenachse angeordnet sind, und ist mit Ablenkplatten Q und Q' versehen, die im Abstand
von den Abschirmplatten P und P* auf deren Aussenseite angebracht
sind. Die Ablenkplatten Q und Q' sind zwar als gerad- ^
linige ebene Platten dargestellt, sie können aber auch etwas gekrümmt oder nach aussen gebogen sein, wie dies an .sich
bekannt ist·
Die Abschirnplatten P und P1 sind gleich aufgeladen
und so angeordnet, dass der Mittlere Elektronenstrahl im wesentlichen ohne Ablenkung zwischen ihnen hindurchgeht. Die
Ablenkplatten Q und Q1 weisen in Bezug auf die Abschirmplatten
P und P* eine negative Ladung auf, so dass die Elek- λ
tronenstrahlen Bg und Bn, wie dargestellt, beim Durchgang
zwischen den.Platten P und Q sowie p« und Q1 konvergierend
abgelenkt werden. Den beiden Abschirmplatten P und P1 kann
hierzu eine Spannung V_ zugeführt werden, die gleich der den
Elektroden G» und 6« zugeführten Spannung ist, während den
beiden Ablenkplatten Q und Q1 eine Spannung Vq zugeführt wird,
die etwa 200 bis 300 V geringer ist, als die Spannung V .Die
jeweiligen Absehirmplatten P und P1 haben dabei das gleiche
Potential, und es wird zwischen den Platten P1 und Q1 und
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den Platten P und Q eine Ablenk-Spannungsdifferenz erzeugt, welche die erforderliche konvergierende Ablenkung der Elektronenstrahlen
BB und BR hervorruft.
Beim Betrieb gehen die parallel zueinander von den Strahl erzeugungsflächen der Kathoden KR, K„ und KB ausgestrahlten
Elektronenstrahlen B^, Bg und B^ durch die jeweiligen Gitter-Öffnungen
g.|R, g1G und g1B hindurch und werden in ihrer
Intensität mit sogenannten "roten", "grünen" und "blauen" Intensitätsmodulationssignalen moduliert, die zwischen den
Kathoden und dem ersten Gitter G1 zugeführt werden. Die EHctronenstrahlen
gehen dann durch die relativ schwache gemeinsame Hilfslinse L1 hindurch' und werden durch diese so
konvergiert, dass sie sich im optischen Mittelpunkt der Hauptfokussierlinse I schneiden^" Aus dieser treten sie so
aus, dass die Strahlen B13 und B13 von dem Strahl Bn diver-
. K XJ Ü
gieren. Ansohliessend geht der mittlere Elektronenstrahl B^
im wesentlichen ohne Ablenkung zwischen den AbschrjLmplatten
P und P1 hinduroh, da dieee das gleiche Potential aufweisen.
Beim Durchgang de» Elektronenstrahls B^ zwischen den Platten
P und Q wird dieeer Strahl jedooh infolge der Konvergenz-Ablenkspannung
konvergierend abg'elenkt· Das System nach Pig."
ist derart, dass die Elektronenetrahlen B„>
ΒΛ und Bn auf
einem gemeinsamen Punkt zusammenlaufen bzw. eioh kreueen,
der in der Mitte einer Öffnung zwieohen benachbarten Gitterdrähten g des Strahlauswahlgitters bzw· der Schattenmaske G
liegt. Von diesem Punkt divergieren sie wieder, um auf den
jeweiligen Phosphor- bzw. Leuchtmaeeeetelleti.einer entepre-
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SAO ORIGINAL.
ehenden Reihe oder Gruppe derselben an dem Schirm S aufautreff
en. Der Schirm S ist aus einer grossen Anzahl von Streifen
oder Gruppen aus senkrecht verlaufenden "roten", "grünen"
und "blauen" Leuchtmassestreifen oder -stellen Sj,, S« und Sj
zusammengesetzt, die wie bei einer Ohromatron-Parbbildrö'hre
jeweils ein !Farbbildelement bilden.
Die Spannung V kann auoh den Linsenelektroden G» und
Gf- sowie den Schirm S als Anodenspannung in üblicher Weise
über eine nicht dargestellte Graphitschicht zugeführt
werden, die auf die Innenfläche des konisohen Teiles der
Röhrenhülle aufgebracht ist· An die Gitterdrähtβ des Schirmgitters G kann eine Hachfokussiersp^Tmung angelegt werden,
die z.B. 6 bis 7 KV betragen kann. Die Wirkungsweise der
Farbbildröhre tiaoh Mg. 1 ist derart, dass die drei Elektronenstrahlen
Eg, B„ und Β« an einer der öffnungen des Strahlauswahlgitters
baw. der Schattenmaske G_ zusammenlaufen und
aus dieser so austreten, dass der Elektronenstrahl E« auf
den "blauen" Leuchtmassepunkt S^, der Elektronenstrahlen Bß
auf den "grünen" Leuohtmassepunkt Sß und der Elektronenstrahl
Bp auf den "roten" Leuohtmassepunkt SR der der öffnung des
Strahlauswahlgitters entsprechenden Kombination bzw. Gruppe auftrifft. Das Abtasten der Fläche desfarbbildschirmes durch
die Elektronenstrahlen wird in der üblichen Weise z.B. durch ein horizontal und vertikal wirksames Ablenkjoch herbeigeführt,
das durch die gestrichelten Linien 20'.angedeutet ist und zur
Urzeugung des Pargbildes auf dem Farbbildschirra horizontale
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BAD
und vertikale Abtasteignale empfängt. Sa "bei dieser Anordnung
die Blektronenstrahlen aum fokussieren alle durch den Mittelpunkt
der Hauptlinse L der Elektronenkanone hindurchgehen, aind die durch das Auftreffen der Strahlen auf dem Parbbildsohirm
S gebildeten Bildpunkte im wesentlichen frei von Koma und/oder Astigmatismus oder sphärischer Aberration der Hauptlinse, so dass ein verbessertes Farbbild erzeugt wird.
Wie allgemein in Pig· 1 und im einzelnen in Pig· 3 und gezeigt istt kann die Kathodenanordnung K ein einheitliches
Kathodenglied aufweisen, das alle Ausstrahlungsflächen K1RI
K10 und K1B für die drei Strahlen enthält. Das der Kathode
zugeordnete erste Gitter G kann die einzelnen Gitterglieder
G1R* G1G und Ö1B erhalten, die 0^ den jeweiligen Gitter-Öffnungen
g.j£, g^G und g1B versehen ist. In diesem Palle werden die Spannungen IL, E„ und E^ der drei Parbbildsignale
zur Intensitätsmodulierung der Elektronenstrahlen Br,, B„
und Bn zwisohen der Kathode K und den Gittergliedern G4Ü,
^ Jj lit
G1G und G1B angelegt.
Wenn angenommen wird, dass die Parbleuchtmassestellen
SRf SG und S5 die gleiche Leuchtcharakteristik in Bezug auf
die Stromdichten der auf sie auftreffenden Strahlen B^,
B„ und Bg haben, ist es zum Erreichen eines guten reinen
Ausgleichs erforderlich, dass die Spannungen der drei Parbbildsignale
zur Bestimmung der Strahlstromdichten folgende Beziehung haben $
'■··' 009849/0742
bad
11 ι -E0 ι EB = 0,30 : 0,59 : 0,11 (NTSC)
Obwohl, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die grüne Sulfid-Phosphor-
bzw, leuchtmaasestelle einen höheren Wirkungsgrad,
d.h. eine grössere Leuchtdichte im Vergleich zu der Stromdichte des auf sie auftreffenden Strahles als die rote und
die "blaue Sulfid-Leuchtmassestelle hat, iet es nooh erforderlich,
die grüne Signalapannung für den Strahlstrom des grünen Strahles relativ zuierhöhen, damit ein Bild mit einwandfreier
reiner Abgleichung erhalten werden kann, Gemäss
der Erfindung ist hierzu, wie in Mg· 3 und 4 gezeigt, die
Gitteröffnung g-.„ für den Durchlass des grünen Strahles Bg
verhältnismässig groee ausgebildet und weist einen relativ
groseen Durchmesser D-t auf, so dass der Strom und die Einsatzspannung des den Strahl Bß erzeugenden Teiles der Elektronenkanone erheblich grosser sind, als der Strom und die Einsatzspannung der die anderen Strahlen Β« und B33 erzeugenden Teile
der Elektronenkanone. Die relativ starke Spannung Eg des grünen
Parbbildsignals kann daher zwischen der Kathode K und dem
Gitterglied G10 eugeführt werden, so dass der relativ starke
Strom des grünen Strahles B«, der zur Gewährleistung einer
guten reinen Abgleiehung erforderlich ist, erreicht wird.
Pig, 5 erläutert die Charakteristik der Gitterspannungen Egt Eg und Eg im Verhältnis,zu den Anodenströmen I-, IR und
Ig für die der Erfindung entsprechenden Teile der Elektronenkanone,
die die Strahlen B&f Bg und B2 erzeugen.
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Die Erfindung kann auch bei einer Farbbildröhre angewendet werden, die anstelle der in Fig. 3 und 4 gezeigten
einzigen Kathode K mit den verschiedenen Gittergliedern G..·™,
G-„ und G1 -η solche Gitterglieder in Verbindung mit einzelnen
Kathodengliedern Kj,, K„ und Kx, aufweist, die die Ausstrahlflächen
K1JJ, K1G und K1B tragen.' Auch können solche
einzelnen Kathodenglieder in Verbindung mit einem einheitlichen
ersten Gitter G1 verwendet werden, das, v/ie in Fig. 6
und 7 gezeigt, mit den Gitteröffnungen g1R, g1ß und g1B versehen
ist.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung hat der den grünen Strahl B& erzeugende Teil der
Elektronenkanone eine Einsatzspannung,,die von der Einsatzspannung
der die anderen Strahlen Bp und Bj, erzeugenden Teile
verschieden ist, so dass derselbe Bildausgangskreis für die drei Kanonenteile nicht verwendet werden kann. Es kann jedoch
die für den Durchlass des grünen Strahles B^ bestimmte Öffnung
des ersten Gitters relativ gross bemessen werden, um den Strahlstrom zu vergrössern, ohne dass eine entsprechende
Erhöhung der Einsatzspannung des den grünen Strahl erzeugenden Teiles der Elektronenkanone erforderlich ist. Dies kann
dadurch erreicht werden, dass die den grünen Strahl durchlassende Öffnung des Gittere in zwei oder mehr Teile unterteilt
wird, die zusammen die grosse DurchlassÖffnung bilden.
So kann z.B. bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9,
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BAD
die der Anordnung nach Pig. 4 und 7 entspricht, ein Steg 21
des Gittergliedes G^- bzw. des Gitters G1 die Öffnung g1(J
diametral überbrücken und so diese Öffnung in Öffnungsteile 22a und 22b unterteilen, deren Durchlassgrösse zusammen
gross genug ist, um den Strahlstrom des grünen Strahles Bp
in der für einen guten reinen Ausgleich erforderlichen Weise
zu beeinflussen. In den Pig. 10, 11, 12 und 13 Bind jeweils
andere Anordnungen von die Öffnung überbrückenden bzw. unterteilenden
Gitterstegen 21a, 2ib, 21 ο und 21d gezeigt, die
alle die Durchlass öffnung g«.„ für den grünen Strahl so in
mehrere Teilöffnungen unterteilen, dass ermöglicht ist, dass alle Strahlen die gleichen oder ähnlichen Einsatzcharakteristiken
haben können.
Bei den Anordnungen nach Pig. 8 bis 13 kann der für guten reinen Ausgleich erforderliche grosse Strahlstrom für
den grünen Strahl mit einer grünen Bildspannung erreicht werden, die im wesentlichen gleich der Spannungen der blauen
und roten Bildsignale ist, so dass eine erhebliche Vereinfachung
der Stromkreise für den Betrieb der Elektronenkanone erreicht ist.
In der Zeichnung haben die Gitteröffnungen giR und g1B
für den roten und den blauen Strahl die gleiche Grosse. Da
jedoch die leuohtwirkung der roten und blauen Phosphor- bzw.
leuchtmassesteilen, wie Pig. 2 zeigt, verschieden sein können,
kann es auch angebracht und wünsohenswert sein, den
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Öffnungen g1R und g1B verschiedene Grösse zu geben und hiermit
verschieden grösse Strahlströme vorzusehen, damit die verschiedenen
Leuohtwirkungen der Leuchtmassestellen ausgeglichen werden.
Vorstehend ist die Erfindung bei einer Farbbildröhre mit
einer Einfach-Elektronenkanone zum Erzeugen und Ausstrahlen von mehreren Elektronenstrahlen beschrieben, wie sie in
^ Fig. 1 gezeigt ist und bei der die relativ schwache Zusatzoder Hilfslinse L1 die Strahlen Bn, B„ und B13 zum Kreuzen im
Ku- JtJ
optischen Mittelpunkt der Hauptfokussierlinse L bringt. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung bei einer solchen Farbbildröhre beschränkt. Vorzugsweise wird jedoch bei der
Farbbildröhre nach Fig. 1 die relativ grösse Gitteröffnung g1G, die gemäss der Erfindung für den grünen Strahl B^ vorgesehen
ist, wie gezeigt, in der Mitte zwischen den anderen Öffnungen angeordnet. Infolge der relativ grossen Durchlassgrösse
der öffnung g1G wird der Querschnitt des Strahles Bg
ψ und damit auch die Grösse des Auftreffpunktes dieses Strahles
auf dem Schirm S nach dem Fokussieren durch die Hauptfokussierlinse L entsprechend vergrössert. Die Strahlen B« und B^
gehen dagegen duröh Umfangs- bzw. Randteile der Zusatz- oder
Hilfslinse In* hinduroh, so dass diese, obwohl sie relativ schwach ist, eine geringe sphärische Abweichung in den Strahlen
Bn und B„ hervorruft, wodurch die Auftreffpunkte dieser
Strahlen auf dem Schirm S ebenfalls vergrössert werden. Obwohl die Strahlen Bn und Bx, mit geringeren Querschnitten erzeugt
XC Xj
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8AD ORIGINAL
werden, als der Strahl B6, führt daher die mittige Anordnung
des letzteren dazu, dass die drei Strahlen auf dem Schirm S mit Punkten auf.treffen, die im wesentlichen die gleiche
Grosse haben*
Die Erfindung ist nicht auf die· dargestellten Ausführungsformen
beschränkt, die in mancherlei Hinsicht abgeändert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (8)
1. Farbbildröhre mit einem verschiedene Farb-Phosphor-
bzw. -Leuchtmassesteilen aufweisenden Bildschirm, dessen
Leuohtmassestellen durch Auftreffen von entsprechend intensitätsmodulierten
Elektronenstrahlen lumineszierend bzw. lichterregend werden und bei dem die leuchtmassestellen einer Parte
zum.Erreichen eines guten reinen Ausgleichs durch einen
Strahlstrom erregt werden müssen, der erheblich grosser ist, als die Strahlströme für die Leuchtmassestellen der anderen
Farben, wobei die Elektronenstrahlen durch eine Kathoden-Gitteranordnung mit Strahlerzeughngsflachen für die jeweiligen
Strahlen erzeugt werden und ein Steuergitter angeordnet ist, dessen Durchlassöffnungen für die Strahlen in Flucht
mit den» Strahlerzeugungsflächen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass diejenige Durchlassöffnung (g1G) des
Steuergitters (G-), durch die der den grösseren Strahlstrom erfordernde Elektronenstrahl (Bg) für die eine Farbe hindurchtritt,
zur Bildung des grösseren Strahlstromes einen erheblich grösseren freien Durchlassquerschnitt aufweist, als die anderen
öffnungen (g-j^» g«B) des Steuergitters.
2, Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die den gröeseren Durohlassquerechnitt aufweisende
Durchlassöffnung (g1G) durch Teile (21, 21a, 21b, 21c, 21d)
des Steuergitters (G1) in Teilöffnungen unterteilt ist, die
zusammen den erforderlichen groesen Durchlaeequersohnitt er-
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BAD ORIGINAL
geben, wodurch der notwendige grössere Strahlstrom ohne
Unterschiede in den Einsatzspannungen für die Elektronenstrahlen (Β·«, Bß, BR) herbi'egeführt wird.
3. Farbbildröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Farb-Leucht-massestellen
(S^, S&, SR) des Bildschirms (S) rot, grün und blau
sind und dass die Leuchtmassestellen der einen Farbe durch
die grünen Leuchtmassestellen (S«) gebildet sind. -
4. Farbbildröhre nach Anspruch 3f bei der zum Fokussieren
aller Elektronenstrahlen auf dem Bildschirm eine elektronische Hauptlinse gebildet ist und die Elektronenstrahlen durch eine vorgeschaltete elektronische Zusatzoder Hilfslinse im optischen Mittelpunkt der Hauptlinse zum
Kreuzen gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlerzeugungsfläche (Kg-) der Kathode (K) und die grössere
Durchlassöffnung (g1G) für den den grünen Leuohtmassestellen
(Sg) entsprechenden Elektronenstrahl (Β«) mit grösserem |
Strahlstrom in der gemeinsamen optischen Achse der HiIfB- .
linse (L1) und der Hauptiise (L) und in der Mitte zwischen
den Strahlerzeugungsflachen (K413 und K^Ή) und den Gitter-Öffnungen
(g1H und g^g) für die anderen Elektronenstrahlen
(Β« und Bg) angeordnet sind, wobei letztere duroh TJmfangs-
bzw. Randteile der Hilfslinee hindurchgehen und hierdurch
sphärische Abwö-eichungen erfahren »it dem Ergebnis, dass die Γ
.Auftreffpunkte aller Elektronenetrahien auf den entsprechenden
Leuohtmaasaetellen im wesentlichen die gleiche Grögse haben;
■. , T ■■ ^ . -
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■ ■ Wl
5. Farbbildröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass dag Steuergitter (G-) aus einem einheitlichen Gitterkörper gesteht, der alle Durchlaseöffnungen
(g1Rt g1Gi β1Β) enthält.
6. Farbbildröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathode (K) aus mehreren Kathodengliedem (KR, K^,
KB) "besteht, von denen jedes eine Strahlerzeugungsfläohe
(K1R, K1G, K1B) aufweist.
7. Farbbildröhre nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergitter (G-) aus einzelnen
Gittergliedern (G-^, G-g» G-itj) "besteht, von denen
jedes eine der Gitter- "bzw. Durchlassöffnungen (g-^f g1Gi
g1B) enthält.
8. !Farbbildröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kathode (K) einen einheitliohe|n Kathodenkörper aufweist, an dem alle StrahlerzeugungslTläohen (K1R, K1G, K1B)
angeordnet sind. {
Der Patentanwalt I
009849/07U 8^ original
Leers βi te
„ -η, · ■ *.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6013567 | 1967-09-20 | ||
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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