DE1762858A1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,mit mehrstufigen Koppelfeldern,insbesondere fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,mit mehrstufigen Koppelfeldern,insbesondere fuer Fernsprechanlagen

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DE1762858A1 DE19681762858 DE1762858A DE1762858A1 DE 1762858 A1 DE1762858 A1 DE 1762858A1 DE 19681762858 DE19681762858 DE 19681762858 DE 1762858 A DE1762858 A DE 1762858A DE 1762858 A1 DE1762858 A1 DE 1762858A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • "Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, mit mehrstufigen Koppelfeldern, insbesondere für Fernsprechanlagen" Der Erfindung liegt das Problem der wirtschaftlichen Erweiterbarkeit zentral gesteuerter Pc.rnmeldevermittlungsanlagen zugrunde. Unter Berücksichtigung technischer Belange erscheint eine Erweiterung in relativ großen Raten zweckmäßig; dagegen ist aber der Kundenkreis einer Fernsprechverwaltung oder Telefongesellschaft etwas Wachstümliches. Die Erfindung zeigt eine Lösung für die Gestaltung mehrstufiger Koppelfelder. Diese Lösung stellt einen für die Erweiterbarkeit von Koppelfeldern bisher unerreichten optimalen Kompromiß zwischen einerseits der Größe der Erweiterungsraten und andererseits dem Aufwand für jeweils erforderliche, durch Erweiterungen bedingte Vorleistungen und Änderungen dar. Unter Vorleistung bei der Erweiterung von FernmeldevermittlungsaLlagen ist bekanntlich derjenige Aufwand zu verstehen, der wegen ihrer Komplexität bei einer Erweiterung bereits vorweg zu leisten ist, ohne daß er in vollem Umfange bereits gebraucht wird bzwo nutzbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit mehrutufigen Koppelfeldern, deren Vollausbau eine vorgegebene Koppelfeldgruppierung und vorgegebene Hautypen für die verwendeten Koppelvielfache vorsieht. Für die Gestaltung von Koppelfeldern in Fernmeldevermittlungcanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, gibt es verschiedene Gesichtspunkte, die nachfolgend erläutert cierden. Aus Koppelfeldern aufgebaute bekannte Fernsprechvernittlungsanlagen werden in der Regel zentral gesteuert. Es kann eine gemeinsame Steuereinrichtung für mehrere Koppelfelder einer größeren Fernsprechvermittlungsanlage oder je eine eigene Steuereinrichtung für jedes der Koppelfelder vorgesehen sein. Koppelfelder weisen eine ihne eigentümliche strukturelle Regelmäßigkeit auf, die die Grundlage für relativ günstige Steuc.-rungsbcdingungen für eine jedem Koppelfeld zugeordnete Einstelleinrichtung (I.arkierer) darstellt. Diese Regelmäßigkeit führt die Vorgänge der 1'legesuche, 1'legeausv;ahl und Verbindungsdurchschaltung über ein Koppelfeld auf relativ einfache logische Regeln zurück. Gruppierungen solcher Koppelfelder sind vielfältig bekannt, und es sei nur auf einige wenige verwiesen, die in den deutschen Patentschriften 1 107 726, 1 115 311, 1 243 245, 1 252 269 gezeigt und beschrieben sind.@Die Möglichkeiten der Steuerung eines Koppelfeldes sind also ein wesentlicher Gesichtspunkt für dessen geeignete Gestaltung.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt für eine geeignete Gestaltung mehrstufiger Koppelfelder ist die gewünschte Verkehrsbelastbarkeit des Koppelfeldes unter Inkaufnahme eines bestimmten Prozentsatzes von nach der Wahrscheinlichkeit zu Verlust gehender Verbindungen. Da bekanntlich niemals gleichzeitig alle Eingänge eines Koppelfeldes mit allen seinen Ausgängen zusammenschaltbar sein müssen - denn es wollen nie z.H. alle angeschlossen-2n Teilnehmer zugleich telefonieren - , kann für die Verbindung eines Koppelfeldeinganges mit einem Koppelfeldausgang eine beschränkte Anzahl von Durchschaltemöglichkeiten im Koppelfeld vorgesehen werden. Koppelfelder werden u.a. zu diesen Zweck in mehrere Koppelstufen unterteilt. Unter Voraussetzung einer angenommenen, maximal zu erwartenden Verkehrsbelastung für ein neu zu dinensionierendes mehrstufiges Koppelfeld @,verden unter Berücksichtigung eines maximalen Prozentsatzes von wegen innerer Blockierung des Koppelfeldes mit Wahrscheinlichkeit zu Verlust gehenden Verbindungen alle Bestimmungsgrößen des Koppelfeldes festgelegt. Hierbei wird berück-_ichtigt, daß das Koppelfeld eine über alle Koppelgruppen und über alle Koppelstufen hinweg homogene Verkehrsbelastung erfährt,, so daß die Verlustwahrscheinlichkeit für durclizu:iclialtende Verbindungen in bezug auf alle Teile des Koppelfeldes gleich groß ist. Durch eine Berücksichtigung dieser Prinzipien kann eine optimale Ausnutzung des schaltungstechnischen Aufc:andes eines Koppelfeldes erzielt werden. Ein so gestaltetes Koppelfeld ist optimal dimensioniert. Nebenbei sei erwähnt, da13 der schaltungstechnische Aufwand zu einem wesentlich größeren Teil in den Koppelvielfachen als in den Zwischenleitungaveidrahtungen erforderlich ist.
  • Bei der Dimensionierung einer Vermittlungsanlage hat die für sie zu erwartende maximale Verkehrslast ferner nicht nur Bedeutung in bezug auf die Gestaltung des Koppelfeldes, sondern auch für die Leistungsfähigkeit der das Koppelfeld steuernden Koppelfeldeinstelleinrichtung. Da in der Regel eine einzige Koppelfeldeinstelleinrichtung für sämtliche EinstellvcrgC-:nge in einem Koppelfeld zuständig ist und sie für jeden I?i:::@tellvorgang eine bestimmte Zeit braucht, stehen ihre @rbeii@geschirindigkeit,-die an Koppelfeld anfallende genannte Verkehrolast und die Wartezeit, die bei Herotellung jedci: Verbindung von der Anforderung der @oprelfcldeii:::telleinrichaag bis zun Beginn ihrer EinstelltätigKeit für die jeweils herzustellende Verbindung vergeht, in Relation zu einander. Diese Wartezeiten dürfen ein höchstzulässiges Maß nicht überschr eiten, wenn mit Sicherheit verhindert Wein soll, daß Verbindungcii v;egen Überlastung der Koppelfeldein: telleinrichtung zu Verlustgehen. Darüber hinaus darf das Verkehrsangebot an die Koppelfeldeinstelleinriphtung 1 Erlang grundsätzlich nicht überschreiten. Koppelfeldeinstelleinrichtungen können hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit also Koppelfelder nur immer bis zu einer bestimmten Größe steuern. Zur Steuerung noch größerer Koppelfelder sind entvreder schneller arbeitende Koppelfeldeinstel7..-einrichtungen oder mehrere Koppelfelder mit je einer eigenen Koppelfeldeinstelleinrichtung vorzusehen. EirkKoppelfeld und seine Einstelleinrichtung müssen also hinsichtlich Leistungsfähigkeit aneinander angepaßt sein. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Einstelleinrichtung setzt dabei der Koppelfeldgröße eine obere Grenze und die Rentabilitätsfrage eine untere Grenze.
  • Nach dieser grundsätzlichen Erläuterung von Gesichtspunkten für die technische Gestaltung von aus Koppelfeldern aufgebauten Ferncprechvermittlungsanlagen sei der Augenmerk nun viieder auf das Problem der Erweiterbarkeit von Koppelfeldern ge-, lenkt. Ein Koppelfeld stellt in sich und gemeinsam mit seiner Einstelleinrichtung eine Einheit dar, deren Geschlossenheit nicht ohne weit reichende Folgen für die Steuerungsvorgänge durchbrochen :erden kann. Zentral gesteuerte Pernsprechvermittlungsanlagen bekannter Hauart wurden deshalb bisher in Raten erweitert, deren Größe derjenigen eines Koppelfeldes entspricht. Ein Teilausbau eines Koppelfeldes dagegen erforderte relativ große Vorleistungen an Koppelschaltmitteln in den Mittleren Koppelstufen, weil wegen der für den Endäusbau ausgelegten zentralen Steuerung vreder eine vom Endausbauzustand abwei- chende Koppelfcldstruktur vorläufig vorgesehen werden darf, noch andere als für den £ndausbauzustand geeignete Koppelvie7.-fachbaugrößen verwendet werden sollten. Deshalb. wurden in bekannten Fernsprechvernittlungsanlagen Erweiterungen in Raten von der Größe ganzer Koppelfelder vorgenommen. Eine hierin liegende Problematik sei anhand einiger Literaturotellen nachfolgend erläutert: Die deutschen Auslegeschriften 1 215 216 und 1 216 934 zeigen eine Schaltungsanordnung mit mehreren Koppelfeldern, an deren Ausgänge die Zeitungen der anwählbaren Zeitungsbündel ange-i-, "_@ t schlossen sind. Diese Zeitungsbündel, die einzelnen Verkehrsrichtungen entsprechen, sind gleichmäßig auf die genannten mehreren Koppelfelder verteilt. Außerdem sind zwischen den Koppelfeldern Verbindungswege vorgesehen, über die bei Anwahl eiiaer bestimmten Verkehrsrichtung und Besetztsein aller an dieses Koppelfeld angeschlossenen Zeitungen des entsprechenden Zeitungsbündels eine Verbindung zunächst zu einem anderen Koppelfeld hergestellt wird, von wo aus die Durchschaltung der Verbindung zur angewählten Verkehrsrichtung versucht wird. Es ist vorgesehen, bei Besetztsein aller an dasjenige Koppelfeld angeschlossenen Leitungen, über das die Verbindungsherstellung begonnen nurde, je einen Verbindungsversuch über je eines der anderen Koppelfelder vorzunQhmen (Überlauf, Rücklauf). Nur im Ausnahmefall sind also an einer Verbindungsherstellung zwei Koppelfelder und die beiden ihnen zugeordneten blarkierer beteiligt. Ein derartiger Aufbau einer Vermittlungsanlage aus mehreren Koppelfeldern mit eigenen Markierern und mit Auftei_ jung der Leitungen jedes der Leitungsbündel auf die verschieden2n Koppelfelder ist zweckmäßig, wenn der Uberlaufverkehr in relativ nicdrigen Grenzen verbleibt. Dies ist gegeben, wenn die Anzahl der an einer Vermittlungsanlage beteiligten Koppelfelder zwei oder drei beträgt. Dies bedeutet, daß nach dieser Methode nur solche Vermittlungsanlagen wirtschaftlich erweitert werden können, wenn sie zuvor aus einem einzigen Koppelfeld oder aus zwei Koppelfeldern bestanden haben. Eine hierdurch gegebene kleinste Erweiterungsrate von 100% bzw. 66% macht aber andererseits große Vorleistungen erforderlich und ist somit unwirtschaftlich. Diese Erweiterungsmethode würde dagegen Erv:citerungen in kleineren Raten erlauben, wenn eine Vermittlungsanlage aus einer größeren Anzahl von Koppelfeldern und individuell zugeordneten Markierern bestehen würde. In diesem Falle würde aber das Ausmaß des Uberlaufverkehrs wegen der starlcen Aufteilung der einzelnen Zeitungsbündel auf die vielen Kcippolfelder erheblich zunehmen, so daß dadurch die Wirtschaflichkeit der Vermittlungsanlage wiederum erheblich eingeschränkt wäre. Durch die deutsche Auslegeschrift 1 196 718 ist es bekannt, eine Vermittlungsanlage in mehreren Gruppen, z. B. mehreren Koppelfeldern mit eigenen Markierern, aufzubauen. Die an die Ausginge der Koppelfelder angeschlossenen heityngen sind pro Zeitungsbündel in je mehrere Teilleitungsbündel unterteilt. Die Leitungen je eines Teilleitungsbündels jedes Ieitunbsbündels sind an die Ausgänge je eines Koppelfeldes angeschlossen. Die Leitungen eines weiteren nur für Uberlaufverkehr vorgesehenen Teilleitungsbündels desselben Leitungsbündels sind zugleich an einzelnen einander parallel geschaltete Ausgänge der verschiedenen Koppelfelder angeschlossen. Bei der Durchschaltung je einer Verbindung versucht der betreffende Markierer aus dem angewählten Zeitungsbündel eine Leitung zu belegen, die nur an des entsprechende Kgpp®lfeld angeschlossen ist. Dadurch können üie verschiedenen Markierer der verschiedenen Koppelfelder unabhängig voneinander und gleichzeitig arbeiten. Nur für den Fall, daß ein tiarkierer eine Verbindung über eine Leitung herstellen muß, die zugleich an mehrere Koppelfelder angeschlossen ist, wird verhindert, daß zugleich auch die den anderen Koppelfeldern zugeordneten anderen Markierer arbeiten können. Daraus ergibt sich als Vorteil, daß die Hauptlast des in einer Vermittlungsanordnung anfallenden Verkehrs über Zeitungen `solcher Leitungsgruppen abgewickelt werden kann, die je nur einer einzigen Gruppe von Vermittlungseinrichtungen zugeordnet sind (TeiJ-leitungsbündel), so daß also für die Hauptlast des zu vermit- :. telnden Verkehrs die Markierer im unabhängigen Parallelbetrieb arbeiten. Auch diese Methode der Anordnung mehrerer Koppelfelder in einer einzigen Vermittlungsanlage bringt die gleichen, zuvor beschriebenen Probleme für Ervreiterungsrrihßnahmen an Koppelfeldern mit sich Für die Erfindung besteht nun die Aufgabe, die Struktur für ein Koppelfeld anzugeben, das im Teilausbauzustand einen möglichst geringen Aufwand an Vorleistung erfordert und bei Erweiterungen in mehreren Raten bis zum Vollausbauzustand jeweils einen möglichst geringen Aufwand für Än-' derungoarbeiten erfordert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Koppelfeld im Teilausbauzustand eine dem Vollausbauzustand entsprechende Koppelfeldgruppierung und 1'legesuchanordnung aufweist, daß das Koppelfeld im Teilausbau zustand jeweils in denselben Koppelstufen aus dem ollausbauzustand entsprechenden Koppelvielfachen-Baueinheiten besteht, die in Teilausbauzustand je zwei oder mehr Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten beherbergen, wobei den mehreren innerhalb einer Koppelvielfach-Baueinheit gelegenen Koppelvielfach-Gruppierungceinheiten untereinander weder Eingänge noch AusgL:nge der Koppelvielfach-Baueinheit gemeinsam, sondern jeder der Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten eigene Ein- und Ausgänge der Koppelvielfach-Baueinheit zugeordnet sind, und daß Koppelfeldein- und -rückstellbefehle einer Koppelfeldeinstelleinrichtung vor ihrer Abgabe an das Koppelfeld in der Weise umgeleitet werden, daß die auf die Koppelfeld-Gruppierung des Vollausbauzustandes bezogenen Ein- und Rückstellbefehle den den gemäß dieser Gruppierung über Zwischenleitungen miteinaiider verdrahteten Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten entsprechinden Einstellstromkreisen der Koppelvielfach-Baucinheiten zugeführt werden. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung nur in seinen wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, auf welches sie jedoch keineswegs beschränkt ist.
  • In Fig. 1 ist auszugsweise die Struktur eines dreistufigen Koppelfeldes mit Umkehrgruppierung gezeigt. In einem nach d,-,r Umkehrgruppierung aufgebauten Koppelfeld sind bekanntlich Teilnehmerleitungtn, Verbindungsleitungen (Orts- und Fernleitungen) und alle Eingänge und Ausgänge von zur Verbindungsherste3-lung und Verbindungsüberwachung pro Verbindung notwendigen Schaltgliedern (Verbindungssätze, Register, Tongeber und dergl.) gleichartig nur an die Eingänge einer.ersten Koppelstufe angeschaltet; ferner sind Ausgänge einer ersten bis vorletzten Koppelstufe an die Eingänge der jeweils nachgeordneten Koppelstufe angeschaltet und in dieser paarvieise zusammenschaltbar. - In Fig. 2 ist ein der Koppelfeldgruppierung gemäß Vollausbau entsprechendes Wegesuchnetztrerk gezeigt, das einem der in Fig. 1 mit starken Linien umrandeten Koppclfeldteile entspricht. -- In Fig. 3 ist ein Teil des in Fig. 1 wiedergegebenen Koppelfeldes im Teilausbau gezeigt, wobei die dem Vollausbau entsprechende Koppelfeldgruppierung zur. Ausdruck kommt. - In Pig. 4 ist ein erfindungsgemäß gestaltetes Koppelfeldteil im Teilausbauzustand wiedergegeben.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Koppelfeld besteht aus meY&ercn Koppelfeldteilen KT1, KT2 ... KTs. Die Zahl.s sei mit 10 angenommen. Jeder Koppelfeldteil ist dreistufig fächerartig aufgebaut; das bedeutet, daß vcn einem Koppelfeldeingang (linke Seite,; zu jedem von mehreren, in diesem Falle allen, Koppelfeldauogiingon e (rechte Seite) nicht mehr als je ein einziger Weg über Koppelpunkte und Zwischenleitungen führt. Der Begriff "fächerartige Gruppierung" ist in der Fachvrelt durch die einschlägige Literatur bekannt, z.B. durch den Artikel "Prinzipien mehrstufiger Zwischen. leitungsanordnungen der Vermittlungstechnik" in der tTachrichtentechn. Zeitschrift, 1965, Heft 10, Seiten 593 - 597.
  • Alle Teilnehmerleitungen (T1, T2, ... Tn), Verbindungsleitungen, z.B. Ort;- und ?ernleitungen (V1, V2,...Vx) und alle fingtinge und AurgEnge von zur Verbindungsherstellung und.Verbindungsübcrvrachung nott-;endigen Schaltgliedern, z.B. Registern @,Reg1, Reg2,...), Tongebern (Tg), Verbindungssätzen (RS1, RS2,...) u.
  • dergl., sind entsprechend der Umkehr-Gruppierung gleichartig und vermischt an die Eingänge der ersten Koppelstufe A angeschaltet; Ausginge der erstcn-und zv;eiten Koppelstufe A und B sind an die Eingänge der zweiten bzcr. dritten Koppelstufe B und C angeschaltet und in dieser paarweise zusammenschaltbar. In Fig. 1 ist der Verlauf von drei verschiedenen voneinander unabhängigen Verbindungen der zuvor beschriebenen Art durch verstärkt gezeichnete Zwischenleitungen angedeutet». Die mit der Ziffer 1 bezeichnete Verbindung verläuft u.a. über eine vom Koppelfeldtcil K11 zurr Koppelfcldteil KTo verlaufende, der Koppelstufe C zugehörige Zwischenleitung. Die mit der Ziffer 2 bezeichnete Verbindung verläuft zwischen Koppelfeldeingängen ein und desselben Koppelfeldteiles KT2. Diese Einginge werden je mit einen Eingang eines Koppelvielfaches der dritten Koppelstufe C verbunden und in jenem über eine einem Koppelvielfachausgang entsprechende Spaltenleitung des Koppelvielfaches zusammengeschaltet. Analog kehrt die mit der Ziffer 3 bezeichnete Verbindung bereits in der Koppelstufe B um. Verbindungen, wie mit den Ziffern 2 und 3 angegeben, werden auch als Verbindungen über Kurzwege bezeich-net.
  • Das Koppelfeld nach Pig. 1 weist also eine sehr regelmäßige Stuktur mit fächerartiger Gruppierung auf. Die Koppelvielfache der Koppelstufen A und B sind in mit gestrichelten Linien urarandete Gruppen zusammengefaßt, die auch als Koppelgruppen bezeichnet werden. Es sei angenommen, daß die Koppelvielfache der Koppelstufen A und C je 10 Eingänge und je 10 Ausgänge und die Koppelvielfache der Koppelstufe B je 15 Eingänge und je 10 Ausgänge aufweisen. Da innerhalb einer Koppelgruppe je eine Zwischenleitung von jedem Koppelvielfach der Koppelstufe A zu jeden Koppelvielfach der Koppelstufe C führt, umfaßt also jede Koppelgruppe 15 Koppelvielfache der Koppelstufe A und 10 Koppelvielfache der Koppelstufe B.
  • Ferner sind die Koppelvielfache der Koppelstufe C in ebenso viele Koppelvielfachreihen zusammengefaßt, wie jedes der Koppelvielfache der Koppelstufe B Ausgänge aufweist. In Fig. 1 sind die Koppelvlelfaehe der Koppelstufe 0 je einer Koppelvielfachreihe durch eine gestrichelt gezeichnete Umrandung erkennbar gemacht. Es sind ebenso viele Koppelvielfache der Koppelstuf C pro Koppelvielfachreihe vorgesehen, wie Koppelvielfache der Koppelstufe B pro Koppelgruppe. Die Anzahl der Eingänge pro Koppelvielfach C ist gleich der Anzahl der Koppelgruppen eines Koppelfeldteiles. Die Anzahl der Koppelvielfachreihen ist gleich der Anzahl der Ausgänge pro Koppelvielfach der Koppelstufe B. Die Systematik im Aufbau jedes der Koppelfeldteile gemäß Vollausbau sieht ferner vor, daß die Ausgänge jedes der Koppelvielfache in den Koppelstufen A und B je nur zu verschiedenen Koppelvielfachen in den Koppelstufen B bzw. C führen (fächerartige Gruppierung). Von jedem Eingang eines Koppelfeldteiles ist also jeder seiner Ausgänge nur über je einen Weg erreichbar.
  • Die Koppelvielfache sind in den Koppelstufen B und C in bestimmter Reihenfolge pro Koppelgruppe bzw. Koppelvielfachreihe angeordnet. Es ist vorgesehen, daß zwischen den Koppelvielfachen der Koppelstufe B und den Koppelvielfachen der Koppelstufe C Gruppen von Zwischenleitungen verlaufen, von denen jede zwei in dieser Reihenfolge gleichnamige KoppelvielZache verbindet. Nach derselben Reihenfolge sind auch diese Zwischenleitungen selbst geordnet. Ebenfalls sind nach dieser Reihenfolge auch die Zwischenleitungen zwischen den Koppelstufen A und B geordnet. Zum Beispiel verläuft ein Weg von einem Eingang an einem zweiten Koppelvielfach der Koppelstufe A der vierten Koppelgruppe eines Koppelfeldteiles zu einem Ausgang an einem dritten Koppelvielfach einer fünften Koppelvielfachreihe der Koppelstufe C über folgenden Weg: a) 2. Koppelvielfach der Koppelstufe A der 4. Koppelgruppe, b) 3. Zwischenleitung der von vorerwähntem Koppelvielfach der Koppelstufe A zu den Koppelvielfachen der Koppelstufe B derselben Koppelgruppe verlaufenden Gruppe von Zwischenleitungen, c) 3. Koppelvielfach der Koppelstufe B der 4. Koppelgruppe, d) 5. Zwischenleitung der von vorerwähntem Koppelvielfach@ der Koppelstufe B zu den 3. Koppelvielfachen aller Koppelvielfachreihen verlaufenden Gruppe von Zwischenleitungen, e) 3. Koppelvielfach der Koppelstufe C der 5. Koppelvielfachreihe. Durch dieses Zahlenbeispiel wird veranschaulicht, daß durch den einen Eingang und den einen Ausgang an dem betreffenden Koppelfeldteil also der gesamte Weg in demselben festgelegt ist. - Die genannten Gruppen von Zwischenleitungen- sind in Fig. @i durch ovale Linien angedeutet.
  • Ebenfalls führen in Fig. 1 von den in Koppelvielfachreihen eingeordneten Koppelvielfachen der Koppelstufe C Gruppen von Zwischenleitungen zu Koppelvielfachen der Koppelstufe C anderer Koppelfeldteile. Je eine Gruppe von Zwischenleitungen führt von den Koppelvielfachen der Koppelstufe C je einer Koppelvic:lfachreihe zu den Koppelvielfachen der Koppelstufe C je einer anderen Koppelvielfachreihe eines anderen Koppelfeldteiles. Die Reihenfolge dieser Koppelvielfache in der einen Koppelvielfachreihe und die Reihenfolge in der anderen Koppelvielfachreihe und die Reihenfolge der Zwischenleitungen in der genannten Gruppe von Zwischenleitungen entsprechen einander.
  • Eine Verbindung besteht immer aus zwei Teilverbindungen zwischen 2 Koppelfeldeingängen und 2 solchen Koppelfeldausgängen, die über eine Zwischenleitung miteinander verbunden sind. Auf die hiervon abweichende Möglichkeit von Verbindungen über Kurzwege mit ihren speziellen Regeln wurde bereits hingewiesen.
  • Die Regelmäßigkeit der Struktur des Koppelfeldes führt die Vorgänge der Wegeyche und -auswahl der Koppelfeldeinstellung (Verbindungsdurciachaltung) auf sehr einfache logische Regeln zurück. Diese Regeln finden ihren Niederschlag in der Koppelfeldeinstelleinrichtung, die dem Koppelfeld nach Fig. 1 individuell zugeordnet ist. Solche Einstellcinrichtungcn, auch Markierer genannt, sind vielfältig bekannt und werden deshalb nicht im einzelnen beschrieben. lediglich ist ein einem in Fig. 1 gezeigten Koppelfeldteil, z.$. KT1 entsprechende: Wegesuchnetzwerk in Fig. 2 auczugsweise dargestellt. Solche Wegesuci:netzwerke sind an sich ebenfalls bekannt und es reicht aus, da2 Ir' Fig. 2 gezeigte llegesuchnetzwerk nur sehr knapp zu erklären. J Jedem Koppelvielfach des in Fig. 1 gezeigten Koppelfeldteiles entspricht in Fig. 2 einer der als dicke schwarze Punkte gezeichneten 1'lege:uchknoten. Analog der anhand von Fig. 1 beschriebenen Koppelfeldgruppierung sind entsprechend den Zwischenleitungen die Wegesuchknoten durch 1'legesuchadern verbunden, die in bekannter Weise.durch Gleichrichter oder dergl. voneinander entkoppelt sind. Die Wegesuchadern führen über als Querstriche.in den 17egesuchadern gezeichnete Zcrischenleitung.;srelais-17egesuchruhekon takte. Ist eine Zwischenleitung besetzt, so ist ihr Zirischenleitungarelais angesprochen und die betreffende 1Yeg;esuchader aufgetrennt. andernfalls ist sie geschlossen.
  • Zur 17egesuche wird an den dem einen Koppelfeldeingang entsprechenden Wegesuchknoten Wegesuchpotential angeschaltet. Mittels einer Prüfanordnung; wird festgestellt, welche Wegesuchknoten der Koppelstufe C dieses Wegesuchpotential führen. Koppelfeldteil-Ausgänge der diesen Ylegesuchknoten eritsprechezlden Koppelvielfache sind von dem markierten Koppelfeldeingang erreichbar. Dieser Vorgang; wird für den zweiten mit dem zuvor genannten Koppelfeldeing,:.ng zu:7rmmcnzuschaltenden Koppelfeldeingang; ;"icderholt. 1:in Vcrgleich beider Prüfergebnisse ergibt die verschiedenen zur Au st:aiil stehenden Durchochaltemöglichkeiten für die gewünschte Verbi:idung. Eine dieser Durchschaltemöglichkeiten wird ausgewählt und dementsprechend die Verbindung über das Koppelfeld durchgeschaltet.
  • Anstatt mit Hilfe eines i'legesuch4etzwerkes nach Fig. 2 kann die Wegesuche auch mit Hilfe eine Speichers durchgeführt werden. Die Zustände (frei oder belegt) der Zwischenleitungen sind in dieser.: Fall einzeln gespeichert. Da die Koppelfeldgruppierung eine zahlenmäßige Erfassung aller Bestandteile jedes Koppelfeldteiles gestattet, lassen sich die anhand des Ylegesuchnetzwerkes nach Pig. 4 bereits erläuterten logischen Verknüpfungen auch durch geeignete Rechenoperationen ausführen. Die V7egesuche läßt sich aufgrund des systematischen Koppelfeldaufbaues also mit Hilfe eines Rechners anhand gespeicherter Zwischenleitungszustände ausführen. 3n Fig. 3 ist eines der in Fig. 1 gezeigten Koppelfeldteile, z.B. KT1, im Teilausbau gezeigt. Diese Darstellung gibt die gruppierungstechnische Organisation des teilausgebauten Koppelfeldteiles wieder. Wie aus einem Vergleich der Darstellungen nach Fig. 3 und nach Pig. 1 leicht zu entnehmen ist, stimmt die gruppierungstechnische Organisation des teilausgebauten Koppelfeldteiles nach Fig. 3 in dem Umfange des Teilausbaues identisch mit der gruppierungstechnischen Organisation des Koppelfeldteiles nach Fig. 1 überein. In Fig. 3 ist die Darstellung der Zwi.-schenleitungsführung zwischen den Koppelstufen B und C auf die Zwischenleitungen beschränkt, die jeweils zwischen dem ersten Koppelvielfach der Koppelstufe B jeder der vorhandenen Koppelgruppen und dem ersten Koppelvielfach jeder der Koppelvielfachreihen der Koppelstufe C verlaufen.
  • Der tatsächliche Verlauf der Zwischenleitungen und die tatsächliche Anordnung von Koppelvielfachen darf aus Pig. 3 lediglich im Hinblick auf die Koppelstufen A und B entnommon worden. Dagegen weicht der tatsächliche Verlauf von Zwischenleitungen zwischen den Koppelstufen B und C und die tatsächliche Anordnung und Beschaltung von Koppelvielfachen in der Koppelstufe C wesentlich von dem in Fig. 3 Dargestellten ab. Hierzu dient vielmehr ,die Darstellung nach Fig.
  • Zur Unterscheidung der Koppeliielfache der Koppelstufe C einerseits in bezug ruf ihre g ruppierungstechnischen Zusammenhänge und andererseits in bezug auf ihre konstruktive Ausbildung ist nachfolgend einerseits von Koppelvielfach-Gruppiurungseinheiten und und andererseits von Koppelvielfach-Baueinheiten die Rede. Wie aus Pig. 3 zu entnehmen ist, gleicht der gruppierungstechni sch, Aufbau des teilausgebauten Koppelfeldteil es dem der in fig. 1 gezeigten Koppelfeldteile. Die Koppelvielfach-Gruppic r ungseinheiten der Koppelstufe C sind eingangsseitig lediglich mit nur 3 Zwischenleitungen beschaltet. Desgleichen brauchen diese Koppelvielfach-Gruppierungseinhciten ausgangsseitig ebenfalls nur mit 3 Zwischenleitungen beschaltet zu werden. Jede dieser Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten braucht demnach lediglich 9 Koppelpunkte zu umfassen. Im Gegensatz hierzu sind in der Koppelstufe C für den Vollausbau Koppelvielfach-Baueinheiten vorgesehen, von denen jede 10 Eingänge und 10 Ausgänge und folglich 100 Koppelpunkte aufweist. Würde man die Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten der Koppelstufe C nach Fig. 3 als Koppelvielfache ausbilden, wie sie für den Vollausbnu vorgesehen sind, so c:ürde der im Teilausbauzustand ungenutzte Aufwand an Koppelschaltmitteln, also die Vorleistung 91 von hundert Koppelpunkten ausmachen. Würde man dagegen im Teilausbauzustand Koppelvielfache entsprechend kleineren Ausmaßes in der Koppelstufe C vervienden, so müßten diese bei einer Erweiterung vollständig durch neue ersetzt werden.
  • In Fig. 4 ist eine von den vorstehendeangegebenen beiden möglichen, ungünstigen Lösungen abweichende Lösung dargestellt. Von den in Pig. 3 dargestellten Koppelvielfachen der Koppelstufe B sind in Fig. 4 lediglich die ersten Koppelvielfache jeder der Koppelgruppen wiedergegeben. Diese Koppelvielfache der Koppelstufe B sind in Fig. 4 mit B1, B2 und B3 bezeichnet. Ihre Koppelvielfacheingänge sind summarischiAlt EI31, EB2 und EB3 bezeichnet. Ferner sind von den Koppelvielfecli-Gruppierungscinheiten der Koppelstufe C in Fig. 3 nur die ersten aller Koppelvielfachreihen des betreffenden Koppelfeldteiles wiedergegeben. Diese Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten nach Fig. 3 sind in Fig. 4 jeweils zu mehreren in den Koppelvielfach-Baueinheiten C1, C2, C3 und C4 baulich zusammengefaßt. Die ersten Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten der Koppelstufe C jeder der 10 Koppelvielfachreihen sind in der Weise in den vier dem Vollausbau entsprechenden Koppelvielfach-Baueinheiten C1 bis C4 beherbergt, wie durch die durch punktierte Linien umgrenzten Koppelpunktgruppen angegeben ist. Die in Fig. 3 gezeigten Koppelvieli'ach-Gruppierungseinheiten C11 bis C23 (diese Numerierung steht in keinem Zusammenhang mit der zuvor bereits be3chriebe.-nen Reihenfolge der Koppelvielfachreihen oder der Koppelvielfache in diesen Koppelvielfachreihen) kehren zur Bezeichnung derselben Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten in Fig. 4 wieder. Die Koppolvielfach-Baueinheit C1 beherbergt also die Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten C11, C12 und C13. Entsprechendes
    gilt für die anderen Koppelvielfach-Biiueinheiten.
    In den Fig. 4 gezeigten Koppelfeld=Baueinheiten C1 und C2 vie,-
    den von den jeweils insgesamt 100 Koppelpunkten nur je 27 wahl-
    weise betätigt. Die übrigen bleiben im Teilausb@iuzu:,-C.iiicl unbe-
    nutzt. In den Koppelvielfach-Baueinheiten C3 un,i C4 @rcrc?@@n v('n
    den jeweils insgesamt 100 Koppelpunkten je nur 18 w@ihl@@tri:@c# be-
    tätigt; die jev:cils übrigen 82 Koppelpunkte bleiben i11
    bauzustand des Koppelfeldes umbetätigt.
    Jede der Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten in deii Koppelviel-
    fach-Baueinheiten verfügt über eigene Koppelvielfacheingänge
    und Koppelvielfaehausgänge. Diese sind entsprechend cler Koppel-
    feldgruppierung gemäß Vollausbau nach Fig. 3 über Z;:i:@chen@ei-
    tungen mit Ausgängen von Koppelvielfachen der Koppel:-tufe B des-
    selben Koppelfeldteiles und mit Auugängen von Koppclvielfachc:n
    der Koppelstufe C anderer Koppelfeldteile vvrbunde:i. In griipl,i.:-
    rungstechnischer Hinsicht existiert also bereit:, im Stadium ae:3
    Teilausbaues ein Koppelfeldaufbau nach Fig. 3, obwohl bereis;:-.
    hoppelvielfr.che montiert sind, die dem Voll;iiisbi:uzti:@tand
    sprechen. Die Vorgänge der Wegeouche und können
    einem dem Koppelfeld zugeordneten I.1:ii,kiert2r -:U.,3
    geführt werden, vrie es der dem Vollausbauzustand des Koppelfeldes
    entsprechenden Koppelfeldgruppierung entspricht.
    Geht man davon aus, daß die geniinnten Koppelpunkte durc:i K@: l@t,@? -
    relais realis ietrt sind, deren Einstellstromkreise ent::l>recti:::@@i dr
    der koordinatenförmigen Ausbildung der Koppelvielfache @b@.nf@_@ll s
    koordinatenförmig geo-XYet sind, so werden die den Zcileii u:;d
    Spalten entsprechenden Einstellstromkreise der Koppelvieifr:ch-
    Haucinheiten C1 bis C4 in entsprechender Weise mit I=@irl:i@:re trom-
    kreisen von der zentralen Steuerung verbunden. Die I.iprl:ierstron-
    kreise der zentralen Steuerung, die zur Einstellung und Rück-
    stellung der Koppelpunkte der Koppelvielfacti-Gruppier:ingsein-
    heiten der Koppelstufe C nach Fig. 3 dienen, werde:, 3r. die
    sprechenden Einstellstromkreise der Koppelvielfach-Bf-:ueiiiiiciten
    01 bis C¢ in Fig. 4 angeschlossen.
    Das Koppelfeld weist also im Teilausbauzustand eine- dem Vollausbauzustand entsprechende Koppelfeldgruppierung und Wegesuchanordnung auf. Im Teilausbauzustand sind innerhalb derrKoppelstufe C bereits Koppelvielfach-Baueinheiten montiert, die im Vollausbauzustand des Koppelfeldes in der Koppelstufe C vorhanden sein müssen. Im Teilausbauzustand beherbergt jede der Koppelvielfach-*Baueinheiten zweiKoder mehr Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten. Den mehreren innerha`b einer Koppelvielfach-Baueinheit gelegenen @Koppel vielfach-Gruppierungscinheiten sind untereinander weder Eingänge noch Ausgänge der Koppelvielfach-Baueinheit gemeinsam, sondern jeder der Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten eigene Ein- und Ausgänge der Koppelvielfach-Baueinheit zugeordnet. Durch entsprechende Anschaltung von'vön einem'' zentralen Markierer herangeführten Markierstromkreisen an die Einstellstromkreise der Koppelvielfach-Baueinheiten C1 bis C4 werden Koppelfeldein- und -rückstellbefehle vor ihrer Abgabe an das Koppelfeld in erforderlicher-@Wbice umgeleitet, so daß die auf die des Vollausbauzustandes bezogenen Ein- und Rückstellbefehle den den gemäß dieser Gruppierung über Zwischenleitungen miteinander verdrahteten Koppelvielft:ich-Gruppierungseinheiten entsprechenden Einstellstromkreisen der Konpf@lvielfach-Baueinheiten zugeführt werden. Abschließend seiendd!.@e durch die Erfindung erzielten Vorteile nochmals zusammengefaßt: Im Teilausbäuzustand eines Koppelfeldes können bereits Koppelvielfach-Bautypen verv,endet vrerden, die im Vollausbauzustand vorhanden sein müssen. Es brauchen also im Toilausbauzustand keine Koppelvielfache montiert werden, die bei Erweiterungen durch andere Koppelvielfach-Bautypen ersetzt werden müssen. Trotzdem ist der im Teilausbauzustand bereits vorhandene Teil eines teilausgebauten Koppelfeldteiles schon nach der dem Vollausbauzustand entsprechenden Gruppierung geschaltet. Das bedeutet, daß für die Steuerung keine Sonderbedingungen bezüglich des Teilausbauzustandes bestehen. Also kann ein Wege- 2uchnc.#tzwerk von vornherein so aufgebaut werden, wie es für den Vo11-ausbauzustand gebraucht ;wird: Er%,reiterungen erfordern.lediglieh eine A:nderung eines Teils der Verdrahtung. Bei einem Teilausbau von 30 % nach Fig. 3 bleiben die den durchgezogenen Linien entsprechenden Zwischenleitungen zwischen der Koppelstufe B und der Koppelstufe C, das sind 40 % dieser Zwischenlei@ungen, von Änderungen unberührt. Dasselbe gilt für die nicht gezeigten Einstellstromkreise. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf eine Gruppierung, wie in den Figuren dargestellt, beschränkt ist. Die Erfindung kann mit in teilausgebauten Koppelfeldern verwendet werden, die in der Weise gruppiert sind, wie die in den zuvor bereits beschriebenen deutschen Patentschriften beschriebenen Schaltungsanordnungen:

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c' h Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit mehrstufigen Koppelfeldern, deren Vollausbau eine vorgegc:beiii.: Koppelfeldgruppierung und vorgegebene Hautypen für die verwendeten Koppelvielfache vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Koppelfeld im Teilausbauzustand eine dem Vollausbauzustand entsprechende Koppelfeldgruppierung und.Wegesuchanordnung aufweist, daß das Koppelfeld im Teilausbauzustand jeweils in denselben Koppelstufen aus dem Vollausbauzustand entsprechenden Koppelvielfach-Baueinheiten besteht, die im Teilausbauzustand je zwei oder mehr Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten beherbergen, vrobei den mehreren innerhalb einer Koppelvielfach-Baueinheit gelegenen Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten untereinander weder Eingänge noch Ausgänge der Koppelvielfach-Raueinheit gemeintcamisondern jeder der Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten eigene Ein- und Ausgänge der Koppelvielfach-Haueinheit zugeordnet sind, und daß Koppelfeldein- und -rückstellbefehle einer Koppelfeldeinstelleinrichtung vor ihrer Abgabe an das Koppelfeld in der Weise umgeleitet werden, daß die auf die Koppelfeld-Gruppierung des Vollausbauzustandes bezogenen Ein- und Rückstellbefehle den den gemäß dies,2r Gruppierung über Zwischenleitungen miteinander verdrahteten Koppelvielfach-Gruppierungseinheiten entsprechenden Einstellstromkreisen der Koppelvielfach-Haueinheiten zugeführt werden.
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