DE1762661A1 - Koppelfeld mit elektronischen Koppelpunktkontakten - Google Patents

Koppelfeld mit elektronischen Koppelpunktkontakten

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DE1762661A1 DE19681762661 DE1762661A DE1762661A1 DE 1762661 A1 DE1762661 A1 DE 1762661A1 DE 19681762661 DE19681762661 DE 19681762661 DE 1762661 A DE1762661 A DE 1762661A DE 1762661 A1 DE1762661 A1 DE 1762661A1
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/521Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages

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Description

Koppelfeld mit elektronischen Koppelpunktkontakten
Es sind elektronische Koppelpunktkontakte bekannt, die einen bestimmten Betriebsgleichstrom benötigen, um im leitenden Zustand zu verbleiben. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn die Koppelpunktkontakte durch Halbleiter wie Vierschichtdioden oder Thyristoren gebildet sind. Unterschreitet nämlich der durch einen solchen Koppelpunktkontakt fliessende Strom einen bestimmten Mindestwert, genannt Haltestrom, dann kippt dieser Koppelpunktkontakt von seinem leitenden Zustand in den sperrenden Zustand.
Es ist bereits ein mehrstufiges Koppelfeld mit Koppelpunktkontakten bekannt, die, wenn über sie ein Verbindungsweg aufgebaut ist, wegen eines im Verbindungsweg auftretenden Wechselstromes einen den Haltestrom überschreitenden Betriebsgleichstrom zu ihrem Verbleib im leitenden Zustand benötigen, siehe US-Patent 1 951 125, Fig. 3. Bei diesem Koppelfeld führen zwischen Koppelfeldansohlüssen liegende Verbindungswege jeweils über eine zwischen zwei Koppelpunktkontakten liegende, eine Verbindung zwischen diesen Koppelpunktkontakten darstellende Einspeisezwiichenleitung, wobei diese Einspei se Zwischenleitung jeweils über eine Drossel mit einer Batterie ver-
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bunden ist, so daß der in einem aufgebauten Verbindungsweg eingespeiste Drossolstrora auf der Einspeisezwischcnlcitung in Stronteilc aufgezv/eigt ist, von.denen jeder zu einen der miteinander verbundenen Koppolfoldanschlüsßo fließt. Sie Strorateile dec Drosselstroraoo stellen jeweils den Botriebsgleichctron dar, führend s;Le in einen aufgebauten Verbindungsweg fliessen. - ' ·
Durch die nachfolgend behandelte erfiridungsgemäße Ifaß-, nähme kann vorteilhafterweise ein derartiges Koppolfold nunnehr auch auf neue Weise betrieben werden und daher besonders vielseitig verwendet werden.
Die Erfindung betrifft also ein mehrstufiges Koppelfeld, dessen zwischen Koppelföldanschlüssen liegende Verbindungswege jeweils über eine zwischen zwei Koppelpunktkontakten liegende Einspeisozwischenlcitung führen, wobei letztere über eine Droccol mit einer Batterie verbunden ist, so da/3 der in einem aufgebauten Verbindungsweg eingespeiste Dross.elstron auf der Einspeisezwischenleitung in Strontcile aufgezweigt ist, von denen jeder zu. einem der miteinander verbundenen Koppelfeldanschlüsse fließt,dessen Koppolpunktkontaktc einen den Haltestrora überschreitenden Bctriebsgleichstron zu ihrem Verbleib in leitenden Zustcnd benötigen und in welchen die Stronteile des Drossclotromo jeweils den Betricbcgleichstron darstellen, während sie in einen aufgebauten Verbindungsweg fliessen. Das Koppolfold ist dadurch gekennzeichnet, daß an eine Einspoisczwiochonlcitung jeweils eino Begrenzorschaltung angeschlossen iot, die den V/crt des Potentiale dieser Einspeisezv/iachonlcitung auf einen solchen Bereich begrenzt, welcher zwischen zwei sich un einen endlich großen Wert unterscheidenden Grenzen liegt.
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Die erfindungsgemäßc llaßnahme ist von weittragender Bedoutung, denn eic ermöglicht verschiedene Effekte. So ermöglicht sie, daß "bei" Ausfall der Battcriospannung Verbindungswege, welche bereite aufgebaut sind, nicht unterbrochen werden. In diesen Falle kann nämlich der Botriebsgleichstron jeweils über die Begronzercchaltung statt über die Drosnel in die Einspeisezwischenleitung eingespeist werden. Ilan hat dabei nur zu baachten, daß jene Stromquelle, welche über die Begrenzerschaltung gegebenenfalls den Betricbsglcichstron liefert, auch bei Ausfall der Batteriecpannung ausreichend lange Zeit wirksam bleibt. Ausserden gestattet die erfindungsgemäße Maßnahme, daß die im Verbindungsweg auftretenden Spannungen bzw. Ströme zulässige Werte nicht unter- oder überschreiten, falls die Batteriespannung durch eine Störung auf einen unerwünscht großen V/ert ansteigt bzw. kleinen Wert absinkt. Es kann nun aber auch noch die Begrenaerschaltung in verschiedenster Weise dimensioniert bzw. der · Bereich des Potentialwertos in'verschiedenster V/eisc festgelegt werden und damit jeweils besondere Vorteile erreicht werden.
Solche besonderen Vorteile werden während des Aufbaues des Verbindungsweges erreicht, solange nämlich die Batterie über die Drossel wegen deren Induktivität einen mit der · Zeit ansteigenden - v/cgen der Markierung durch die nunmehr in den leitenden Zustand gesteuerten Koppelpunktkontaktc fliessenden - Drosselstrcm in die Einspcisezwischenlcitung »einspeist. Über' die 3egrenzerschaltung kann nämlich während dieses Aufbaues ein sich dem-Drossclstron überlagernder Begrenzerstrom über die Begrenzerschaltung in die Einspeiseswischenloitung eingespeist werden. Dice ermöglicht, daß schon während dc3 Aufbaues eines Verbindungsweges,
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nämlich sofort nach den Markieren bzw. Leitendwerden dor Koppelpunktkontakte, der Betriebsgloichstrom in einer Stärke fließt, welche für den Verbloib der Koppelpunktkontakte in deren leitenden Zustand ausreicht. In diesem Falle kann wegen des sofortigen Auftretens dee hierfür ausreichend starken Betriebsgleichstromes vorteilhafter* weise die Sauer der Markierung der Koppelpunktkontakte besonders kurz gewählt werden. Würde nämlich dor Betriobegleichstrom nioht.sofort diese .ausreichende Stärke aufweisen, dann müßte ja die Markierung der Koppelpunktkontakte so lange andauern, bis der über die Drossel eingespeiste, relativ langsam ansteigend« Betriebegleichstrom den HqItestrom überschreitet. Biene Vorteile sind auch dann gegoben, wenn die oben erwähnte, mit der Begrenzarschalt ung verbundene Stromquelle ein Bestandteil der Battorio selbst ist bet/.' durch einen Abgriff en der Batterie gebildet ist. ■·.'.·'.'':■· '
Die Erfindung wird anhand der'Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Verbindungsweg durch ein erfindungsgemässes Koppelfeld.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen spezielle Ausgestaltungen der Begrenzerschaltung.
In Fig. 1 ist ein Verbindungsweg durch das mehrstufige Koppelfeld gozoigt, wolcher die.beiden Koppolfoldan- >. Schlüsse K1, K2 miteinander verbindet. Eo sind hior nur solche Koppclpunktkontakto dieeeo Koppelfoldoo jezeigt, welche zu den Vorbindungeweg zwiochon diooon beiden Koppel» foldanschlüssen gehüren. Die übrigen Koppelpunktkontakto sind nur durch Violfachzeichen angedeutet.
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Diese Koppelpunktkontaktc, welche insbesondere durch Vierschichtdioden oder Thyristoren gebildet Bein können, "benötigen einen den Halteotron überschreitenden Betriebsgleichstrom, um in den leitenden Zustand zu verbleiben. Anderenfalls würde der Verbindungsweg unterbrochen. Mit Hilfe der Batterie U wird der Betriobsgleichstroni in die Ein3peisezwischenleitung Z# eingespeiot, wenn der Verbindungsweg zwischen den beiden Koppelfoldanschlüssen K1, K2 aufgebaut ist„ Diene Einspeisezv/ischenloitung liegt zv/iochon zwei benachbarten Koppelpunkt kontakton H1, H2 eeritral in Koppelfeld, wobei dio Batttrie Ü mit diener Binopoisozwischenleitung über die Drossel L verbunden lot. Sa führt hier also der zwischen den Koppelfcldanechlüsccn Ki, K2 liegende Vorbindungsweg über die zwischen zwei Koppclpunktkontakten H1, H2 liegende Einspeinezwischenloitung Z, wobei letztere über diq Drossel I oit der Batterie U verbunden ist, so'daß der in den auf go bauten Verbindungcv/oß eingespeiste Drossoletrora auf der Einspeisezv/ischenloitung. Z in Stronteile aufgozweigt ist. Jeder dieser Strom-Steile fließt zu einen der miteinander verbundenen Koppolfeldanschlüsse K1, K2. Diese J^tronteilo deo Drosoolstronoc stellen jeweils den BctriebsgleichetrOm dar, solange eic in einem aufgebauten Verbindungsweg fließen.
Erfindungsgenuß ist an diese Einspeieezwischenleituilg Z eine Begrenzerschaltung Φ angeschlossen, welche den Wert des Potentials dieser Einspeisezwischenloitung Z auf einen Bereich begrenzt, welcher zwischen zwei 'sich um einen endlich großen V/ert unterscheidenden Grenzen liegt. Dioso Begrenzerochaltung D kann z.B. genüß Pig. 2 durch eine vorgespannte Zenerdiodo oder gemäß Pig. 3 durch zwei vorgespannte, antiparallcl geschaltete Dioden gebildot 3oin. Dio gewühlten Vorspannungen bzw. die Zenerspannung ent-
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sprechen dabei den beiden Grenzen des Bereiches, zwischen denen sich das Potential der Zwischenleitung Z ändern kann. Die Ersetzbarkeit der in Piß. 2 gezeigten, oin Potential in einen vorgegebenen Seroich begrenzenden Sogrenzerschaltung durch die -in Fig. 3 gezeigte Begrenzorschaltung iot für sich bisher nicht bekannt und von solbotständiger Bedeutung. . ;
Durch diese Begrenzerschaltung D ka,nn, v/i ο bereits erwähnt, erreicht werden, daß bei Ausfall der Batteriespannung über die Begrenzcrschaltung D-der Botriobsgloichs tr on für die Koppelpunktkontakte in 4i.o Einspei so zwicchcnleitung Z eingespeist wird. Wie schon erwähnt, kann mit Hilfe der Begrenzerschaltung D auch erreicht werden, dafl bei einen relativ langsamen Anstieg des die Drossel I durchfliessenden Drooceletromeo zusammen mit einen über die Begrenzerschaltung D während eines Yerbindungsaufbaues eingespeisten 3egrcnzorstrom bewirkt, daß dio Stärke dos Betricbcgloichotrones, welchor durch die wegen der Markierung in den leitenden Zustand gesteuortcn Koppelpunktkontakte fließt, ausreicht,daß diese Koppelpunktkontakte in leitenden Zustand verbleiben. Dio Begronzcrschaltung D speist hier also zumindest solange einen Beitrag zu diesen Betriobegleichstron in dio Zwiechenloitunß Z ein, als die Drossel L noch nicht den ganzen Botriebsgleichstron allein zu liefern, vermag, dor zum Verbleib der Koppelpunktkontakte nötig ist. Dies ist von besonderer Be-. deutung dann, wenn ein Verbindungsweg sehr rasch aufzubauen ist bzw. wenn die Dauer derN llarkiorung besonders kurz gemacht werden soll. ■ .
Von ganz besonderer Bedeutung ist dies dann, wenn der Verbindungsweg schrittweise aufgebaut wird, indem zunächst
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nur der erste Seil des Verbindungsweges aufgebaut wird, ' v/elcher zwischen den Koppelfoldanschluß K1 und der Einspcisezwicchenleitung Z liegt und erot anschließend der zweite Teil dec Verbindungswegeö aufgobaut wird, welcher, zwischen dem Koppelfcldanschluß K2 und der Einopoisozwischenleitung Z liegt. Beim Aufbau dieses zweiten Teiles des Verbindungsweges tritt^nämlich wegen des durch den nunmehr leitenden Koppelpunktkpntakt H2 flicsscnden Betricbsgleichstroraes und wegen, der Induktivität dor Spule L eine plötzliche, starke Änderung.doo durch den ersten Teil des Verbindungsweges, fliessenden Betriebs-., glcichstrones auf, so daß der erste Teil deo Verbindungsweges, falls die Markierung seiner Koppelpunk.tkontakte * · bereits beendet ist, wegen der Absenkung dos Botriebe- · glcichstrones wieder .unterbrochen werden könnte, falls keine Begrenzerschaltung D vorgesehen wa're;
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Um zu erreichen, daß die Stärke.dec Betriebsgleichetronca ausreicht, damit die Xoppclpunictkontakto im leitenden Zustand verbleiben, ist,es vorteilhafter Weise bereite ausreichend, eine solche Dimensionierung der,BegrehzerGchaltung vorzusehen,, daß die betreffende oino Grenze dec Bereiches so festgesetzt ist, daß währond.dos Aufbaues des Verbindungsweges der Betricbsgleichstrora der bereits-in· den"leitenden Zustand gesteuerten Koppelpunktkontakto deren Haltestron nicht unterschreitet. Y/enn erotercr letzteren nicht wesentlich.überschreitet,'kann der über die 3egrenze.i> schaltung D eingespeiste'Begrenzerstroin besonders klein . .und von kürzereV Dauer, sein, als wenn der Botriebsgloichetrom während des Aufbaues des Verbindungsweges wesentlich ßi-üßer als der Haltestron ist. Würde Jedoch der Betriobsgloichstron den Haltostron während des genannten Aufbauec · unterschreiten, dann müßte die Markierung entsprechend
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lange andauern, wenn eine unerwünschte Verbindungswegunterbrechung während des Aufbaus des Verbindungsweges vermieden werden soll.
Bei einer V/ei tor bildung der Erfindung ist eine solche Dimensionierung der Begrenserochaltung vorgesehen» daß wenigstens eine der Grenzen des Bereiches so festgor setzt ist, daß bei Änderungen dee'. die Droecol L durchfliessenden Drose«lstromeo bzw·, bei. Änderung der Über der Drossel L liegenden Spannungen verhindert wird, daß nichtleitende, nichtnarkiorte Koppelpunktkontakte in den * leitenden Zustand gesteuert werden. Es kann.also das Auftreten von Fehlverbindungon verhindert werden. Es. kann auecerden verhindert werden, daß bei Unterbrechung eines Verbindungsweges soeben in Men nichtleitenden Zustand gesteuerte Koppelpunktkontakte sofort wieder in dtit 1·ϋ·ιια·ιι Zustand entente* > vtiureh «int sichere Unterbrechung des Verbindungsweges erreicht wird.
Bekanntlich bezeichnet man jene Eigenschaft der Halb- ■ leiter als Rate-Effekt, daß sio dann, wenn sie mit sehr rasch ansteigenden Spannungsimpulsen beaufschlagt werden, schon bei geringeren Spannungen in den leitenden Zustand gesteuert werden als wenn sie mit langsamer ansteigenden Inpulcen beaufschlagt werden. Vorteilhafterweise lüßt sich die Begrenzerschaltung, auch so dimensionieren, daß der Bereich des Potentialwertes der Einspeisezwischcnleitung auch so eng begrenzt ist,, daß nichtleitende als Koppclpunktkqntaktc dienende Halbleiter trotz der Gefahr des Rate-Effektes nicht in den leitenden Zustand gesteuert werden, d.h. selbst dann nicht, wenn sich das an de-r Einspeisezwischenlcitung Z liegende Potential so rasch ändert, daß ohne eine solche Potentialbegrenzung Koppelpunkt-
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kontakte wegen des Rate-Effektes in. den leitenden Zustand gesteuert würden. Bios ist von ganz "besonderer Bedeutung dann, wenn wegen eines sehr raschen Aufbaues einen Verbindungsweges bzw. wegen einer sehr raschen Unterbrechung eines Verbindungsweges sehr rasche Änderungen des an der Einspeisezwischenloitung liegenden Potentials auftreten.
Bei einer Weiterbildung ist durch die Dimenaionierung der Begrenzerochaltung wenigstem» eine der Grenzen deo Bereiches so festgesetzt, daß der bei übörlagorung eines . zwischen den Koppelfoldenschltieseri K1,'. K2 fliossenden Nutzwechselstrones nit den BetrioTaflgleichotrom sich or- ; gebende Gesantstron in jenem Teil.des Verbindungswegeα den Haltcetron nicht unterschreitet, welcher zwischen dor EinspeiseZwischenleitung Z und dem den Nutzwechoelstrom empfangenden Koppelfcldansehluß liegt. Auf diese Weiso kann vortoilhafterweise verhindert' werden, daß in dem genannten Teil des Verbindungsweges' dio Koppelpunktkontakte unbejabsichtigterweiso in den nichtleitenden Zustand gesteuert werden, wodurch hior-eino unbeabsichtigte Unterbrechung des Verbindungsweges wegen zu hoher Nutz- \vechsel3tröme verhindert wird.
Bei einer \7eiterbildung ist'vorgesehen, daß bei den Koppelfeldanschltissen K1, K2Dioden D1, D2 angeschlossen sind, welche die bei den betreffenden Koppolfeldancchlüsoen auftretenden Potentiale so -begrenzen und damit den bei Überlagerung dec Nutzwechcolstroraec mit dem Betriebsgleichstron sich ergebenden Geoamtstron,ebenfalls so begrenzen, daß der letztere in jenen Teil dos Verbindungsweges den Haltostron nicht unterschreitet, welcher zwischen der Einspeisezwiachenlcitung Z und den den Nutzwechsolotrom sondon-
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den Koppolfcldanscliluß liegt. Dieso Dioden begrenzen also V/echsolstronspitzen bzw. V/echsolspannungsspitsen mit einer den Botricbsgloichatron entgegenwirkenden Polarität bezüglich jenen Teil den Verbindungswegec, v/olchor zwischen der Zwischenleitung Z und den den Nutzwechsolstron sendenden Koppelfcldanochluß liegt. Diose Dioden D1, D2 verhindern also eine unbeabsichtigte Unterbrechung eineo aufgebauten Verbindungswegeβ durch zu hohe Spannungsspitzen bzw. zu hoher Stromspitzen bestimmtor Polarität in jenem Teil des Verbindungsweges, der zwischen dem den Nutzwechsclstron sendenden Koppolfeldanechluß und der Einspoisezwischonleitung liegt.
V/echselstromspitzen bzw. trechsolspannungeepitzen mit der entgegengesetzten Polarität, welche eu einer unbeabsichtigten Unterbrechung des anderen Teiles des Verbindungsweges führen könnten, welcher zwischen dem den Nutzwechselstrom empfangenden Koppelfoldanschluß und der Einspeisczwischenleitung liegt, können, wie oben bereite angegeben, schon durch die Begrenzerschaltung begrenzt werden. Fließt nämlich zwischen beiden Koppelfeldanschlücsen ein Nutzwecheelstrom beptimmter Größe und fließt von der Kinspeisezwischenleitung zu den Koppelfoldanochlüsoen jeweils ein 3ctriebcgleichstroe! bestimmter Größe, dann überlagern 3ich diese Ströme 'so', daß der in den einen Teil de8 Verbindungsweges fHassende Geeaatstrora kleiner alo der dort flieesende Botriebsgle'ichstron ist, während.der in dem anderen Teil des Verbindungev/egoe fliessende Gesantstrom grosser alo der dort flieesende Betriobsgloichstroo ist. Ist der Hut zs tr on alsatin Nutzwechselotrom, dann besteht ohne Begrenzung der Wechselstromspitzen "ozxt. V/e ch β el spannungsspitzen an sich die Gefahr, AaO abwechselnd in dem einen Teil und in dem anderen.Teil dec Verbindunge-
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der Gcsamtstrom den Haltcstrom unterschreitet und danit unerv/ünschterv/eiGc den Verbindungsweg unterbricht. Wie oben angegeben, kenn daher vorteilhaftorv/oise durch die erfindungsgeiniißen Maßnahmen vorhindort werden, daß
in jeden der beiden" Verbindungowegteile der Bctriobsgleichstron den HaltC3trora untoreclircitct.
11 Patentansprüche
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3 Figuren
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Claims (10)

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    Patent ans ρ r U c.h e
    Mehrstufiges Koppelfeld, dessen zwischen Koppelfeldanschlüssen liegende Verbindungswege jeweils Über eine zwischen zwei KoppelpunktKontakten liegende Einspeisozwiochenleitung führen, wobei lctztero Über eine Drossel mit einer Batterie verbunden ist, so daß der in einem aufgebauten Verbindungsweg eingeepeiete Drossolstron auf der Einspeisezwischenleitung in Stromteile aufgezweigt ist, von denen jeder zu einem der.miteinander verbundenen Koppelfeldanschlüebe fließt, '
    dessen Koppelpunktkontakte einen den Haltestrom überschreitenden Betriebsgleichetrora zu,ihrenVerbleib im leitenden Zustand benötigen und '
    in welchen die Stromteile des Drosselstromcs ^ov/oilo -'den Betricbsgleichstroin darstellen, während sio in einen aufgebauten Verbindungsweg fliessen,
    dadurch gekennzeichnet," daß. an eine Einspoisezwiochcnleitung (Z) jeweils eine· Begrenzerschaltung (D) angeschlossen ist, die den Wert des Potentials dieser Zv/iGchenleitung auf einen solchen Bereich begrenzt, v/elcher zwischen zwei sich un einen endlich großen. « V/ort unterscheidenden Grenzen liegt. .
  2. 2. Koppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wahrend des Aufbaues des Verbindungsweges die Batterie (B) über die Drossel (L) einen ansteigenden - durch die nunnchr in den leitenden Zustand gesteuerten Koppel'
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    punktkontaktc (H1, H2) fliessenden - Droaselstrom in die Einspeisezwischenleitung (Z) einspeist, und daß während deo. erwähnten Aufbaues ein sich den Drossolstroni überlagernder Begrenzerotrom über die Begrenzerschaltung (D) in die Eirispeieez\viechenlei;tunß (Z) oingeepeist wird.
  3. 3. Koppelfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst nur' ein erster,, zwischen dein einen Koppelfeldanschluß (K1) und der Einspeisezwischenleitung (Z) liegender Teil des Verbindungsweges aufgebaut wird und anschliecsend ein zweiter, zwischen den anderen Koppelfeläanschluß (K2) und der Einspeisezwischenlcitung (Z) liegender Teil des Verbindungsweges aufgebaut wird.
  4. 4. Koppelfeld nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende eine Grenze des Bereiches so festgesetzt ißt, daß während des Aufbaue ο des Verbindungswegeο 'der Betriebsgleichctron der bereits In den leitenden Zustand gesteuerten Koppelpunktkontcktc deren Haltestron nicht unterschreitet.
  5. 5. Koppelfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Grenzen des Bereiches so festgesotzt ist, daß bei Änderung des die Drossel (L) durchfliessenden Lrpsselstromes bzw. daß bei Änderung der über der Drossel (!) liegenden Spannung verhindert wird, daß nichtleitende, nicht markierte Köppelpunktkontakte (H1( H2) in den leitenden ZuGtand gesteuert worden.
  6. 6. Koppelfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich so eng eingegrenzt ist, daß nichtleitende
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    Koppclpunktkontakte (H1, H2) auch nicht wegen des Rate-Effektes in den leitenden Zustand gesteuert werden.
  7. 7. Koppelfeld nach einen'der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Grenzen des Bereiches so festgesetzt ist, daß der bei überlagerung eines zwischen den Xoppelfeldanschlüssen (K1, K2) fliesccnden Nutzv/echselstromes mit dem Betricbsgleichstrom sich ergebende Geeamtstrora in jenem Teil des Verbindungsweges den Haltestrom nicht unterschreitet, welcher zwischen der Einspeisezwischenleitung (Z) und den den Nutzwecheolstrojn empfangenden Koppelfeldanschluß (K1, K2) liegt. . "
  8. 8. Koppelfeld nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei seinen Koppelfeldanschlüssen (K1, K2) Dioden (D1, D2) angeschlossen sind, welche die "bei den betreffenden Koppelfeldanschlüüccn (K1, K2> auftretenden Potentiale so begrenzen und damit den bei Überlagerung des Nutzwechselstromes'mit dem Betriobsgloichotrora sich ergebenden Gesamtstrom ebenfalls so begrenzen, daß der letztere in jenem Teil dec Verbindungsweges den Haltestron nicht unterschreitet, weicher zwischen der Einspcisezwischenleitung (Z) unddem;den Nutzwechcclctron sendenden Koppelfeldanschluß (K1, K2) liegt. '
  9. 9. Koppelfeld -nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzerschaltung (D) durch eine vorgespannte Zenerdiode gebildet ist (Pi«.2).
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  10. 10. Koppelfeld nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzerschaltung (D) durch zwei vorgespannte, antiparallel geschaltete Dioden gebildet iot (Pig. 3). . . ,' '
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