DE2730478C2 - Schaltungsanordnung für über Kabel oder Leitungen ferngespeiste Zwischenregeneratoren oder -verstärker mit jeweils mindestens einer Referenzdiode - Google Patents

Schaltungsanordnung für über Kabel oder Leitungen ferngespeiste Zwischenregeneratoren oder -verstärker mit jeweils mindestens einer Referenzdiode

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DE2730478C2
DE2730478C2 DE19772730478 DE2730478A DE2730478C2 DE 2730478 C2 DE2730478 C2 DE 2730478C2 DE 19772730478 DE19772730478 DE 19772730478 DE 2730478 A DE2730478 A DE 2730478A DE 2730478 C2 DE2730478 C2 DE 2730478C2
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Helmut Dipl.-Ing. 7150 Backnang Scheuermann
Ernst-Ulrich Dipl.-Ing. 7151 Allmersbach Scheuing
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/04Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für über Kabel oder Leitungen ferngespeiste Zwischenregeneratoren oder -verstärker mit mindestens jeweils einer Referenzdiode.
Fernspeiseschaltungen mit Referenzdioden sind an sich bekannt, beispielsweise durch den Aufsatz von Widl »Der Schutz von ferngespeisten Zwischenverstärkern für Klein-Koaxialpaare gegen Überspannungen« in ETZ-B, Bd. 20 (1968) H. 22, S. 633,634. Beispielsweise ist daraus auch bekannt, daß bei Kabelstrecken mit Beeinflussungsspannungen und -strömen gerechnet werden muß, welche die Referenzdioden im Fernspeisestromkreis aufzunehmen haben. Bei konventionell transistorisierten Zwischenverstärkern mit bisher üblichen Übertragungsfrequenzbereichen haben die zum Teil sehr hohen Beeinflussungsströme im allgemeinen keine schädlichen Folgen. Wenn jedoch Unterbrechungen im Referenzdiodenkreis vorliegen, die während des normalen Betriebes nicht erkannt werden, da in der Regel von der Referenzdiode nur ein kleiner Strom aufgenommen wird, so kann der Zwischenverstärker durch den Beeinflussungsstrom zerstört werden.
Moderne schnelle Bauelemente wie HF-Transistoren oder integrierte Digitalschaltungen, wie sie in Zwischenregeneratoren eingesetzt werden, lassen Überspannungen von nur etwa 1 bis 5 V zu und würden durch die Beeinflussungsströme auch bei intakten Referenzdioden sofort zerstört werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fernspeiseschaltungsanordnung für Zwischenverstärker und -regeneratoren der eingangs genannten Art anzugeben, welche die geschilderten Nachteile nicht aufweist.
Die Lösung erfolgt durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale.
Zwar ist es durch »The Semiconductor Data Book« von Motorola Inc., Oktober 1970, Seite 5—37, untere Figuren bekannt, die eine Elektrode einer Zenerdiode in einer TO-3-Gehäuse-Variante mit 2 Anschlüssen zu versehen (CASE 54) und den einen Pol einer ungeregelten Gleichspannungsquelle über einen strombegrenzenden Widerstand mit dem einen Anschluß, dem entsprechenden Pol der Last mit dem anderen Anschluß der Zenerdiode sowie den anderen Pol der Gleichspannungsquelle und der Last mit dem Gehäuse der Zenerdiode zu verbinden. Das geschieht jedoch nur zu dem Zweck, die Verbindung zwischen ungeregelter Gleichspannungsquelle und Last aufzutrennen, wenn die Zenerdiode ausgewechselt wird. Die beiden Elektrodenanschlüsse (pins) sind durch einen »verriegelten« (internen) Verbindungsdraht (interlock jumper) miteinander verbunden, welcher an die betreffende innere Elektrode angeschlossen ist
Die Erfindung wird nun anhand der Figuren näher beschrieben.
Die F i g. 1 zeigt eine übliche Fernspeiseschaltung mit Referenzdioden im Zuge einer Kabelstrecke, an die ein Zwischenverstärker oder -regenerator Zangeschlossen ist
Die F i g. 2 zeigt den wesentlichen Ausschnitt aus einer Fernspeiseschaltung gemäß der Erfindung, wobei die Referenzdiode mit ihren Anschlüssen ersatzschaltbildmäßig dargestellt ist
Die F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In F i g. 2 ist eine Referenzdiode mit vier Anschlüssen 1, 2, 3, 4, deren ersatzschaltbildmäßigen ohmschen und induktiven Widerstände eingezeichnet sind, erkennbar. Die Fernspeisung erfolgt über den ersten Anschluß 1 der Kathode K und den ersten Anschluß 3 der Anode A. Die zu speisende und zu schützende Schaltung Z wird an den zweiten Anschluß 2 der Kathode K und an den .zweiten Anschluß 4 der Anode A angeschlossen. Etwaige Beeinflussungsströme im Kabel, die über die Anschlüsse 1 und 3 durch die Referenzdiode fließen und an den ohmschen und induktiven Widerständen der Elektrodenanschlüsse Überspannungen erzeugen, haben keine schädliche Wirkung auf die zu schützende Schaltung Z, da letztere über die getrennten Anschlüsse 2, 4 nur von der an der Referenzdiodenstrecke auftretenden begrenzten Spannung versorgt wird.
Die Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer von verschiedenen Halbleiterherstellern erhältlichen Leistungsreferenzdiode im sogenannten TO-3-Gehäuse, die zwecks Verteilung der zum Teil erheblichen Ströme und zum Schutz der internen Halbleiterschichtkontaktierungen über zwei isoliert herausgeführte Anschlüsse 1, 2 einer Elektrode verfügen. Die Fernspeisung gemäß der Erfindung erfolgt über den ersten Anschluß 1 dieser Elektrode und einen ersten Anschluß 3 an einem Ende des Gehäuses, das mit dem anderen Pol der Zenerdiode verbunden ist. Die fernzuspeisende und zu schützende Schaltung Z wird mit dem Anschluß 4 am anderen Ende des Gehäuses und dem zweiten Anschluß 2 der ersten Elektrode der Diode verbunden.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind darin zu sehen, daß mit einfachen Mitteln und ohne große grundsätzliche Schaltungsänderungen sowie ohne hohen Aufwand der Einsatz von empfindlichen integrierten Schaltungen als ferngespeiste Zwischenverstärker oder -regeneratoren bei hoher Schutzwirkung derselben ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für über Kabel oder Leitungen ferngespeiste Zwischenregeneratoren oder -verstärker mit jeweils mindestens einer Referenzdiode, dadurch gekennzeichnet, daß beide Pole (K, A) der Referenzdiode jeweils zwei herausgeführte Anschlüsse (1, 2; 3, 4) aufweisen, wobei mindestens bei einem Pol (K) die Anschlüsse (1, 2) isoliert herausgeführt sind und daß die Fernspeisung über den ersten Anoden- und Kathodenanschluß (3; 1) erfolgt und daß der zu speisende Zwischenregenerator oder -verstärker (Z) mit dem zweiten Anoden- und Kathodenanschluß (4; 2) verbunden ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Pol (A) der Referenzdiode einen internen Anschluß an die Gehäusemitte aufweist und daß zwei einander gegenüberliegende Gehäuseenden die beiden externen Anschlüsse (3,4) dieses Poles (A) bilden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Antiparallelschaltung zweier Referenzdioden.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzdiode eine Zenerdiode ist
DE19772730478 1977-07-06 1977-07-06 Schaltungsanordnung für über Kabel oder Leitungen ferngespeiste Zwischenregeneratoren oder -verstärker mit jeweils mindestens einer Referenzdiode Expired DE2730478C2 (de)

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