DE2730478C2 - Schaltungsanordnung für über Kabel oder Leitungen ferngespeiste Zwischenregeneratoren oder -verstärker mit jeweils mindestens einer Referenzdiode - Google Patents
Schaltungsanordnung für über Kabel oder Leitungen ferngespeiste Zwischenregeneratoren oder -verstärker mit jeweils mindestens einer ReferenzdiodeInfo
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- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/52—Circuit arrangements for protecting such amplifiers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für über Kabel oder Leitungen ferngespeiste Zwischenregeneratoren
oder -verstärker mit mindestens jeweils einer Referenzdiode.
Fernspeiseschaltungen mit Referenzdioden sind an sich bekannt, beispielsweise durch den Aufsatz von Widl
»Der Schutz von ferngespeisten Zwischenverstärkern für Klein-Koaxialpaare gegen Überspannungen« in
ETZ-B, Bd. 20 (1968) H. 22, S. 633,634. Beispielsweise ist
daraus auch bekannt, daß bei Kabelstrecken mit Beeinflussungsspannungen und -strömen gerechnet werden
muß, welche die Referenzdioden im Fernspeisestromkreis aufzunehmen haben. Bei konventionell transistorisierten
Zwischenverstärkern mit bisher üblichen Übertragungsfrequenzbereichen haben die zum Teil sehr hohen
Beeinflussungsströme im allgemeinen keine schädlichen Folgen. Wenn jedoch Unterbrechungen im Referenzdiodenkreis
vorliegen, die während des normalen Betriebes nicht erkannt werden, da in der Regel von der
Referenzdiode nur ein kleiner Strom aufgenommen wird, so kann der Zwischenverstärker durch den Beeinflussungsstrom
zerstört werden.
Moderne schnelle Bauelemente wie HF-Transistoren oder integrierte Digitalschaltungen, wie sie in Zwischenregeneratoren
eingesetzt werden, lassen Überspannungen von nur etwa 1 bis 5 V zu und würden durch
die Beeinflussungsströme auch bei intakten Referenzdioden sofort zerstört werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fernspeiseschaltungsanordnung für Zwischenverstärker und -regeneratoren
der eingangs genannten Art anzugeben, welche die geschilderten Nachteile nicht aufweist.
Die Lösung erfolgt durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale.
Zwar ist es durch »The Semiconductor Data Book« von Motorola Inc., Oktober 1970, Seite 5—37, untere
Figuren bekannt, die eine Elektrode einer Zenerdiode in einer TO-3-Gehäuse-Variante mit 2 Anschlüssen zu versehen
(CASE 54) und den einen Pol einer ungeregelten Gleichspannungsquelle über einen strombegrenzenden
Widerstand mit dem einen Anschluß, dem entsprechenden Pol der Last mit dem anderen Anschluß der Zenerdiode
sowie den anderen Pol der Gleichspannungsquelle und der Last mit dem Gehäuse der Zenerdiode zu
verbinden. Das geschieht jedoch nur zu dem Zweck, die Verbindung zwischen ungeregelter Gleichspannungsquelle
und Last aufzutrennen, wenn die Zenerdiode ausgewechselt wird. Die beiden Elektrodenanschlüsse
(pins) sind durch einen »verriegelten« (internen) Verbindungsdraht (interlock jumper) miteinander verbunden,
welcher an die betreffende innere Elektrode angeschlossen
ist
Die Erfindung wird nun anhand der Figuren näher beschrieben.
Die F i g. 1 zeigt eine übliche Fernspeiseschaltung mit Referenzdioden im Zuge einer Kabelstrecke, an die ein
Zwischenverstärker oder -regenerator Zangeschlossen ist
Die F i g. 2 zeigt den wesentlichen Ausschnitt aus einer Fernspeiseschaltung gemäß der Erfindung, wobei
die Referenzdiode mit ihren Anschlüssen ersatzschaltbildmäßig dargestellt ist
Die F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In F i g. 2 ist eine Referenzdiode mit vier Anschlüssen
1, 2, 3, 4, deren ersatzschaltbildmäßigen ohmschen und induktiven Widerstände eingezeichnet sind, erkennbar.
Die Fernspeisung erfolgt über den ersten Anschluß 1 der Kathode K und den ersten Anschluß 3 der Anode A.
Die zu speisende und zu schützende Schaltung Z wird an den zweiten Anschluß 2 der Kathode K und an den
.zweiten Anschluß 4 der Anode A angeschlossen. Etwaige Beeinflussungsströme im Kabel, die über die Anschlüsse
1 und 3 durch die Referenzdiode fließen und an den ohmschen und induktiven Widerständen der Elektrodenanschlüsse
Überspannungen erzeugen, haben keine schädliche Wirkung auf die zu schützende Schaltung
Z, da letztere über die getrennten Anschlüsse 2, 4 nur von der an der Referenzdiodenstrecke auftretenden
begrenzten Spannung versorgt wird.
Die Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit einer von verschiedenen Halbleiterherstellern erhältlichen Leistungsreferenzdiode im sogenannten
TO-3-Gehäuse, die zwecks Verteilung der zum Teil erheblichen Ströme und zum Schutz der internen Halbleiterschichtkontaktierungen
über zwei isoliert herausgeführte Anschlüsse 1, 2 einer Elektrode verfügen. Die
Fernspeisung gemäß der Erfindung erfolgt über den ersten Anschluß 1 dieser Elektrode und einen ersten Anschluß
3 an einem Ende des Gehäuses, das mit dem anderen Pol der Zenerdiode verbunden ist. Die fernzuspeisende
und zu schützende Schaltung Z wird mit dem Anschluß 4 am anderen Ende des Gehäuses und dem
zweiten Anschluß 2 der ersten Elektrode der Diode verbunden.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind darin zu sehen, daß mit einfachen Mitteln und ohne große grundsätzliche Schaltungsänderungen sowie ohne hohen Aufwand der Einsatz von empfindlichen integrierten Schaltungen als ferngespeiste Zwischenverstärker oder -regeneratoren bei hoher Schutzwirkung derselben ermöglicht wird.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind darin zu sehen, daß mit einfachen Mitteln und ohne große grundsätzliche Schaltungsänderungen sowie ohne hohen Aufwand der Einsatz von empfindlichen integrierten Schaltungen als ferngespeiste Zwischenverstärker oder -regeneratoren bei hoher Schutzwirkung derselben ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für über Kabel oder Leitungen ferngespeiste Zwischenregeneratoren oder
-verstärker mit jeweils mindestens einer Referenzdiode, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Pole (K, A) der Referenzdiode jeweils zwei herausgeführte Anschlüsse (1, 2; 3, 4) aufweisen, wobei
mindestens bei einem Pol (K) die Anschlüsse (1, 2) isoliert herausgeführt sind und daß die Fernspeisung
über den ersten Anoden- und Kathodenanschluß (3; 1) erfolgt und daß der zu speisende Zwischenregenerator
oder -verstärker (Z) mit dem zweiten Anoden- und Kathodenanschluß (4; 2) verbunden ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Pol (A) der Referenzdiode
einen internen Anschluß an die Gehäusemitte aufweist und daß zwei einander gegenüberliegende
Gehäuseenden die beiden externen Anschlüsse (3,4) dieses Poles (A) bilden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Antiparallelschaltung zweier
Referenzdioden.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzdiode
eine Zenerdiode ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772730478 DE2730478C2 (de) | 1977-07-06 | 1977-07-06 | Schaltungsanordnung für über Kabel oder Leitungen ferngespeiste Zwischenregeneratoren oder -verstärker mit jeweils mindestens einer Referenzdiode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772730478 DE2730478C2 (de) | 1977-07-06 | 1977-07-06 | Schaltungsanordnung für über Kabel oder Leitungen ferngespeiste Zwischenregeneratoren oder -verstärker mit jeweils mindestens einer Referenzdiode |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2730478A1 DE2730478A1 (de) | 1979-01-25 |
DE2730478C2 true DE2730478C2 (de) | 1986-07-31 |
Family
ID=6013259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772730478 Expired DE2730478C2 (de) | 1977-07-06 | 1977-07-06 | Schaltungsanordnung für über Kabel oder Leitungen ferngespeiste Zwischenregeneratoren oder -verstärker mit jeweils mindestens einer Referenzdiode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2730478C2 (de) |
-
1977
- 1977-07-06 DE DE19772730478 patent/DE2730478C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2730478A1 (de) | 1979-01-25 |
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