DE1762626B2 - Verfahren zur erzeugung der pilotfrequenzen 84,08 khz und 411,92 khz in traegerfrequenzsystemen mit sekundaergruppenumsetzungen - Google Patents
Verfahren zur erzeugung der pilotfrequenzen 84,08 khz und 411,92 khz in traegerfrequenzsystemen mit sekundaergruppenumsetzungenInfo
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Description
tet wird. geschrift 1 257 859:
2o Beim erfindungsgemäßen Verfahren stehen als
Ausgangsfrequenzen 6OkIIz, 3844 kHz uiid
496 kHz, bei dem nach der deutschen Auslegeschrift 1257 859 124 kHz, 300 kHz und 496 kHz zur Verfü
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeu- gung.
gung der Pilotfrequenzen 84,08 kHz und 411,92 kHz as Es sei zunächst nur auf die Erzeugung der Pilotfre-
in Trägerfrequenzsystemen mit Sekundärgruppenum- quenz 84,08 kHz eingegangen, die ja auch allein, d. h.
Setzung unter Verwendung von drei im System bereits ohne die andere Pilotfrequenz 411,92 kHz, gebraucht
vorhandenen Ausgangsfrequenzen, die Vielfache von werden kann.
4 kHz sind. In diesem Falle würde in den Anordnungen nach
Es ist in neueren Trägerfrequenzsystemen bekannt, 30 Fig. 1 und 2 der deutschen Auslegeschrift 1 257 859
die genannten genormten Pilotfrequenzen, nämlich nur das Filter 6 entfallen. Es würden aber in F i g. 1
die Gruppenpilotfrequenz 84,08 kHz und die Über- zwei Frequenzteiler 1, 3 zwei Umsetzer 2, 4 und ein
gruppenpilotfrequenz 411,92 kHz, von einem zentra- Filter 5 und in Fig.2 drei Frequenzteiler 7,9,10,
len, quarzgesteuerten Grundgenerator abzuleiten, der zwei Umsetzer 8, 4 und ein Filter S benötigt werden,
gleichzeitig andere, in den Trägerfrequsnzgeräten so- 35 Demgegenüber werden bei der erfindungsgemäßen
wieso benötigte Träger- oder Steuerfrequenzen lie- Lösung entsprechend F i g. 1 nur ein Vervielfacher 1,
fert, die alle Vielfache von 4 kHz sind. Da die abzu- ein Umsetzer 3, ein Frequenzteiler 4 und ein Filter 2
leitenden Pilotfrequenzen jeweils um 80 Hz von der benötigt. Der Aufwand ist hierbei wesentlich gerin-
nächstliegenden Vielfachen von 4 kHz abweichen, ist ger, weil nur ein Umsetzer, ein Frequenzteiler, ein
im Zuge der Ableitung zur Erzeugung der Frequenz 40 Filter mit geringen Anforderungen und ein verhält-
80 Hz eine Frequenzteilung eines Vielfachen der Fre- nismäßig leicht und billig realisierbarer Vervielfacher
quenz 4 kHz durch den Faktor 50 bekannt. erforderlich ist.
Ein bekanntes Verfahren der eingangs erwähnten Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung
Art (deutsche Auslegeschrift 1 257 859) zur Ablei- besteht darin, daß bei ihm der einzige Frequenzteilung
der genannten Pilotfrequenzen verwendet meh- 45 ler 4, an den Schluß der Kette von Umwandlungselerere
in Kaskade geschaltete Frequenzteilerstufen und menten zur Gewinnung der Pilotfrequenz 84,08 kHz
Frequenzumsetzerstufen. Sie erfordern einen großen gelegt ist. Dadurch wird die Selektionswirkung des
technischen Aufwand, den zu verringern Aufgabe der Frequenzteilers 4, der in modernen Trägerfrequenzvorliegenden Erfindung ist. anlagen bevorzugt als integrierter, digitaler Frequenz-Dieser
Aufwand wird erfindungsgemäß dadurch So teiler ausgebildet ist, erst wirklich optimal ausgenutzt,
verringert, daß die Pilotfrequenz 84,08 kHz durch weil er störende Nebenfrequenzen entsprechend sei-Modulation
der ersten Ausgangsfrequenz 3844 kHz nem Teilungsfaktor unterdrückt. Störfrequenzen aller
mit der durch Verfielfachung der zweiten Ausgangs- Art, die in Übertragungsrichtung vor dem Frequenzfrequenz
60 kHz gebildeten F-equenz 360 kHz und teiler eingestreut werden, unterliegen dieser Selek-Teilung
der bei dieser Modulation entstehenden Sei- 55 tionswirkung. Bei der Anordnung nach der deutschen
tenfrequenz 4204 kHz durch 50 gewonnen wird und Auslegeschrift 1 257 859 liegen die Frequenzteiler
daß die Pilotfrequenz 411,92 kHz durch Modulation nicht am Schluß der Kette von Umwandlungselemender
dritten Ausgangsfrequenz 496 kHz mit der Pilot- ten. Der optimale Selektionseffekt der Frequenzteiler
frequenz 84,08 kHz abgeleitet wird. liegt hier also nicht vor. Die optimale Ausnutzung der
Die F i g. 1 und 2 zeigen die Prinzipschaltungen 60 Selektionswirkung des Frequenzteilers beim Verfahzur
Durchführung des Verfahrens nach der Erfin- ren nach der Erfindung hat besondere Bedeutung für
dung. störende Seitenbandfrequenzen, die dicht bei der zu In F i g. 1 ist die Ableitung der Pilotfrequenz gewinnenden Pilotfrequenz liegen und beispielsweise
84,08 kHz aus den im gleichen Trägerfrequenzgerät aus der Welligkeit der aus der Stromversorgung geliefür
andere Zwecke bereits vorhandenen Frequenzen 65 ferten Betriebsgleichsspannung herrühren.
60 kHz und 3844 kHz dargestellt. Die Frequenz Wenn nun außer der Pilotfrequenz 84,08 kHz noch 60 kHz wird in einem Frequenzvervielfacher 1 ver- die Pilotfrequenz 411,92 kHz gebildet werden soll, so vielfacht, die sechste Harnionische 360 kHz in einem muß beim erfindungsgemäßen Verfahren die Schal-
60 kHz und 3844 kHz dargestellt. Die Frequenz Wenn nun außer der Pilotfrequenz 84,08 kHz noch 60 kHz wird in einem Frequenzvervielfacher 1 ver- die Pilotfrequenz 411,92 kHz gebildet werden soll, so vielfacht, die sechste Harnionische 360 kHz in einem muß beim erfindungsgemäßen Verfahren die Schal-
tung nach F i g.. 1 noch durch die nach F i g, 2 ergänzt nur wenig Aufwand zu reaMsren sind.-g« £g^
werden. Da bedeutet einen Gesamtaufwand von zwei aufwand beim Verfahren nach der Erfmaung ist a^o
Umsetzern 3,5, einem einzigen Frequenzteiler 4 sowie
einem Frequenzvervielfacher 1 lyd zwei Filtern 2, 6,
l i
aw
auch hier kleiner sis bisher, wo zwar dg
von Umsetzern und Filtern, aber zwei bzw. sogar drei
wobei die letzteren drei Bauelemente einfach und mit 5 Frequenzteiler nötig waren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Bandpaß 2 ausgesiebt und als Modulationsfrequenz
Patentanspruch: einem Modulator 3 zugeführt, der mij der Trägerfrequenz 3844 kHz betrieben wird. Die bei der Modula-
Verfahren zur Erzeugung der Pilotfrequenzen tion entstehende obere Seitenfrequenz 4204 kHz wird
84,08 kHz und 411,92 kHz in Tragerfrequenzsy- 5 dann in einem Frequenzteiler 4 durch den Faktor 50
Sternen mit Sekundärgruppenumsetzung unter geteilt, wobei sich die erste gewünschte Pilotfrequenz
Verwendung von drei im System bereits vorhan- 84,08 kHz ergibt
denen Ausgangsfrequenzen, die Vielfache von Zur Ableitung der zweiten Pilotfrequenz
4kHz sind, dadurch gekennzeichnet, 411,92kHz wird gemäß Fig.2 die bereits gewon-
daß die Pilotfrequenz 84,08 kHz durch Modula- io nene erste Pilotfrequenz 84,08 kHz als Modulations-
tion der ersten Ausgangsfrequenz 3844 kHz mit frequenz einem Modulator 5 zugeführt, der mit einer
der durch Vervielfachung der zweiten Ausgangs- Trägerfrequenz von 496 kHz betrieben ist, die eben-
frequenz 6OkHz gebildeten Frequenz 36OkHz falls eine im Gerät für andere Zwecke sowieso bereits
und Teilung der bei dieser Modulation entstehen- erforderliche Frequenz darstellt. Die gewünschte un-
den Seitenfrequenz 4204 kHz durch 50 gewonnen is tere Seitenfrequenz 411,92 kHz wird mittels des
wird und daß die Pilotfrequenz 411,92 kHz Bandpasses 6 ausgesiebt
durch Modulation der dritten Ausgangsfrequenz Nachfolgend ein Vergleich der vorliegenden Erfin-
496 kHz mit der Pilotfrequenz 84,08 kHz abgelei- dung mit dem Verfahren nach der deutschen Ausle-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681762626 DE1762626C (de) | 1968-07-22 | Verfahren zur Erzeugung der Pilotfrequenzen 84,08 kHz und 411,92 kHz in Trägerfrequenzsystemen mit Sekundärgruppenumsetzung | |
GB3660469A GB1213756A (en) | 1968-07-22 | 1969-07-21 | Method of producing the pilot frequencies 84.08 kcps and 411.92 kcps in carrier-frequency systems |
FR6924914A FR2013475A1 (de) | 1968-07-22 | 1969-07-22 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1762626A1 DE1762626A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1762626B2 true DE1762626B2 (de) | 1972-08-17 |
DE1762626C DE1762626C (de) | 1973-03-08 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2013475A1 (de) | 1970-04-03 |
GB1213756A (en) | 1970-11-25 |
DE1762626A1 (de) | 1970-07-02 |
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