DE1762340A1 - Automatische Farbsteuerschaltung - Google Patents
Automatische FarbsteuerschaltungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
- H04N9/68—Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits
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- Processing Of Color Television Signals (AREA)
Description
6579-68,Sch/Kl
U.B.Serial No.: 641 922
Piling Date: May 29, 1967
Piling Date: May 29, 1967
Radio Corporation of America Hew York, IT.T.,V.St.A.
Automatische Färbsteuerschaltung.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei automatischen Farbsteuerschaltungen (A.C.C.) für die Verwendung bei Farbfernsehempfängern.
Man kennt automatische Farbsteuerschaltungen, welche eine Gleichspannung
ableiten, die proportional der Amplitude des Farbsynchronisiersignalbursts
sind und diese zur Veränderung der Verstärkung des Färbsignalvorstärkers umgekehrt zu Veränderungen
der Burstamplitude benutzen. Das Burstsignal wird als Bezugssignal
verwendet, da es eine feste Amplitude hat und daher jauche Veränderung seiner Amplitude normalerweise proportional
zu unerwünschten Aenderungen der Amplitude des Färbsignals ist. "
In einem automatischen Färbsteuersystem mit offener Schleife
arbeiten der Burs^verstärker und der Chrominanz- oder Farbverstärker
parallel, so daß die automatische Farbsteuerspannung, welche von den 3ursts abgeleitet ist und am Ausgang des Burstverstärkers
zur Verfügung steht und zur Steuerung der Verstärkung des FärbVerstärkers verwendet wird, nicht durch die Verstärkung
des Farbverstärkers beeinflusst wird. Bei einem System
mit geschlossener Schleife arbeiten der Farbverstärker und der
Burstverstärker in Reihenschaltung, so daß die automatische
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BAD ORIGJMAl
FärbSteuerspannung, welche von den Bursts abgeleitet wird und
am Ausgang des Burstverstärkers zur Verfügung steht, unmittelbar durch die Verstärkung des Färbverstärkers, dem sie zugeführt wird, beeinflusst wird.
Bei beiden Typen von Farbsteuerschaltungen können Verstärkungsänderungen des BurstVerstärkers, welche durch induzierte Störspannungen an seinem Eingang bedingt sind, entsprechende unerwünschte Aenderungen der Amplitude der Bursts an seinem Ausgang und in der davon abgeleiteten automatischen Färbsteuer-™ schaltung hervorrufen. Die Zuführung dieser automatischen Farbsteuerspannung zu dem Färbverstärker erzeugt eine entsprechend
fehlerhafte Aenderung seiner Verstärkung, so daß die Farbsignale an seinem Ausgang nicht die gewünschte Amplitude haben.
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden. Die erfindungsgemäße Farbsteuerschaltung enthält
daher Vorkehrungen zur Kompensierung von Fehlern, welche durch Störungen am Eingang des Burstverstärkers entstehen. Hierzu
. wird die automatische Farbsteuerspannung, welche vom Burstsignal abgeleitet wird, mit der am Eingang des Burstverstärkers
auftretenden Störspannung abgewandelt.
Die Erfindung ist nun in weiteren Einzelheiten in der folgenden Beschreibung anhand der Figuren im einzelnen erläutert. Es '
zeigt
Schaltbild eines Farbfernsehempfängers mit einem
automatischen Farbeteuersystem mit geschlossener Schleife nach der Erfindung und
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. ■ . - ■■:■■: . ■■.■■·■·■:■■■. ." - 5 -
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Fig. 2 eine Blockschaltung zur Veranschaulichung der
Anwendung der Erfindung bei einem Farbfernsehempfänger mit einem automatischen Farbsteuersystem
mit offener Schleife.
Nach Flg. 1 empfängt die Antenne 2 die gesendeten Signale und
führt sie einer Abstimmeinheit, einem Zwischenverstärker und
einem zweiten Demodulator zu, die insgesamt mit der Bezugsziffer 4- bezeichnet sind. Sie demodulierten Signale werden im Videoverstärker 6 verstärkt und der Bildröhre 8 zugeführt. Sie wer- ^
den ausserdem über dem Treiberverstärker Io der Synchronisierund Ablenkschaltung 11 zugeführt,·deren Ausgangssignale den
WicklungenU der Bildröhre 8 zugeführt werden. Ein Ausgangssignal des Verstärkere Io und Taatimpulee von der Ablenkschaltung 11 werden der automatischen Verstärkungssteuerschaltung
zugeführt, welche eine Spannung erzeugt, die zur Regelung der Verstärkung der Abstinaeinheit und des uwi3chenfrequenzverstärkers
benutzt wird, so da3 das Videosignal am Eingang des Videoverstärkers 6 auf einen bestimmten Pegel gehalten wird. Im Farbkanal werden die Farbsignal« und die Parbsynchronislerbursts, %
welche am Ausgang des Verstärkers Io erscheinen, durch den frequensselektiven
Färbverstärker 12 verstärkt, dessen Verstärkung
geiaäi der Erfindung geregelt ist. Eine Trennung der Bursts vom
Ausgans3signal des Farbverstärkers 12 wird durch eine Burettrennschaltunbewirkt,
die alw 3urstgatterverstärker 14 darrest eilt ist. Der ?arbburst wird einem frequenzbestimnenden
!Teil 1? eines kristallTesteuerten ?arbreferenzoszillators 18
zugeführt, so ca.; er dessen Phase unf. !Frequenz synclironisiert.
.'rs Av.-"?.::--si-r.trl des C3zillators 13 wird den Farbsi
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BAD ORIGINAL
dulierschaltungen 2o zusammen mit den Farbsignalen» welche vom t
Ausgang des Farbverstärkere 12 kommen, über die Leitung 22 jsu- 4'f I
geführt. Die Farbsignale werden dann an die entsprechenden Elektroden der Farbbildröhre 8 gelegt. Damit die Farbsynohronisier- * T
bursts nicht den Betrieb der Farbsignaldemodulationsschaltungen. ' V
stören, werden über die Leitung 24 Impulse von einer getasteten .''
Burstaustastriode 26 zugeführt. Die Triode 26 hilft auch bei der Umsetzung des Potentials für die automatische Farbsteuerschaltung, welches von der Schaltung 28 zur Steuerung der Verstärkung des Farbverstärkers 12 geliefert wird. j
Der Treiberverstärker Io enthält eine Pentode 3o, deren Steuergitter 31 an den Ausgang des zweiten Demodulators 4 angeschlossen ist. Zwischen das Steuergitter 31 und ■ Masse ist ein Gitterableitwiderstand 32 geschaltet, die Kathode 34 ist mit Hasse
verbunden. Dem Schirmgitter 36 wird über einen Schirmgitter-Widerstand 38 und einen Ueberbrückungskondensator 4o eine in
geeigneter Weise gesiebte positive Betriebsspannung zugeführt· Ueber dem Anodenwi derstand 42, welcher die Anode 44 mit einem
Punkt positiver Spannung verbindet, entstehen verstärkte Videosignale, welche über die Leitung 45 der automatischen Verstärkungeregelungsschaltung 16 und dem Ablenkejetem Il zugeführt
werden.
Die Färbsignale und die Farbsynchronisierbursts werden von dem
übrigen Teil der an der Anode 44 auftretenden verstärkten Videosignale abgetrennt und einem Steuergitter 46 einer Pentode 47
des Farbverstärkers 12 zugeführt. Das Ausgangssignal des Farbverstärkers 12 entsteht gegenüber Hasse an der Resonanzschaltung,
welche eu3 einem Blockkondensator 48, einer Spule 5p, einem V/i-
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derstand 52 und einem Ueberbrückungskondensator 54 besteht.
Die Pentode 47 wird über die Parallelschaltung eines Tiderstandes
58 und Kondensators 6o, welche zwischen die Kathode 56 und
Masse geschaltet sind, vorgespannt. Die Betriebsspannung für das Schirmgitter 62 wird von einem Punkt positiven Potentials
über einen aus den Widerständen 64 und 66 bestehenden Spannungsteiler zugeführt. Eine geeignete Ueberbrückung für die Signalfrequenzen
wird durch einen Kondensator 68 gebildet. Das Brems-" gitter 7o ist intern mit der Kathode 5β verbunden. Die verstärkten
Farbsignale und Farbsynchronisierbursts entstehen an der ^ Primärwicklung 72 eines Bandpass-Ausgangstransformators 74, indem
dessen Wicklung in Reihe mit einem Spannungsabfallwiderstand
76 zwischen der Anode 77 und einer positiven Gleichspannung geschaltet ist. Ein Kondensator 78 dient als geeignete^ Signalüberbrückung.
Die am unteren Abschnitt 8o der Sekundärwicklung des Transformators 74 auftretenden Signale werden über die Lei- '
tung 22 an die Farbsignaldemodulationsschaltungen 2o geführt.
Sowohl die Primärwicklung 72 als auch die Sekundärwicklung 8o,
82 sind in Verbindung mit ihren Streukapazitäten auf Resonanz für die '?arbsignale abgestimmt.
Die Farbsignale und Bursts über der gesainten Sekundärwicklung
werden über einen Kondensator 84 an das Steuergitter 36 der Pentode
37 » welche zum Burstgatterverstärker 14 gehört, gekoppelt.
Die Pentode 87 wird bei vorhandenen 3ursts infolge von positiven Impulsen 83, welche von einer Hilfswicklung 9o des Zeilenablenktrans
IT ormators kommen, leitend gemacht. Diese Impulse werden
über einen Spaanun ^teiler, welcher aus einem 1Ji !erstund 92
.und dem 'Vitberableitwi erstand 9zt- besteht, au" -laο riuter J-Ί gekoppelt.
Z.viachen den Bursts, wenn am Gitter öG jViposi ,nfile lie-
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gen, wird die Pentode 87 infolge der positiven Spannung nichtleitend
gehalten, welche während der Burstpausen abgeleitet und ineinen RC-Schaltung gespeichert wird, die aus der Parallelschaltung
des Kathodenwiderstandes 95 und eines Kondensators 96
besteht. Eine geeignete positive Spannung für das Schirmgitter
wird über den Widerstand loo und einen Ueberbruckungskondensator
Io2 zugeführt. Die positive Betriebsspannung für die Anode Io3
wird über eine Spule IcA- und die Primärwicklung Io6 eines Ausgangstransformators
Io8 geleitet. Der Signalrückschluß nach Masse erfolgt über einen Kondensator 111.
Die Selektion der Parbhilfstragerfrequenz aus den verstärkten
Farbsynchronisierbursts, welche über der Primärwicklung Io6
erscheinen, wird durch ein Filter 17 bewirkt, welches aus einem Kristall Io9 und einem veränderbaren Kondensator Ho besteht,
der in Reihe über die Sekundärwicklung 112 des Transformators 1*8 geschaltet ist. Der Verbindungspunkt der Wicklung 112 mit dem
Kondensator Ho liegt an Masse. Die Größe der über die Primärwicklung
Io6 in die Schaltung eingekoppelten Induktivität wird dadurch herabgesetzt, daß die Windungszahl der Sekundärwicklung
112 klein im Vergleich zur Windungszahl der Primärwicklung Io6 ist. Die effektive Induktivität der Sekundärwicklung 112 wird
durch Parallelschalten eines kleinen Widerstandes 113 zur Sekundärwicklung 112 herabgesetzt. Der Kristall Io9 ist so dimensioniert,
daß er bei der Farbhilfsträgerfrequenz einen induktiven Widerstand hat. Die Kapazität Ho ist so eingestellt, daß
die Schaltung 112,lo9»Ho und 113 sich bei der Hilfsträgerfrequenz
in Resonanz befindet. Die Güte Q dieser Schaltung ist genügend hoch, so daß praktisch kein Strom bei anderen Frequenzen während
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dee Vorhandensein» dee Bürste fließt. Die am Kondensator Ho
entstehende Farbhilfeträgerfrequenz wird dem Steuergitter 114 eines Pentodenverstärkere 115 des Oszillators 18 zugeleitet, ao
daß er in Phase und Frequenz mit dem Burst synchronisiert wird.
Im Oszillator 18 ist die Kathode 116 mit Hasse verbunden. Eine
Farallelresonanz8cM.tung aus einem Abstimmkondensator 118, einem
Ueberbrückungskondensator 12o und einer Induktivität 122 liegt
zwischen Masse und dem Schirmgitter 124. Die positive Betriebsspannung für das Schirmgitter wird über einen Widerstand 126
zugeführt. Der Kondensator 12o ist ein Ueberbrückungskondensator, so daß die Spule 122 bei der Oszillatorfrequenz praktisch parallel
zum Kondensator 118 liegt. Der Kristall Io9 und der Kondensator Ho liegen effektiv parallel zwischen dem Steuergitter 114 und
Masse, so daß das Steuergitter 114, die Kathode 116 und das Schirmgitter 124 wie ein Oszillator mit abgestimmter Anode und
abgestimmtem Gitter arbeitet. Die Größe der Schwingungen kann durdh Veränderung der Induktivität der Spule 122 eingestellt
werden. Ein Ausgangstransformator 128 koppelt die 3ch vingunrren
an die Farbsi^naldemodulationsschaltungen 2o.
Der Oszillator 18 erzeugt eine Steuerspannung, welche sich mit der Burstamplitude in folgender '.?eise verändert. Bei fehlenden
Bursts erzeugt der Oszillator an Sitter 114 eine Wechselspannung,
welche durch die gitter-Kathoden-Strecke gleichgerichtet wird,
so ia.: eine negative jleicnspannungskomponente am Gitter 114
entsteht. Die iröße dieser Wechselspannung an Gitter 114 und
daait die irö.?e der 31eichspannun~skomponente kann in Frenzen
durch Veränderung der Induktivität der Spule 122 verändert wer-
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den· Wenn Bürste vorhanden sind und wenn ihre Hilfaträgerfrequenz in Phase zu der am Gitter erzeugten Wechgelapannung 114
addiert wird, dann wird die dort entstehende Gleichspannungakomponente proportional mit der Amplitude der Bureta vergrößert.
Die Gleichspannungskoaponent· hat einen entsprechenden Gleichstrom im Gitterableitweg zur Folge· Der Burβt-Gatterverstärker
14, das Filter 17, das Gitter 114 und die Kathode 116 bilden so eine Schaltung, welche an den Ausgang des Farbveretärkere 12
angeschlossen ist und eine Steuergleichspannung erzeugt, deren Größe sich in Uebereinstimmung mit den Amplitudenänderungen dee
Bursts verändert.
Die automatische Farbsteuerachaltung 28 besteht aus einem stromgesteuerten Verstärker, wie einem Transistor 129* dessen Emitter 13o über den aitterableitwiderstand 132 mit dem Gitter 114
der Oszillatorpentode 115 verbunden ist. Ein Kondensator 134
ist zwischen den Emitter 13o und Masse geschaltet, um die Farbhilfträgerfrequenz vom Emitter 13o abzuleiten. Von der Basis
des Transistors 129 besteht eine Masseverbindung, während sein Kollektor 138 über einen Lastwiderstand 14o mit einem positiven
Potential verbunden ist. Da die Farbsynchronisierbursts während
der Vertikalaustastperioden nicht gesendet werden, fällt die vom Kondensator Ho zum Gitter 114 der Pentode 115 geleitete
Wechselspannung während dieses Zeitraumes in ihrer Amplitude ab, so daß die Gleichspannungskomponente am Gitter 114 verringert wird und zeilenfrequente Anteile in den dem Emitter 13o
zug-eführten Strom gelangen. Ein Kondensator 142 zwischen dem
Kollektor 138 und !.lasse bildet zusammen mit einem Ladewiderstand
14o ein Filterndes der Entfernung dieser Anteile aus dem automatischen -Tarbsteuersignal dient.
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Im Gitterableitweg für dag Gitter 114· des Oszillntorverstärkera 115 fließt ein kleiner Anteil des Gitterableitstromes
über den Emitter 13o und die geerdete Basis 136. Infolge der
Wirkung des Transistors fließt der Rest des Gitterableitstroms durch den Kollektor 138 und den Ladewiderstand 14o und die
nicht dargestellte Spannungsquelle, so daß am Kollektor 138 eine Spannung entsteht, welche sich im gleichen Sinne wie die
gleichgerichtete Spannung am Gitter 114 ändert. Beide Spannungen ändern sich in negativer Richtung, wenn die Amplitude des
Bursts ansteigt. Da der Ladewiderstand 14o groß ist, sind Aenderungen der Gleichspannung am Kollektor 138 nicht viel größer j
als Aenderungen der Gleichspannungkomponente am Gitter 114.
Ein bedeutender Vorteil der Schaltung liegt darin, daß infolge des kleinen Widerstandes des in Durchlassrichtung vorgespannten Basis-Emitter-Uebergangs das Vorhandensein des Transistors
128 nur wenig oder garkeinen Einfluß auf den betrieb des Verstärkers 18 hat.
Obgleich die Verstärkte Spannung am Kollektor 138 sich für
den Zweck der automatischen Farbsteuerung in der richtigen Richtung ändert, treten diese Aenderungen in einem Bereich i
auf, dor zu stark positiv für eine unmittelbare Zuführung zu dem Verstärkune-ssteuergitter 46 des Jarbverstärkers 12 igt,
und daher sind Vorkehrungen getroffen, diese Spannung zu transponieren.
Zu dieseoi Zwecke sind zv^ischen den kollektor 133 und
eine quelle negativen Potentials 'Widerstünde 146 und 143 in
"ie ine r<ischaltet, und an ihre ι 7erbindun s^unkt 119 entsteht
'las transponierte ?"-:rb3teuersignal. Ξ3 wird rleo. jitter 45 .lurch,
eine A^rVLa-lunv; zv;i;-"c:;An i^-a 7 Tj Ul Iu η :^r,u.i"rt 149 u'.vi 'Ist nicht
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geerdeten Seite eines Siebkondensators 54 zugeführt, der ausserdem
noch Signalanteile der Bildfrequenz verringert.
Obgleich für den 7/iderstand 148 auch andere Quellen für eine
negative Spannung verwenden lassen, ist im vorliegenden Fall das Gitter 15o der Austasttriode 26 verwendet. Ihre Anode 152
ist über einen Widerstand 154 an eine positive Betriebsspannung
angeschlossen, ihre Kathode 155 ist über die parallele Schaltung
eine Widerstandes 156 und eine Kondensators 158 vorgespannt· Aus der Zeilenablenksehaltung im Ablenksystem 11 werden positive
Impulse 16o abgeleitet und über einen Kondensator 164, einen Widerstand 166 und den Gitterableitwiderstand 168 auf das Gitter
15o gekoppelt. Diese Anteile dienen im Begrenzen und Klemmen der Impulse 16o, so daß die Triode 26 während der Zeit leitet,
während der Farbsynchronisierbursts vorhanden sind. Infolge des Leitens der Triode 26 werden an der Kathode 155 positive
Impulse erzeugt, die über die Leitung 24 zu einem nicht dargestellten Punkt in der Farbsignaldemodulationsschaltung 2o geführt
werden. Diese Impulse werden für verschiedene Zwecke in dieser Schaltung verwendet. Während des Vorhandenseins der Impulse
16o wird der Kondensator 164 aufgeladen und zwischen den Impulsen entlädt er sich langsam über die Widerstände 166 und
168 nach Masse, so daß eine negative Gleichspannung an ihrem Verbindungspunkt entsteht. Der Ueberbrückungskondensator 54 '
und der Widerstand 148 bilden ein Filter, da* die Amplitude dieser Impulsspannung am Gitter 46 verringert. Die Widerstände
148 und 146 sind im Vergleich zum Ladewiderstand 14o genügend groß, so daß sie nur wenig Einfluß auf den Strom am Kollektor
138.haben.
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Wenn der Gitterableitwiderstand °A mit Masse statt mit den
Emitter 13o verbunden wäre, dann würden positive Störimpul-■e am Gitter 86 der Burstgatterveratärkerröhre 87 einen Gitters trom «ur Folge haben, der den Kondensator 84- und die ewischen Gitter und Hasse liegende Kapasltät auf eine negative
Spannung aufladen würde, welche die Verstärkung des Burstgatterrerstärkere 114 verringern würde. Wenn dies auftritt, kehrt
die Amplitude der dem Kristallfilter 17 sugeführten Bunte, die
am Kondensator Ho auftretenden Grundfrequens und die Gleiohepannungskomp0nente am Gitter 114- des Oasillatorverstärkera
sämtlich verringert. Damit fließt weniger Gltterableitstrom «wischen dem Gitter 114- und dem Emitter 13o, und die automatische Farbeteuerspannung über dem Ladewimerstand lt-o verringert sieh. Damit vergrößert sich die Verstärkung der Farbverstärkerstufe 12, so da£ der Pegel des der Färbsignaldemodulatorschaltung 2o sugeführten Farbsignals heraufgesetzt wird.
Diese Pegelveränderung 1st unerwüneoht und fehlerhaft, da sie
duroh Störungen am Gitter 86 des Burstgatterveretärkers 87
und nicht auf eine Veränderung der ihm cugeführten Burstamplitude surücksufuhren ist.
Gemäß der Erfindung läßt sich ein solcher Fehler dadurch minimal halten, daß man den Gitterableitwiderstand °A in der beschriebenen Weise sum Emitter 13o statt nach Kasse führt. Infolge dieser Verbindung vergrößert sich bei einem Anwachsen
der Störungen am Gitter 86 der vom Gitterableitwiderstand 94-in den Emitter 13o fließende Strom, so daß eine Kompensation
der Abnahme des zwischen dem Emitter 13o und dem GitterUA
fließenden Stromes erreicht wird. Wenn das Anwachsen des Kom-
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pensationsstromes swivchen dem Gitter 66 und dem Emitter 13o
genau gleich dem Abfallen des zwischen dem Gitter 114 und dem
Emitter 13o fließenden Stromes ist, dann tritt keine Aenderung in der automatischen Farbeteuerspannung auf, wenn eine
Störung auftritt, da der insgesamt durch den Emitter 13o fliessende Strom von der Störung unbeeinflusst bleibt. Die Größe
des Kompensationstromes wird durch das Verhältnis der Widerstände 92 und 94 und ihres äquivalenten Farallelwiderstandes
bestimmt.
Es ist jedoch zu bemerken, daß Störungen am Gitter 66 keine
nennenswerte unmittelbare Auswirkung auf die Spannung am Gitter 114 haben, da das Filter 17 eine entsprechend schmale Bandbreite hat. Jegliche Aenderung der Spannung am Gitter 114 wird
indirekt durch die Wirkung von Störungen am Gitter 66 auf die Amplitude der Bursts verursacht. Dies ist wichtig, da beim Anwachsen von Störungen am Gitter 86 die Amplitude der Bursts
und die negative Gleichspannungekomponente am Gitter 114 abfällt. Dagegen würde ein Auftreten von Störungen am Gitter 114
ein Anwachsen der negativen Gleichspannungskomponente zur Folge haben. Es wäre jedoch unerwünscht, die Störungen am Gitter
auf das Gitter 114 zu koppeln, da sie den Betrieb des Oszillators stark beeinträchtigen wurden und beträchtliche Farbstörungen im Bild hervorrufen würden.
Als Beispiel für die Bemessung einzelner Schaltungwelernente,
jedoch ohne Beschränkung auf diese Werte, sei die folgende Tabelle gegeben:
Widerstand 132 68 kOhm Kondensator 134 o,l /UF
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Transistor | 129 |
Kondensator | 142 |
Widerstand | 94 |
Widerstand | 14o |
Widerstand | 146 |
Widerstand | 148 |
Widerstand | 168 |
Kondensator | 54 |
2N3565 o,o47 /UP 33 kOhm
3,16 MOhm 47o kOhm
4.7 LIOhm 22ο kOhm o.l/uF
Es sei nun Figur 2 betrachtet, in der einzelne der in Fig. 1 gezeigten Stufen in schematischer Form durch Hechtecke unter
Verwendung der gleichen Nummern veranschaulicht sind. Die für die Anwendung der Erfindung auf eine automatische Farbsteuerschaltung
mit offener Schleife unter Verwendung eines spannungsgesteuerten Verstärkers erforderlichen Aenderungen sind in
schematischer Form dargestellt. Der Ausgang des '^reiberverstärkers
Io ist über ein Netzwerk 172, welches dem Netzwerk 48,5o,
52 und 54 der Fig. 1 entsprechen kann, auf den Farbverstärker gekoppelt. Das Ausgangssignal des Farbverstärkers 12 wird den
Farbsignaldemodulationsschaltungen 2o zugeführt. Jedoch ist das
Steuergitter 86 des Burstgatterverstärkers Io mit einem geeigneten
Punkt im Koppelnetz 172 statt mit dem Ausgang des Farbverstärkers 12 wie in Fig. 1 verbunden. Aenderungen der Verstärkung
des j'arbverstärkers 12 haben keine ,/irkun^ auf die dem
3u"sgatter verstärker 14 zu^eführten Bursts, so la;} die automatische
Tarbsteuerschaltunp; eine offene Schleife aufweist. Da
die litterableitwiderstünde 94' und 132' des Burstgatterverstilr'-cero
und des Oszillators 13 atv/as verschiedene Jerfce als
bei ?i'/. 1 haben können, 3ind sie Tiit Indizes gekennzeichnet.
- 14 -
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Wie bereits im Zus&nmenhang mit Fig. 1 erläutert hat die
Spannung am Gitter 114- des Oszillators 18 eine Gleichspannungskomponente,
die sich in ihrer Amplitude mit den Farbsynchronisierbursts ändert. In der Schaltung ist das Gitter 114
über einen Widerstand 173 und einen .Vechselatromüberbrückungskondensator
173 auf den Eingang eines Gleichspannungsverstärkers
17^ gekoppelt, dessen Ausgang an das Steuergitter 46 des
Farbverstärkers 12 geführt ist. Jedoch kann sich hier, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 angedeutet, die Gleichspannung
am Gitter 114 durch Aenderungen der Verstärkung des Burst-Verstärkers 14, welche auf an seinem Gitter 86 anliegende Störungen
zurückzuführen sind, ändern. Um solche Aenderungen zu kompensieren ist ein Widerstand 176 zwischen das Gitter 86
und den Verbindungspunkt des Widerstandes 173 mit dem Kondensator
175 geschaltet. Das Verhältnis der Widerstände 173 und 176 ist für eine optimale Kompensation gewählt. Die Summe ihrer
Widerstandswerte ist so gewählt, daß sie weder den Betrieb des Burstgatterverstärkers 14 noch des Oszillators 18 beeinträchtigen.
Patentansprüche:
009834/1541
Claims (1)
- 6579-68,Sch/KlRCA 58 41ο . tr.US Serial No.: 641 922 Γ 1762340Filing Date: May 29, 1967F a te ntanspriicheAutomatische Farbsteuerschaltung für Farbfernsehempfänger die einen Farbsynchronisierburst-Gatterverstärker mit einer Ausgangselektrode und einer Eingangselektrode haben, welcher die Farbsynchronisierbursts zugeführt werden, mit einem Farbsignalverstärker und mit einer eine Steuerepannung erzeugenden Schaltung, welche an die Ausgangselektrode des Burstgatterverstärkers zum Ableiten einer Steuerepannung geschaltet ist, welche eine Qleithspannungakomponente hat, deren Wert sich mit Aenderungen der Amplitude der Farbsynchronisierburst· an der Auagangselektrode de· Buretgatterrerstärkera ändert, gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Veränderung der Verstärkung des FarbsignalVerstärkers (12) In Abhängigkeit Ton einer vorbestimmten Kombination der Steuerspannung und jeglicher GIelohspamuingakomponente der an der Eingangaelektrode des Buretgatterreratärker· (14) liegenden Spannung.2· Automatische Farbsteuerschaltung nach Anspruch 1, bei welcher der Sapfänger einen Farbbezugsoezillator hat, ge«- kennzeichnet durch eine Schaltung zur Veränderung der Verstärkung de« Tarbsignals mit eines Verstärker (174), dessen Eingang sowohl mit dem Eingang des Burstgatterverstärkera (14) als auch mit dem Eingang (114) des Farbbezugsoszillatore (18) verbunden ist·009834/1541*AD ORIGINAL3· Automatische Farbsteuerschaltung nach Anspruch 2, d adurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (174) in den Gitterableitweg des Farbbezugsoszillators (18) geschaltet ist.009834/1541Leerseite
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