DE1762271B2 - Steuergeraet fuer eine wiedergabeeinrichtung von zusammen mit einem fernsehprogramm uebertragenen sondermitteilungen - Google Patents

Steuergeraet fuer eine wiedergabeeinrichtung von zusammen mit einem fernsehprogramm uebertragenen sondermitteilungen

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DE1762271B2
DE1762271B2 DE19681762271 DE1762271A DE1762271B2 DE 1762271 B2 DE1762271 B2 DE 1762271B2 DE 19681762271 DE19681762271 DE 19681762271 DE 1762271 A DE1762271 A DE 1762271A DE 1762271 B2 DE1762271 B2 DE 1762271B2
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    • H04N1/00098Systems or arrangements for the transmission of the picture signal via a television channel, e.g. for a series of still pictures with or without sound
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
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Description

tung, die den Empfang einer ankommenden Mitteilung einleitet, eine sowohl auf die Betätigung der Regeleinrichtung als auch auf die Abwesenheit des ersten Steuersignals hin über eine vorbestimmte Zeit-5 dauer ein zweites Steuersignal (Sperrsignal) erzeugt, und eine Einrichtung, die bei Vorliegen dieses zweiten Steuersignals die Wiedergabe der Mitteilung dann beginnen läßt, wenn das erste Steuersignal erneut auftritt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Reihe von Signalverläufen, die das Vertikalaustastintervall für abwechselnde Raster eines Zeilensprung-Fernsehsignals veranschaulichen;
Bei einer bereits vorgeschlagenen Einrichtung für
die Übertragung solcher Sondermitteilungen (deutsche
Offenlegungsschrif11 462 931) werden mittels einer
Hilfsaufnahmekamera gewonnene Zeilenabtastvideosignale, welche die zu übertragenden Mitteilungen
beinhalten, in die mittels einer Studioaufnahme- io
kamera gewonnenen Hauptprogrammvideosignale jeweils während vorbestimmter Teile des Vertikalaustastintervalls eingebaut, und zwar mit einer Folgefrequenz von einem Zeilenabtastsignal pro Mitteilung
pro Programminformationsraster. Und zwar werden 15 und
diese Videosignale jeweils während eines Zeitinter- F i g. 2 das teilweise in Blockform wiedergegebene
valls eingeschoben, das dem Zeitintervall zwischen Schaltschema einer Ausführungsform der erfindungsaufeinanderfolgenden Horizontalsynchronisierimpul- gemäßen Einrichtung.
sen innerhalb des Vertikalaustastintervalls der ein- In F i g. 1 geben die Signalverläufe A und B (ob-
zelnen Programmraster entspricht. Das resultierende 20 schon nicht unbedingt maßstabgetreu) das Vertikal-Signalgemisch wird dann in der üblichen Weise zum austastintervall für die geradzahligen bzw. ungerad-Heimempfänger übertragen, der eine Zusatzeinrich- zahligen Raster des Zeilensprung-Fernsehsignals tung zum Abtrennen der Mitteilungssignale vom wieder. Bekanntlich enthält jedes dieser Intervalle Rest des empfangenen Signals enthält. Die abge- Ausgleichsimpulse 30, Horizontalsynchronisierimtrennten Mitteilungssignale können mit Hilfe einer 25 pulse 32 und gezahnte Vertikalsynchronisierimpulse Schmalfenster-Kathodenstrahlröhre und eines dieser 34. Die Ausgleichsimpulse 30 dienen dazu, die Verzugeordneten Druckers aufgezeichnet werden, wäh- tikalsynchronisation des Fernsehempfängers trotz rend die Hauptprogrammsignale in der üblichen Verwendung zweier ineinander verflochtener Abtast-Weise auf dem Bildröhrenschirm des Heimempfän- raster aufrechtzuerhalten, während die Horizontalgers dargestellt werden. Die Schmalfensterröhre gibt 30 Synchronisierimpulse 32 die Horizontalsynchronijeweils eine Horizontalzeile der Mitteilungsinforma- sation des Empfängers jeweils während des letzten tion wieder, die auf dem vorrückenden Papierstreifen Teils des Vertikalaustastintervalls aufrechterhalten, oder Blatt des Druckers gedruckt wird. Da die Bild- Die gezahnten Vertikalsynchronisierimpulse 34 beröhre des Heimempfängers während des Vertikalaus- wahren die Horizontalsynchronisation des Empfäntastintervalls dunkelgesteuert wird, gibt sie die in 35 gers während des Vertikalsynchronisierimpulsinterdieses Intervall eingeschobene Mitteilungsinionnation valls.
nicht wieder, so daß diese Information das reguläre Das in den Signalverläufen A und B wiedergege-
Programmbild bei der Betrachtung nicht stört. bene Synchronisiersignalgemisch wird außerdem dazu
Bei dieser vorgeschlagenen Einrichtung werden verwendet, die Horizontalablenkung der Schmal-Kategorialcodesignale dazu verwendet, die übertrage- 40 fensterröhre des Fernsehmitteilungsempfängers zu nen Mitteilungsinformationen nach ihrer Art zu iden- synchronisieren. Bei Anwendung in einem solchen
Mitteilungsübertragungssystem enthält das Synchronisiersignalgemisch zusätzlich die übertragenen Mitteilungen beinhaltende Hilfsvideosignale, die jeweils 45 in das Vertikalaustastintervall eingeschoben sind, sowie außerdem Codesignale für die Identifizierung der Mitteilungen.
Die Mitteilungshilfssignale werden in das Vertikalaustastintervall jeweils während eines Zeitraums zwi-
Mitteilung synchronisiert. Und zwar setzt diese Ein- 50 sehen aufeinanderfolgenden Horizontalsynchronisierrichtung die Aufzeichnungsschaltungen des Mittei- impulsen eingeschoben. Die Identifizierungscodesilungsempfängers außer Betrieb, wenn die gewünschte gnale können in ähnlicher Weise, und zwar z. B. Mitteilung beim Einstellen auf Aufzeichnung bereits innerhalb eines anderen Zeitintervalls eingeschoben teilweise übertragen ist. Die Einrichtung hält diese werden. Beispielsweise kann die Übertragung eines Schaltungen so lange im inaktiven Zustand, bis die 55 Codesignals der Frequenz Z1 im Horizontalinterübertragung der Mitteilung beendet ist. Dann gibt die vail S1 anzeigen, daß in einem nachfolgenden Hori-Einrichtung ihre Steuerung frei, so daß die Aufzeich- zontalintervall S2, beispielsweise dem nächstfolgennung beginnen kann, wenn die Übertragung erneut den Horizontalintervall Börseninformation übereinsetzt. Dem Zuschauer werden dadurch der Ärger, tragen wird. Die Übertragung eines Codesignals der der mit dem Empfang einer unvollständigen Mit- 6° Frequenz /2 in diesem Intervall S1 kann dann anteilung verbunden ist, sowie die zusätzlichen Kosten zeigen, daß im nachfolgenden Horizontalintervall S2 der nochmaligen Aufzeichnung bereits aufgezeichne- Informationen über die Zivilverteidigung übertragen ter Informationen erspart. werden. Die Übertragung von Codesignalen der Fre-
Der erfindungsgemäße Fernsehmitteilungsempfän- quenzen /3, /4 usw. im Intervall S1 kann entsprechend ger enthält eine Einrichtung, die bei Empfang von 65 anzeigen, daß die Übertragung von anderweitigen zusammen mit der Mitteilung übertragenen Code- Hilfsinformationen bevorsteht. Signalen ein erstes Steuersignal (Freigabesignal) er- Bei bestimmten Empfängerausführungen des Fernzeugt, eine vom Zuschauer betätigbare Regeleinrich- sehmitteilungssystems wird das empfangene Video-
tifizieren. Diese Signale ermöglichen es dem Fernsehzuschauer, sein Empfangsgerät so einzustellen, daß es nur auf diejenigen Codesignale anspricht, die ihn besonders interessierende Mitteilungen bezeichnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung für den Fernsehmitteilungsempfänger vorzusehen, die den Anfang der Aufzeichnung einer interessierenden Mitteilung mit dem Beginn der Übertragung dieser
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signalgemisch auf eine Kathodenstrahlröhre vom stationäre oder Ruhespannung am Kollektor des
Schmalfenstertyp gekoppelt. Für den Kathodenstrahl Transistors 102 allmählich, nicht dagegen abrupt
dieser Röhre werden Ablenksignale sowie Strahl- erreicht wird. Der Grund hierfür wird noch ersicht-
beschleunigungssignale erzeugt, die zeitlich mit der lieh werden.
Zuführung des aufzuzeichnenden Mitteilungssignals 5 Ferner ist eine Impulstaststufe 112 mit einer an die Röhre zusammenfallen. Diese Strahlbeschleu- Doppelbasisdiode (Einschichttransistor) 114 und nigungssignale werden in logischen Steuerstufen bei einem üblichen Zweischicht-npn-Transistor 116 (im Anwesenheit derjenigen Mitteilung im Signalgemisch folgenden als »Transistor 116« bezeichnet) vorgeerzeugt, die der Zuschauer für die Aufzeichnung sehen. Die 1-Basis der Doppelbasisdiode 114 und wählt und die durch einen entsprechenden Kate- io der Emitter des Transistors 116 liegen gemeinsam gorialcode und eine entsprechende Mitteilungsinter- über einen Widerstand 118 an einem Bezugspotenvall-Lage gekennzeichnet ist. Pro Fernsehraster wird tialpunkt (Masse). Die 2-Basis der Doppelbasisjeweils eine Hilfsinformationszeile auf dieser Röhre diode 114 ist über einen Widerstand 120 an eine geschrieben, die dann durch einen zugeordneten Betriebsspannungsquelle + F1 angeschlossen sowie lichtempfindlichen Drucker reproduziert werden 15 ferner über die Reihenschaltung eines Kondensators kann. Die Logikstufen nehmen ferner das Ende der 122 und eines Widerstands 124 mit Masse verbun-Mitteilungsübertragung wahr und schalten daraufhin den. Der Kollektor des Transistors 116 ist über einen den Mitteilungsreproduzierer und die Schmalfenster- Widerstand 126 an eine Gleichspannungsquelle + V2 röhre ab. Es ist klar, daß, falls der Zuschauer seinen sowie über eine Direktverbindung 128 an den Emit-Empfanger veranlaßt, eine Mitteilung auszudrucken, 20 ter der Doppelbasisdiode 114 angeschlossen. Der die ohne sein Wissen bereits teilweise übertragen Kollektor des Transistors 116 liegt außerdem über worden ist, dieser bereits übertragene Teil der Mit- einen Kondensator 130 an Masse.
teilung verlorengeht und nur der Rest aufgezeichnet Sodann ist eine Vorspannungsregelschaltung 132 wird. Um auch diesen verlorenen Teil zu empfangen, vorgesehen, die mit einer Ausgangsklemme 134 muß der Zuschauer den Mitteilungsreproduzierer für 25 direkt an die Basis des Transistors 116 in der Tasteine nachfolgende Übertragung erneut einschalten. stufe 112 angeschaltet ist. Eine Eingangsklemme 136 da er bei Beendigung der übertragenen Mitteilung dieser Schaltung ist über eine erste Diode 138 mit durch die Logikstufen abgeschaltet worden ist. Die dem Kollektor des Transistors 102 im Multivibrator anfallende Gesamtkopie, obwohl sie eine vollstän- 100 sowie über eine zweite Diode 142 mit einer dige Aufzeichnung enthält, gibt unnötigerweise 30 Kategorialcodesignal-Detektorstufe 140 gekoppelt. Information, die bereits empfangen worden ist, Und zwar sind diese beiden Dioden 138, 142 jeweils doppelt wieder, was eine Verschwendung von Auf- mit ihrer Anode an die Klemme 136 angeschaltet, zeichnungspapier bedeutet. Zwischen den Klemmen 134 und 136 der Vorspann-
Die in Fig. 2 gezeigte Einrichtung ist zur An- schaltung 132 liegt die Parallelschaltung eines schaltung an die logischen Steuerstufen der oben 35 Widerstands 144 und eines Kondensators 146. Ferner beschriebenen Fernsehmitteilungsanlage bestimmt. sind die Klemmen 134 und 136 über Widerstände Die Einrichtung wirkt in der Weise, daß sie diese 150 bzw. 148 von ungefähr gleichem ohmschen Steuerstufen inhibiert, d. h. außer Betrieb setzt bzw. Wert an Betriebspannungsquellen entgegengesetzter hält, wenn der Zuschauer den Mitteilungsempfänger Polarität — V3 bzw + F3 angeschlossen,
während der Übertragung der gewünschten Infor- 40 Die Impulstaststufe oder Triggerstufe 112 ist über mation einschaltet. Dadurch wird wiederum die eine Diode 152 mit dem bistabilen Multivibrator 100 Schmalfensterröhre und der Drucker blockiert und gekoppelt. Diese Diode 152 ist mit ihrer Anode an auf diese Weise die Aufzeichnung einer unvoll- die Basis des Multivibratortransistors 102 und mit ständigen Mitteilung verhindert. Die Einrichtung ihrer Kathode an den Verbindungspunkt des Konsorgt außerdem dafür, daß nach beendeter Über- 45 densators 122 und des Widerstands 124 in der Tasttragung die logischen Steuerstufen automatisch akti- stufe angeschlossen.
viert werden, so daß bei der nächstfolgenden Über- Ferner ist eine Eingangstastschaltung oder -trigger-
tragung der gewünschten Information eine vollstän- schaltung 154 mit einem Widerstand 156, einem
dige Wiedergabe stattfindet. Die Einrichtung bewirkt Kondensator 158 und einem normalerweise geöff-
ferner, daß diese Steuerstufen aktiviert werden, wenn 50 neten Schalter 160, der im geschlossenen Zustand
der Zuschauer seinen Empfänger zu einem Zeitpunkt den Kondensator 158 kurzschließt, vorgesehen. Der
einschaltet, in dem die gewünschte Mitteilung nicht Widerstand 156 und der Kondensator 158 sind in
übertragen wird. Wenn dann die Mitteilung schließ- Reihe zwischen eine Spannungsquelle + F4 und
lieh empfangen wird, veranlassen die Steuerstufen, Masse geschaltet und mit ihrem Verbindungspunkt
daß die Schmalfensterröhre und der Mitteilungs- 55 über die Reihenschaltung eines Kondensators 162
drucker eine Anzeige bzw. einen Abdruck der ge- und einer Diode 164 an die Basis des Multivibrator-
wählten Information liefern. transistors 104 angeschlossen. Die eine Belegung des
Die Einrichtung nach F i g. 2 enthält eine bistabile Kondensators 162 ist über einen Widerstand 166 mit Multivibratorstufe 100 mit Transistoren 102 und 104 Masse verbunden. Der Verbindungspunkt der andeals aktiven Bauelementen. Ein Widerstand 106 im 60 ren Belegung des Kondensators 162 und der Kathode Emitterkreis des Transistors 102 sorgt für eine Un- der Diode 164 ist über einen weiteren Widerstand symmetrie des Multivibrators 100, wodurch sicher- 168 ebenfalls mit Masse verbunden,
gestellt wird, daß bei Erregen bzw. Einschalten der Schließlich ist ein Koinzidenzgatter 170 vorge-Stufe 100 der Transistor 102 gesperrt und der Tran- sehen, das Steuersignale vom Kollektor des Transistor 104 geöffnet ist. Im Kollektorkreis des Tran- 65 sistors 102 und vom Kategorialcodesignaldetektor sistors 104 liegt ein Zeitkonstantenglied 98 mit einem 140 empfängt. Das Gatter 170 wird durch einen Widerstand 108 und einem Kondensator 110, das abrupten, positiven Signalsprung am Kollektor des dafür sorgt, daß bei Einschalten der Stufe 100 die Transistors 102 vorgetastet und erzeugt ein Aus-
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gangssignal bei Empfang eines positiven Impulses Empfang des übertragenen Mitteilungscodes, und
vom Detektor 140 in diesem vorgetasteten Zustand. zwar je einer pro Fernsehraster, zugeführt werden,
Dieses Ausgangssignal wird den logischen Steuer- eine solche Richtung und Polarität haben, daß sie
stufen 172 des Mitteilungsempfängers zugeführt. den bereits gesättigten Transistor 116 noch weiter in
Diese Steuerstufen aktivieren daraufhin die Schmal- 5 den Sättigungszustand zu steuern bestrebt sind,
fensterröhre und das Mitteilungsaufzeichnungsgerät Um den abrupten positiven Signalsprung zu erzeu-
des Empfängers (nicht gezeigt). gen, der für die Voraktivierung des Gatters 170 (und
Der Kategorialcodesignaldetektor 140 erzeugt einen damit der Steuerstufen 172) benötigt wird, muß der positiv gerichteten Ausgangsimpuls nur dann, wenn Transistor 102 zuerst in den geöffneten und anschlieder die übertragene Mitteilung identifizierende Code io ßend wieder in den gesperrten Zustand geschaltet dem Code derjenigen Mitteilung entspricht, die der werden. Diese Schaltvorgänge werden durch die Zuschauer für die Aufzeichnung gewählt hat. Die Triggerschaltungen 154 bzw. 112 bewirkt.
Einstellung des Detektors 140 durch den Zuschauer Die Triggerschaltung 154 enthält den normalererfolgt mittels eines Codewählschalters 174, der bei- weise geöffneten Schalter 160 und den Kondensator spielsweise verschiedene abgestimmte Kreise so ein- 15 158, der durch den Stromfluß von der Spannungsstellt, daß nur dasjenige Codesignal durchgelassen quelle + F4 über den Widerstand 156 positiv aufwird, das eine der gewünschten Mitteilung zugeord- geladen worden ist. Wenn der Zuschauer die der nete Impulsfrequenz aufweist. Ein ähnlicher Wähl- Einstellung der Wähler 174 und 176 entsprechende schalter 176 kann in der Steuerstufenanordnung 172 Mitteilung aufzuzeichnen wünscht, schließt er den vorgesehen sein. Seine Aufgabe besteht darin, die 20 Schalter 160. Durch die daraufhin erfolgende Ent-Schmalfensterröhre und das Aufzeichnungsgerät nur ladung des Kondensators 158 wird ein negativer an derjenigen Stelle des Vertikalaustastintervalls Impuls erzeugt, der über den Kondensator 162 und einzuschalten, an der die gewünschte Mitteilung die Diode 164 auf die Basis des Multivibratoreingeschoben ist. transistors 104 gelangt. Dieser negative Impuls sperrt
Die Arbeitsweise der Einrichtung soll zunächst 25 den zuvor leitenden Transistor 104. Auf Grund des für den Fall erläutert werden, daß die gewünschte Wirkungsmechanismus des Multivibrators 100 wird Mitteilung bereits übertragen wird, wenn der Heim- entsprechend der zuvor gesperrte Transistor 102 Zuschauer seinen Empfänger für die Aufzeichnung leitend gemacht. Daraufhin erscheint am Kollektor dieser Mitteilung einschaltet. Wenn der Mitteilungs- des Transistors 102 ein negativer Signalübergang, der empfänger (einschließlich der Einrichtung nach 30 über die Diode 138 und die Vorspannschaltung 132 F i g. 2) eingeschaltet wird, wird der Multivibrator- auf die Basis des Transistors 116 gekoppelt wird transistor 102 gesperrt, so daß seine Kollektorspan- und ausreicht, um diesen Transistor aus dem Sättinung allmählich auf ein Potential ansteigt, das etwas gungszustand in den gesperrten Zustand zu schalten, kleiner ist als die positive Speisespannung ■+ Vs. Dadurch wird der Kurzschluß des Kondensators 130 Dies ergibt sich aus der Regelwirkung des Wider- 35 aufgehoben, woraufhin der Kondensator 130 sich stands 106, der den Multivibrator 100 asymmetriert, sehr rasch über den Widerstand 126 in Richtung und des Zeitkonstantengliedes 98, das den Span- auf das Potential der Spannungsquelle + F2 auflädt, nungsanstieg verlangsamt, so daß der resultierende Der Widerstand 126 und der Kondensator 130 Spannungsanstieg nicht ausreicht, um das Koinzi- sind so bemessen, daß sich eine Zeitkonstante ergibt, denzgatter 170 vorzuaktivieren, das hierzu, wie er- 40 die erheblich größer ist als die Dauer eines Fernsehwähnt, einen abrupten Spannungsanstieg benötigt. Das rasters. Und zwar sind diese Bemessungswerte so Gatter 170 liefert also beim anschließenden Empfang gewählt, daß der Kondensator 130 sich innerhalb des Impulssignals vom Codesignaldetektor 140 kein eines Fernsehrasters auf eine Spannung auflädt, die Ausgangssignal, so daß die Steuerstufen 172 blockiert kleiner ist als die Schwellenspannung der Doppelsind. Wären die genannten Maßnahmen nicht ge- 45 basisdiode 114. Da der Detektor 140 bei Empfang troffen, so könnte es geschehen, daß durch das der gewünschten Mitteilung einen positiven Signal-Einschalten des Empfängers selbst die Schmalfenster- impuls mit einer Folgefrequenz von einem Impuls röhre und die Aufzeichnungsstufen aktiviert werden, pro Fernsehraster liefert, ergibt sich, daß die so daß eine nur teilweise Mitteilung ausgedruckt Doppelbasisdiode 114 bei Auftreten dieses Signalwürde. 50 impulses sich immer noch in ihrem ursprünglichen
Bei gesperrtem Transistor 102 beliefert die Vor- nichtleitenden Zustand befindet. Die Doppelbasisspannschaltung 132 die Basis des Transistors 116 diode 114 bleibt anschließend in diesem nichtleitenmit einer positiven Spannung, die diesen Transistor den Zustand, da der Signalimpuls (der über die sättigt und den Kondensator 130 an seinem Kollek- Diode 142 und die Vorspannschaltung 132 auf die tor effektiv nach Masse kurzschließt. Der von der 55 Basis des Transistors 116 gekoppelt wird) eine solche Spannungsquelle + F2 durch die Widerstände 126 Polarität hat, daß der Transistor 116 abermals ge- und 118 fließende Strom erzeugt am Kollektor des sättigt und der Kondensator 130 nach Masse kurz-Transistors 116 eine Spannung, die kleiner ist als geschlossen wird. Der Ladungsaufbau am Kondendie Schwellenspannung, bei der die Doppelbasis- sator 130 und die anschließende Entladung dieses diode 114 leitet. Diese Spannung hält somit die 60 Kondensators vor Erreichen der Schwellenspannung Doppelbasisdiode 114 im nichtleitenden Zustand. verhindern effektiv, daß die Doppelbasisdiode 114 Der an die 2-Basis der Doppelbasisdiode 114 ange- während des Intervalls des Auftretens von Detektorschlossene Kondensator 122 wird durch den von impulsen, d. h. während der Übertragung von Mitder Spannungsquelle + F1 durch die Widerstände teilungen leitet. Der Kondensator 122 im 2-Basiskreis 120 und 124 fließenden Strom positiv aufgeladen. 65 der Doppelbasisdiode 114 behält somit seine positive Dieser Zustand bleibt während der Übertragung der Ladung während der Mitteilungsübertragung bei, und Mitteilungsinformation unverändert, da die positiven es erfolgt keine anschließende Entladung mit ent-Signalimpulse, die der Vorspannschaltung 132 bei sprechender Änderung der Leitungszustände der
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Multivibratortransistoren 102 und 104. Das Schlie- nichtleitenden Zustand schaltet, während infolge des ßen des Schalters 160 in der Triggerschaltung 154 Rückkopplungsvorgangs im Multivibrator 100 der während der Übertragung der gewünschten Mittei- Transistor 104 vom nichtleitenden in den leitenden lungsinformation bewirkt also keine Vortastung des Zustand schaltet. Der am Kollektor des Transistors Koinzidenzgatters 170, da am Kollektor des Tran- 5 102 sich ergebende abrupte Signalübergang wird auf sistors 102 kein abrupter positiver Signalsprung das Koinzidenzgatter 170 gekoppelt und hat die für erzeugt wird. Dadurch wird verhindert, daß die zu die Voraktivierung des Gatters erforderliche positive dieser Zeit übertragene Mitteilung aufgezeichnet Polarität. Der positive Signalimpuls, der vom Codewird, da ohne Anwesenheit eines solchen abrupten signaldetektor 140 bei Empfang der ersten Zeile der Signalübergangs am Koinzidenzgatter die Schmal- io als nächstes übertragenen gewünschten Mitteilungsfensterröhre und die Mitteilungsaufzeichnungsanlage information erzeugt wird, gelangt somit durch das durch die blockierten logischen Steuerschaltungen aufgetastete Gatter 170 zu den logischen Steuer-172 blockiert sind. stufen 172, die daraufhin die Schmalfensterröhre
Die Impulstriggerschaltung 154 und insbesondere und die Aufzeichnungseinrichtung des Mitteilungsder Schalter 160 bilden eine weitere Regeleinrich- 15 empfängers aktivieren, so daß die Mitteilungsinfortung, mittels deren der Zuschauer unerwünschte mation mit der Frequenz von einer Informationszeile Mitteilungsinformationen ausschließen kann. Und pro Fernsehraster aufgezeichnet wird. Bei Empfang zwar kann der Zuschauer dadurch, daß er diesen eines späteren Signals, welches das Ende dieser Schalter 160 erst nach dem Einstellen der Mit- neuen Mitteilungsübertragung anzeigt, schalten die teilungswähler 174 und 176 betätigt, eine ohne diese 20 Steuerstufen 172 die Schmalfensterröhre und die Regelung mögliche Aktivierung der Aufzeichnungs- Aufzeichnungsstufen so lange ab, bis die Einrichtung einrichtung seines Empfängers in dem Falle ver- durch die Kombination des entsprechenden Codehindern, daß er beim Einstellen der Wähler 174 und signals (gewählt durch den Regler 174) und der ent-176 zufällig auf eine Einstellungskombination ge- sprechenden Austastintervallstelle (gewählt durch troffen ist, die einer zu dieser Zeit gerade über- 25 den Regler 176) und durch Schließen des Triggertragenen unerwünschten Mitteilung entspricht. schalters 160 erneut aktiviert wird.
Bei Beendigung der Mitteilungsübertragung nimmt Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise ist im der Detektor 140 die Abwesenheit der entsprechen- wesentlichen die gleiche, wenn der Schalter 160 im den Identifizierungscodesignale wahr, woraufhin Zeitintervall zwischen zwei vollständigen Mitteilungskeine positiven Impulse mehr vom Detektor zur 30 Übertragungen geschlossen wird. Das heißt, das bei Basis des Transistors 116 gelangen. Das zu diesem Schließen des Schalters 160 am Kollektor des Tran-Zeitpunkt am Kollektor des leitenden Multivibrator- sistors 102 erzeugte negative Signal hebt den Kurztransistors 102 anwesende Niederspannungssignal Schluß des Kondensators 130 auf, so daß sich der und die Vorspannschaltung 132 sorgen dann gemein- Kondensator 130 in Richtung auf eine Spannung sam dafür, daß der Transistor 116 im nichtleitenden 35 (+F2), welche die Schwellenspannung der Doppel-Zustand gehalten wird. Der Kondensator 130 lädt basisdiode 114 (+!/2F1) übersteigt, aufladen kann, sich daraufhin in Richtung gegen das Potential + F2 während der Kondensator 122 unter erneuter Trigauf und erreicht schließlich, da der Detektor 140 gerung des Transistors 102 sich entlädt, so daß keine positiven Impulse für seine Entladung liefert, dadurch der für die Voraktivierung des Koinzidenzmit seiner Ladespannung die Schwellenspannung der 40 gatters 170 erforderliche abrupte positive Signal-Doppelbasisdiode 114. Diese Schwellenspannung be- übergang erzeugt wird. Dieser positive Signalüberträgt ungefähr die Hälfte der Differenz zwischen gang bewirkt außerdem, daß der Transistor 116 den Speisespannungen an den beiden Basen der wieder gesättigt wird, die Doppelbasisdiode 114 geDiode, im vorliegenden Falle +1AF1. Um sicher- sperrt wird und der Triggerkondensator 122 sich zugehen, daß die übertragene Mitteilung tatsächlich 45 wieder aufladen kann, so daß die Einrichtung zu beendet ist und die Abwesenheit der positiven Aus- einer Zeit vor Empfang der gewünschten Mitteilung gangsimpulse des Detektors 140 nicht etwa dem für eine weitere Folge von Vorgängen mit schließ-Umstand zuzuschreiben ist, daß unbeabsichtigter- licher Aktivierung der Schmalfensterröhre und der weise keine Kategorialcodesignale zusammen mit der Wiedergabestufen des Mitteilungsempfängers in Be-Mitteilungsinformation übertragen werden, bemißt 50 reitschaft gesetzt wird.
man den Widerstand 126 in bezug auf den Konden- Die Arbeitsweise der Einrichtung nach Fig. 2 sator 130 so, daß der Kondensator 130 sich auf diese läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Spannung + 1IzV1 in einem Zeitintervall auflädt, 1. Die Schmalfensterröhre und die Wiedergabedas der Dauer von zehn Fernsehrastern entspricht. schaltungen des Mitteilungsempfängers werden nur Dabei ist vorausgesetzt, daß der zufällige Ausfall 55 dann aktiviert, wenn die Steuerstufeneinheit 172 eines Kategorialcodesignals bei einer anschließenden sich in einem aktivierten Bereitschaftszustand beÜbertragung behoben wird und daß eine längere findet.
Abwesenheit dieses Signals über mehr als beispiels- 2. Die Steuerstufeneinheit 172 wird nur dann in
weise zehn Rasterintervalle anzeigt, daß die Infor- in den aktivierten Bereitschaftszustand gesetzt, wenn mationsübertragung tatsächlich vollständig erfolgt, 60 das Koinzidenzgatter 170 voraktiviert ist.
d. h. beendet ist. 3. Das Gatter 170 wird nur dann voraktiviert,
Wenn die Spannung am Kondensator 130 dieses wenn es vom Kollektor des Multivibratortransistors
Potential +' 1U F1 erreicht, wird die Doppelbasisdiode 102 einen abrupten, positiven Signalübergang emp-
114 leitend. Dadurch wird der Kondensator 122 im fängt.
2-Basiskreis der Doppelbasisdiode 114 entladen. 65 4. Da der Transistor 102 anfänglich gesperrt ist Diese Entladung erzeugt einen negativen Impuls, und eine verhältnismäßig hohe positive Kollektorder über die Diode 152 auf die Basis des Transistors spannung führt, muß dieser Transistor leitend ge-102 gelangt, der daraufhin vom leitenden in den macht und anschließend wieder gesperrt werden,
damit an seinem Kollektor der abrupte, positive Signalübergang erzeugt werden kann.
5. Durch Schließen des Schalters 160 in der Triggerschaltung 154 wird der Transistor 102 vom anfänglich gesperrten in den leitenden Zustand geschaltet.
6. Wenn der Kategorialcodedetektor 140 über einen bestimmten Zeitraum nach Schließen des Schalters 160 keine Impulssignale erzeugt, was anzeigt, daß keine Übertragung von Hilfsmitteilungen erfolgt, spricht die Triggerschaltung 112 auf die Änderung des Leitungszustands des Transistors 102 in der Weise an, daß sie diesen Transistor vom leitenden in den gesperrten Zustand zurückschaltet.
7. Wenn dagegen der Kategorialcodedetektor 140 während dieses Intervalls Impulssignale erzeugt, was anzeigt, daß Mitteilungen übertragen werden, wird die Impulstriggerschaltung außer Betrieb gesetzt, so daß sie den Transistor 102 nicht in den gesperrten Zustand zurückschaltet.
Es werden also die Schmalfensterröhre und die Aufzeichnungsstufen des Mitteilungsempfängers nicht aktiviert, wenn der Zuschauer den Triggerschalter 160 zu einer Zeit schließt, in der eine Übertragung von Mitteilungen erfolgt. Nach Beendigung der Übertragung und wenn der Zuschauer den Schalter 160 im Intervall zwischen zwei Mitteilungsübertragungen schließt, werden diese Wiedergabeeinrichtungen automatisch aktiviert. Die Einrichtung nach F i g. 2 liefert also eine automatische Steuerung, die sicherstellt, daß vom Zuschauer gewünschte Mitteilungen nicht einfach deshalb nur teilweise wiedergegeben werden, weil der Empfänger zufällig zu einem Zeitpunkt eingeschaltet worden ist, in dem die gewünschten Mitteilungen bereits übertragen werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuergerät für eine Wiedergabeeinrichtung von zusammen mit einem Fernsehprogramm übertragenen Sondermitteilungen mit einem Empfänger, der eine Einrichtung, die bei Empfang von zusammen mit der übertragenen Mitteilung gesendeten Codesignalen ein erstes Steuersignal (Freigabesignal) erzeugt, und einen vom Zuschauer betätigbaren Regler zum Einleiten des Empfangs einer ankommenden Mitteilung enthält, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (112, 132), die bei Betätigung des Reglers (160) und bei Abwesenheit des ersten Steuersignals über einen vorbestimmten Zeitraum ein zweites Steuersignal (Sperrsignal) erzeugt; und durch eine Einrichtung (170, 172), die bei Vorliegen des zweiten Steuersignals bewirkt, daß die Wiedergabe der Mitteilung einsetzt, wenn das erste Steuersignal erneut auftritt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das zweite Steuersignal erzeugende Einrichtung ein Impulserzeuger ist, der ein Ladungsspeicherelement (130) enthält, das einen Impuls liefert, wenn in ihm eine vorbestimmte Ladung gespeichert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung einer Ladung so lange verhindert wird, bis der Regler (160) betätigt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung einer Ladung verhindert wird, wenn das erste Steuersignal erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681762271 1967-05-18 1968-05-13 Steuergeraet fuer eine wiedergabeeinrichtung von zusammen mit einem fernsehprogramm uebertragenen sondermitteilungen Withdrawn DE1762271B2 (de)

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SE354171B (de) 1973-02-26

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