DE1762094A1 - Schaltung zur Regelung des Verstaerkungsgrades eines Transistorverstaerkers - Google Patents
Schaltung zur Regelung des Verstaerkungsgrades eines TransistorverstaerkersInfo
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Description
DR. HANS KARL HACH easo mosbach, den
WALD STADT - HIRSCHSTR. 4 PATENTANWALT
, Postscheck Stuttgart 1OG8O6
meine Akte t F 15 Socket t EN 966oo7
International Business Machines Corpcre.ti.on, Arsaoaii, lc5o4i.F-T.(üSA5
Schaltung sur Bsgolung des VerstärfcungagrEdes
eines
Die Erfindung betrifft sine Schaltung sur Eegelufig des Yerstärirungs--grades
einee eraictergeeohslteten TransistorverEtärkors durch
Steuerung des Esiitt er stromes.
Bsi einer bekannten Schaltung dieser Art (l'ransistortechnil: Bsrli/ier
Union, Stuttgart 1962, S. 366) ist als Steuergröße für den ßnittorstrom
eine äussere G-leichepannung vorgesehen, die man den jeweils
gewünschten Erfordernissen entsprechend verstellen kenn.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung der eingangs g
Art so ausEVigesialten- dass mit einf&caen l^tteln der
verstärfcer temperaturstabilieierlaer let.
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IXLe Erfindung let dadurch gekennzeichnet, dass zur Temperaturkompensation die Steuergröße für den Emitterstrom aus der Basisemitterepannung eines Steuertransistors nit zur Temperaturoharakteristik des Transistorverstärkerβ gleichartiger Temperaturoharakteristik abgeleitet wird.
Bio Erfindung maoht sich, wie weiter unten nooh im einzelnen abgehandelt, Eigenschaften von Transistoren zunutze, nach denen zum
Beispiel die Baeisemitter spannung eines Silizium-Steuertransistors
ziemlich genau pro Zentlgrad Temperatur üb 2 Milli-Volt absinkt.
Dieses Temperaturverhalten erstreokt sich erfahrungsgemäss über
einen sehr weiten Temperaturbereich, den sogenannten Militärbereich, der sich von 218° Kelvin bis 398° Kelvin erstreckt. Die
Erfindung macht es möglich, Transistorverstärkerschaltungen auf einfache Weise sehr exakt und über einen weiten Temperaturbereich
in der Temperatur zu kompensieren.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfinderischen Schalt;·;
dadurch gekennzeichnet, dass der Emitter des S teuer tr pn ^! & or
direkt und die Basis Über einen Spannungsteiler an Maseoripoto, Λ
liegt, und dass der Emitter eines zweiten Steuer transistors "■- Abgriff dieses Spannungsteilers und seine Basis am Kollektor l-j,
ersten S teuer transistors und sein Kollektor an der Basis ein».:
emitterge schal te ten Transistorumkehr stufe liegt, deren Emitte;,:·-
kolloktorstrecke in der Emitterstromzuleitung des Transistorvurstärkers liegt.
Kleine Unterschiede im Temperaturverhalten der einzelnen Trannietoren, kann man durch Sohaltungsmaßnahmen ausgleichen, was jedoch nicht nötig ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass alle an der Temperaturkompensation beteiligten Transistoren und die Transistoren des Transistor-Verstärkers von gleioher Type und hinsichtlich ihrer Temporatv.rcharakteristik gleichartig sind.
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Besondere wiohtig ist eine einwandfreie Temperaturkompensation
bei der Verstärkung kleiner 8ignalspannungen. Eine dementsprechende
Ausgestaltung dor Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Differenzverstärker als Transistorverstärkers mit zwei gleichartigen
anlttergekoppelten NPH-Tran sistören in Emitterschaltung, deren
Basiselektroden über einen mit einem Abgriff Über einen Wideretand an einem positiven Spannungepotential gelegenen Spannungsteiler miteinander verbunden sind und für sioh an jeweils einen
Blngangeansohluse des Translstorverstärkers liegen und dadurch,
da·· der Kollektor des ersten Steuertransisto* s über üinen
Wiöerstand an dem Abgriff liegt und dass die gekuppelten Emittoren
as Kollektor des Transistors der Translstorumkehretufe lieger..
Sie oben angegebenen Eigenschaften von Transistoren, die hier zur
Teoperaturküir $nsation herangesogen werden, kann man auch bei
anderen Schaltungen su dem gleichen Zweck anwenden. Dementsprechend ist eine S ohwell wert schaltung mit emittergeechalteton Transit toren,
insbesondere sum Tasten der integrierten und verstärkten Auagangespannung einer Schaltung erfinduügngemäss dadurch gekenxzeiahnet, dass ein endttergesteuertor Steuertransistor mit gleichartiger Tgmperaturcharakterietlk und von gleichem Typ wie dir
übrigen Transistoren dieser Schwellwertschaltung mit seinem Kollektor und seiner Basis direkt und mit seinem Emitter über einen
Widerstand je an einem festen Potential liegt und dass die Etdtterapannung dieses Steuertransistore zum Steuern der Emitterbasiaspannung der für die'Schwellwertfunktion maßgeblichen Transistoren
naoh Maßgabe der Betriebstemperatur eingekoppelt ist.
Bei den erfinderischen Schaltungen wird davon ausgegangen, dr.es
die beteiligten Transistoren jedenfalls weitgehend bei gleicher Betriebstemperatur arbeiten, wie dies bei Schaltungen der hi.r
infrage stehenden Größenordnung in der Regel auch der Pail 1 t.
Exakt sind diese Voraussetzungen gegeben, wenn dltee Schaltungen
integrierte Schaltungen oder monolithische Schaltungen e:.r.d, und
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die betroffenen Transistoren in einer Baueinheit vereinigt sind.
He Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
W
nach der Erfindung,
herausgezeichnet,
zugrunde liegenden physikalischen Zusammenhänge.
Gemäße Figur 1 eind in einem allgemein mit 7o bezeichneten DIfferentialverstärker zwei Transistoren 1 und 2 vorgesehen. Die
Transistoren sind HPN-Transistoren. Ihre Kollektorelektroden,
Emitterelektroden und Basiselektroden sind mit Ic9 le, Ib bzw.
2o, 2e, 2b bezeichnet. Die Emitterelektroden Ie und 2e sind miteinander verbunden. Die Kollektorelektrode Io liegt über die Leitung 5 und die Kapazität 6 an Massenpotential. Die Kollektorelektrode 2c liegt über einen Widerstand 7, die Leitung 5 und die
Kapazität 6 an Massenpotential. Die Kollektorelektroden 2o und
Ic liegen ausserdem über einen Widerstand θ und die Leitung 9 an
einem +5 Volt Spannungepotential. Die Basiselektroden Ib und 2l>
liegen tibor die Leitungen 11a bzw. 12a an den Eingangsanschl.üse-en
11 und 12. Die beiden Widerstände 13a und 13b sind als Wldersttndsserie 13 zTvischen die EJngangsanechlüsso 11 und 12 geschaltet vxiä.
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bilden einen Eingangewiderstand von 2oo Ohm für die Eingangssignal©.
Die allgemein mit 72 bezeichnete temperaturkompeneierte Spannungequelle weist die Transistoren 15» 2o und 25 auf und dient als
Stromquelle für den Differentialverstärker 7o. Die Transistoren
sind HPN-Transistören. Sie Emitterelektroden, Kollektorelektroden
und Basiselektroden sind mit den Buchstaben e, c bzw. b bezeichnet.
Der Kollektor 15o des Transistors 15 liegt Über den Widerstand 16,
die Leitung 18 und die Leitung 14- am Mittelabgriff der Widerstandsserie
13 und über den Widerstand 16,die Leitung 18 und den Wider- ^
stand 17 an der Kapazität 6. Ausserdem liegt dieser Kolloktor über
die Leitung 19 an der Basiselektrode b des Transistors 2o. Dio Basiselektrode b des Transistors 15 liegt über einen Widerataad
an der Emittorelektrode ο des Transistors 2o, die ihrerseits Ibor
einen Widerstand 22 an Massenpotential liegt. Die Kollektorelaktrod©
c des Transistors 2o liegt über den Widerstand 27 und die Leitung 26 an der Leitung 5 und ausserdem über die Leitung 28 an
der Basiselektrode b des Transistors 25, die ihrerseits über den
Wideretand 29 an Massenpotential liegt. Die Emitterelektrode a
des Transistors 25 liegt über den Widerstand 3o an Massenpotential. Die Kollektorelektrode c des Transistors 25 liegt über die
Leitung 31 an den beiden miteinander verbundenen Emitterelektroden
Ie und 2e des DifferentialVerstärkers 7o und liefert einen hoch- "
gradig temperaturkompensierten Strom, der die Verstärkung dee Differentialverstärkers 7o in weitem Temperaturbereich - im
Beispiel von -550C bis +1250C - konstant hält. Im folgenden verden
einige theoretische Grundlagen zur Wirkung der erfinderischen Schaltung angegeben.
Der Verstärkungsgrad A des DifforentialVerstärkers kanr. aus-
gedrückt werden duroh
I (Gleiclung I)
Ag « _£. - 1 h
Bi 11Ib1 + 11Ib
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- <- I .
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In Oloiohung I bedeutet
IQ « Ausgangeetrom
E^ » Bingangeepannung
« Strom ve r Stärkung einer Schaltung mit zusammengefaßten
Emittoren
» Eingangsimpedanz.
Aus Gleichung 1 ist ersichtlich, dass die Wirkung dor GrOBe h^
auf die Vorstärkung belanglos ist, es sei denn, hfQ ist grofl
gegenüber eine. Die Verstärkung wird mithin hauptsächlich durch die Werte von h^, h^ bestimmt. Wenn man die Summe von h^^ unü
konstant ^ 2 hält, dann bleibt mithin die Vor-β des Differenzvorstärkere im wesentlichen konstant.
... ^u von h., ist eine Funktion der phyeiakli sehen Eigenschaften
eine β Transistors und fast unabhängig von dem Tjp oder Material
des betroffenden Transistors. Viele Versuche haben ergeben, ftusr
man für h^ setzen kann :
q = Elektronenladung β 1.6ο χ Io * Coulomb
T s Temperatur in Grad Kelvin und
Die Werte von K und q sind konstant, während die Variablen T und
Temperatur und den Emitterstrom angeben.
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9AD OWGiNAL
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- >*- Γ Ρ 15 833/ΕΝ 966οο7
He Temperaturanjgaben sind in Orad Kelvin gemacht und mithin auf
den absoluten tullpunkt beBOgen· Die Raumtemperatur entsprloht
ungefähr 2980C. Heine Temperaturiwhwankungen sind nur von kleiner
Wirkung, aber Über einen Temperaturbereich, der für Militärzwecke infrage kommt und el oh von 2180K Me 3980I. erstreckt, 1st die
Teapei^turabhängigkelt beträohtUoh. Der SBitteretrom I£ hat natUrlloh den grOBten Einfluss. Wenn man also den Bnitteretrom als
funktion der Temperatur steuert, 1st es möglich, den Wert hib und
damit die Verstärkung von Temperatursohwankungen unabhängig zu
halten.
IHe Transistoren 15 und 2o sind rückgekoppelt geschaltet, so das ε
der Kollektorstrom des Traneistore 2o durch die Baeisemitterepannung des Traneistors 15 und den 6oo Ohm großen Wideretand 22 bestimmt wird. Me Temperaturoharakterietlk der Baelsemitterepannung eines Sill siua-Traneie tore selgt eine bestimiBte Temperaturabhängigkeit, die alemlioh genau bei »2 αν pro Centlgrad betrügt.
Unglücklicherweise verändert eioh daitaroh der Kollektoretrom dee
Transietors 2o in einer Richtung umgekehrt su der, die notwendig
ist, um den Verstärkungsgrad des Differentielveretärkere konstant
SU halten. Die dadurch erforderliche Biohtungeumkehr wird dur*;h
den Transietor 25 bewirkt· Die Praxis hat gezeigt, dass man auf
diese Weise den Kollektoretrom des Transietore 25 eo β teuer η kann,
dass damit der Terstärkungsgrad dee Differentialverstärkerθ
tomperaturunabhängig. gehalten «erden kann.
Beim dargeetellten AusfUhrungsbelspiel let der Strom Im Trane., sto.x
25 eine direkte Funktion der Temperatur und er ändert eich in
einem Maße, eo daee er die temperaturbedingten Änderungen von h^
kompensiert. Die Verstärkung des Different! al verstärker β 7c k <nr
auf diese Weise über einen Temperaturbereich von etwa 2?.30K Ί..&
3980K nahezu konstant gehalten werden.
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8AD
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Figur 2 zeigt ein Wechsels trom-Äquival ent eu dem Dl fieren ti al verstärker, bei dem die temperaturkomponeierte Spannungequelle als
Block CCS dargestellt ist. Sie Schaltung des Blocke COS ist die gleiche wie die der Spannungsquelle 72 aue Figur 1.
In Figur 3a ist der Differential verstärker 7 ο mit der temperaturkompensierten Spannungequelle 72 noch einmal übersichtlich, herausgeeeiohnet.
Figur 3b zeigt einige Ueseorgebnisse dieser Schaltung. In Figur
3b ist aufgetragen in der ersten Spalte die Meestemporatur in
Grad Celsius, in der zweiten Spalte die Mess temperatur in G-rai
Kelvin, in der dritten Spalte die Spannung am Kollektor ο des Transistors 2o, in der vierten Spalte die Spannung am Emitter e
des Transistors 25, in der fünften Spalte der Kollektorstrom des Transistors 25 und in den lotsten Spalten die Grüßen h^fl, h^
und A , wie in Figur 3b angegeben. Das umgekehrte Ohm-Zeichen
bedeutet den Rosiprokwert, also die Dimension eins durch Ohm.
Aus Figur 3b ist ersichtlich, dass A über einen Temperaturbereich von 2180K bis 3980K konstant bleibt. Erst bei den oberen
Grenetemperaturen des fraglichen Bereiches ergeben eich kloira
Änderungen in der Größe A .
Die zweite Stufe der Sohaltung aus Figur 1 besteht aus einom
Integrationeveretärker 71 mit den Transistoren 36, 39 und 42,
die sämtlichst HPN-Traneistören sind. Die Transistoren 36 und
arbeiten integrierend und verstärkend, während der Transistor zur Gleiohepannungsstabilität dient und eine niedrig« Außgangsimpedanz bewirkt und ausserdem die Transistoren 36 und 39 ausserhalb ihrer Sättigungsbereiche hält· Die Basiselektrode dee
Transistors 36 liegt am Ausgang des Different!alVerstärkers 7o
und zwar über die Kapazität 32. Die Emitterelektrode des Transistors 36 liegt über den Widerstand 37 an Massenpotential uxd
über die Leitung 38 an der Basis des Transistors 39. Der Kollektor
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des Transistors 39 liegt über die Leitung 4-0 und den Widerstand
41 an dem +5 V-Potential Io und über die leitung 35 und die Kapazität
34 am Ausgang des Differentialverstärkers 7c. Der Kollektor
des Transistors 39 liegt ausserdom Über die Leitung 4oa on
der Basis des Transistors 42* Der Kollektor des Transistors 42 Hegt über die leitung 43 an dem +5 V-Potential Io, während ede
Emitterelektrode des Transistors 42 über einen Wj -'erstand an,
Massonpotential liegt.
Die Integration der Transistoren 36 und 39 wird duroh. die Rückkopplung
der Kapazität 34 bewirkt, die 4opf beträgt, so dass die Verstärkung umgekehrt proportional zur Prequenz ist, Bei seh^
tiefen Frequenzen ist mithin die Verstärkung sehr hoch. Dies ist unerwünscht, weil Geräuschspannungen und thermischea Rauschen
der Transistoren dadurch mit einem hohen Verstärkungsgrad ve:>■
stärkt würden. Aus diesem Grunde muss die Verstärkung bsi rJ.
gen Frequenzen gedrückt werden. Zu diesem Zweck dient eine s Rückkopplungsleitung, die die Emitterelektrode des Transistors
42 über den Widerstand 76 mit der Baeiselektrode des Translators
36 verbindet. Auf diese Weise wird die Verstärkung dee Voratirkers
limitiert und vorhindert, dass die Verstärkung der niedrigen rrequenzen
einen bestimmten Wert übersohreitet.
Der Ve-rstärkungegrad des Verstärkere 71 wird im wesentlicher
duroh dia Kapazität 34 mit dem Kapazitätswert 4opf bestimmt,,
Diese Kapazität ist im wesentlichen temporaturunabhängig, so dass
die Verstärkung dieses Verstärkers über den lnfrages behenden Temperaturbereich Im wesentlichen konstant bleibt.
Der Ausgang des Verstärkere 71 wird in einem Schwollwortkreis 75 eingespeist, der eingangssei tig eine GKLei ohepannunges chal tang
mit dem Transistor 47 und der Kapazität 5o und dieser nachge™
eohaltet eine Transistorschaltung aus den Transistoren 52 und 56
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/(Ο
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auf fei et. Die Transistoren sind HPH-Transietoren. Die Basis des
Transistors 47 liegt an Maeaenpotential, während dl· Kollektorelektrode Über die Leitung 49 und die Kapazität 5o an der »Bitter elektrode liegt. Sie Emitterelektrode des Transistors 47 liegt
ausserdem Über den Widerstand 51 an eines -5 V-Po ten ti al. Der
Ausgang dieser Schaltung liegt Über die Leitung 48 an der Basiselektrode des Transistors 52, dessen Kollektorelektrode an Massenpotontial liegt und dessen Emitterelektrode über die Leitung
53 an der Emitterelektrode des Transistors 56 liegt. Die beiden
genannten Emitterelektroden liegen Über einen Widerstand 54 an einem.-5 V-Potential 55. Die Kollektorelektrode des Transistors
56 liegt Über die Leitung 57 und einen Widerstand 58 an einem +5 V-P ο ten ti al 59. Die Basis des Trsnsistors 56 liegt an der
Emitterelektrode des Transistors 63, und zwar über die Leitung 56,
ausserdem liegt sie über den Widerstand 61 an einem -5 V-Potential 62. Sie Kollektorelektrode des Transistors 63 liegt an .
einem +5 V-Pοtenti al 64, während die Basiselektrode an einem'
Spannungsteiler aus den Widerständen 66 und 65 liegt, die zwischen das Mae β enp ο ton ti al und ein +5 V-P ο ten ti al 67 ge β ehaltet
sind.
Die Kapazität 5o beträgt 0.0IxUf. Im Normal zustand liegt an eier
Emitterelektrode des Transistors 47 ein negatives Maesenpotential,
das genauso groß ist wie die Basisemitterspannung.Ein positiv gehend
Signal an der Emitterelektrode des Transietors 42 wird über die Kapazität 5o an die Emitterelektrode des Transistors 47 und ;in
die Basiselektrode des Transistors 52 gekoppelt. Dieses positiv
gehende Signal spannt den Transistor 47 rückwärts Vor und gelangt direkt an die Basiselektrode des Transistors 52. Im Gegeneat;: dazu, verursacht ein negativ gehendes 8ignal an der Emitterelektrode
des Transistors 42 über die Kapazität 5o lediglich eine Verbesserung der vorwärtigen Torspannung des Transistors 47, wodurch
die Entladung der Kapazität 5o verhindert wird. Die Bezugsspannung an der Basiselektrode des Transistors 52 bleibt mihin
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konstant und nur die positiv gehenden Teile der Signale können dii Besugespannung überragen·
i
tu· transistoren 52 und 56 bilden den eigentlichen Schwellwert-Jkrels innerhalb der tenperaturfeampenslerten Schwellwertschaltung
75· lormalerwtise leitet der Transistor 56 alle Ströme weiter,
«•11 die fetal«elektrode des Tranalstore 63 aber den Spannungsteiler der Widerstände 66 und 65 auf ungefähr +2oo mv gehalten
wird. Der Widerstand 66 hat einen Wideratandswert von 5 K Ohm
und der Widerstand 65 einen solohen von 2oo Ohm. Die Emitterspannung de· Transistors 63 sieht immer die Etaitterspannung dea
Transistors 47 sdt einer Differenz von 2oo mv, und zwar Über
4«n ganzen hier betrachteten Temperaturbereich von 2180K bie
3980X9 weil in «onolithisohen KreieenJJoim solche handelt es sich
hier, dl· Transistoren so angepaßt sind, dass sie im fraglichen
Bersloh temperaturkompensiert sind.
Der 8ohwellwertkrele eohaltet auf ein 2oo mv tiberschreitende ε
positiv gehendes 8ignal am Emitter des Transistors 42. Die Folgo
davon ist, dass der Kollektor des Transistors 56 und der Enitter de· Transistors 68 positiver werden. Biese Spannung ist hoch genug, um einen Verbraucher 76 eu steuern. Der Verbraucher 77 Hide t zusammen mit dem Transistor 68 und einem 4 K Ohm Widerstand
die allgemein mit 74 bezeichnete VerbrauoherschaltunK. Der Verbraucher 77 ist derart, wie er in modernen Rechnern der diction
Generation verwendet'wird.
Die dargestellten Schaltungen sind vorsugsweise ale nsonolitl ieche
integrierte Kreise ausgebildet.
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Claims (6)
1./Schaltung zur Regelung des Verstärkungsgrados eines emittergeschalteten Transietorveretärkere durch Steuerung des Emitteretromes, dadurch gekennzeichnet, dass zur Temperaturkompensation die Steuergröße für den Emitterstrom aus der
* Basisemitterspannung eines Steuertransistors (15) mit zur
Temperaturcharakteriβtik des Transietorverstärkers (1,2)
gleichartiger Temperaturoharakterietik abgeleitet vdrd.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Emitter des Steuertransistors (15) direkt und die Basis Über einen Spannungsteiler (21, 22) an Massenpotential liegt, uid
dass der Emitter eines zweiten 8teuertraneietors (2o) am Aogriff dieses Spannungsteilers (21,22) und seine Basis am
Kollektor des ersten Steuertransistors (15) und sein Kollektor an der Basis einer emittergeschalteten Transistorumkehretufe (25) liegt, deren Emitterkollektorstrecke in der
Emitterstromzuleitung (31) des Tranaistorveretärkere (To) Ir'.egt,.
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3. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, dass alle an der Teraperaturkompöneation beteiligten Transistoren
(15, 2o, 25) und die Transistoren (1,2) des Transistorverstärkers (7o) von gleicher Type (NPN) und hinsichtlich ihrer Temperaturcharakteristik
gleichartig sind.
4. Sohaltung nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, dass Tran-
t si stören (15, 2o, 25, 1, 2) Silizium-Transistoren, vom Typ NIN
sind.
5. Schaltung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einan ^
Differenzverstärker als Transistorverstärker mit zwei gleichartigen
emittergekoppelten NPN-Transistören (1,2) in Emitterschal,
tung, deren Basiselektroden über einen mit einem Abgriff
(14) über einen Widerstand (17, 8) an einem positiven Spannungspotential (lo) gelegenen Spannungsteiler (13) miteinander verbunden
sind und für eich an jeweils einen EingangsanSchluss
(11,12) des Transistorverstärkers (7o) liegen und dadurch, claes
der Kollektor des ersten Steuertransistors (15) über einer
Widerstand (16) an dem Abgriff (14) liegt und dass dio gekoppelten
Emittoren am Kollektor des Transistors (25) der
Trans!storurakohratufe liegen.
6. Schwellwertschaltung mit emittergeschalteten Transistor en, insbesondere zum Tasten der integrierten und verstärkten Ausgangsspannung
alner Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dees ein emittergeeteuerter
Steuertransie tor (63) mit gleichartiger Temperaturcharakteristik und von gleichem Typ (NPN) wie die übrigen
Transistoren dieser Schwellwertschaltung mit seinem Kollektor und seiner Basis direkt und mit seinem Emitter über einen Widerstand
(61) je an einem festen Potential (62,64,67) liegt und dass die Emitterspannung dieses Steuertransistoro zum Steuern
der Esiitterbasiespannung der für die Sohwellwertfunktioa ma3-geblichen
Transistoren (47,42,56) nach Maßgabe der Betriebstemperatur eingekoppelt ist.
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BAD ORIGINAL
21a2 18-08 AT: 5.4.68 OT: I6.M.1970
009816/1050 bad
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0.75» 10
Zi).0Λ
FIG. 5c
o<
c:s-
riG. 3a
009816/^050
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US3419810A (en) | 1968-12-31 |
GB1207242A (en) | 1970-09-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |