DE1762093A1 - Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ausgangssignals unter dem Einfluss eines Signals mit variabler Amplitude,wenn sich diese Amplitude innerhalb eines gewaehlten Bereichs befindet - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ausgangssignals unter dem Einfluss eines Signals mit variabler Amplitude,wenn sich diese Amplitude innerhalb eines gewaehlten Bereichs befindetInfo
- Publication number
- DE1762093A1 DE1762093A1 DE19681762093 DE1762093A DE1762093A1 DE 1762093 A1 DE1762093 A1 DE 1762093A1 DE 19681762093 DE19681762093 DE 19681762093 DE 1762093 A DE1762093 A DE 1762093A DE 1762093 A1 DE1762093 A1 DE 1762093A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit arrangement
- transistor
- amplitude
- amplifier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000003321 amplification Effects 0.000 claims 2
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 claims 2
- 240000000662 Anethum graveolens Species 0.000 claims 1
- 241001669680 Dormitator maculatus Species 0.000 claims 1
- 241000283986 Lepus Species 0.000 claims 1
- 241000283973 Oryctolagus cuniculus Species 0.000 claims 1
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M Sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 10
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 6
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 description 4
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N Atomic nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 1
- 239000003814 drug Substances 0.000 description 1
- WPYVAWXEWQSOGY-UHFFFAOYSA-N indium antimonide Chemical compound [Sb]#[In] WPYVAWXEWQSOGY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 230000001404 mediated effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 229910052757 nitrogen Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/01—Measuring temperature of body parts ; Diagnostic temperature sensing, e.g. for malignant or inflamed tissue
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/20—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from infrared radiation only
- H04N23/23—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from infrared radiation only from thermal infrared radiation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/30—Transforming light or analogous information into electric information
- H04N5/33—Transforming infrared radiation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Surgery (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Processing Of Color Television Signals (AREA)
- Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
- Image Processing (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
- Studio Circuits (AREA)
- Closed-Circuit Television Systems (AREA)
Description
2000 Haabara 5] · Waltutrafl· IS · IaI WMSi
SOOOMMcfcaa 22 ■ Llcbharntra·· 2· · t»f 11 ti4t
L J
HAMBURG ρ 4803/68
D/Bl.
D/Bl.
MTJHFTT:
Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ausgangseignais unter dem Einfluß eines Signals mit variabler Amplitude, wenn sich
diese Amplitude innerhalb eines gewählten Bereichs befindet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ausgangssignals unter dem Einfluß eines Signals
mit variabler Amplitude, wenn sich diese Amplitude innerhalb eines gewählten Bereichs befindet, insbesondere auf eine
Schaltungsanordnung mit Kathodenstrahlröhren zur Amplitudenselektion und Anzeige der gewählten Amplituden. Im einzelnen
bezieht sich die Erfindung auf Schaltungsanordnungen, die eine Kathodenstrahlröhre enthalten, in der ein zeitlich veränderliches
Signal dem die Helligkeit steuernden Gitter der Kathodenstrahlröhre zugeführt ist und der mit diesem Signal modulierte
Kathodenstrahl gleichzeitig in wenigstens einer Richtung abgelenkt
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung dieser Art zu schaffen, bei der während der Ablenkung des Elektronenstrahls
der Röhre angezeigt wird, wenn ie das dem die Helligkeit
der Röhre steuernden Gitter zugeführte Signal einen bestimmten Wert hat oder innerhalb bestimmter Grenzen liegt«
Eine solche Anzeige ist von besonderer Bedeutung bei Infrarot-Fernsehkameras
, die ein Wärmestrahlen aussendendes Objekt mittels eines optischen Systems abtasten« Dabei verwendet man
eine solche Detektormethode, daß ein definiertes Verhältnis zwischen dem von einem Detektor für Wärmestrahler! erhaltenen
Signal und der Intensität der den Detektor zugeführten Wärmestrahlung vorhanden ist und daß die Intensität der Strahlung
von der Temperatur des Punkts abhängig ist, von dem die Strahlung ausgeht« Folglich hat die Amplitude des Ausgangssignals des
Detektors ein definiertes Verhältnis zu der Temperatur der Strahlungsquelle«
Infrarot-Fernsehkameras dieser Art werden mehr und mehr für diagnostische
Zwecke in der Medizin verwendet, beispielsweise kann die Möglichkeit, die Temperaturverteilung in einem bestimmten Bereich
festzustellen, von erheblichem Vorteil sein. Wenn durch geeignete Mittel eine Abtastung in zwei rechtwinklig zueinander stehenden
Richtungen durchgeführt wird, erhält man ein Bild auf dem Schirm' der Kathodenstrahlröhre, das beispielsweise ein menschliches
Gesicht wiedergibt« Es handelt sich dabei um ein Schwarz-Weiß-Bild,
dessen Schwärze oder Dichte eine Funktion der Temperatur an verschiedenen Punkten des Gesichtes ist. Es ist jedoch schwer, kleine
Temperaturdifferenzen auszuwerten oder alle Punkte zu bestimmen,
m2m 009812/U53
an denen dieselbe Temperatur herrecht.
Mittels der vorliegenden Erfindung ist es möglich, aus dem gesamten
abgetasteten Gebiet diejenigen Flächen auszuwählen, in
denen dieselbe Temperatur herrscht. Diese Auswahl führt man dadurch durch, daß «mm*-aus dem Signal, das in üblicher Weise
das Bild in einer Vielzahl von wiederholt auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre nachgezeichneten Linien erzeugt, wobei
dieses Bild in jedem Augenblick die Temperaturbedingunyen dee
abgetasteten Objekts repräsentiert, beispielsweise des Geeichte
einer Person, diejenigen Teile des Signals ausgewählt werden, die einen bestimmten Wert besitzen oder sich innerhalb bestimmter
Grenzen befinden.
Um diejenigen Bereiche oder Abschnitte des Schirmbildes der Kathoden-'
Strahlrohre klar abzugrenzen, deren Schwärze oder Di elite dem gewühlten
Wert oder Wertebereich entspricht, wird gemäß der Briindung
vorgeselien, dall der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre
veranlagt wird, einen bestimmten lntensit.ttswert anzunehmen, d.h» ,
entweder einen Wert anzunehmen, der einer starken Helligkeit oder starker Dunkelheit auf dem Schirmbild entspricht, sobald ein Bereich
oder Ausschnitt erreicht wird, der den gewählten Wert aufweist.
Xn anderen Worten beruht die vorliegende Erfindung auf Amplituden-
! selektion und Anzeige der ausgewählten Amplituden bei dem Strahl
einer Kathodenstrahlröhre, der in wenigstens einer Richtung ab-'
gelenkt wird. Die Erfindung ist von besonderem Vorteil bei
beschränkt.
. ■ ■■»'.' die Kombination der Merkmale aus, daß eine erste Schaltungaeinrichtung
zur Erzeugung eines eraten Hilfssignals vorgesehen ,
ist, daa eine im weaentlichen konatante Amplitude entsprechend Amplituden dea zu erzeugenden Auagangaaignala von einer unteren
f ' I
zur Erzeugung einea zweiten Hilfaaignala vorgesehen ist, daa
i eine im wesentlichen konstante Amplitude entsprechend Amplituden ·
des zu erzeugenden Ausgangssignals von der genannten oberen ;
dritte Schaltungaeinrichtung vorgesehen ist, die das Ausgangs· signal dann erzeugt, wenn daa erste Hili'ssignal erzeugt wird,
die jedoch das Ausgangesignal nicht erzeugt, wenn das erste j
werden·
. ι . der Zeichnung· Darin istt '
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Infrarot-Fernsehkamera ml*--"
der erfindungagemäßen Schaltung|
signale eines Wärmestrahlungadetektora und der Temperatur
i ■' des Punktes, von dem die Strahlung ausgeht|
Fig« 3 zeigt eine Schaltung zur Festlegung des Amplituden-Auewahlbereichs
ι
009812/1463
Fig. 3A stellt die Form des von dem Detektor erzeugten Signals
darf
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Amplitudenselektion innerhalb eines Auewahlbereichs
mit vorbestimmten Grenzen)
Fig. 4A stellt verschiedene Kurven von ausgewählten Amplitudengrößen
dar und
Fig. 5 ist ein mehr ins einzelne gehendes Schaltbild der
Schaltung gemäß Fig. 4.
Das Blockschaltbild der Fig. 1 ist verbunden mit einer Infrarot-Fernsehkamera,
wobei die optischen Abtasteinrichtungen, die üblicherweise Spiegel beinhalten, weggelassen sind. Der Abtaststrahl,
der Strahlen innerhalb des Infrarotbereichs umfaßt, beispielsweise
innerhalb des Bereichs von 2 bis 5 Mikron, trifft auf einen Detektor D. In der Praxis enthält der Detektor häufig einen InSb-Kristall,
der zur Verbesserung der Rauschbedingungen üblicherweise mittels flüssigen Stickstoffs auf etwa -195° C gekühlt
wird· Von dem Detektor erhält man ein Signal, dessen Amplitude entsprechend der Temperatur der Strahlungsquelle schwankt.
Fig, 2 zeigt eine Kurve, die für einen bestimmten Detektor die Amplitude S des Ausgangssignals als Funktion der Temperatur T
des wärmestrahlenden Punkts angibt.
Der Detektor D in Fig. 1 ist mit einem Verstärker FF und einem Zwischenverstärker MF, einem sogenannten Schwarzpegelverstärker SNF
und-einem Endverstärker SF verbunden, von dem die verstärkten
-5- 009812/1453
Signale der die Helligkeit steuernden Elektrode einer Kathoden·» Strahlrohre KS zugeführt werden«
Der Elektronenstrahl dieser Kathodenstrahlröhre wird in einer Infrarot-Fernsehkamera vertikal für die vertikale Abtastung des
Bilds und seitlich für die Zeilenabtastung abgelenkt| di-es wird
dadurch erreicht, daß den Ablenkelektroden der Kathodenstrahlröhre Ablenksignale von einer Ablenkungseinrichtung SVG zugeführt werden,
die in dem vorliegenden Beispiel sowohl Ablenkungssignale für die vertikale Ablenkung als auch für die horizontale Ablenkung abgeben
muß.
Mittels des beschriebenen Systems kann man auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre ein Bild erhalten, das, da es sich aus dem
beschriebenen Bereich der Infrarotstrahlung ergibt, selbstverständlich nicht völlig einem gleichzeitig aufgenommenen, normalen
fotografischen Bild desselben Objekte entspricht, das aber so große Ähnlichkeiten aufweist, daß eine eingehende Identifizierung einzelner
Details für medizinische oder technische Zwecke beispielsweise möglich ist·
Schaltungselemente und Schaltungseinheiten, die für die genannte Anordnung geeignet sind, sind in der Technik wohlbekannt und
brauchen nicht näher beschrieben zu werden·
Wie bereits erwähnt, ist die Amplitude des Ausgangssignals des Detektors ein Haß für die Temperatur des Punkts, von dem die
Wärmestrahlung ausgeht«
Bs sei nun angenommen, daß man auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
K8 eine ausgeprägte Angabe derjenigen Punkte auf dem abgetasteten
"6" 009812/U53
BAD ORtGiNAL
Object «rhaltcn will, die «in« Temperatur innerhalb der Temperaturgrenzen
Tl und T2 haben· Wie aue Fig, 2 ersichtlich ist, entspricht dieser Temperaturbereich denjenigen Detektorsignalen,
deren Amplitude «wischen den Grenzen Sl und S2 liegt.
Das Problem, da· von der vorliegenden Erfindung gelöst wird,
besteht darin, daß alle von dem Detektor eingehenden Signale, die innerhalb der Aaplitudengrenzen Sl und S2 liegen, einen
Qrenswert - beispielsweise weiß oder schwarz - hinsichtlich der Punkte auf dem Bildschirm erzeugen, der von dem Elektronenstrahl
getroffen wird, so daß man "die Reproduktion des thermischen Bandes" erhält«
Zu diesem Zweck ist eine Schaltungseinrichtung AU einem Verstärker
parallel geschaltet, im vorliegenden Fall dem Schwarzpegeiverstärker
MP* Die Schaltungseinrichtung AU wird nun näher beschrieben.
Fig· 3A aeigt das von dem Detektor D eraeugte Signal als Kurve A, das eine Funktion der Zeit oder in anderen Worten eine Funktion
der Abtastung von beispielsweise einer horizontalen Reihe ist, die auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre durch eine Linie
• reproduziert wird, deren Schwarze oder Dichte entsprechend der ;
0 I
Öle Abschnitte, die in einer bestimmten Höhe liegen, sollen aus
der Kurve A ausgewählt werden, wobei im vorliegenden Fall der
mit S3 bezeichnete Abschnitt interessiert. Es ist offensichtlich
von Fig· 3A, daß die Kurve A den gewählten Wert bzw. die gewählte j
Amplitude S3 in den Zeitpunkten ti und t2 hat. Wenn das von den
009812/U53
Detektor erzeugte Signal den gewählten Amplitudenwert durchläuft,
nuß die zur Amplitudenwahl dienende Schaltungseinrichtung tätig werden, um einen völlig hellen oder völlig dunklen Punkt auf
dem Bildschirm su erzeugen»
Ba iat selbstverständlich wünschenswert, daß der gewählte Wert oder die gewählte Amplitude - im vorliegenden Fall SJ - auf
einen gewünschten Wert eingestellt werden kann| diesem Zweck dient die in Fig· 3 dargestellte Schaltungseinriohtung·
Die in Fig« 3 gezeigte Schaltung hat einen Eingang MF, von dem man aich vorstelle, daß er mit dem Ausgang des Zwiachenverstärkere '
NF in der in Fig· 1 dargestellten Weise verbunden iat· Der Auagang U
der in Fig. 3 gezeigten Schaltung ist mit dem Eingang I der Schaltung gemäß Fig« 4 und 5 verbunden und gibt an diese Schaltung
ein geeignetes Signal ab«
Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung enthält einen Rechenverstärker F
mit zwei Eingängen, der zwischen den Eingang MF und den Ausgang U · geschaltet ist· Das von dem Detektor kommende Signal wird von .
dem Eingang MF über einen Widerstand R2 einem ersten Eingang des Rechenverstärkere F zugeführt, während an dem zweiten Ein·*
gang des Rechenverstärkers F über einen Widerstand R3 Brdpotential
liegt* Der Rechenverstärker F hat weiterhin eine negative Rück·*
kopplung zwischen seinem Ausgang U und dem ersten Eingang über einen Widerstand Rm. Zwischen Erdpotential und eine niedrige
Spannung, die mit -Vl bezeichnet ist, ist ein Potentiometer R5 geschaltet, das einen beweglichen Abgriff hat, der mit dem ersten
Eingang des Rechenverstärkers F über einen Widerstand R4 verbunden
ist.
" 8 " 0098 1^/U53 ;
ORIGINAL
Entsprechend kann die Höhe des vom Verstärker F erhaltenen,
verstärktent rückgekoppelten Signals mittels des Potentiometers R5
so eingestellt werden, daß es dann, wenn es dem Bereich bei S3 in Fig. 3A entspricht, einen Wert hat, der zwischen der Betriebsgrenze von beispielsweise +-2,5 Volt bezüglich eines Bezugspegels
der Schaltung gemäß Fig« 4 und 5 liegt, so daß diese letzterwähnte
Schaltung einen Grenzwert in einer später zu beschreibenden Weise erzeugt. Daraus ergibt sich, daß das Auegangssignal von Fig« 4
bzw. 5t das mit dem Gesamtsignal - im vorliegenden Fall - dem
Endverstärker SF (Fig. l) zugeführt wird, das normale Signal in dem Endverstärker ausschaltet und dadurch einen völlig hellen
oder völlig dunklen Punkt auf dem Bildschirm verursacht. Es wird nun unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild der Fig. 4 und das
Schaltbild der Fig. 5 beschrieben, auf welche Weise der Grenzwert erzeugt wird.
Fig. 4a zeigt Kurven für eine Mehrzahl repräsentativer Einstellungen·
Die durchgezogene horizontale Linie O repräsentiert den gewählten Bezugspegel, der einer bestimmten Strahlungstemperatur entspricht)
die gestrichelten Linien +V und -V repräsentieren die Grenzen des Bereichs, innerhalb dessen man einen Grenzwert für die Steuerelektrode
der Kathodenstrahlröhre erhalten will. Drei Einstellungen sind gezeigt. Einstellung 1 zeigt ein unterhalb der unteren Grenzlinie
-V beginnendes Signal, das durch den gesamten Bereich hindurchlauft und bei höheren Werten andauert« Offensichtlich wünscht
man in diesem Fall den Grenzwert zwischen den Punkten t la und t Ib zu erhalten. Bei der zweiten Einstellung 2 steigt das Signal
von einem Vert unterhalb des Bereichs in den Bereich hinein und
fällt dann wieder darunter« Bei dieser Einstellung ist der Grenzwert
zwischen den Punkten t 2a und t 2b zu erhalten· Bei der Einstellung 3 ist ein Signal gezeigt, das von einem wert unterhalb
des Bereichs durch diesen hindurch auf einen Wert· oberhalb des Bereichs ansteigt und dann unter den Bereich zurückkehrt·
Offensichtlich will man in diesem Fall den Grenzwert zwischen
den Punkten t 3* und t 3b sowie entsprechend zwischen den
Punkten t 3c und t 3d erhalten, nicht jedoch zwischen den Punkten
t 3b und t 3c.
Pig· 4 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung des erwähnten Grenzwerts·
Signale im Punkt I, von dem angenommen sei, daß er mit Punkt U in Fig. 3 verbunden sei, werden über die Widerstände R6,
R7, R8 bzw· R9, RIO, RIl den Differentialverstärkern Dl und D2
zugeführt* Unter den Bedingungen des gewählten Beispiels verursacht
ein dem Differentialverstärker D2 zugeführtes Signal ein Ausgangesignal am Verstärker, wenn es den Vert -V überschreitet!
dabei ist dieses Ausgangssignal bei sämtlichen Eingangssignalen vorhanden, die oberhalb -V liegen, also auch dann, wenn
diese Signale oberhalb +V liegen»
Das dem Differentialverstärker Dl über die Widerstände R6, R7 und R8
zugeführte Signal verursacht ein Ausgangssignal an diesem Verstärker,
wenn es sich oberhalb der Grenze +V befindet· Die von dem Differentialverstärker Dl kommenden Signale werden über
•inen Verstärker Fl dem Differentialverstärker D2 in solcher Weis« zugeführt, daß man für alle Signale oberhalb -V ein Aus-
" 10 " 009812/U53
1762033 11
gangssignal von dam Ve-rstärker Ü2 erhält. Venn jedoch ein
Signal oberhalb der Grenze +V erscheint, wird mittels des vom Verstärker Dl stammenden Ausgangssignals in Verbindung
■it dem Verstärker Fl das Ausgangssignal des Verstärkers D2
gelöscht« Durch Weiterleitung des Ausgangssignals dee Differentialverstärkers
D2, durch den das Ausgangssignal nur dann vorhanden ist, wenn ein Signal mit einem Wert qberhalb -V, jedoch unterhalb
+V1 nicht jedoch wenn ein Signal unterhalb -V oder oberhalb +V
vorliegt, kann das gewünschte Signal von einem Differentialverstärker
DJ erhalten werden, nämlich ein Ausgangssignal von dem
Verstärker D3, das lediglich dann erscheint, wenn die den Eingang I
■ugefUhrten Signale einen Wert «wischen den Grenzen -V und +V
haben·
Bs ist einfach, eine solche Verstärkung vorsusehen, daß das
Auegangssignal des Verstärkers D3, wenn es des Endverstärker SF
(Fig· l) gemeinsam mit den von dem Verstärker SNF eingehenden vollständigen Signalen zugeführt wird, diese Signale beherrscht,
indes) entweder die Steuerelektrode der Kathodenstrahlröhre auf einen positiven Grenzwert gelangt, wodurch ein intensiv heller
Punkt auf dem Schirm erreicht wird, oder zu einem negativen Grenzwert, in welchem Fall der fragliche Schirmpunkt dunkel
wird« Damit ist das beabsichtigte Ergebnis erreicht.
Fig· 5 veranschaulicht die Schaltungsanordnung gemäß Fig· 4 in
ihren Einzelheiten.
Es sei angenommen, daß das dem Eingang 1 zugeführte Signal anfangs
einen beträchtlich negativen Wert gegenüber Erdpotential hat und
- 11 -
original 009812/U53
dann auf Erdpotential ansteigt, um danach beträchtlich positive
.» ■ Werte gegenüber Brdpotential su erreichen«
Zunächst wird der den Verstärker D2 in Fig· 4 entsprechende
Differentialverstärker beschrieben, der die npn-Transistören T3
und T4 enthält· Die Basis des Transistors T4 wird mit einer gegebenen, negativen Spannung über die Widerstände R18 und R19
versorgt, und der Transistor T4 erhält Strom über einen Widerstand
Rl6, eine Diode D4 und einen Widerstand R15, wobei dieser :
Strom sich selbst derart steuert, daß infolge des Spannungsabfalls
am Widerstand R15 die Emitterelektroden der Transistoren T3 und Τ4 annähernd die gleiche Spannung haben wie die Basis des
Transistors Τ4· Die Verbindung zwischen den Widerständen R16 und RI7 liegt an einer höheren Spannung als die Basis des
Transistors T4, jedoch sind die Spannungeabfälle a*n einem
Transistor und einer Diode gering· Da das Signal beim Eingang I gegenüber Erdpotential immer weniger negativ wird, wird ein
Punkt erreicht, bei dem der bis dahin nichtleitende Transistor TJ j
leitend wird und innerhalb eines kursen Zeitintervalls einen
t Spannungsabfall solcher Größe an dem Widerstand R15 verursacht, daß der Emitter des Transistors T4 im Vergleich mit der Basis
des Transistors T4, die eine feste Spannung hat, positiv wird· Der Strom durch den Transistor T4 fällt nun auf Null, der
Spannungsabfall am Widerstand RI6 ist gleichfalls Null und der Verbindungspunkt swisehen den Widerständen RK und R17 nimmt
ein stark positives Potential an·
- la -
009812/U53
Diese Bedingung herrscht, wenn das Signal am Eingang I im Sinne steigend positiver Werte anwächst· Die Spannung an der Basis
des Transistors TJ wird durch einen Widerstand Rl4 und eine
Diode DIl daran gehindert, stärker positive Werte als Brdpotential
anzunehmen·
Wenn das Signal an Eingang I sich bis Erdpotential ändert und
dann stärker positive Werte annimmt, wurde die Basis des Transistors T6 infolge des Widerstands R13 und der Diode DI2
auf näherungsweise Erdpotential gehalten, kann dann aber zusammen mit dem Signal auf Werte oberhalb Erdpotential ansteigen«
Ein Transistor T6 und ein pnp-Transistor T7 sind Bestandteile
eines anderen Differentialverstärkers, der dem Verstärker Dl in Fig. 4 entspricht· Wenn sich die Basis des Transistors T6
auf Erdpotential befindet, fließt Strom durch den Transistor T6 und verursacht einen Spannungsabfall solcher Größe an dem Widerstand
R2O, daß der Emitter des Transistors T6 sich wenig oberhalb Erdpotential befindet. Die Basis des Transistors T7 hat vermittelst
der Widerstände R21 und R24 eine positive Vorspannung infolge der Tatsache angenommen, daß der Emitter des Transistors T7,
der mit dem Emitter des Transistors T6 verbunden ist, anfänglich nahezu Erdpotential hat. Damit ist Transistor T7 nichtleitend
und veranlaßt somit keinen Spannungsabfall am Widerstand R23· Wenn das Signal am Eingang 1 in Richtung stärker positiver
Werte anwächst, erscheint eine solche Spannung an der Basis des Transistors T6, daß der Strom durch diesen Transistor fällt
und schließlich völlig aufhört» Der Spannungsabfall am Wider-
stand R20 wird da*it derart vermindert, daß der Transistor T7
nichtleitend wird und dadurch einen Spannungsabfall aa Widerstand R23 verursacht, der annähernd der Spannung an der Basis
des Transistors T7 entspricht* Es erscheint soait τοη sinsr
bestimmten positiven Spannung bei· Eingang I ab ein Ausgangs« signal aa Widerstand R23 und bleibt bei allen stärker po'sitiven
Spannungen am Eingang I*
Es wurde schon beschrieben, wie von einer bestirnten negativen Spannung gegenüber Brdpotential an und bei stärker positiven
Spannungen am Eingang I ein Ausgangssignal an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen Rl6 und R17 in Form eines
Spannungsanstiegs auf einen erheblich positiven Wert erscheint, der in wesentlichen nit der Speisespannung übereinstimmt. Bs
soll nun dies Ausgangseignal von den Transistor T4 beendet werden,
wenn die Spannung am Eingang I so positiv geworden ist, daß ein Ausgangssignal für den Transistor T7 in der Form einer positiven
Spannung an oberen Ende des Widerstands R23 angestiegen ist· Um dies
au erreichen, wird die soeben erwähnte positive Spannung an oberen Ende des Widerstands R23 über einen Widerstand R22 der Basis eines npn-Transistors
T5 zugeführt, der dadurch leitend wird und einen Stromweg über den Widerstand Rl6 und eine Diode DI3 - eine Zener-Diode zur
Erlangung fester Spannungsbedingungen - einen Transistor T5 und eine Diode D5 öffnet. Ein anderer Spannungsabfall erscheint
am Widerstand Rl6, und der Verbindungspunkt zwischen den Wider-
- 14 -
009812/U53
ständen Rl6 und R17 erhält eine niedrigere Spannung als dann,
wenn die Spannung am Eingang I einen solchen Wert hatte, daß der Transistor Tk nichtleitend war*
Bei einer bestimmten, erheblich negativen Spannung gegenüber
Erdpotential am Eingang I hat der Verbindungspunkt zwischen den Widerstanden Rl6 und RI7 somit eine Spannung, die niedriger
ist als die Speisespannung, die von einem bestimmten negativen
Spannungswert gegenüber Brdpotential am Eingang I an, der als dem Vert -V in Pig· 4 entsprechend angesehen werden kann,
in eine erheblich positive Spannung übergeht, die im wesentlichen der Speisespannung gleicht und so lange bleibt, bis die Spannung
ati der besagten Verbindungsstelle wieder auf einen niedrigeren Wert als die Versorgungsspannung sinkt, wenn die Spannung am
Eingang I über einen positiven Vert (+V in Fig. 4) gegenüber Erdpotential ansteigt.
Un die variierenden Spannungsbedingungen an dem Verbindungspunkt
•wischen den Widerständen RI6 und RI7 nutzbar machen zu können,
ist ein dritter Üifferentialverstärker entsprechend D3 in Fig.
vorgesehen· Dieser dritte Verstärker enthält zwei pnp-Transistören
ΤΘ und T9. Die beiden Transistoren sind über einen Widerstand R25
■it ihren beiden untereinander verbundenen Emitterelektroden
an die positive Versorgungsspannung angeschlossen und jeder ist ait einem Kollektorwideretand R26 bzw· R31 versehen. Der
Transistor ΤΘ erhält über den Widerstand R17 ·η seiner Basis
die Spannung des Verbindungspunkts zwischen den Widerständen RI6
- 15
009812/1453
und RI7. Die Baeia de· Transistors T9 erhält vermitteletder
für den Traneietor T8 geechaltet sind, eine geeignete Vorspannung ^
sowie die Spannungeänderungen, die am Wideretand R26 aufgrund dee
Wenn die Spannung an dem Verbindungepunkt »wischen den Widerständen
RI6 und RI7 niedri« ist, erhält der Traneistor TB
Strom und veranlaßt einen bestimmten Spannungsabfall an dem Widerstand R26| aufgrund dieees Spannungeabfalle und des susätslichen
Spannungsabfalls an dem Wideretand R28 wird der Strom
durch den Transistor T9 sehr gering oder Null und wird der Span*·
nungeabfall am Wideretand R3I eehr klein· Die Spannung an Punkt U3 '
unterscheidet eich nur wenig von Brdpotential· Die Spannung an Punkt U2 hat einen bestimmten positiven Vert aufgrund dee Spannung·»
abfalle am Wideretand R26.
ist, die Spannung an dem Verbindungepunkt swieohen den Viderständen
RI6 und RI7 einen Vert nahe der poeitiven Versorgungsspannung
erreicht hat, hört offensichtlich der StromflttB durch
j den Traneietor TS auf und verechwindet su eine« groSen Teil der
Spannungsabfall an dem Videretand R26, und der Punkt Ut erhält
Brdp^tential. Gleichseitig erhöht sich der Stromflu* durch dem
Transistor T9 und es erscheint ein erheblicher Spannungsabfall
an dem Videretand R31, wodurch Punkt Ü3 von Brdpotential Huf
einen poeitiven Spannungewert kommt»
- 16 -
009812/1453
Wenn der Transistor T5 leitend geworden ist bei Eingangsspannungswerten
oberhalb des Wertes +V, fällt die Spannung an dem Verbindungapunkt awiachen den Widerständen R16 und RI7 entsprechend
den obigen AuafUhrungen auf einen geringeren positiven Wert»
Dieser positive Wert ist so niedrig gewählt, daß der Transistor T8
und damit die Betätigung des Transistors T9 in solcher Weise
veranlaßt, wie es vorher für den Fall beschrieben wurde, wenn aufgrund der Tatsache, daß der Transistor T4 leitend ist, der
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen RI6 und RI7 einen
geringen Spannungewert hat) d.h., daß der Punkt U2 nunmehr einen positiven Spannungswert annimmt und Punkt U3 näherungsweise
Erdpotential erhält.
Der Ausgangspunkt U2 hat also einen positiven Spannungswert
bei Signalen am Eingang I, die stärker negativ sind als der Spannungswert -V, und bei Werten zwischen -V und +V näherungsweise
Erdpotential, während bei stärker positiven Werten als +V die Spannung am Ausgangspunkt U2 wieder einen positiven
Wert erreicht.
Der Ausgangspunkt l>3 hat bei Signalen am Eingang I unterhalb
-V näherungsweise Erdpotential, während bei Signalen innerhalb
des Bereichs zwischen -V und +V eine positive Spannung vor- ;
liegt) bei stärker positiven Signalen als +V^ nimmt der Ausgangspunkt
l>3 wiederum Erdpotential an*
Es zeigt sich also, daß an den Ausgängen U2 und U3 Signale erhältlich
sind, die innerhalb des Gebiets zwischen -V und +V
- 17 BAD ORIGINAL 009812/1453
einen ersten Vert, jedoch außerhalb die··· Bereich· einen
anderen Wert aufweisen· Aa Ausgang U2 aind der erste Vert
etwa gleich Erdpotential und der zweit· Vert positiv, während am Auegang U3 der erste Vert positiv und der zweite Vert etwa
entsprechend Erdpotential sind· Das Signal wird in der in Fig· I
gezeigten Weise von den Ausgängen U2 oder U3 de» Bndverstärker
SF zugeführt, und es besitzt eine ausreichende Stärke, um das von dem Verstarker SNF eingehende Signal zu unterdrücken· Das
letzterwähnte Signal enthält den vollständigen, abgetasteten Amplitudenbereich, so daß beispielsweise bei Signalen mit
Spannungswerten zwischen -V und +V die Steuerelektrode der Kathodenstrahlröhre KS vollen Strom erhält und diese Signale
also einem hellen Lichtfleck auf dem Bildschirm entsprechen·
Bs zeigt sich also, daß die beschriebene Anordnung die Auswahl
und Anzeige von Signalen gestattet, die einem schalen, ausgewählten
Amplitudenband oder Temperaturband auf dem Bildschirm
der Kathodenstrahlröhre entsprechen.
Schließlich wird erwähnt, daß einige der in Fig. 5 gezeigten
Dioden nicht beschrieben wurden, da sie aus Sicherheitsgründen und zur Spannungsstabilisierung lediglich vorgesehen sind
und daher für eine Schaltungsanordnung der erfindungsgemäßen Art nicht wesentlich sind· '
Die Erfindung wurde zwar unter Bezugnahm· auf ein bestimmtes,
mit besonderen Vorzügen ausgestattetes Beispiel beschrieben| es versteht sich aber für den Fachmann, der die Erfindung verstanden
hat, daß verschiedene Änderungen und Abweichungen ohne . · Abweichung von dem Brfindungegedanken möglich sind·
009812/U53
Claims (1)
- isPatentansprüche V/ 6 2 O 9 3/ l)T)lBohaltungsahordnung zum Erzeugen eint η A- ?angs~. signale unter dem Einfluß eines Signale mit variabler Amplitude, wenn sicli diese Amplitude innerha.ll -sines gewählten Bereiohs befindet, gekennzeichnet duroh die Konbinatlon der Merkmalefdaß eine erste Sohaltungseinriohtung (Ry, HiO1 RIl und R12) zur Erzeugung eines ersten Hilfssignals vorgesehen ist, das eine la wesentlichen konstante Amplitude entsprechend Amplituden des zu erzeugenden Ausgangssignals von einer unteren Grenze (-V) dieses Ampli'tudenberelchs bis über eine obere Grenze i-t-V) de· Aaplitudenbereiohs hat,daß eine zweite Sohaltungseinriclitung (a6, R7, ΗΘ und Dl) zur Erzeugung eines zweiten Hilfssignals vorgesehen ist, das eine im wesentlichen konstante Amplitude entsprechend Amplituden des zu erzeugenden Ausgangssignals von der genannten oberen Grenze (+Y) bis unter die genannte untere Grenze (-V) hat, unddafi eine dritte Schaltungseinrichtung vorgesehen ist, •die das Ausgangesignal dann erzeugt, wenn das erste liilfssignal erzeugt wird, die jedooh das Ausgangssignal nicht erzeugt, wenn das erste Hilfesignal nioht erscheint oder wenn beide Signale erzeugt werden.- 19 -BAD ORIGINAL 009812/U532) Schaltungsanordnung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schaltungeeinrichtung je einen Differentialverstärker (D2, T3, 1M bzw. Di, T6t T?) mit jeweils zwei Eingängen umfassen, von denen je ein Eingang so geschaltet ist, daß er ein konstantes, bestimmtes Signal erhält, während der andere Eingang so geschaltet ist, daß er ein Signal veränderlicher Größe erhält, wobei die Eingänge ein im wesentlichen konstantes Signal erzeugen, wenn das Eingangssignal mit veränderlicher Amplitude eine bestimmte Amplitude im Vergleich mit den bestimmten, konstanten Signal hat.3.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Differentialverstärker zwei Transistoren (T3, Tk bzw. T6, T7) mit jeweils einer Basis, einem Kollektor und einem Emitter sowie einen gemeinsamen Widerstand (R15 bzw. R2O) für die Emitter der beiden Transistoren enthält und daß das Signal mit veränderlicher Amplitude der Uasis eines der Transistoren (T3 bzw. Tb) jedes Verstärkers zugeführt ist und das konstante Signal der Basis des anderen Transistors (Tk bzw. T7) jedes Verstärkers zur Bildung als konstante Vorspannung an der BtsLs dieses anderen Widerstandes zugeführt ist, wobei das konstante, bestimmte Signal das erste nilfesignal bildet und das zweite Hilfssignal durch einen Spannungsabfall an einem Widerstand (Rl6 und R23) erzeugt wird, der mit den Kollektoren der beiden anderen Transistoren (1Tk und T7) verbunden ist.- 20 -009812/U53>ί, ) Schaltungsanordnung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen zwei Punkten konstanten Potentials liegender Spannungsteiler (1118 f Uly und R2i) zur Erzeugung des konstanten Vorspnnnungssignals mit einem zwischen den ueidon Punkten konstanten Potentials liegenden Punkt mit den Hasen der heiden anderen Transistoren (T4 und TV) verbunden ist.1J.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Basen der beiden Transistoren (Tj und T(>) eine Einrichtung (lll't, Uli und R13, 1)12) zur Uegrenzung des der Uasis dieser Transistoren zugeführten Signals verander Liclier Amplitude auf eine Seite eines der beiden Grenzwerte (-V oder +V) verbunden ist.u.) Schaltungsanordnung nacli Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Signalbegrenzung einen Widerstand (ft±3, Ri^) umfaßt, der zwischen eine Quelle (i) iiir Signale veränderlicher Amplitude und die Hasen der Transistoren (Tj, T6) geschaltet ist, wobei Dioden (DU, 1)12) zwischen diesen Basen und einem Punkt konstanten Potentials vorgesehen sind./.) Schaltungsanordnung nach Ansprucli 3f dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schaltuiigseinrichtung einen Verstarker (Fi) enthalt, der mit den entsprechenden Diifercntialverstarkern derart verbunden ist, daß er von dem Diiferentiaiverstiirker (Di) das zweite HilfssignaiBAD ORIGINAL 0 0 9 8 1 2 / U 5 3erhält und dasselbe zur Verstärkung dem zur Erzeugung des ersten Iliifssignals dienenden DiIferentialverstärker (l)2) zur Verstärkung zuführt, wodurch das erste llilfssignal gelöscht wird, wenn das zweite üilissignal erscheint unbeschadet der Fähigkeit des Dillerentialverstärkers (D2), das erste llilfssignal zu erzeugen.8.) Schaltungsanordnung nach Anspruch /, dadurch gekennzeichnet, daU der Verstärker (Fx) einen frans is tor (T~j) mit einer Üasis, einem Emitter und einem Kollektor enthält, dessen lias is ::iiL einem Widerstand (n'i'j) ziisaiii.iengeschai te t ist, und daii der kollektor fies anderen Transistors (T/) des Differential Verstärkers (Tb, T/; zur Erzeugung des zweiten Iliifssignals und der Emitter—Kollektor des einen Transistors (T5) mit dera Kollektor des anderen Transistors ('Th) des Differential Verstärkers (Tj, Th) zur Urzeugung des ersten Hilfssignals zusannuengesehal tet ist.9.) Schaltuugsanordnung naca Anspruch ti, dadurch gekennzeichnet, daU der Transistor (tj) des Verstärkers mit dem anderen Transistor (T/) des Differentialverstärkers zur Erzeugung des zweiten Iliifssignals über wenigstens eine Diode (üh) verbunden ist.10.) Schaltungsanordnung nach Anspruch £, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (1Vj) des Verstärkers mit dem anderen Transistor (T/) des-Differentialverstärkere zur Erzeugung des zweiten Hillssignais über wenigstens eine Zener-Diode (DIi) verbunden ist.- 22 -009812/U53BAD ORIGINALIi.) Schaltungsanordnung nacli Anspruch /, dadurch gekennzeichnet, daü sie eine Einrichtung (DIt) zur l'hasenuuikelir entiiält, dall das erst« Hilfssignal, das von dem Dill erentialveretärker (1J2) erzeugt wird und das durch das Erscheinen des zweiten Hilfssignals auslöschbar ist, der Einrichtung (D3) zur Phasenumkehr zugeiührt ist, die dem Aus//angssignul eine vorher bestimmte Charakteristik verleiht.12.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekenn-sich
zeichnet, daß/das Ausgangesignal durch die Anwesenheit einesStroms auezeichnet.13·) Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daü sich das Äusgangssiiznal durch die Abwesenheit eines Strome auszeichnet.14.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dall das Ausgangesignal eine positive Spannung ist.1:). ) Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daU das Ausgangssi.uial eine negative S])aiinung ist.10.) Schaltungsanordnung nach Anspruch I5, dadurch <_:ekennzeichnet, daU die Einrichtung zur Phasenumkehr einen UiIf ereilt i al· verstarker Bit zwei Transistoren (Tb1 l'ij umiaüt, die je eine Basis, einen Emitter und einen kollektor aulweisen, daU ein Widerstand (H25) gemeinsam für die Emitter beider Transistoren und je ein Widerstand (R 2b bzw. H31J für den Kollektor jedes Transistors vorgesehen ist, dall der Spaununusablall an dem entsprechenden Kollektorwiderstand entsprechend der gewünschtenBAD ORIGINAL 0 0 9 8 1 2 / U 5 3Charakteristik des Ausgangssignals einstellbar ist, und daß der Spannungsabfall an den Kollektorwiderstand (R26) des einen Transistors (Τβ), der von dem Differentialverstärker (D2, Tk) ein Signal zur Erzeugung des ersten Hilfssignals erhält, der Basis des anderen (T9) dieser Transistoren zufiihrbar ist.0098 1 2/ U53BAD ORlQINAULeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE4615/67A SE323139B (de) | 1967-04-03 | 1967-04-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1762093A1 true DE1762093A1 (de) | 1970-03-19 |
DE1762093B2 DE1762093B2 (de) | 1970-12-23 |
Family
ID=20264594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681762093 Pending DE1762093B2 (de) | 1967-04-03 | 1968-03-30 | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ausgangssignals unter dem Einfluß eines Eingangssignals mit variabler Amplitude, wenn sich diese Amplitude innerhalb eines gewählten Bereichs befindet |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3581109A (de) |
JP (1) | JPS4814851B1 (de) |
BE (1) | BE712741A (de) |
DE (1) | DE1762093B2 (de) |
FR (1) | FR1574015A (de) |
GB (1) | GB1222554A (de) |
NL (1) | NL6804648A (de) |
SE (1) | SE323139B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE340532B (de) * | 1970-03-26 | 1971-11-22 | Bofors Ab | |
SE340531B (de) * | 1970-03-26 | 1971-11-22 | Bofors Ab | |
US3730985A (en) * | 1970-09-18 | 1973-05-01 | Orloff F | Viewing and measuring system for remote thermal energy sources |
US3718757A (en) * | 1970-12-29 | 1973-02-27 | Ibm | Temperature monitoring |
GB1355131A (en) * | 1971-07-29 | 1974-06-05 | Philips Electronic Associated | Video contour determining circuit |
US4001501A (en) * | 1973-05-02 | 1977-01-04 | Rca Corporation | Signal processing circuits for charge-transfer, image-sensing arrays |
JPS5025448U (de) * | 1973-06-29 | 1975-03-24 | ||
JPS51858A (ja) * | 1974-06-20 | 1976-01-07 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Konpareetakairo |
FR2287203A1 (fr) * | 1974-10-07 | 1976-05-07 | Spitalul Clinic Filantropia | Procede de detection au stade curable de neoplasies malignes et d'autres maladies, et appareil pour sa mise en oeuvre |
JPS54550A (en) * | 1977-06-03 | 1979-01-05 | Hitachi Denshi Ltd | Boltage comparison circuit |
GB2213019B (en) * | 1980-08-19 | 1989-10-25 | Elliott Brothers London Ltd | Head-up display systems |
JPH01140418U (de) * | 1988-03-19 | 1989-09-26 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3005045A (en) * | 1956-02-10 | 1961-10-17 | William J Shanahan | Video quantizing and contour level apparatus |
US3214515A (en) * | 1958-11-24 | 1965-10-26 | Eberline Instr Corp | Image contour plotter |
AT256262B (de) * | 1964-07-29 | 1967-08-10 | Philips Nv | Verfahren und Anordnung zur Wiedergabe eines Radiogramms, bei welchem die Punkte einer bestimmten wählbaren Strahlungsintensität hervorgehoben werden |
-
1967
- 1967-04-03 SE SE4615/67A patent/SE323139B/xx unknown
- 1967-10-23 US US677122A patent/US3581109A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-03-07 GB GB01237/68A patent/GB1222554A/en not_active Expired
- 1968-03-25 BE BE712741D patent/BE712741A/xx unknown
- 1968-03-30 JP JP43021173A patent/JPS4814851B1/ja active Pending
- 1968-03-30 DE DE19681762093 patent/DE1762093B2/de active Pending
- 1968-04-02 FR FR1574015D patent/FR1574015A/fr not_active Expired
- 1968-04-03 NL NL6804648A patent/NL6804648A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4814851B1 (de) | 1973-05-10 |
FR1574015A (de) | 1969-07-11 |
SE323139B (de) | 1970-04-27 |
US3581109A (en) | 1971-05-25 |
GB1222554A (en) | 1971-02-17 |
BE712741A (de) | 1968-07-31 |
DE1762093B2 (de) | 1970-12-23 |
NL6804648A (de) | 1968-10-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3005386C2 (de) | Treiberschaltung für einen Flüssigkristallanzeigeschirm | |
DE2252181C3 (de) | Videoverstärker für ein Farbfernsehbildüberwachungsgerät | |
DE1762093A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ausgangssignals unter dem Einfluss eines Signals mit variabler Amplitude,wenn sich diese Amplitude innerhalb eines gewaehlten Bereichs befindet | |
DE2343338B2 (de) | Schaltungsanordnung zur unabhaengigen steuerung der helligkeit und des kontrastes in einem fernsehempfaenger | |
DE2613842B2 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Gammakorrektur eines oder mehrerer Videosignale, insbesondere Farbvideosignale | |
DE2826705A1 (de) | Gamma -kamerasysteme | |
DE1762106A1 (de) | Selbsttaetiger Strahlintensitaetsbegrenzer | |
DE863076C (de) | Entzerrungsverstaerkerschaltung zur Verwendung in einem Fernsehsystem | |
DE1030871B (de) | Verfahren und Anordnung zur selbsttaetigen Regelung der Fernsehsignale bei der UEbertragung von Farbfernsehbildern | |
CH407237A (de) | Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung | |
DE60005273T2 (de) | Signalverarbeitungsschaltung für Modulation der Abtastgeschwindigkeit | |
DE3239241C2 (de) | ||
DE1955637A1 (de) | Automatische Gammakorrektur | |
DE806862C (de) | Gegenkopplungsverstaerker mit besonders breitem Frequenzband | |
DE1512130C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Strahlstromes | |
DE955778C (de) | Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Gradationsregelung und Anhebung der hohen Bildfrequenzen | |
DE912701C (de) | Nichtlineare elektrische Schaltung | |
DE1920560A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Helligkeitssteuerung fuer optisch-elektrische Signalwandler | |
DE1462016C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Kompensation des Randhelligkeitsabfalls in einer Röntgenfernseheinrichtung | |
DE2132516B2 (de) | Bildwiedergabeanordnung und Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines horizontalfrequenten Ablenkstromes | |
DE3334898A1 (de) | Schaltungsanordnung zur verbesserung des kontrasts eines videobildes, insbesondere eines bildteiles | |
DE1762927C3 (de) | Vorrichtung zur Wiedergabe von Isodensitätslinien auf dem Schirm einer Bildrohre | |
DE2856376A1 (de) | Stromkomparator | |
AT208933B (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer S-förmigen Steuerspannung | |
DE1294446C2 (de) | Fernsehempfaenger mit einer die Einstellung des Schwarzpegels bewirkenden Schaltung |