DE1762010A1 - Verfahren bzw.Einrichtung zur UEbertragung von Daten ueber Telefonleitungen - Google Patents
Verfahren bzw.Einrichtung zur UEbertragung von Daten ueber TelefonleitungenInfo
- Publication number
- DE1762010A1 DE1762010A1 DE19681762010 DE1762010A DE1762010A1 DE 1762010 A1 DE1762010 A1 DE 1762010A1 DE 19681762010 DE19681762010 DE 19681762010 DE 1762010 A DE1762010 A DE 1762010A DE 1762010 A1 DE1762010 A1 DE 1762010A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- data
- phase
- amplitude
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/18—Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
- H04L27/22—Demodulator circuits; Receiver circuits
- H04L27/233—Demodulator circuits; Receiver circuits using non-coherent demodulation
- H04L27/2331—Demodulator circuits; Receiver circuits using non-coherent demodulation wherein the received signal is demodulated using one or more delayed versions of itself
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/18—Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
- H04L27/20—Modulator circuits; Transmitter circuits
- H04L27/2032—Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner
- H04L27/2053—Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner using more than one carrier, e.g. carriers with different phases
- H04L27/2057—Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner using more than one carrier, e.g. carriers with different phases with a separate carrier for each phase state
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/18—Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
- H04L27/22—Demodulator circuits; Receiver circuits
- H04L27/233—Demodulator circuits; Receiver circuits using non-coherent demodulation
- H04L27/2332—Demodulator circuits; Receiver circuits using non-coherent demodulation using a non-coherent carrier
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/0014—Carrier regulation
- H04L2027/0024—Carrier regulation at the receiver end
- H04L2027/0026—Correction of carrier offset
- H04L2027/003—Correction of carrier offset at baseband only
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/0014—Carrier regulation
- H04L2027/0044—Control loops for carrier regulation
- H04L2027/0046—Open loops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
•ORocftwf ibwumot-btr. ■
MILGO ELECTROmc (trinidao-haub)
TtLCFON: («411) SIStTT
TtLtflRAMMC: FCRROPAT
_ - POtTtCHfCK HAMBURa «VW
20. März 1968
MtTCNZtICHtN
ANMtLDtRNAMt:
ANMtLDtRNAMt:
MILGO 3L3CTR0NIC CORPORATION, Miami,
Staat Florida (V. St. A.)
Verfahren bzw. Sinrichtung jbut Übertragung von
Daten über Telefonleitungen
Die Erfindung betrifft ein elektronisches digitales Datenübertragungssystem zur Übermittlung von Daten
über normale, nicht angepaßte für die Stimmübertragung ausgelegte Telefonleitungen mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit.
Insbesondere betrifft die f Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung sur
Übertragung von Daten in digitaler Form mit außerordentlich hoher Wortübertragungsgeschwindigkeit über
willkürlich gewählte Telefonleitungen der soeben genannten Art.
In der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck "normale, nicht angepaßte, für die Stimmübertragung ausgelegte Telefonleitung" jeweils ein
nicht angepaßtes oder nicht kompensiertes Telefon-
00981 S/1166
1752010
leitungsnetz« in welchem durch gebräuchliche Schaltmittel
der Telefon-rählvermittlungetechnik Verbindungen
gewählt werden kennen. Eigenschaften derartiger Leitungsnetze Bind beispielsweise in der Druckschrift
11BeIl System Technical Journal", Mai I960, beschrieben.
Unter dem Auedruck "Variable Anpassung" wird im
folgenden die Übliche Verbesserung der Eigenschaften einer Leitung hinsichtlich der Amplitudendämpfung
und der Phasenverzögerung mittels eines einstellbaren Gerätes verstanden, derart» daß die resultierenden,
P gemeinsamen Eigenschaften dar betreffenden Leitung
und des jeweils für die Anpassung, Kompensation oder Abgleichung verwendeten Gerätes für einen weiten
Frequenzbereich konstant sind.
Als relative Amplitudendämpfungs- und Phaeenverzttgerungs-Eigenschaften
eines Durchschnittes aus einer Vielzahl unangepaBter Telefonleitungen für die Stimm-Übertragung
jeweils innerhalb eines eohmalen Durchlaß band θ a werden jeweils die algebraischen Mittelwerte
der relativen Amplitudendämpfungscharakteristiken (in decibel) und der algebraische Mittelwert der
relativen FhaeenversOgerungscharakteristiken (in
" Sekunden) von einer groBen Anzahl normaler, nicht angepaßter Telefonleitungen für die Stimmübertragung
innerhalb eines schmalen Durchlafibandes bezeichnet,
wie in der oben erwähnten Druckschrift "Bell System Technical Journal** ausgeführt ist.
An der Übertragung digitaler Informationen über Telefonleitungen zur StimmUbertragung und Über
entsprechende Netae wird bereits*seit mehr als 10 Jahren gearbeitet. Hierbei sind verschiedene Wege
beschritten worden, wobei WortUbertragungsgeschwlndig-
009815/1166
BAD OWQ1NAL
ketten wtlt über 2 400 Bits je Bekunde erreicht
wurden. I« allgemeinen erfordern dlsee hohen Datenübertragungegeschwindigkeiten
gewöhnlich «ine individuelle Sine teilung der Leltungsabetimsumg,
welohe auch als LeitungsanpASSung bezeichnet wird»
um die Amplitudendämpfunge- und Phasenverzögerungecharakterietiken
bei den verwendeten Frequenzen beherrschen xu können. Be befinden sich mehrere Geräte
auf dem Markt, welche ale Qeräte gur variablen Leitungeanpaeeung bezeichnet werden können. Qeräte
dieser Art besitzen viele Einstellknöpfe zur Erzeugung einer solchen Einstellung, daS die Amplitudendämpfungs-
und Phasenversögerungscharakterietiken λ
der Modulationsumhüllenden hineichtlioh der iunaaia*
gesetzten Baueinheit aus Leitung und Anpassungsgerät
für einen weiten Frequensbereioh konstant werden. Mit Hilfe derartiger variabler Anpassungsgerttte kann
die Bandbreite eines Telefon-ttbertragungekanalee für
einen Frequenzbereich von 2 500 Hs ausgelegt werden.
Bei einer solchen Bandbreite können 2 400 Bits je Sekunde, 3 600 Bits je Sekunde odsr sogar 4 300 Bits
je Sekunde Übertragen werden.
Variable Anpaseungageräte sind jedoch in erster Linie
koetspielig und erfordern ausgebildetes Bedienungspersonal, Auch eine geübte Bedienungsperson wird über
eine Stunde sur Erzeugung einer sufriedenstsllenden Anpassung einer bestimmten Leitung benötigen. Um ferner
sicherzustellen, daS die Leitung tatsächlich gut angepaßt
ist, sind zusätzliche Prüfeinrichtungen notwendig, um die Gesamtcharakteristik nach der Angleichung
kontrollieren cu können. Diese Anpassung muß für den
Betrieb jedesmal dann vorgenommen werden, wenn die Binrichtung in ein Hetz oder eine Leitung gelegt
wird, welche für die Übertragung alt solch hohen
009815/1166 bad
Wortubertragungegeechwindigkeiten ausgewählt worden
let.
Di· Unannehmlichkeit der Verwendung von eineteilbaren
bzw. variablen Anpaeeungsgerttten hat bisher verhindert,
daO Daten mit hoher übertragungsgeschwindigkeit Über
normale Wählvermittlunge-Telefonkanäle Übermittelt
worden Bind. Bei jedem Wählvorgang enteprechead e^ner
bestimmten Nummer erhält man auf Grund der Tätigkeit der automatischen Telefon-Wählvermittlungseiiirichtungen
eine jeweils unterschiedliche Leitungekombination. Se
ist daher praktisch nicht suträglich, beträchtliche Zeit auf die Anpassung einer Leitung Jede seal dann
zu verwenden, wenn Daten Übertragen »erden sollen.
Man hat daher in neuerer Zeit viel Arbelt darauf
verwendet, ein eelbattätlge« Anpaeeungegerät su entwickeln,
welches, eobald Daten übertragen werden sollen, eine automatische Angleichung der Leitung vornimmt.
Gegenwärtig sind jedoch noch keine zufriedeneteilend
arbeitenden Geräte auf dem Markt. Darüberhinaus sind
derartige Geräte für den allgemeinen Gebrauch su kostspielig.
Gegenwärtig erreicht eine Modulator-Demodulator· einheit zur Datenübertragung, welche Über eine unangepaBte,
durch Wählvermittlung ausgewählte Telefonleitung arbeitet und einige Zuverläeeigkeit aufweiet,
eine höchste WortÜbertragungegeeohwindigkelt von
600 Bits je Sekunde.
Wie vorstehend aufgezeigt wurde, liegt dem Stande der Technik auf diesem, Gebiete und der .neueren entwicklung der Gedanke zugrunde, mittele autometiecher
oder von Hand betätigter AngleicJ^mgegeräte die
Jeweilige Telefonleitung individuell ansupaesen, eobald
009815/1186 "
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst »erden, eine Modulatione-DeeodulRtioneeinh^it fUr die Det«n~
Übertragung su schaffen, welche Daten mit hoher Wortgesohwindigkeit (beispielsweise 2 400 Bit» je
Sekunde) über normale, durch wählvermittlung geschaltete
Telefonleitungen übermittelt, welche jeweils unterschiedliche relative Amplitudendämpfungscharakteristik
und Phasenversögerungscharakteristik
aufweisen, ohne dad veränderbare, automatische oder in anderer Weise betätigte Anpassungsgeräte benötigt
werden* . Λ
Der Erfindung liegt die Erkenntnis sugrunde, daß bei
einer geeigneten Beschränkung der Bandbreite der si übertragenden Signale in der nachfolgend beschrie benen
v/ei se sämtliche Leitungen innerhalb dieser Bandbreite im wesentlichen gleich su sein scheinen. Äie meisten
Ttelefonleitungen haben an sich nicht die gewünschten
Charakteristiken, da sie jedoch innerhalb eines ausgewählten echmalen Bandes, wie nachfolgend noch
erläutert wird, annähernd gleich sind, ist es mittels eine8 unveränderlichen Anpassungsgerätes möglich,
sämtliche Leitungen im wesentlichen in gleicher Weise für die Übertragung digitaler Informationsdaten |
mit hoher Wortgeschwindigkeit geeignet su machen und fast alle Leitungen verhalten sioh dann wie phaaenlinaare
Bandpaßfilter mit jeweils bekanntem Ansprechverhalten ungeachtet einer Veränderung ewisehen den
βinaeinen Leitungen. In gewisser Weise kann da·
erfindungsgemäSe Verfahren b»w. die erfindungsgemaBe
Einrichtung als eine Anpassung der Signalfom sur
übertragbarkeil; über eine nioht abgeglichen· Leitung
durch geeignete Einschränkung des Signalepektrum· und
nicht als eine gebräuchliche Anpassung einer Leitung ^
009815/1166
BAD ORIGINAL
an das Signal betrachtet werden, wobei die Beschränkung
des Signalepektrums derart erfolgt, dafl innerhalb
des betreffenden Durchlaflbandes sämtliche Leitungen gleich zu sein scheinen.
Die obengenannte Aufgabe wird erfindungsgemäO durch
ein Verfahren zur Übertragung von Daten in digitaler Form über eine Informations-Übertragungsetrecke
gelöst, welche einen Sender, einen Smpfänger und einen
Signalübertragungekanal aufweist und das erfindungsgemäöa
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß nach Verbindung des Senders mit dem Smpfänger über den
Signalübertragungskanal vom Sender eine Träger-Bchwingung der Frequenz fQ mit eines vorbestimmten
Modulationsintervall T abgegeben wird» daß die Trägerschwingung entsprechend Sämtlichen, während des
Modulationsintervalls su Übertragenden digitalen
Daten moduliert wird und daß die modulierte Träger-Bchwingung
für die Sendung Über den Signalübertragungekanal einem Bandbegrenzungevorgang untersogen
wird, derart, daß das Durchlaßband einen Umfang von
— Hz und eine Mittelfrequenz von f. hat.
T °
Durch die Erfindung wird ein Verfahren zur Kompensation eines Systems untereinander verschiedener
Telefonleitungen hinsichtlich der Verzögerungscharakteristik geschaffen, wobei auch Veränderungen
an den verschiedenen installierten Einrichtungen dee Telefonleitungssyeterns mitberUcksichtigt werden,
indem der Mittelwert einer Vielzahl von Angleichungsbedingungen
innerhalb einer begrenzten Bandbreite erfüllt wird, welch letztere eine ganz bestimmte
Beziehung zu dem verwendeten Modulationsintervall hat.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann auch 009815/1166
dahingehend verstanden werden, dai fUr eine gegebene
Bandbreite eine« übertragungaknnalae ein· maximale
Bit-ttaertrag\mgegeeeh»ln&lfkelt ersielt werden »oll.
Die Erfindung e rub* glicht ferner «ine glelohaeitige
Übertretung sowohl von digital modulierten Signalen
als auch von Stimm- oder Fernechreibaignalen über eine
gemeinsame Telafonleltung.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben eich aue der folgenden Beschreibung in Verbindung alt
den beillegenden Zeichnungen. In diesen stellen dart
Figur 1 Figur 2 Figur 3 Figur 4
ein Blockachaltbild eines Syβteas sur Übertragung
digitaler Dateninformationen aur Erläuterung der weeentllohen
Merkaale der !Erfindung,
ein mit einer rechteckwellenförmigen Umhüllenden moduliertes
Trägereignal unter Verwendung
eines ISodulationaintervalls T,
ein· typlsohe angestrebte
Wiedergabe des Signale· nach Figur 2 nach Durchlauf durch •inen geeigneten Bandbegrenxungefliter,
eine Form der Wiedergabe de· Signal·· bei su schmaler
Bandbreite,
009815/1
Signal·· ImI grofer Baa4-breit·
ohne
Signal·· bei grater Bbrete
ait etarker TeraJlgenig·
verzerrung,
Signal·· aa Auegang «in··
geeigneten Bandbegrenaungefilter« b«i einea Modulationeinteryall
gröÄer als T,
elgnal, aaloaa· la aoht Stufen
phaaeaoodiert »ird.
die elnseln«a 81gaalkoaponen*
ten «ur übertragung von Zablwurtera enteyreohand
Figur 8 und la lelle · dae
■ueeaaengeeetete Signal Jeweile aaoa Durchgang «urea
einen abaa«nlia«araa Ban4*-
paflfliter, deeeen Durchlalband
beiepielevelee van
1 100 Ba bl· 2 100 Ha reicht und beiepieleweiee eine
iOttelfr«queaa von 1 700 Ba
baaltat.
009815/1188
Figur ti
Figur 12 Figur 13 Figur 14
Figur 15 Verwendung in de« erfindung·-
geaaSen übertragungssystem geeigneten Sender·,
•in Blockschaltbild ein·· nur
Verwendung in d« erf indungegeaäBen
übertragungssystem geeigneten Etapfttngera,
in· einsein· gehende Blocksohaltbilder
ein·· Phasendetektor· und ein·· DatsnumMtsar·,
wie ·1· in dem erf indungegeaäten System
verwendet werden können,
•In Zeigerdiagram« von vier
erzeugten Beiugselgnalen aus
der 9chaltung nach Figur 12 und
von acht Beglichen, durch dl· Decodierungeeinrichtung feetsteilbaren
Signalen«
•in d«tailierte« Schaltbild
de· in Figur 10 geseigten, zur Uaeetsung von Daten in
Impale· dienenden Oodiergerätee
und
ein detailierte· Schaltbild des in Figur 12 geseigten
Datenumeetser·.
Die arundsUge der Erfindung laeaen eloh besonder« gut
anhand de· Blockschaltbildes von Figur 1 der Zeiohnungvn
erläutern· Daten werden in digital·** Form von einer
009815/1168
-ίο- 1782010
nicht dargestellten Dateninformationequelle einen digitalen Modulator 1 zugeführt. Der digitale Modulator
1 kann ein Phasenwinkel-Hodulator (beispieleweise sur Phasen- und/oder Frequenzmodulation) oder aber»
unter bestimmten Einschränkungen, ein Amplitudenmodulator sein. Bio von den Modulator t abgegebenen,
digital modulierten Signale werden in einem BandpaQ-filter
2 mit schmalem DurchlaBband hinsichtlich des Frequenzbandes begrenzt und Über ein unveränderliches
Angleichungsgerät 3 einer willkürlich und zufällig
wählbaren, normalen, unangepaßten Telefonleitung
zur Stimmubertragung einer durch daa Blocksymbol 4
dargestellten Leitungsgruppe zugeführt. Ee versteht sich, daß derartige Leitungen Wechselleitungen, Fernleitungen
und Nahverkehreleitungen enthalten können *
und die jeweils auegewählte Leitung kann eine von
vielen verschiedenen und unterschiedlichen Obertragungskanälen
sein. So können beispielsweise die Leitungen 6-1, 6-2 ... 6-n durch an Ort befindliche Telefon Schaltmittel
ausgewählt werden und eine der Leitungen 7-1, 7-2 ... 7-n wird für Ferngespräche mittels
Fern-Telefonwählvermittlungseinrichtungen ausgewählt.
Jeder der LeitungszUge 6 kann mit jeder der Leitungen verbunden werden, so daß sich in der beschriebenen
Weise eine vollständige Übertragungsleitung ergibt. Jede Kombination von Leitungeabschnitten bzw. Leitungsteilen
ergibt demgemäß hineichtlich der Gesamtleitung
eine unterschiedliche Charakteristik der relativen Amplitudendämpfung und der Phasenverzögerung und es versteht sich daher« daß es reiner
Zufall wäre, wenn für aufeinanderfolgende Gespräche dieselbe Leitung ausgewählt würde.
Auf der Enpfangseeite der Modulator-Demodulatoreinheit
wird das empfangene Signal vorsugeweiee über einen
weiteren Bandpaöfilter'8 mit schmalem Durchladband
009815/1166
einem geeigneten Demodulator 9 sugefUhrt. Das gewünschte schmale Durchlaflband kann durch ein die
Filter 2 und 8 in sioh vereinigende· Gerät erreicht werden, welches entweder im 2mpfangsteil oder la
Senderteil dar Modulator-Demodulatoreinheit angeordnet
ist. Vorzugsweise werden jedoch sowohl der Filter 2 als auch der Filter 8 verwendet und die·· Filter haben
jeweils ein Durchlaßband von weniger al· 1 000 Bs. Die Filter sind phaaenkorrigiert (wie weiter unten näher
ausgeführt wird), so daß die Bandpaßfilter ein lineares Phasenverhalten haben. Ferner kann dae
unveränderliche Anpassungsgerät 3 im Senderteil
und/oder im Smpfängerteil der Modulator-Demodulator- j
einheit angeordnet sein. Vorzugsweise ist das unver- *
änderllche Anpaseungsgerät 3 jedoch im Senderteil
der genannten Einheit angeordnet.
Zum besseren Verständnis der Zusammenhange bei der Erläuterung der Erfindung sei ein in Figur 2 dargestellter
trägerfrequenter Impuls 10 betrachtet, welcher
eine Dauer von T-Seirunden habe. Die Tragerfre quens
dieses Signales sei f und das Uodulationsintervall
sei T Sekunden. Dieses Signal kann nun Über viele verschiedene Bandpaöfilter geleitet werden, um featausteilen,
welches die notwendige und hinreichende Bandbreite ist, um die in Figur 3 dargestellte |
Die Wellenform in Figur 3 der Zeichnungen selgt nun
die notwendige und ausreichende Form des Wiedergabesignales, welchem sich alle Informationen entnehmen
lassen und eine derartige Wiedergabeform wird bei dem erfindungsgemä3en Verfahren verwendet. Bin erstes
wesentliches ilerkrnal dieser erwünschten Wellenform 1st
es, daß die Umhüllende Ihren Scheitel in der Mitte des Iuodulationsinterval>es T besitzt und daß die
009815/1166
Bad
Amplitude der Umhüllenden in der Mitte der benachbarten Modulationeintervalle au ffull wird. Die
Moduletioneumhüllenda eoll au beiden Saiten dee
Scheitele der Umhüllenden in der dargeetellten Weiee
eyametriech verlaufen. Ein aweitee weeentlichee lerkmal
iat ββ, daß die Frequenz das Trägere innerhalb
dee Modulationaintervallee T im weeentlichen dieselbe
wie die ursprüngliche Ej nganga-Trägarfroquona f gemäß
Figur 2 der Zeichnungen sein soll. Ale drittee Merkmal
iet zu nennen» daß der Phasenwinkel der Träger-Sinuawelle
in der JJitte dta Modulationaintervallee im
wesentlichen mit demjenigen dea Bingangaaignalea
nach Figur 2 der Zeichnungen übereinstimmen eoll. Sind
die Phasenwinkel jedoch nicht gleich« ao aollen aie
sich um einen konstanten Winkel unterscheiden, ao daB beispielweise bei einer Änderung dea Phasenwinkel*
am Eingang um 45° der Phasenwinkel dee Auegangeeignales
in der Mitte des tfodulationaintervallee ebenfalls
um gleiche 45° geändert wird.
Das Ergebnis analytischer und experimenteller Untersuchungen
läßt die folgenden Gesetzmäßigkeiten erkennen :
1) Wird das in Figur 2 der Zeichnungen dargestellte Signal Über einen Bandpaßfilter geleitet,
deeeen Durchlaß-Bandbreite, nachfolgend
einfach ale Bandbreite bezeichnet, 1/T Hz beträgt, wobei die Mittelfrequenz fQ,
also der Trägerfrequenz gleich ist und wenn dae Phasenverhalten innerhalb des Durchlaßbandes
im wesentlichen linear ist, eo erfüllt die Signalwiedergabe am Auegang dee Filtere
alle drei im Zusammenhang mit Figur 3 der Zeichnungen erläuterten Forderungen·
009815/1166
;'-'■■■""■'
2) Wird die Bandbreite des Filters schmaler ale 1/Τ Hs gemacht, während die übrigen
Eigenschaften beibehalten, werden» fto niaot
die Scheitelhöhe der UodulationeumhUllenden ab
und die Bauer des Wiedergabesignalee sieht sich auseinander, wie der Wellenform nach Figur 4
der Zeichnungen zu entnehmen ist. Die Amplitude wird jedoch nicht in der Mitte der
benachbarten Modulationsintervalle zu Null.
3) Wird die Bandbreiie des Filters größer als
1/T Hz gemacht, während die Übrigen Eigenschaften beibehalten werden, so nähert sich
die Form des Wiedergabesignales derjenigen des
ursprünglichen Eingangseignales. Das Wieder* gabesignal eines solchen breitbandigen Filters
ist in Figur 5 der Zeichnungen angedeutet« In der Mitte dea Modulatlonsintervalles T sind
die Wiedergabekurven gemäß Figur 5 und Figur der Zeichnungen im wesentlichen gleich und in
der Mitte der benachbarten Modulationeintervalle
erreicht die Amplitude den Wert Null. Aufgrund der Tatsache, daß größere Bandbreiten
zu einer Wiedergabe führen, die dem Ursprung« liehen Signal ähnlicher ist, geht man allgemein
davon aus, daß die Wiedergabe umso besser ist, je größer die Bandbreite ist. Eine größere Bandbreite führt tatsächlich zu
besseren Ergebnissen, wenn man das Dämpfung*- maß und das Phasenmaß der betreffenden Übertragungsleitung für alle Sohaltungsfälle auf
einem bestimmten Wert halten könnte. Dies ist auch der Grund, warum nach dem Stande der
Technik: versucht wird» wie oben bereite erwähnt»
kostspielige automatische Leitungs-Anpaeaungegeräte
zu schaffen. 1st das Dämpfungsmaß und
009815/1166
BAD ORIGINAL
da« Phasenmaß nicht für da« geseilte Durch*
laflband geeignet, eo wird dae Wiedergabe«
eignal verzerrt, wie Figur 6 der Zeichnungen zeigt. Venn nun die Obertragungeeigenechaften
der Leitung innerhalb der Bandbreite τοη 1/T Hz gut, jedoch außerhalb dieeee Bereiches
schlecht sind, so iat ee besser, nur eine
Bandbreite von 1/T Hb zu Übertragen und eine Ausgangskurvenforn nach Figur 5 der Zeichnungen
zu erhalten als eine größere Bandbreite Übertragen zu wollen und dabei wichtige Merkmale
der Wiedergabekurve su verlieren. Wie eich weiter unten noch ergibt, sind es die obengenannten
drei Merkmale, welche es ermöglichen, daß im Empfänger die gesendeten Informationen
von dem empfangenen Signal abgeleitet und wiedergewonnen werden können.
4) Wird der Filter wie im Falle 1) belassen und dae Modulationsintervall des Eingängesignales
auf eine Zeitdauer, welche größer als T ist, vergrößert, eo hat das Ausgangesignal
des Filters die in Figur 7 der Zeichnungen gezeigte Gestalt. Die Mojdulationeumhüllende
sieht eich in die Länge, ohne dad die Amplitude bedeutend größer wird, so dae
sich eine Wellenform ergibt, die derjenigen der Umhüllenden von Figur 5 ähnlich let, jedoch
zeitlich in die Länge gezogen ist.
5) Wird bei Verwendung desselben Filtere wie la Falle 1) der Uodulationsintervall unter den
Wert T verkleinert, so hat die Auegangswelle eine Oestalt ähnlich Figur 3 der Zeichnungen,
jedoch mit der Ausnahme, daß die Amplitude des Wiedergabesignale» in demselben
Verhältnis abnimmt. Wird beispielsweise das
009815/1166
Modulationsintervall auf T/3 verkleinert,
so let dia Amplitude dee fiedergabeeignalee
nur ein Drittel von derjenigen τοη Figur 3
der Zeichnungen.
6) Wird eine Impulsspannung mit einer Dauer von T/100 und einer Amplitude von dem Zehnfachen
des Signalepannungepegela in den Filter deβ
Falles 1) eingegeben, eo Bälgt die Ausgangswelle eine Geatalt entepreohend Figur 3 der
Zeichnungen, jedoch beträgt die Amplitude nur ein Zehntel (10/100). Ein solcher Irnpula kann
als modulierter Trägerlmpuls betrachtet werden, ä
dessen Dauer T/100 beträgt und deasen Amplitude der Schaltelapaxmung entapricht. Da also
die Amplitude daa Zehnfache der Amplitude dea Signalee nach Fall 1) ist, beträgt die
Amplitude dea Wiedergabealgnalea 10/100,
d. h. nur ein Zehntel. Bei den meieten Telefonleitungen let der rma-Rauachpegel
verhältnismäßig niedrig. Häufig angetroffene Störeignale haben im allgemeinen die Form
impulaartiger Störungen.
7) Unter der Annahme jeweils gleicher Filter lat die Auaganga-Signalamplitude direkt proportio- f
nal tür Amplitude des Eingangeeignalea.
Die Anwendung der oben dargelegten Gedanken wird nun
am Beispiel eines DatenUbertragungaproblemea gezeigt.
Die Erfindung wird unter Zugrundelegung einer bestimmten
Wortübertragungegeschwindigkeit von 2 400 Bita
je Sekunde betrachtet, wobei untersucht wird, wie die Sendung und der Empfang über einen normalen Telefon«
Ubertragungak^nal vor aich geht. Dieselben Orundaätee
und Begründungen gelten jedoch auch für andere Wort-
übertragungsgeachwindigkeiten und entspreoha^Lin
009815/1166
- 16 ihrer Bandbreite begrenzte Übertragungakanäle.
Dae hier abgehandelte Beispiel besteht in de· Problem,
2 400 Bite je Sekunde als Serieninformation über einen
normalen Telefonleitungekanal su übertragen. Bm Detenmodulator
werden 2 400 Bite je Sekunde al· binäre Daten
in Serienform (Folgen von "1" und "O" wie beispielsweise
11OOO1OOO1OO11 usw.) zusammen mit einem 2400 Hs-Zeitzeichen
zugeführt. Der Modulator hat die Aufgabe» diese Information in. eine andere Form von elektrischen
Signalen umzusetzen, welche Über eine Telefonleitung
Übertragen werden können. Die Aufgabe dee Demodulators
j) besteht darin, die übertragenen Signale zu empfangen
und sie wieder in die ursprüngliche Serienanordnung binärer Daten zurJokzuverwandeln, wobei die richtige
Geschwindigkeit einzuhalten let und «ine minimale Zahl von Bit-Fehlern gewährleistet sein soll.
Da die WortUbertragungsgeschwindigkeit 2 400 Bits
je Sekunde beträgt, ist die Dauer eines jeden Bits 4Π Mlkroeekunden (0,000417 Sekunden). Um eine Trägerwelle
mit einem Hodulationaintervall von 417 Hikro-Sekunden
Übertragen zu können, muß eine Bandbreite vorgesehen sein, die nach den oben angestellten
theoretischen Überlegungen notwendig und hinreichend W 2 400 Hz (1/0,000417 =· 2 400) beträgt.
Eine Bandbreite von 2 400 Hz ist ohne die Verwendung
eines variablen Anpaasungegerätee bei normalen Telefonkanälen
nicht zu erreichen. Bei jeder normalen, nicht angepaßten Telefonleitung würde ein Signal mit einer
Bandbreite von 2 400 Hs eine Amplitudenveränderung von
über 15 db und-eine Verzögerung der ModulationaumhUllenden
von über 2 Millisekunden erleiden, was jedoch nicht suläeeig ist.
009815/1166
ORIGINAL
Werden einem üodulationsintervall zwei Informatione-Datenwürter
zugeordnet, so ergibt sich ein Modulationsintervall von 833 Hikrosekunden und die notwendig·
Bandbreite wäre in diesem Falle 1 200 Hz. Sine Bandbreite von 1 200 Hz, welche bei einer normalen Telefon
leitung unter besten Leitungebedingungen manchmal
angetroffen wird, ermöglicht immerhin eine Dat enübertragung ohne Anpassung. In den meisten Fällen
ist jedoch eine Anpassung erforderlich. Die Änderungen der Leitungsbedingungen bei einer Bandbreite von
1 200 Hz sind so groß, daß die Verwendung eines einzigen unveränderlichen Anpassungsgerätes nicht
möglich ist, welches den Betrieb des Modulator-Deraodulatoreysterns
in Verbindung mit den meisten Leitungekombinationon möglich machen würde. Dies
bedeutet mit anderen Worten, daß immer noch ein veränderbares Anpassungegerät erforderlich ist. Im
genannten günstigsten Falle von 1 200 Hz-Bandbreite hat die gebräuchliche Wählvermittlungsleitung eine
Amplitudendämpfung von über 10 db und eine Fhasenverzögerung
der Modulationsumhüllenden von über 1 Millisekunde aufzuweisen.
,'.'erden jedoch drei Datenwörter einem Uodulationsintervall
zugeordnet, so ergibt sich ein Modulationsintervall von 1 250 Mikroeekunden und die notwendige
Bandbreite ist arfindungsgemäB 800 Hs. Eine Bandbreite von 800 Hz mit einer Hittelfrequenz von
1 700 Hs, d. h., eine Bandbreit· von 1 3JO Hs bis
2 100 liz ergibt gut· und zuverlässig· Übertragungeeigenschaften.
Diese Bandbreite führt su einer mittleren Verzögerungscharakteristik mit U-förmiger
Einhüllender, wobei im DurchlaBband die Verzögerung nur 200 Mikroaekunden beträgt, während die Amplitude
linear abfällt und der mittlere Abfall 5 db je 800 Hz v&trägt. Mit einem unveränderlichen Abgleichungegerät,
dessen Amplitudendämpfungscherakteristik einen Anstieg
009815/1166 bad origInal
von 5 db von 1 300 Us bis 2 100 Hs und dessen
Charakteristik der relativen Verärgerung der UmhUllenden
eine Gestalt aufweist, die eines umgekehrten (oder komplementären) U-Profil alt einen Scheitel
von 200 Mikrosekundsn entspricht, können die in
allgemeinen unangepaBten Telefonleitungen but Stimm-Übertragung
derart abgeglichen werden, daß sie Änderungen der Amplitudendämpfung von etwa unter 2db
und änderungen der Verzögerung der Umhüllenden von etwa unter 200 Mikroeekunden innerhalb eines
Frequenzbereiches von 1 300 Hs bis 2 100 Mz besitzen.
Außerhalb dieses Bereiches ändern sich die
W Charakteristiken selbstverständlich in vollständig
unvorhersehbarer Weise. Sin 1 700 Hs-Trägsrimptile
von 1 250 Hikrosekundsn Sauer, wie er in Figur 2
der Zeichnungen dargestellt ist, hat sin Snsrgisspektrum,
welches einen weiten Frequenzbereich umspannt
und wenn ein solches Signal über eine normale Telefonleitung tibertragen wird, so wird die V eilenform
in typischer Weiss verzerrt, wie diee in Figur 5 wiedergegeben ist, obwohl die betreffende
Leitung bei einer Bandbreite von 800 Hz eine zufrieden-θteilende
Signalwiedergabe besitzt. Was also zu der
Verzerrung des Signales führt, sind die außerhalb
B dieser Bandbreite gelegenen, unnötigen Signalkomponenten,
welche jeweils zur falschen Zeit und mit regelwidriger Amplitude durch die Leitung hindurchgelangen.
Durch Begrenzung des Bandes des Signales und durch Zurückhaltung aller an sich unnötigen Signalkomponenten
und Übertragung nur eines 800 Hz-Bandes von 1 300 Hs
bis 2 100 Ha wird eine Form der Signalwelle erzeugt»
wie sie in Figur 3 gezeigt ist. Bsi dsm Verfahren der Bandbegrenzung ist jedoch mit einiger Vorsicht vorzugehen. Eis ist zwar nicht schwierig, einen
Bandpaßfilter mit einem symmetrisch zuMem 1 700 Hz-Punkt
gelegenen Durchlaßband von 800 Hz su bauen. 009815/1166
Der Filter führt jedoch Im allgemeinen eine beträchtliche
Verzögerungaverzerrung ein. Eb wurde gefunden, daQ se besser ist, nicht notwendige Signalkomponenten,
welche außerhalb des gewählten schmalen DurchlaQbandea
liegen, soweit wie möglich auszuscheiden. 2ine erhöhte Ausfilterung von auQerhalb des DurchlaObandes
gelegenen Signalkomponenten hat jedoch eine erhöhte Verzögorungeverzarrung zur Folge. Beispielsweise wsist
ein bekannter Chebyshev-Bandpaßfilter mit einem Durchlaßband von 800 Hz eine Änderung der Verzögerung
von immerhin 1 Millisekunde auf. Dies ist ein
schlechterer v.ert, als eben eine Telefonleitung aufweist.
ErfindungsgemäQ findet jedoch ein unveränderlicher
Filter Anwendung und demzufolge liegt auch die zusätzliche Verzögerung des Filters fest und kann
durch Hinzunahme eines einer festliegenden Verzögerung entsprechenden Korrekturnetzwerkes ausgeglichen
werden, bis die durch den Filter verursachte Verzögerungeveränderung so klein wird, wie dies gewünscht
wird. Bandpaßfilter mit linearem Phasenverhalten sind unter anderem in folgender Literatur beschrieben:
H. Nyquist Phase Compensating Network, U.S. Patent 1 770 422, 15. Juli 1930;
S. Y. Whang Electrical Filter Consisting of Frequency Discriminating Section
Concatenated With All-Pass Complementary Phase Correcting Section, U.S. Patent 3 122 716,
25. Februar 1964; R. M. Lerner Band-Pass Filters with Linear Phase Proceedings of the IEEE,
Seiten 249-268, lfara 1964.
Hersteller von Filtern haben RechanaaechinanprograaM
entwickelt, um für eine beliebige gegebene Ver»ög*runge
009815/1168
verzerrung bei einem bestimmten Leitungszustend ein
Verzögerungskorrekturnetzwerk berechnen zu können.
Hit Hilfe eines hinsichtlich des Verzbgerungsverhaltens
kompensierten BandpaQfilters kann erreicht werden, daQ sämtliche Telefonübertragungekanäle im
obigen Sinne gleich zu eein scheinen· Filter der hler
betrachteten Art haben eine geringere Bandbreite als die meisten Telefonleitungen, sie haben jedoch den
Vorteil, daQ innerhalb der Grenzen des DurchlaQbandes
alle Leitungen einander sehr genau gleichen und die hierbei eingeführte zusätzliche Versugerungsverzerrung
wird zusammen mit der konstanten Kompensation hinsichtlich der durchschnittlichen Leitungecharakteristik
ebenfalls mit unveränderlichen Mitteln kompensiert. In dem Übertragungskanal befinden eich daher keine
unbestimmten Schaltungselemente und bei Verwendung dee beschriebenen, unveränderlichen Angleichungegerätes
erzeugen alle Leitungen eine aufriedensteilende
Wellenform der Wiedergebe, wenn über sie modulierte Trägerimpulse von etwa 1 700 He Trägerfrequenz und
einer Dauer von 1 250 HikroBekunden übertragen werden.
Die Verwendung eines unveränderlichen, hinsichtlich seines Verzögerungsverhaltene kompensierten BandpaQfilters
mit schmalem DurchlaQband zu dem Zwecke,
sämtliche Telefonleitungen annähernd gleich und für die angegebenen Zwecke brauchbar erscheinen zu lassen,
so daß für hohe Wortubertragungsgeschwindigkeiten ein
veränderlicher Angleicher in Wegfall kommt, ist ein ganz wesentliches Merkmal der Erfindung.
Da also wirkungsmäQig die durch einen Wählvorgang ausgewählten im Verkehr anzutreffenden Telefonleitungekanäle
einem phasenlinearen 800 Hz-Bandpaflfilter su
gleichen scheinen» kann nachfolgend ein geonu auegebildetes Datennodulations- und Demodulationesystem
009815/1168
BAD
- ill -
angegeben werden, welches Über den genannten brauchbaren
Bandpaßfilter mit hohen Wortübertragungegeschwindlgkeiten
betrieben wird, wobei eine Phasenwinkelmodulation zur Anwendung kommt und die Modulationsintervalle
in Besiehung sum DurchlaBbandbereich stehen»
In einem Modulationsintervall werden jeweils drei Bits zusammengefaßt, um die erforderliche Bandbreite
auf 800 Hz zu begrenzen, entsprechend einer Signal-Ubertragungsgeschwindigkeit
von 800 Signalen je Sekunde. Drei aufeinanderfolgende binäre Datenbits können acht verschiedene Kombinationen bilden, nämlich
000, 001, 010, 011, 100, 101, 110 und 111. Dies {
bedeutet, daß jedes Modulationsintervall in der Lage
sein muß, acht verschiedene Nachrichten oder Informationswerte zu Übertragen. Beispielsweise kann der
Trägerimpuls mit acht verschiedenen Amplituden erzeugt werden und jede der verschiedenen Amplituden kann
einem bestimmten, aus drei Bits bestehenden Informationswort
zugeordnet werden. Da der Scheitel des Wiedergabesignales in der Mitte des Modulations·
Intervalls proportional zur Amplitude des Eingangssignales
ist und da in dem Wiedergabesignal die Amplituden in der Mitte der jeweils benachbarten
Modulationsintervalle zu Null werden, kann im
Modulationsumhüllendsn in der Mitte eines Modulationsintervalles
eine Decodierung der übertragenen Information vorgenommen werden. Der Empfänger mud
derart ausgebildet werden, daß er feststellen kann, welohes die Scheitelamplitude ist und welche Amplitudenschritte
für ein Ubertragungswort erforderlich sind,
un empfangsseitig eine einwandfreie Entschlüsselung
vorzunehmen. Unglücklicherweise treten auf Telefonleitungen unvorhersehbare Amplitudenänderungen sowohl
langanhaltender als auch kurzzeitiger Art auf. Diese
Aaplitudenänderungen können die Empfängerabetiiaaung
xeretören "^1IAn fjin§ J ahle^hiif *;ü Decodierung verursachen.
- 22 -
Aus diesen Gründen ist eine Amplitudenmodulation nicht
vollständig sufriedenstellsnd und slns Phasenwinkelmodulation
ist daher vorsusiehen. Im folgenden ist daher eine differential· Phasenmodulation al· Beispiel
beechrieben, obwohl auch slns rreqosnseodulation odsr
andere Formen einer verechlUsssltsn Phasenmodulation cur Anwendung kommen kennen.
Die bei einer AusfUhrungsform der Srfindung verwendete
Technik ist eine differential· Acht-Phasen-Modulation.
Die acht verechiedenen Informationswerte werden in Form von acht verechiedenen Phasenuntsrschieden
«wischen jeder jeweils neu gewählten Phase der Trägerechwingung einerseits und der Phase während des voraus gegangenen
Modulationeintervalls andererseits codiert.
Die Frequens der Trägerschwingung ist fur alls Phasen gleich und beträgt beispielswelee 1 700 Hs. Die acht
verechiedenen Grüßen der Phasenverschiebung sind Null und Vielfache von 45° entsprechend folgender
Tabellet
001 | |
j | 000 |
I i i |
100 101 |
j | 111 |
ϊ | 110 |
ι ί t i |
010 011 |
0° | (-45° | X | 0) |
-45° | (-45° | X | D |
-90° | (-45° | X | 2) |
135° | (-45° | X | 3) |
18OÖ | (-45° | χ | 4) |
(-45° | X | 3) | |
(«4»· | Jt | 6) |
Wird beispielsweise in den Sender ein· binäre Serieninformation
von Daten der Gestalt 111 000 100 eingespeist, so erseugt der Sender sin Signal der in Figur 8
,dargestellten Art.
009115/1166
' -1 V BADOWGtNAU
Figur 8 erzeugt der Sender eine sinusförmige
Spannung von 1 700 Hz Frequenz und beliebiger Phase.
Sobald der Sender die drei Bite des Datenwortes 111
empfängt, wird die angegebene Phasenlage des 1 700 Ha-3ignales
gegenüber der Phasenlage des zuvor abgegebenen Signalos um -1800 verschoben. Sobald die nächsten drei
Datenbits des Datenwortes 000 empfangen werden, wird
die Phase weiter um -45° verschoben. Das nächste Datenwort 100 bewirkt eine Phasenverschiebung um
-90°. Da die Phasenverschiebung jeweils nach Empfang einer Gruppe von drei Datenbits vorgenommen wird,
findet jeweils alle 1 250 MikroSekunden gewöhnlich
unter Steuerung eines Zeitsignalee eine Phaaenver- λ
Schiebung statt. Die in Figur 8 der Zeichnungen eingezeichnete gestrichelte Linie verdeutlicht die Wirkung
der Phasenverschiebung und bildet jeweils eine Fortsetzung der Schwingung im vorausgegangenen Intervall
wie sie auftreten wurde, wenn keine Phasenverschiebung stattfände. Wird das in Figur 8 der Zeichnungen dargestellte
Signal in der vorstehend angegebenen »Yeiee
durch Filter und durch Telefonleitungen, einem Bandbegrenzungevorgang
unterzogen und besitzt das gesamte, eine Bandbegrenzung bewirkende Netzwerk (Filter,
Leitung, unveränderlicher Leitungsabschnitt, Anpassungsgerät
usw.) eine lineare Fhasenchaiakteristik, so hat
das empfangsseitig auftretende Aiedergabeeignal eine i
Gestalt, wie nie in Figur 9 durch die in Zeile β
wiedergegebene Kurve dargestallt ist. Figur 9 zeigt in den Zeilen a bis d au3erdem, aue welchen Komponenten
sich die resultierende Aiedergabekurve zusammensetzt,
ras ursprüngliche, in Figur 8 gezeigte Signal wird
als die Summe von vier getrennten modulierten Trägerimpulsen
(w, x, y, z) von jeweils 1 250 Mikroeekunden
Dauer betrachtet. Tie »Viedergabe eines jeden dieser
Trägericipulee ist in Figur 9 eingezeichnet. Die
Aiedergabekurven wurden dann graphisch addiert und
führen zu der resultierenden ffellenforn in der
009815/1166
BAD
1782010
untersten Kurve gemäS Zeile ·. Ale eehr wesentlicher
Punkt ist den Figuren 8 und 9 der Zeichnungen su
entnehmen, daß in der Mitte jedes Modulationeinterrall··
die Phasenwinkel der sinusförmigen Helle bei erssugter
Wellenform und empfangener Wellenform im wesentlichen
gleich ist. Sind die Phasenwinkel nicht dieselben, so unterscheiden sie sich zumindest um denselben Betrag
und die relativen Phasen zwischen benachbarten Modulationeintervallen
bleiben empfangsseitig und eenderseitig
jeweils in gleicher Beziehung.
Diese Tatsache ist ohne weiteres zu verstehen, da die
Amplitude der ModulationsumhUllenden beim ift'iedergabeaignal
in den beiden benaohbartea Modulationeintervallen jeweils in der Mitte des Modulationeintervallββ
zu Null wird, während die diese» ilodulationsintervall
zugeordnete v.ledergabekurve den maximalen Amplitudenwert
annimmt. Dies ist der Grund, warum die in Verbindung mit Figur 3 angegebenen Merkmale von solch
wesentlicher Bedeutung sind.
Hat die Wiedergabekurve des ersten empfangenen impulsmodulierten
Trägersignaleβ in der Mitte des Modulationsintervallee
eine von derjenigen der gesendeten oder erzeugten Welle verschiedene Phasenlage, so haben die
Übrigen drei Wiedergabewellen ebenfalls verschiedene Phasenwinkel. Der Unterschied zwischen gesendeter oder
erzeugter und empfangener »Velie bleibt jedoch konstant.
Aus diesem Grunde wird die in erster Linie interessierende relative Phasenverschiebung zwischen den Aeilen
in den einzelnen Modulationeintervallen nicht verändert.
Wie ohne weiteres aus Figur 9 der Zeichnungen hervorgeht,
let die Gestalt der Wiedergabewelle im Bereich des Überganges am £nde der Uodulationeintervalle der
Gestalt des erzeugten Signale* nicht ähnlich. Doch ist
* M3815/1166
BAD
eine Phaeeninformation während dieser Übergangszeit
bedeutungslos* Tatsächlich wird die Fehlerlosigkeit
der Fhasenaussage la Empfang«signal nur im alttieren
Drittel des jeweiligen Xodulationsintervalles aufrechterhalten.
Wurde das empfangene Signal nicht wie Figur 3 sondern
wie Figur 5 aussehen, eo würde die Phaeeninformation
des empfangenen Signales Über einen bedeutend weiteren Bereich dee Modulationsintervallee erhalten. Hierzu
wäre jedoch ein veränderbares Anpassungsgerät erforderlich, welches, wie oben erwähnt, für alle Telefonleitungen
jeweils gesondert eingestellt werden müßte. ™ Wird die Bandbreite sehr groß gewählt und ist die
Leitung gut auf das breite Band abgeglichen, so hat das Empfangssignal im wesentlichen eine konstante
Amplitudencharakteristik und besitzt weitgehende Ähnlichkeit mit dem ursprünglichen, erzeugten Signal.
Bin solch breitbandiges System bereitet jedoch die oben dargelegten Schwierigkeiten hinsichtlich der
Anpassung mittels eines variablen Anpassungsgerätes.
Bas empfangene Signal gemäß Figur 9e weist keine konstante Amplitude auf. Dies beruht auf der Bandbegrenzung.
Sine genaue Untersuchung von Figur 9 λ zeigt, daß die Amplitude des Signales an den Übergängen
im allgemeinen niedriger ist als die Amplitude das Signales in der litte des Hodulationsintervalles.
Findet eine Phasenverschiebung um 180° statt, so ist die Amplitude im übergangsbereioh nahezu Null. Di«
Umhüllende des empfangenen Signales enthält eine starke 800 Hz-Komponente, welche synchron zur
ModulationsgeschwiMigkeit des Sendeteiles ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dies«
800 Hi-Wolle dazu verwendet, die Zeitgeberuhr auf der
Bmpfangsseite au synchronisieren, welche im
Empfänger festlegt, wan» die Phase des EmpfangesIgnales
zu untersuchen ist.
009815/11*8 BAD0RlGfNAL
. 26 - "62010
Die Bandbsgrensung gemäO der Srfindimg bewirkt also
nicht nur, dafi sämtliche übertrsgungsleitungen gleioh
erecheinen und für die übertragung geeignet sind»
sondern liefert auch eine synchronisierte Zeitgeberinformation
auf der Bapfungsseite. lan kann die· auch
so ausdrücken, da8 die Mitte des Modulationsintervallee
eine Dateninformation liefert, während die Übergangabereiche zwischen den llodulationsintervallen eine
Zeitinformation liefern. Sie is Empfänger angeordnete
800 Hz-Zeitangabe dient zur Ableitung einer 2 400 Bs Zeitzeichengabe
zum Aussenden der Informationen mit einer WortUbertragungsgeschwindigkeit von 2 400 Bits
je Sekunde. Sine differentielle Phasenverschiebung in acht Stufen in Datenmodulations- und Demodulationssystemen
ist zwar an sieh bekannt doch wurden bisher stets breitbandige Übertragungekanäle angestrebt und
verwendet, um das empfangene Signal dem gesendeten Signal möglichst ähnlich su machen. Snteprechende
Brnpfangssy sterne sind davon abhängig, da8 die Fhassninformation
während eines längeren Zeitraumes unverserrt ist und außerdem sind sehr komplizierte Urne«
nahmen zur Erhaltung einer synchronisierten Zeitssichengabe auf der Smpfangeseite erforderlich.
Nunmehr seien einige typi»one Schaltungen untersucht,
welche die oben erwähnten Aufgaben erfüllen können· Figur 10 der Zeichnungen zeigt ein Blockschaltbild
eines Senders odsr Modulators, über Leitungen 21 und 22 gelangen einerseits binäre Dateninformationen
in Serienform mit einer Geschwindigkeit von 2 400 Bits
je Sekunde und andererseits 2 400 Hz-Zeitzeichen su einem Codierungsgerät 20 zur Umsetzung von Daten in
Impulse. Das Codierungsgerät 20 untersucht die ankommenden Serien-Dateninformationen jeweils in
Gruppen von 3 Bits. Wie nachfolgend in Verbindung mit Figur U noch erläutert wird, melden drei Zeitseichisn
der auf der Leitung 22 ankommenden Zeitseichenslgn&le
009815/1166
1 ■ BAD
dem Codierungegerät 20, daß die drei während der
drei Zeitzeichen bew. Zählungen empfangenen oder
gespeicherten Bits nunmehr untersucht werden tollen. Das Codierungegerät 20 sendet jeweils in Abständen
von 1 2^0 Mikrosekunden Gruppen hochfrequenter Impulse
aus, wobei die Zahl von Impulsen in einer Gruppe von dem aus jeweils drei Bits gebildeten Datenwort entsprechend
der innerhalb des Blocksymbols des Codierungs
gerätes 20 eingezeichneten Tabelle abhängt. Hat daher
das Datenwort die Form 111, so werden von dem Codierungsgerät 20 vier Impulse abgegeben und wenn das
Datenwort die Form 000 hat, so wird von dem Codierungsgerät 20 ein Impuls abgegeben usw. Die Impulsgruppen
haben einen gegenseitigen Abstand von 1 250 Mikrosekunden,
da diee die Zeit ist, in welcher das Codierungegerät 20 bei der angenommenen Bitgeschwindigkeit
3 Inforraationsbite empfängt.
Die Reihen von Impulsgruppen werden in einen Ringzähler 23 eingegeben. Dieser Ringzähler hat acht
Ausgänge, 24-1» 24-2, 24-3 usw. In jedem Augenblick befindet sich ein und nur ein Ausgang dee Hingzählere
im Sinschaltzustand, während alle Übrigen Ausgange
sich im Ausschaltzustand befinden. In den Ringzähler
eintretende Impulse verschieben die Lage dee EinschaltzuBtandee
fortschreitend Über die Ausgänge hin. Ein Impuls bewirkt eine Verschiebung um einen Ausgang
weiter, zwei Impulse bewirken eine Verschiebung um zwei Auegänge weiter uew. Befindet sich beispielsweise
der Ausgang 24-6 gegenwärtig im Einechaltsuetand und werden nun vier Impulse entsprechend dem Datenwort
empfangen, so wird der Sinechaltauetand über die Ausgänge
24-7, 24-8, 24-1, 24-2 hin verschoben und verweilt bei dem letztgenannter Ausgang».bis die nächste
Impulsgruppe empfangen wird. Wie geeagt, erfolgt eine Verschiebung des Sinechaltzustandes jeweils vom Ausgang
24-8 aus zum Ausgang 24-1. Dies ist eine allgemein bekannte Eigenschaft eines Ringzählers.
009815/1166
?&ifr·
Wie in Figur 10 der Zeichnungen dargestellt ist, liefert ein 1 700 Hs-Oesillator 26 eine sinusförmige
Signalspsnnung von 1 700 Hs an ein PhÄSenverschiebungenetzwerk
27, welches Über die Ausgangeleitungen 20-1, 28-2, 28-3 usw. acht verschiedene sinusförmige Auegangsspannungen
abgibt. Alle acht Ausgänge liefern kontinuierliche sinusförmige Signale einer Frequens
von 1 700 Hs mit jeweils gleicher Amplitude Jedoch mit jeweils unterschiedlichen Phaeenwinkeln, die sich
jeweils um Schritte von 45° unterscheiden, Ue genannten
acht sinusförmigen Signale werden jeweils über acht gesonderte übertragungsteritolimltglieder
30-1, 30-2, 30 -3 uswv an einen Verstärker 29 weitergegeben.
Die genannten Tor schal t glieder werden durch
die Ausgangseignais des fiingsählers 23 sin« ttttd
ausgeschaltet, beispielsweise also leitend oder eperrend geschalte«. Oa sich stets nur sin Ausgang
des Ringsählers im Kinschaltsustand befindet, ist
auch jewelIe nur ein tibertragungstorschaltglied 30
leitend geschaltet. Aus diesem Grunde gelangt su einer bestimmten Zeit auch jeweils nur eines der
sinusförmigen Signale su dem Verstärker 29.
Der Schaltsustand der Übertragungstorschaltglieder
wird Über dieee hin entsprechend der Zahl der Impulse verschoben, weiche jeweils alle 1 250 Bikroeekunden
auftreten. Da jeder der sinusförmigen Auagangssignale
von dem Auegangssignal des benachbarten NetzwerkauBgangee um 45° phasenverschoben ist, bewirkt
die Anzahl der Verschiebungeechfitte des
Schaltsustandee Phasenverschiebungen entsprechend Vielfachem von 45°. Auf diese Weise wird das
gewünschte Maß der Phasenverschiebung swisehen zwei
benachbarten Modulationeintervallen in Abhängigkeit
von dem Über die Leitung 21 empfangenen Datenwort aue jeweils 3 Bits bestimmt.
OOtMtiftM
■S
Figur U seigt das Codierungegerät 20 but Umsetsung
von Daten in Impuls·. Di···· Gerät enthält tin dreistufige· Schieberegister 80, In welch·· die
binären Datenbit· in Serienform von der Leitung 21
aus mit einer Geschwindigkeit von 2 400 Bits je
Sekunde eingegeben werden, wobei jedes binäre Bit eine RegleterverSchiebung nach rechte bewirkt. Das
2 400 He-Zeitsignal wird in einen Zähler oder Teiler
durch drei geteilt, so daß auf der Leitung 82 bei Auftreten jedes dritten Zeitseichene ein Ausgangsinpule
erhalten wird und man folglich auf der Leitung 82 ein 800 Hs-Zeitsignal erhält. Die drei
über die Leitungen 83, 84 und 86 von dem Register abnehmbaren Ausgangssignale werden jeweils Und-Schaltgliedern
87» 88 und 89 susanmen mit dem 800 Hs-Zeitzeichensignal von Leitung 82 sugeleitet, so dafl jeweils
aufeinanderfolgende· gruppen von je drei binären Bits,
die während jedem dritten Zählschritt des 2 400 Hs-Zeitzeicheneignale·
empfangen werden, stets gleichseitig an die Leitungen 90, 91 und 92 abgegeben
werden. Wie bereits früher erwähnt, gibt ·· acht verschiedene Kombinationen, in welchen Gruppen von
drei binären Bits auftreten können. Die Leitungen 90, 91 und 92 liefern die binären Daten an die Bingang·-
seite von jeweils mit drei Eingängen ausgestatteten
Und-Sehaltgliedero 93-1, 93-2, 93-3, 93-4, 93-5, 93-6,
93-7 und 93-8, doch wird während einer bestimmten Zeit jeweils nur eines diener Schaltglieder freigegeben und
das jeweils freigegeben· Schaltglied wird durch die jeweils vorhandene Kombination der drei binären Bit·
auf den Leitungen 90» 91 und 92 bestimmt. Dies wirÄ
nun dadurch erreicht« dafl man Inverter 94 verwendet« welche eine binäre Null in eine binäre Sin· invertieren und umgekehrt. Die Inverter 94 sind jswell·
zwischen den Leitungen 90, 91 und 92 einerseits und den Und-Schaltgliedern 93 jeweils in einer Anordnung
eingesetzt» welche den ftoht sftt&lichen Kombinationen
-ettbricht, welche Aif *?·* binären Datenfeld fcnr..iaieien köscae^, «AAQ, · , , * Ä «
1782010
Dae Auegangeaigaal «ine· j «dta der Torechaltglieder
93 wird j· ·1ηΜΐ der Torschaltgliedcr 96-1»
96-2, 96-3, 96-4, 96-5, 96-6. 96-7 und 96-8 sugsleitet.
Dae swelt· Singangssignal für di· Torsohaltglieder
96 wird von einer 2 MHa-Spanwungsqualla
zugeführt. Sine Reihe von Abzählechaltungen 98-1,
98-2, 98-3, 98-4, 98-5, 98-6» 98-7 und 98-8 (weiche
mit einer Zählgeeoh.windigkeit von 2 KBs arbeiten)
Bind mit den Torechaltgliedern 96-1, 96-2, 96-3, 96-4,
96-5, 96-6, 96-7 und 96-8 jeweils verbunden. Wenn irgendeines der Torechaltglieder 96 geöffnet iat,
was der Fall iet, wenn durch die aua je einem
Inverter 94 und einen Toraehaltglied 93 gebildete Schaltung eine aua drei Bite beetehende Datenkombination
läuft, für deren Aufnahme die soeben genannte Schaltung ausgelegt 1st, so beginnt dar
betreffende, mit de» geöffneten Toreohaltglied ».
verbundene Zähler 98 mit einer Geschwindigkeit der obengenannten 2 LIHs abzuzählen und diejenige Iapulesahl
absugeben, für deren Abzahlung er ausgelegt ist. Diese Anzahl von Impulsen gelangt dann su des Ringzähler
23, welcher seinerseits eines der Torschaltglieder 30 öffnet und damit duroh Auswahl des gewUnechten
phaeenvarschobenen Ausgangssignales von
den» Oszillator 26 eine Aussendung der richtigen
Phase bewirkt. Die Anzahl der von jeder einzelnen Abzähleohaltung 98 an den Ringzähler 93 abgegebenen
Impulse ist entsprechend der Ut Figur IQ geseigten
■ Hierzu sef. folgend#s ^isi^el aiige^s#v fei» in dem
Register 80' als itombinaUon von o^i fct^
Folge 000 geepeichert ist, so treten beim Öffnen der
Torschaltglieder 87, 88 und 89 durch das ÖOO Hz-JeIt- ; :y4
signal auoh aui den Leitungen 90» 91 und 92 jeweils
die Werte "O" auf. Die öad-Schaltglieder 93 benötigen
für ihre erregung gleiche binäre Bits des Wertes "1"
und da die Inverter 94 dan Wert sämtlicher Bits
■ - 31 -
umdrehen, verwandeln die drei Inverter 94 auf der Eingangeaeite dta Torachaitgliedes 93-2 die drei
Werte "0" ia die drei Tfarts "1·, eo d»J da*
eehaltglied 93-2 geöffnet wird und eeta
aignal an das Toracheltglied 96-2 abgeben kann. In
at igt eich, dafl nur da« Torechaltglied 9J-2 unter
alles Torechaltgliedern 93 die erforderlich« Anordnung von Inverter» aufweist, die bei der eingegebenen
Bitkombination zu einer öffnung des TorechElts5I1ad.ee
führen. Be wird aleo auch daa Torachaltglieä 96-2
geöffnet, so daS das 2 MHs-Signal die Abeählechaltung
98-2 erreichen kann, welch· dann eine Bine suhlt, eo
daß ein Iapule an den Ringsählar 23 abgegeben wird, "
der eeinereeito einen Versohiebungsechritt aaoht und
dann wieder in Ruhe verbleibt und so die Auasenöung
einer us -45° phasÄnverschobenan Wellt bewirkt, wobei
dieae Phasenverschiebung der Bitkoabination 000 sugeordnet
iat.
Das Signal auf der Eingangeeeite dee Veretärkere 29
hat das Aussehen des Signaleβ nach Figur 8 der
Zeichnungen.
Dieses Signal wird nun in dem Bandpaflfilter 31 einer
Bandbegrexuung untersogen, in dem Verstärker 32 ver- *
stärkt und kann dann durch ein gebräuchlichen Koppelglied
33 an die Übertragungsleitung angekoppelt werden. Wie oben bereite bemerkt, gleichen sich im Verkehr
befindliche Übertragungeleitungen bei einer Bandbegrenzung
auf den Bereich zr/iachen 1 300 Hs bis 2 100 Hz
in hohem MaQe. Die Leitungen haben in dieβam Bereich
im Mittel einen Amplitudenabfall von etwa 5 db und ein U-förmiges Profil der Verzögerungscharaktarietik
bei mittleren Änderungen von 200 Mikrosekunden, wie
in der obengenannten Literaturstelle The Bell Systea
Technical Journal gezeigt ist, D&a in Figur 10 angedeutete
unveränderliche Leitunge-Anpaasungagerät 34
009815/1166
an das Bndt "
- 32 *
ist so ausgebildet, dal
Amplitudendämpfung und der
Charakteristik aufweist,
Charakteristik Aar relativen
Verzögerung der Leitung
Amplitudendämpfung und der
Charakteristik aufweist,
Charakteristik Aar relativen
Verzögerung der Leitung
1 300 Hs bis 2 100 H* komplemen
Das feste Anpaesungsgerst 34 kann
der Leitung anstell· an den
setzt werden. Ss dient dasu, die Ampli tudendUmpfung un4 der.Verz flacher su machen. Bs sei darauf einstellbare bsw. veränderliche im allgemeinen auf dir Ä^pfangseeits aufgtetellt de hier sine Bedlenungspereen önsUUknöpfe bedisasn kann, bis der BspfMagtr ordnungsgsmäi arbeitet. Das hier sur Anwendung kommende feste Angleichungsgerät ist ein passivss Netswerk in der Bedeutung, daß es das Signal abschwächt und nicht verstärkt. Wird das feste Anpassungsgsrät 34 auf der aipfangeeeite ein« gesetzt, so ist das tatsächlich vom Empfänger aufgenommene Signal in seiner Leistung schwächer als das über die Leitung übertragene Signal, da das Angleichungsgerät verlustbehaftet ist.
setzt werden. Ss dient dasu, die Ampli tudendUmpfung un4 der.Verz flacher su machen. Bs sei darauf einstellbare bsw. veränderliche im allgemeinen auf dir Ä^pfangseeits aufgtetellt de hier sine Bedlenungspereen önsUUknöpfe bedisasn kann, bis der BspfMagtr ordnungsgsmäi arbeitet. Das hier sur Anwendung kommende feste Angleichungsgerät ist ein passivss Netswerk in der Bedeutung, daß es das Signal abschwächt und nicht verstärkt. Wird das feste Anpassungsgsrät 34 auf der aipfangeeeite ein« gesetzt, so ist das tatsächlich vom Empfänger aufgenommene Signal in seiner Leistung schwächer als das über die Leitung übertragene Signal, da das Angleichungsgerät verlustbehaftet ist.
der Leitung
Wird jedoch das feste Angleichungegerät 34 auf der Sendu seite der übertragungsleitung aufgestellt,
so iat die auf der Leitung Übertragene Leistung bei gleicher tatsächlich zum Empfänger gelangender
Leistung geringer, da der LeIbtungebetrag, der im
Anpeeeungegerät vernichtet worden lot, nicht über die
Leitung laufen muß.
Ua <5nn Neb en ο pr θ cii·» auf Telefonlei tunken weitgehend
auszuschalten, 1st die über eine Leitung zu führende
Maxi malleiatun£ im allgemeinen begrenzt. Sin Beseitigen
einer uberoühußleistung auf der Sendu i
0 0 9815/1
ι';?ΐ
■ΛΗ
BAD
1702010
ermöglicht daher eine Übertragung einer
Ku tale Ie tun«. Bau kann dl· Verwendung ·1ηβ β festen
Angleichungsgerätes Auf der Sendeseite auch ale ein
Verfahren der Vorverzerrung oder VorverformuÄg beseichnen,
um einer Verzerrung durch die Leitung «atfegensuwirken.
Figur 11 der Zeichnungen seigt ein Blooksohaltbild
eines geeigneten Empfängers oder Demodulators- Is Empfänger wird das von der Leitung her ankommsnde
Signal an einen Verstärker 40 angekoppelt und nach Verstärkung durch diesen durch ein Bandp*3filt*r 41
geführt, welcher das Rauschen der Leitung aussiebt. ä
!Typische Arten von Leitungsstörungen sind Brummt one
von Energiequellen mit einer Frequenz von 60 Hz,
120 Hs, 4OO Hs sowie impulsartige Störungen. Die
Wirkung eines BandpaSfilters mit schmalea Durchlaßband
auf eine impulsartige Störung wurde vorstehend schon erläutert. Die Impulsdauer wird im Wiedergabesignal
in die Lange gesogen, doch die Amplitude wird beträchtlich verkleinert, so daß Störungen bei der
Decodierung vermieden werden. Bei BandpsJfiltern mit breiterem Durchlafiband ist natürlich die Amplitude des Impulses auf der Wiedergabeseite bedeutend
größer.
Nachdem das Leitungsrauschen ausgesiebt worden ist,
wird das Signal durch einen AGC-Verstärker 42 verstärkt
, welcher an seinem Ausgang den Signalpegel im wesentlichen konstant hält.
Die Form des vom Ausgang des Verstärkers 42 abnehmbaren
Signalee hat etwa das Auesehen der in Figur 9e dargestellten Welle. Da das Signal im Bereich der
Witte eines Modulationsintervallea im wesentlichen
konstante Scheitelhöhe aufweist, genügt ein AöC-Verßtärkar
(Verstärker mit automatischer Verst&rlniii&s-
gr η Steuerung) mit einer großen Zeitkonstßxxte
0 ü 9 8 ί δ / 1 1 6 6
für die Regelung der Scheitelhöhe. M die au Häbertragende
Information nicht duroh die relative
wiedergegeben wird, etoren AmplitnrtOBänrterungaa In
der Größenordnung von 2t1 oder 3ι1 die Demodulation S ς
nicht. Der AOC-Verstttrker 42 dient da*u, die Amplitude }f
des BU verarbeitenden Signale· im weeentlioheat in dem
Dia Dämpfung auf Telefonlaitungen verändert aiek Jeweils
von einer Leitung sur nächsten Leitung und auch bei ein und dereelben Leitung tritt von Zelt au Seit ,
eine Änderung auf. Betrachtet man die Xnderungen «wischen den Leitungen und au allen Selten, eo kann
sich die Amplitude de· empfangenen Signalee für einen
konstanten Senderpegel um Immerhin 30 db andern. Ha AOC-Veratärker mit einer dynamischen Begelepamae von
etwa 40 db berücksichtigt ale© die möglichen Xaderungan
swisohan allen Leitungen und in allen Augenblicken.
Das Ausgangaslgnal dee Verstärkers 42 wird Über eine
1 250-Mikro8ekunden-Veraögerungeleitung 43 geeehlckt
und dann in dam Verstärker 44 nochmals verstärkt. Dar Verstärker 44 gleicht den Verlust in dar Verzögerungsleitung
43 aus, so daß dar Signalpegel am Ausgang dee Verstärkers 44 im wesentlichen mit demjenigen am
Ausgang des Verstärkers 42 Ubereinetinmt. Da das
Auegangssignal dee Verstärkere 44 also dem Aufgang·- , ■
signal dee Verstärke» 42 mit der Ausnahme gleich '...&}
iat, das der Ausgang des Verstärkers 44 genau um
ein Ifodulationslntervall (1250 Mikrosekunden) verzögert
let, liefert ein Vergleich der Phasenwinkel zwischen diesen beiden Signalan jeweils in der Mitte
eines Modulationalntarvalles eine Aussage über die
gegenseitige Phasenlage awlsehen benachbarten
Modulationsintervallen. Diese Information kann sur
009815/1166
i. '
Decodierung der ursprünglich«* Deteninformation
verwendet werden«
In einem Zeitraum von 1 250 Klkroeekunden treten
jedoch bei einer Signalfrequens von 1 700 Hs nur
etwa swei Wellenztige je Modulationsintervell auf und \
auOerdeB let die Phasenlage, wie obun bereite aufgeführt
wurde, nur im mittleren Drittel de· Modulationsintarvallee
fehlerfrei wiedergegeben. Aus diesem Grunde verbleibt weniger als eine Periode der elnueförmigen
Signalschwingung für einen Fhasenvergleich. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, werden die beiden \ λ
Signale unter Beibehaltung der einwandfreien Phaaenwiedergäbe
in einen höheren Frequenzbereich verschoben bsw. übersetet. Sie werden also durch
Multiplikation mit eines 9.6 KHa-Signal in den
Frequenzbereich von 10,9 KHs bis 11,7 XHs Ubersetst.
Auf diese Weise steht eine gröBere Ansahl von
Perioden für den Phasenvergleich sur Verfugung. Demgemäß werden die Ausgangeslgnale der Verstärker 42
und 44 zusammen mit einem 9»6 KHs-Signal eines
Oszillators 46 jeweils Produktaodulatoren 46 bzw. 47 zugeführt. Die Produktmodulatoren erzeugen jeweils
sv.-ei Seitenbänder, doch sind den Produktmodulatoren
und 47 jeweils BandpaQfiltor 49 bzw. 50 nachgeschaltet, ä
welche jewelle dae obere Seitenband auswählen.
"erden die Signale ohne Verzerrung ordnungsgemäß multipliziert und gefiltert, bo haben das Si^nnl
nit tier gerin/roren Frequenz und das zugehörige Signal
der hohen Frequenz dia rl iiche Geotnlt der thraüUlendon.
SelVefcverBtiindlich hat iua 3igiial der höheren Franuenz
rar.ei hall- oinen Modulnti onsinterval 3 an eine irrö&ei-Q
'■;^u'·.! von Trri<:orwolleni:ü.^oii rj^f ^u^fs
lv..;ttf, dee Trägers r.wierhen
iot bei dem Signal dor hoheti
0098 1 5/ 1 1 GS
- 56 -
Frequens di· ffleioh· wl· bei Atm 8i#utl Atr
liefcan niedrigeren
urspr. Signal: £l + ■ ooa (W^t ♦ O-)J Z oo· (Wct 4-O0
=. cob (Wct + ©*) ♦ I οο·
♦ § co· [(W0 - WB)t
Hierin ist θ eine Variable und kann die Wert· -45°»
-135° usw. annehmen. MuItipli»leren wir nun da·
ursprüngliche Signal mit oos(Wpt ♦ Op) und filtern
alle Proquensanteile unter Wp auef so ergibt sich
folgende·:
•f cos (Wet ♦ Oc) ♦ § co· [(Wc + Wn )t ♦ O0 ♦ O-]
+ § οο·[ (W0 - WB)t ♦ 0c - oJJ X oo« (Wpt +
- I co· ("(Wp ♦ Wc)t ♦ 0p * O0J
♦ I coe [(Wp ♦ Wc ♦ WB)t ♦ 0p ♦ O0 ♦
♦ y co· [(W
p * Wc -
oberes Seitenband
unter·· Seitenband (auflgeelebt)
009815/1166
Das obere Seitenband kann folgendermaßen angeschrieben
werden:
[cos £(Wp+ Wc)t + öp ♦ 9C J ]
Träger
Die Modulationeumhüllende stimmt bei diesem Ausdruck
mit derjenigen des ursprünglichen Signalee \ überein und die Trägerfrequenz ist die Summe der
ursprünglichen Trägerfrequen und der zur Multiplikation
verwendeten Frequenz. Die sich verändernde Phase Οβ erscheint als Phasenänderung des neuen
zusammengesetzten Trägers. Dies bedeutet, dad bei einer Veränderung von 9Q um 135° in der ursprünglichen
Frequenz auch der höher frequente Träger eine Veränderung um 135° erfähtt.
Ss sei bemerkt, daß die Übersetzung von einer Frequenz
in eine andere Frequenz lur Erleichterung der Untersuchung an sich bekannt ist. Ein wesentlicher,
zu beachtender Punkt ist, daß die B&ndpaBfliter *
49 und 5o für das obere Seitenband innerhalb einer Bandbreite von 1o,9 KHZ bis 11,7 KH^ , welche in
dem ursprünglichen Frequenzband einer Bandbreite von 1,3 KH bis 2,1 KUZ entspricht? eine flache
Amplitudencharakteristik und eine lineare Phasencharakteristik
aufweisen müssen. Dabei sollen die Phasencharakteristiken der beiden genannten Filter
nicht nur linear sein, sondern sie müssen auch
identisch sein, so daß durch dieaa Filter verursachte
relative Phasenveränderungen vernachlassigbar klein
sind. Ist jedoch im gesamten interessierenden Fre-
009815/1166
BAD ORIGINAL
quensbereich zwischen den beiden Filtern ein kon-B
tanter Phaeenunterephled vorhanden, so aufl dieser
Konetante Phasenwinkel beim Vergleich der Phasen
der beiden Ausgangesignale sur Bsetiesmng der ursprünglichen» aus drei Detenbite bestehenden Informationewörter
berücksichtigt werden.
Die Auegangeeignale der BsndpaSfliter 49 und 5o
werden in Verstärkern 51 und 52 verstärkt und einer als Phaeendetektor und Datenumsetzer arbeitenden
Schaltung 53 zugeführt, weiche in Fig.12 in ihren Einzelheiten wiedergegeben ist und zur
Dekodierung der Phaseninformationen in binäre Dateninformationen
dient.
Fig. 12 zeigt also ein Blockschaltbild des Phaeendetektor
a und Datenumeetzer« 53. um jedoch eins Phaaenuntereuchung und sine Umsetzung der Signale
in Daten vornehmen zu können, ist sin Zeitseiohen erforderlich, welches aussagt, wann dar Phasenvergleich
vorzunehmen ist und mit welcher Geechwlndlgkeit binäre
Daten abgegeben werden sollen usw.. Wie bereits vorstehend erwähnt, wird die Zeitauesage, von welcher
ein Zeitzeichen abgeleitet wird, aus der Umhüllenden des übertragenen Signales gewonnen.
Da die ModulationeumhUllende leichter nachzuweisen
ist, wenn unter der betreffenden ModulationsumhUllenden
mehr Sohwingungsperioden liegen, wird die Untersuchung
der Umhüllenden an einem der Ausgangssignale höherer Frequenz anstelle an dem Signal der Leitungafrequenz
durchgeführt.
Gemäee Fig. 11 erfolgt die Untersuchung der Modulati
onsumhüll enden durch Vollwellengleichrichtung am
Ausgang des Verstärkers 51 mittels Sines auf die ModulationeumhUllende ansprechenden Detektors 54»
dessen Ausgang über einen BandpaSfilter 56 mit
einem schmalen Durehlaßband geleitet wird, dessen Mittelfrequenz 8oo H. beträgt. Der Auegang des
Bandpaßfiltere 56 ist eine sinusförmige Schwingung einer Frequenz von 8oo H„, deren Amplitude nicht
konstant Bein mag, deren Frequenz jedoch mit der Modulationsgeechwindigkeit von 8oo Η£ synchroniaiert
ist. Unterschiedliche Leitungen haben auch unterschiedliche absolute Verzögerungseigenschaften.
Eine Übertragene Information erreicht daher den Empfänger zu jeweils unterschiedlichen Zeiten. let
die Zeitvorgabe einmal vorgegeben, so hält sie die Geschwindigkeit von 8oo Hw ein. Da nun das 8oo H. -
Ausgangesignal des Bandpaßfiltere 56 von dem empfangenen Signal abgeleitet ist, steht die relative
Phasenlage dieses 8oo H8- Signalee gegenüber der
Mitte des Modulationsintervalles ungeachtet der absoluten
Verzögerung der betreffenden Übertragungsleitung fest. Das 8oo K9 - Signal des Bandpaöfilters 56
wird einem eine Schwingung von 8oo H abgebenden Oscillator 57 zugeführt, um diesen mit der Hodulationegeechwindigkeit
des Senders zu synchronieieren. In Abwesenheit des genannten Signaies schwingt der
genannte Oscillator frei mit einer Frequenz von δοο Hg. Der Oscillator kann in seinem Schwingungsverhalten
sehr stabil ausgebildet sein, so daß bei einer Unterbrechung des Synchronisierungssignales
fur einige Zelt der Oscillator im wesentlichen mit dem Sender- Zeitzeichen in Phase bleibt. Je langer
man in Abwesenheit des Synchronisierungseignales
in Phase bleiben will, desto teurer wird die Einrichtung. Verständlich ist hierbei die Annahme gemacht,
daß das Zeitzeichen auf der Senderseite zumindest
gleiche Stabilitit aufweist.
Ter Oszillator 57 stallt zwei Zeitzeichen bereit: Zines mit einer WiederholungsfraquenE von 8oo H_
009815/1166
- 4ο -
und ein zweites mit einer Wisderholungsfrequens
▼on 24oo Hg. Die·· beiden Zeit «eichen werden suaassien
■it den Ausgangseignalen der Verstärker 51 und
dem Phaeendetektor und Datenumsetmer 53 sugtfUhrt.
Fig. 12 !«igt eleo dee Blocksohaltbild einee geeigneten Phaeendetektor· und Datenumeetiere. QeeiHI
Pig. 12 wird da· von den Verstärker 52 abgeleitete
Signal mittel· Phaaenverschiebungsnetzwerken 58,59.
6o und 61 viermal phasenverschoben. Sie erste Phaaenvarschisbung
beträgt -22,5° und die «eiteren drei
P Phasenverschiebungen betragen jeweils -45° und »war
jewelIe mit Bezug auf die Phase des zugehörigen
Eingangssignales. Die Phasenverschisbungewinkel beziehen
sich auf eine Frequenz von 11,3 KH-» wae
die Summe der Frequenzen von 1,7 KH8 und 9,6 XHg
ist. Beim Phasenvergleich wird der Ausgang des Phasenveratärkerβ 52 als Bezugssignal verwendet,
da dieses Signal dasjenige ist, welche· um 125o Mikroeekunden verzögert ist und unter den zwei zur
Verfugung stehenden Signaisn stellt das genannte Signal das jeweils vorausgegangene Hodulation·-
intervall dar. Von dem genannten Bezugssignal werden
vier weitere Unter-Bezugssignale B^ Rß, Bq und Rp
jeweils mit Hilfe der vier oben genannten Phaeenverechiebungsnstzwsrke
58, 59, 6o und 61 abgeleitet. Ein Zeigerdiagramm der genannten vier Unter-Bezugesignale
ist in Fig. 13 wiedergegeben, in welcher die Unter-Bezugssignale BA, E5, Bc und BD 4eweüe
4urch Pfeile mit doppelten Linien angedautet sind.
Signale, welche von dem Veretärker 51 abgenommen werden (dem gegenwärtigen Modulationaintervall entsprechende
Signale) werden jeweils in Uodulation·- schaltungen 62, 63, 64 und 66 mit den erwähnten
vier Unter-Bezugasignalen multipliziert. Zunächst
• "
OOffc 15/11-66
BAD
sei die relative Fhiaa· de· von de« Verstärker 51
abgenommenen Signalen gegenüber den Besugssignal
an Ausgang des Verstärkers 52 betrachtet. Der einfachste Betrachtungefall ist hierbei der, bei welchem
in der Trägerschwingung Überhaupt keine Phasenverschiebung
auftritt. Wird ein Signal entsprechend den binären Daten 00I00I00I wiedergegeben, so hat
das Signal auf der Leitung die Fora einer I700 H_ Sinusschwingung
ohne jede Phasenverschiebung. Dieses Signal wird nach Multiplikation mit dem 9,6 KHn -
Ja
-Signal einfach ein 11,3 KH. - Signal in Form einer
kontinuierlichen Sinusschwingung. Die Ausgangssignale
der Verstärker 51 und 52 sind daher jeweils Sinusschwingungen
mit einer Frequens von 11,3 KEL% , wobei
jedoch das Auagangasignal des Verstärkers 52 um
125o Mikrosekunden verzögert ist. Bei einem 11,3 XH1 Signal
nehmen 14 volle Perioden und 45 elektrische Grad einen Zeitraum von 1£5o Mikrosekunden ein.
Aus diesem Grunde erscheint das nicht verzögerte Signal gegenüber dem um 125o MikroSekunden verzögerten
11,3 KH2 - Signal als gleiches Signal, jedoch
mit einer Phaeenvorverschiebung von + 45° ·
Diee bedeutet, daß bei einem aus drei binären Bits bestehenden Wort der Form 001 der Ausgang des Verstärkers
51 einen Phasenwinkel von + 45° gegenüber dem Vergleichesignal einnimmt. Aus der Kodierungstabelle
nach Fig. 1o ist zu entnehmen, daß das Informatinnewort 000 eine um 45° geringere Phasenverschiebung
als das Wort 001 aufweist. Aus diesem Grunde ist für daa Wort 000 das zugehörige Signal in Phase mit dem
Bezugssignal ( 45 - 45 ~ 0) . Alle acht verschiedenen
Datenwörter und ihr zugehöriger Phasenwinkel gegenüber dem Bezugssignal sind in Fig. 13 durch
acht verschiedene Pfeillinien mit entsprechenden Bezeichnungen eingezeichnet.
009815/1188 BAD ORlGfNAL
ALe vier Multiplikationeeohaltungen 62,63,64
und 66 ( A, B9 O und D) sind so ausgebildet, dal
sls swei Sinusschwingungen derselban Preojuena
miteinander aultiplisleren können und ale Ausgang den Oleichetrommittelwert abgeben. Dies« Aufgab·
kann mittels eines gebräuchlichen Produktmodulators erfüllt werden, dessen Ausgang durch
einen Tiefpaßfilter geleitet wird.
Der Gleichstrommittelwert des Produkt·· bei Sinusschwingungen gleicher Prequans let proportional
zu dem Cosinus des gegenseitigen Phaeenwinkelet
A ein (ujt + © ) χ A sin (ejt ♦ I)
A2
* £ eoe (9 - B) -j
* £ eoe (9 - B) -j
Dies bedeutet, dafl die Ausgangeelgnal· der MuItiplikatloneeenaltungan
positiv sind» wann der relative Phaeenwinkel swisehan den beiden Singangsslgnalen
dor Uultiplikationeechaltung kleiner als
90° ist, während ein negativ·· Auegangssignal bei einem Phaeenwinkel größer 90° erhalten wird.
Aue dem Zeigerdiagramm nach Pig· 13 ist su ersehen, das der Ausgang dor MultipHkationeeohaltung 62
für die Datenwörten 00O0 001« loo und 1o1 positiv
ist und für die Datenwtirter 111, 11o, o1o und o11 negatlvea Zeichen hat.
In enteprechender Welee werden die Vorzeichen
der Auegangssignale der anderen Multiplikation·- schaltungen bestimmt und die Voreeiohen eind j «rails
in Pig. 12 eingetragen. Sine üntereuohung der Polarität der Ausgangssignale der vier Multiplikationssohaltungen
62,63,64 und 66 führt su einer
009815/1iei
6AD ORIGINAL
der binären Datenwörter. Da die Fhaeenbeiiehungen
in der Kitte des Modulationslntervallea fehlerfrei
sind, wird dae in der geeigneten Phasenlage bereitgeeteilte
800 H8~Seltseiohen vier Torsohaltgliedern
67(68,69 und To sugelsitet, welche die Vorzeichen
der Auegangsaignale der Multiplikationaechaltungen
62, 63, 64 und 66 tasten, let einaal
dae richtige, aua drei Bite beetehende Wort auegewählt,
eo werden die Bits Jeweils eines nach des
anderen in der gewünschten Ordnung und in dem gewünschten Takt mittels einer Abgabeeinriohtung auegesendet,
welche durch dae 24oo Hft -Zeiteeiohen
synchronisiert iet.
Bin geeigneter Dätenuasetser, welcher in Fig. 12 der
Zeichnungen angedeutet iet, iet in eeinen Rinse I-heiten
in Fig. 15 wiedergegeben. Seine Aufgabe iet es, die einseinen Daten wieder in der Form lusaanen-Kusetsen
und »it der Geschwindigkeit absugeben, «it
welcher sie in den Sender eingegeben worden sind. Wie vorstehend gesagt beetinmen die am Ausgang der
Multiplikationsechaltungen 62, 63, 64 und 66 festgestellten
Vor«eichen der Auagangesignale die enpfangenen
binären Werter, Gruppen oder Bitfolgen. Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, prüfen die Tprechaltglieder
67, 68, 69 und 7ο die Auegange der Multiplikationssohaltungan
62, 63, 64 und 66 »it einer Wiederholungageechwtndigkeit entsprechend den 800H9 Zeit«eichen.
Auf diese Weise werden die Auegangeeignale der Miltiplikationssohmltungen 62, 63» 64 und
66 gleichseitig den Leitungen I00, Ιοί, 1o2 und 1o3
eugefUhrt. Be sind nun insgeeaat acht jeweils 4 Eingänge
aufweisende Und - Sdhaltglieder 1o4-1, 1o4-2,
1o4-3t 104-4t I04-5, I04-6, I04-7 und 1o4-8 vergesehen
und die 4 Singänge eines jeden dieser und-Schaltglieder
sind jeweils mit den genannten Leitungen I00
bzw. Ιοί bjBW. 1o2, bsw. 1o3 verbunden. In Zuge be-009815/1160
stianter Eingangeleitungen su d«n Eisgängen der
Torschaltglieder 1o4 sind jedoch entepreohend der
für die Ausginge der Hultlplikationasfthsi tungon
in Tig. 12 angegebenen Vorselohontafel Yorselcheaumkehrungsstufsn
1o6 angeordnet. Beiepieleweiee
ist jeweils eine Voreelehenumkehratufe 1*6 des
■weiten, dritten und vierten "ff^ffjf dee (nd-Sehaltgliedee
1o4-1 vorgeschaltet, se daJ dann» wenn dot
Vorseichen des Ausganges der MultipUJcationssohaltung
A positiv und die Vorzeichen an den lusgMngen dar
Kultiplikationeechaltungen B9 C und D negativ SlAd9
letstere in positive Signals ungeforat werden, se daß sichdas Und-Sohaltglied 1o4-1 OfIkMt. Babel wird
nur eine der Ond-Sohaltglleder 1o4 la Jeweile einem
Augenblick geöffnet. Die but Vorseichenprüfung dienenden Vorsohaltglieder 67 bis 7o prüfen und
erhalten die Polarität bis das nächste Prüfsignal gegeben wird, sO daß die öad-Sohaltglieder 1o4 tUr die
Dauer von 125o Hikrosekunden la Rinecaal tsustand
bleiben.
Die Und-Schaltglleder 1o4-1 bia 1o4*8 geben jeweils
Eingangeeignale an Ünd-Schaltglieder 1o?-1 bsw.
1o7-2 bew. 1o7-3 baw 1o7-4 bsw. 1o7-5 bsw. 1o7-6
sw. 1o7-7 bsw. 1o7-6 . Bas Jeweile swslte RIngange»
signal für die uad-Sohaltglieder 1o7 besteht in
einen 24oo HB -Seitseichen, welchee von des in Fig.
angedeutetem Osslllator 57 geliefert wird und über
die Und-Schaltglieder 1o7-1 bis 1o7-8 su einer Reihe
von acht Schieberegietern 1o8-1 bis 1οβ-8 gelangt»
welche die Form kodierter Auagangaringaähler haben
können. Jedes Schieberegister I08 ist so eingestellt,
daa es Jeweils Gruppen aus drei Inforaationsbite
abgibt, wobei die Bitfolge jeder Gruppe einer der insgesamt acht möglichen Bitfolgen entspricht.
009815/1160
BAD
Sind beiepieleweiee die Vorzeichen der Auagangssignale
der VultiplikatioiieseluLL tunken A1B, O
und D plus, sinus, minus, minus, se ist da· Qnd-Schaltglled
1o7-1 fteigegeben und läset da· 24oo HB Zeitzeichen
au dem Regieter I08-I durch, welches
geeignete Schaltechritte aueführt, um dae Datenwort
mit der Bitfolge 001 einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Verwertungegerät zuzuführen.
Auf diese Weise wird die Folge von binären Daten in Serienfona, welche in dem Senderteil eingegeben
worden ist, auf der Empfangeseite in der ursprünglichen
Reihenanordnung wiedergegeben.
Bei dem beschriebenen Modulation*- und Denodulationseystam
sind verschiedene interessante Merkmale und Vorteile bemerkenswert. Die acht aus jeweils drei
binären Bits bestehenden Wörter si .d in solcher
Weise gewählt, daß Wörter entsprechend zwei jeweils zueinander benachbarten Phasen sich um nur ein Bit
von insgesamt drei Bits unterscheiden. Treten Nebengeräusche oder Störungen auf und macht die Smpfangsseite
einen Fehler, welcher die 22,5° - Fehlerschwelle überschreitet, so ist nur eines der drei Bits eines
Wortes fehlerhaft, nicht jedoch alle drei oder swei von drei Bits. Hierdurch wird die Zahl der Bitfehler "
auf geringstem Wert gehalten.
Telefonleitungen besitzen mitunter die Eigenschaft der Fraquenzübersetzung. Die Fehlergrenze für die
Phasenbestimmung ist 22,5°. Die Frequenzübersetzung
sollte daher innerhalb dee Zeitraumes von 125o Mikro-Sekunden
keine grössere merkliche Phasenverschiebung als
22,5° erzeugen. Sine Phasenverschiebung von 22,5° in 1250 Mikrosekunden entspricht einer Frequenzversetzung
von 50 H8 .
009815/1166
BAD
2.5° r * 1 Perioden · 3o Perioden,
^^ * eeo ■ ;r ■
Theoretisch kann die Einrichtung also bie su
Frequenarereetiungen ron 5o Bg arbeiten. Dl·
größte Frequansvereetsung, welche jedoch je in
einen normalen Telefonleitungenets feetgeate3.lt
wurde, ist 1o H1 . Die genannte Krsoheinung bildet
daher für das erfindungsgeaässt Modulations- und
Demodulationeayetem kein Problem.
Da die Decodierung durch untersuchung des Vorseiebene
der Auegangseignale der Multiplikations-Bchaltungen
A9 B, C und D jeweils nach Multiplikation
sweier Signale erfolgt» beeinflusst die Größe der Sygnaländerung auf Orund von Xnderungen des
Leitungssustandes nicht die Oenaulgkeit der Dekodierung.
Die Auswahl der Prequens auf der Leitung in Höhe von 17oo HB ergibt eich aus des besten Übertragungebereich,
der verwendeten Telefonleitung· Die Leitungs-Slgnalfrequens
hat keinerlei synchrone Besiehung su der Wortübertragungegeechwindigkeit oder su der Art
und Weis·, la welcher das Signal erseugt wird.
Bins bentttsbare Bandbreite von 1ooo Bs auf Telefonleitungen
der Vereinigten Staaten relent beieplelsweiee von 12oo Ha* bisSoo Hz. Bine Bandbreite von
8oo Hs für ein Hodulatlonsintervall von 125o Mikrosekunden
kann daher entweder von 12oo H8 bis 2ooo H8
oder von 14oo H8 bis 22oo Hz reichen» wohei die
Mittelfrequensen jeweils 16oo H8 be«. t8oo Hg betragen.
009815/1166
... Cj
In einigen anderen Ländern können die nutzbaren Bandbreiten etwas höher oder etwas niedriger liegen.
Brfindungsgemäß ist jedoch vorgesehen, die günstigste Bandbreite von 800 Hz bei einem Signal mit einest
Modulationsintervall von 125o Mikrosekunden aus den zur Verfügung stehenden Eigenschaften von Leitungen
auszuwählen, über welche aller Wahrscheinlichkeit na h Baten übertragen werden sollen. Die Erfindung
sieht selbstverständlich auoh die Auswahl anderer Bandbreiten als 800 H8 vor, wenn das Modulationsintervall einen anderen Wert als 125o Mikrosekunden
hat. Die Bandbreite in R2 ist rein sahlenmässig annähernd
der Kehrwert des Hodulationsintervalls in Sekunden.
Gemäß Fig. 8 der Zeichnungen wird ein phasenverschoben
β Signal unmittelbar mit einer Frequenz von 1700 H2, erzeugt. Will stan jedoch das phasenverschoben
Signal bei einer geeigneten höheren Frequenz erzeugen, so kann dies ohne weiteres geschehen,
wobei lediglich für die Übertragung über die Telefonleitung
eine Heruntertraneformierung auf 17oo H£
erfolgen muß, wobei ein Verfahren verwendet wird, welches dem im Empfänger angewendeten Verfahren einer Frequenzverschiebung
ähnelt und man Sorge tragen muß, daß { die verwendeten Filter für diese Verarbeitung des
Signales keine Verzerrung verursachen.
Wie aus den Figuren io und 11 zu sehen, sind zwischen
dem erzeugten Signal und dem endgültigen Wiedergabesignal, dessen Phase untersucht wird, drei Filter 31,
41 und 491 sowie die Leitung und das unveränderliche
Angleichungegerät angeordnet. Alle diese Schaltungselemente haben ihre Amplituden- und Verzögerungscharakteristik, welche sich sämtlich addieren. Was
009616/1166
bad
jedoch für die Abgabe des riohtigen Trägerimpulses
auf der Wiedergabe··!te von wesentlicher Bedeutung
ist, ist die gesamt· resultierende Amplitudenuod
VeroBgerungsoharakteristik.
Die Forderung der Bandbegrensung mit linearer Phase gilt für diese gesamte resultierende Amplituden- und
Fhasenoharakterietik. Dies bedeutet, daß das gesamt·
System in seiner Qualität leidet, wenn einer der Filter schlecht· eigenschaften besitzt. Dies bedeutet
ferner, dafi man, falls dsr Filter 31 eine schlechte
) Charakteristik afweist, der Filter 41 mit einer
komplementären Charakteristik ausgestattet werden kann, um die eigenschaften des Filtere 31 su kompensieren
und umgekehrt·
Dae Frequenzband dee Filtere 49 unterscheidet sich von demjenigen der Filter 31 und 41· Die konstante
Frequerverschiebung um 9#6 EH8 duroh Produktmodulation
bewirkt jedoch, daO der 1,3 KHS -Punkt dem
1o,9 EHS -Punkt entspricht, daJ der 1,7 KH2 -Punkt
dem 11,3 KHC -Punkt entspricht usw.. Bei einer
Addition der Charakteristiken sur Erzeugung der jeweiligen resultierenden Charakteristik findet auch
die richtige Frequenzverschiebung statt. Kit anderen
Worten kann die Charakteristik des Filtere 41 bei 1,3 KHS mit derjenigen des Filters 49 bei 1o,9 KH1
addiert werden. Der Filter 5o mufl in jedem Falle dem Filter 49 gleich sein.
Sind sämtliche Filter fur eine optimale Wiedergabe ausgelegt und ist auaeerdem das unveränderliche
Anpaseungsgerät vorgesehen, so verbleibt immer noch eine gewisse Amplituden- und Verzögerungeänderung auf
Grund von Änderungen der Übertragungsleitungen in dem
009815/1166
Frequensband von 13oo Hg bie 21oo Hg. Die gruftten
au erwartenden Änderungen der Amplltudendttapfung
und der Verzögerung der Kodulationaunhttllenden,
welche bei Wählvermittlungsleitungen in der Praxis
su erwarten sind, betragen etwa 4 db bsw. 3oo Mikroeekunden.
Es wurden bereits Versuche mit verschiedenen Werten der Amplituden-und Verzögerungeverzerrung
durchgeführt. Für Amplitudenveraerrungen allein arbeitet das erfindungsgsmäase Modulations- und Demodulationasystem
erfolgreich bei einen Amplitudenabfall
oder -Anstieg von 5db innerhalb des Frequenz- -
bandea der Breite von 8oo H8 . Für eine Verzerrung ™
auf Grund einer Verzögerung der Modulationsumhüllenden
allein arbeitet das erfindungsgsmäse* Ilodulations-
und Deaodulationsajstsm zufriedenstellend bei Ver-Zögerungeveränderungen
bis su 4oo Mikrosekunden. Bsi
diesen Versuchsergebnissen ist su erwerten, daS die
erf indungsgemässe Einrichtung sehr gut und mit geringsten
Fehlerwerten in Verbindung mit den meisten gebräuchlichen Telefonleituagen arbeiten kann.
Das erfindungsgemässe Modulations- und Demodulationeey
stern, welches nicht die volle Bandbreite
der Telefonleitungen benötigt» lässt noch genügend i
Frequenzbereiche der Bandbreite übrig» um auf darselben Leitung in hohen und/oder niedrigen Frequenzbereichen
Feraschreibkanäle einzurichten. Durch Verwendung eines 11oo H2 -Tiefpasses und eines zusätzlichen
Hochpassfilters über 23oo Hs kann man gegebenenfalls
zusätzlich noch ein Gespräch führen» während das erfindungsgemässe System über dieselbe Leitung
Daten überträgt. Vorzugsweise sollten die Bandfilter zur Abscheidung bestimmter Frequenzbereiche für die Stimmübertragung
Frequenzbänder unterhalb 9oo Hz und oberhalb 25oo H2 durchlassen. Für die gleichseitige Über-
009815/1166
- 5ο -
tragung von digitalmodulierten Signalen und wem.
Stiam- oder ?ernschreibsignalen fiber eine geeteinesae
Telefonltitung tat ee nur notwendig, ein· eolohe
Bandbegrensung der Feraachreib- und/oder TTtI-alfiiale
vorBunehmen, daß sie in einen Frequenzbereich liegen,
der aueeerhalb de· Frequenzbandes liegt» da· vom
den digitalmodulierten Signalen eingenoawien wird.
Se ist durchaus möglich, auch eine 16-phaeige
Kodierung vorzunehmen und damit eine weitere Variierung der erforderliehen Bandbreite zu erzielen, wobei
unter der Annahme einer Bitgeechwindigkeit von 24oo Bits je Sekunde jeweils Gruppen von 4 Bit· verarbeitet
werden und eich ein Modulationsintervall von
1667 Ifikroeekunden bei einer Bandbreite von 6oo H1
ergibt. Die Menge an eingesparter Bandbreite ist nicht eehr groß und die fehlergrenz· der Fhaeenvereohiebung
iat nun auf 11,25 ° herabgeeetet, so daß das System
gegenüber Störungegeräuachen empfindlicher iat und die theoretische Orense für eins Frequenzüberaetzung
auf nur 18,75 Rz herabgesetzt wird.
Beträgt die gewünschte Wortubertragungsgeschwindigkeit
nur 12oo Bits je Sekunde, eo erfordert eine
Übertragung mit 8-phaaiger Kodierung eine Bandbreite
von 4oo H., eine Übertragung mit 4-phaaiger Kodierung
eine Bandbreite von 6oo H8 und eine Übertragung mit
2-phasiger Kodierung eine Bandbreite von 12oo H8
Das 4-phaaige System stellt im allgemeinen ein Optimum dar, nachdem für eine Bandbreite von 6oo H8 kein
veränderbares Anpassungsgerät erforderlich ist und die 4-phasige Kodierung gegenüber Störgeräuschen
weniger anfällig ist als das 8-pheeige Kodierung·»
system. Auch hier gilt, daft ohne die richtige Bandbegrenzung das System für Datenübertragungen Ober
unangepaeete Leitungen zur Stimmübertragung nicht
geeignet ist.
009815/1166
Wie bereite gesagt, ist im Falle eines 4-phasigen
KodierungssysteniB und einer Wortübertragungsge-Bchwindigkeit
von 12oo .Gite je Sekunde die geringste
notwendige Bandbreite 600 H2. Es sei darauf hingewiesen,
daß dies den geringeten Wert der erforderlichen Bandbreite darstellt, welche auch größer
sein kann. Die Bandbreite soll jedoch nicht eu groß gemacht werden, da sonst Veränderungen der
Leitungseigenschaften innerhalb dieser Bandbreite so (fToü werden können, daß 7/iederum ein veränderbares
Anpassungsgerät eum Betrieb des Uodulator-Demodulatorsystams
erforderlich wird.
Der grundsätzliche Gedanke der Bandbegrenzung ist darin zu sehen, daß man eine geringste notwendige
Bandbreite bei guten Ubertragungsbedingungen
siehe*stellt, wobei diese geringste Bandbreite der
Kehrwert des Modulationsintervalles ist und wobei
gleichzeitig die Bandbreite schmal genug gewählt wird, um im wesentlichen sämtliche Übertragungeleitungen
gleich erscheinen zu lassen., wodurch ein veränderbares
Anpassungsgercit in Wegfall kommt und man
zu den oben dargelegten neuen Ergebnissen kommt, die bisher lange ohne Erfolg angestrebt worden sind.
Für die normalerweise in Verkehr anzutreffenden Bedingungen erweist sich eine Bandbreite von 800 Hz
bei einem liodulationsintervall von 125o Kikrosekunden
als besonders geeignet, während es auch möglich ist, bis an eine obere Grenze von I000 H2 zu gehen
und unter Verwendung einas konstanten Anpaesungsgerätes
immer noch zufriedenstellende Ergebnisse su erhalten. Kine Bandbreite unter 800 H2 führt
r.u Informationsverlusten, während eine Bandbreite über I000 H2 ebenfalls zu Infonaationnverlusten führt,
we1 cv θ ηαί" leit lugsverzerrungen bex αα«αι.
003 S 15/1166
Dae hler beschriebene System einer 8-phaaigen
Kodierung ermöglicht die Übertragung tob 24οο Bit·
je Sekunde bei einer Bandbreite von 8oo Hg .Ia
Anwendungefalle einer unveränderlichen übertragungsleitung, welche eehr gut zur Erzeugung einer
Bandbreite von 16oo H2 angepaeet werden kann» läeet
sich dao erfindungBgemäeee Verfahren zur Übertragung
von 4800 Bits je Sekunde verwenden. Das Verhältnis von 3:1 ist für jede gegebene Bandbreite
konstant. Beispielsweise kann auf einer Koaxialleitung mit einer Bandbreite von 5o KH2 die Bitgeschwindigkeit
150000 Bits je Sekunde betragen, wenn eine 8-?hasen Kodierungsteohnik verwendet wird
oder die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 100000 Bite
je Sekunde bei einer 4-phaeigen Kodierungsweise.
Es eel darauf hingewiesen, daß die Anordnungen zur Phasenmodulation und zur Demodulation in der hler
beschriebenen Auebildung auch in anderen DatenUbertragungssystemen
mit Vorteil verwendet werden können» die entweder bei einer Bandbreite betrieben werden,
die mit der Forderung willkürlich wählbarer Ubermittlungsleitungen
nicht im Einklang steht oder welche unter Verwendung ausgewählter Übertragungsleitungen mit besonderen Eigenschaften betrieben
werden.
Während vorstehend ein bevorzugtes, Ausführungebeispiel
der Erfindung beschrieben worden ist, bietet sich dein Fachmann im Rahmen des der Erfindung zugrunde
liegenden Gedankens eine Vielzahl von Abwandlungemöglichkeiten.
009815/1166
.«.,„,. bad
Claims (1)
- - 53 Patentansprüche:1. Verfahren zur übertragung von Daten in digitaler Form über eine Informations- Übertragungestrecke, welche einen Sender, einen Empfänger und einen SignalUbertragungskanal aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verbindung des Senders mit dem Empfänger über den SignalUbertragungskanal YCHti Sender eine Trägerschwingung der Frequenz fQ mit einem vorbestimmten Modulationsintervall T abgegeben wird, daß die Trägerschwingung entsprechend sämtlichen, während des Modulationeintervalle cu übertragenden digitalen Baten moduliert wird und daß die modulierte Trägerschwingung für die-Sendung über dem Signalübertragungskanal einem Bandbegrenzungsvorgang unterzogen wird, derart, daß das Durchlaßband einen Itafang von ψ H2 und eine Mittelfrequenz von f0 hat.2. DatenUbertragungsverfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandbegrenzungsvorgang derart ausgeführt wird, daß sämtliche Telefonleitungen innerhalb des schmalen Durchlaßbandes mittlere Amplitudendämpfungs- und Veraögerungs- VerzerrungB-eigonschaften aufweisen, wobei auf Grund des Bandbegrenzungsvorganges eine zusätzliche Amplituden und/oder Verzögerungsverzerrung durch. Aussiebung derjenigen Signalkomponenten der modulierten Trägerschwingung auftritt, welche auseerhalb des Durchlaßbandes liegen und daß im Zuge des Signalübertragungskanals ein zusätzlicher Anpassungssohritt vorgenommen wird, bei welchem Amplituden- und Ver*ögerungefak*oren in das Sys ten geführt werden, welche sich, invers zu dem resultierenden Amplitudendämpfung«- und/oder009815/1166 °BAD ORIGINALVerzögerungsverhalten auf Orund der mittleren Leitungseigenschaften und auf Orund des Bandbegrenzungevorgange· verhalten.3. DatenUbertragungeverfahren nach Anspruch 1 oder 2 but zusätzlichen übertragung von Signalen zur Stimmwiedergabe oder von Pernachreibelgnaien, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest «in suaateil ch· β Wechselstroasignal entepreohend der su übertragenden Stimme oder der su Übertragenden Fern-Bchreibinformation erzeugt, daß dieses zusätzliche · Signal einer solchen Bandbegrensung untersogen wird, daß sein Frequenzbereich auaeerhalb des Frequenzbandes des datenmodulierten Trägere liegt und daß dieser und das zusätzliche Wechseletroasigaal gleichzeitig über eine Telefonleitung übertragen werden.4. DatenUbertragungsvsrf ahren nach eines der Ansprüche 1 bis 3 tür die Datenübertragung Über eine unangepasste, zur Stinattbertragung dienende Telefonleitung» welche durch wählvermittlung aus einer Vielzahl derartiger Leitungen auswählbar ist, die untereinander jeweils stark unterschiedliche Signalübertragungseigenschaften aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dafi eine Bandpaßfilterung mit linearer Phase und eine komplementäre Kompensation der Amplituden - und Verzögerungeverzerrung der Jeweils gewählten Telefonleitung vorgenommen wird, wobei von den durchschnittlichen Verhalten einer wählbaren Gruppe von Telefonleitungen innerhalb des genannten DurehlaSbandes von ψ H2 ausgegangen wird. -009815/1166BAD ORIGINAL5. Datenübertragungseinrichtung sur Aueführung dee Verfahren« nach einem der Ansprüche 1 bie 4f gekennzeichnet durch einen Signalgenerator (1) auf der Empfangeaeite, welcher ein Trägereignal mit einem gegebenen Modulationsintervall T erzeugt, welches entsprechend sämtlichen, während des Modulationsintervalls zu übertragenden digitalen Daten moduliert ist, ferner durch senderseitig angeordnete Einrichtungen (3) zur Zuführung des datenmodu-Iiarten Trägersignales zum Signalübertragungekanal (4), weiter durch eine Demodulationaeinrichtung (9) auf der Empfangsseite zur Demodulation des datenmodulierten Trägers, welcher vom Signalübertragungskanal empfangen wird und echlieselich durch im Zuge der Informaticus-Übertragungsetrecke zwischen den Signalgenerator und die Deaodulationseinriohtung geschaltete Filtermittel (2,8), welche so ausgebildet sind, daß sie ein Durchlaufend mit einer Breite von etwa ^ H2. haben, wobei die Mittelfrequenz f0 beträgt.6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator (1) but Modulation des Trägers eine Modulationseinrichtung (2o,23,27,28) enthält, welche in dem Trägersignal vorbestimmte Fhaeenunteraohiede entsprechend den jeweils zu übertragenden, möglichen Kombinationen derjenigen digitalen Daten erzeugt, weiche in jeweils aufeinanderfolgenden Modulationsintervallen zu Übertragen sind, daß ferner die Demodulationeeinrichtung (9) Mittel (58 bis 7o) zur Prüfung dee Phasenwinkel benachbarter datenmodulierter Trägerabschnitte jeweils während des mittleren Teiles jedes lodulationsintörvaliee baaitzt und daß Einrichtungen (1o4*1o7» 1o8) zum Vergleich der .leweiligen Phasenwinkel003815/1 166BAD ORIGINALim Sinne einer Wiederherstellung der ursprünglichen Form der Übertragenen digitalen Dateninformationen vorgesehen sind.7. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet· daß die Filtermittel (2,8) in Zuge dor Iuformationsübertragungsetreclr.i» eutvroder auf der Sonderseite oder aiii1 ilor Enipfäu^erneito odor nowohl im Sonder als auch im Empfänger engeordnet sind.8. Datenübertragungseinrichtung nach eines der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel (2,8) innerhalb ihres DurchlaQbandes ein im wesentlichen Unseres Phaaenverhalten aufweisen.9· Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnetv daß der Frequenzbereich eineη linearen PhaBenverhaltens der Filtermittel (2,8) sinn Bandbreite von etwa 8oo U% und eine Mittelvon etwa 17oo H„ aufweiat.1o. Datenübortragungseinriohtung nach einemder Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dafl" bei bestimmten Amplituden - und VerzOgerungseigeh-Bchaftan des SignalUbertragungskanals die Filtermittel (2,8) ao gewählt sind, daß diese und der Signalübertragung ekoiial zueatnuan ein resi^tierendes Filternetzwerk bilden, welches im Bereich der Bandbreite der Filtermittel im wesentlichen lineare Phasenübertraiigeauch^iten und eine konstante Anplitudenaufwoiot. λ009815/ 1 1G6BAD ORIGINAL11. Datenübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 1o, dadurch, gekennzeichnet, daß der Signalübertragungekanal die Fora einer Telefonleitung (6-4-7) hat» welche willkürlich aus einer Violzahl von Telefonleitungen auswählbar ist, die joweils Signalübertragungseigenschaften aufweisen, die im jeweiligen Bandbreitebereich der Telefonleitungen stark voneinander abweichen, jedoch in einem schmalen, ausgewählten Bandbreitenbereich im wesentlichen angepaßte Amplitudendämpfungs- und Verzögerungseigenschaftan besitzen.12. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche fcelefonleltungan (6-4-7) im Bereich des schmalen Durchlaßbaades der Filtermittel (2,8) solche mittlere Elganschaflon der Leitungsdämpfung und der Verzögerung aufweison, daß diese mittels eines konstanten Aivpassungsf Liters kompensierbar sind und daß ferner ein konstantes Anpaeaungsgerät (3) vorgesehen ist, d&a im Zuge der Informationsübertragungestrecke der Einrichtung liegt und konstante Schaltungsteile zur Dempfungakorrektur und zur VerzOgerungskorrektur Qot&ilt, die so gewählt sind, daß eine Anpassung mit Hinblick auf die durchschnittlichen Leitungsei^enschaften erreicht wird.13. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch. 12, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ausgewählte Telefonleitung (6 4-7)» das unveränderliche AnpaaßungBgerät (3) und die Filtermittel (2,8) »In resultierendes Netzwerk bilden, welches im Bereich des Durchlaßbandes der Filtermittel lineare Fasernvö-rzügerungs eigenschaft on und konstante Amplituden-&äapfungseigensch.aften besitzt.009815/1166BAD ORIGINAL14· Datenübertragungseinrichtung nach eine· der Ansprüche 5 bis 13, gekennzeichnet durch susfttsliche Einrichtungen sur gleioluuitigen Übertragung ▼on Signalen, lur Wiedergabe einer S ti—e oder voaüber densusammen mit den ftfttenmoduliorten täge signal, welohe zumindest einen susätsliolwn Bandbegrensungsfllter sur Bandbegronsung der Stisnaignale oder der Pernechreibslgnale auf olnen Prequensbereioh enthalten, welcher ausserhalb dea schmalen DurchlaBbandes der genannten Filtermittel liegt.15· Datenttbertragungseizuriehtung naoh einem der Ansprüche 5 bis 14» gekennzeichnet duroh ein« ZeitgebersahaLtung (54*56,97)· welche auf der ΟφΤangsselte des Slgnalflbertragungskanais engeordnet ist and welche von den sur Bandbegrensung dienenden FiItermitteln (2,8) her eine lodulationeumhUllende empfangt, welche eine ψ Sigualkoaponente enthält, die su dem die Daten enthaltenden Teilen der bandbegrensten HodulatlonsumhUllenden eynohronlBiert 1st, wobei die Zeitgebersehaltung eine Detektoreinrichtung(54»56) zur Absonderung der genannten Signalkomponente von dem Trägersignal und einen Zeitselehengenerator (57) enthalt, welcher von dem Ausgengssignal der Detekterelnriohtung geführt 1st«16. DatenUbertragungselnrichtung naoh Anspruch 15· dadui'ch gekennseichnet· daß die Detektoreinrichtung (54,56) einen Filter (56) enthalt, dessen Durchlaßband so gewählt 1st, daß nur die genannte « -Slgnalkemponente der Trägerschwingung durchgelassen wird.009815/1186BAD ORIGINAL17· Datenübertragungseinrichtung nach Annprucb 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeltzeichengenerator (57) einen selbsterregten, oteuer-1 aron Schwingkreis enthält, welcher auf eine Prequenc von -m abgestimmt ist und im Sinne einer Steuerung mit dem Ausgang dea genannten Filters (56) verbunden ist.10. Datenübertragungseinrichtung nanh einem dor Ansprüche 15 bis 17> dadurch gekennzeichnet, dafl dio jeweilige digitale Datoninforaation durch ein ontsprechendea Signal im Heroich der Maximaluraplituno im wesentlichem in der Mitte jedes Hodulationsintoivnllos dargestellt ist und daQ der Signalgerero tor (1) einen Modulator (2o,23»27,28) zur Erzeugung bestimmter Fhasandifferonzen im datenmoduliertan TrUßöraignal entsprechend den müglichon Datonkoml»ina~ IiGUQn in aufeinanderfolgenden Hodulationsintervullou mthillt, wrihrend empfangnseitig ein differentieller 1 hnaendomodulator (58 bis 7of 1o4, 1o7, 1e8) vorgesehen ist, frelchen: Bowohl 'las datenmoduliej 1<^ TiHgei nii^ial, al π a ach die gonannten Zeitzeichen derart zufUUrbar Bind, daß in dom Phaaendemodulaior die l.rarriinglif'ho Form dor übertragenen digitalen Dateninfo rran ti on en wieder hergestellt wird.19· rateriUbertragungaeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekannzeichnet, daii die digitalen "nteninfonrationen durch ein entsprenhen deo Signal im Peioich der Majcimalampli iuäe im weaeiit liehen in dur Mitte jedee Modulationeintervalles rl u'gestül i t Mind, und da? der genannte Sipnialgenerator ι I) oin«ip rrn juenzmodulator enthalt, welcher an dem ö'Atennioduti.ai'tön TriicercignaJI . orbüstiranite Frequenz-ν ?r£;chi al· iii/rou entsprechend den In nn1 ni nand ο rf öl pendan I'odulnl\m('intervallen auf triftenden l)alt»nlrombi-·iteT1**«; lyfinü^'pr^c/.i·«!} ; .rf*-Pen%,orlulator0 0 9 8 15 ■ * ■· CBAD ORIGINAL- 6ο -vorgesehen ist, welchen eowehl das dateimodulierte Trägersignal als auch daa Zeitseichensignal suftihrbar ist» und welcher die ursprüngliche Fom der übertragenen digitalen Dateninformationen wieder herstellt.20. Datenübertragungseinrichtung nach eines der AneprUche 15 bis 17» dadurch gekennzeichnet, dafi die digitalen Dateninformationen durch ein entsprechendes Signal im Bereich der Maximalamplitude in wesentlichen in der Mitte jedes Modulationsintervalle dargestellt sind und daß der Signalgenerator einenP Amplituienmodulator enthält, welcher an dem modulierten Trägersignal bestimmte Amplitudenpegel entsprechend den in aufeinanderfolgenden Modulationsintervallen vorkommenden Datenkombinationen festlegt, während auf der Etapfangsseite ein Amplitudendemodulator angeordnet 1st, welchem sowohl das datenmodulierte Trägersignal, als auch das Zeitseiohensignal suf Uhrbar 1st, welcher die ursprüngliche Form der übertragenen digitalen Dateninformatienen wieder herstellt.21. Datenübertragungseinrichtung nach An-. spruch 18, dadurch gekennzeichnet, dafl der im Qmpfän-" gar angeordnete differentlelle Phasenverechiebungs-Demodulator Einrichtungen (4o,41,42,46,49,51 j 43,44, 47,5o,52) sur Erzeugung eines Paares datenmodulierter Trägeraignale, von denen eines (52) zur Bildung eines Besugsslgnalee um eine Zeltintervall verzSgert ist, welches dsr Dauer eines Modulationeintervolls sntsprlcht, ferner Binrichtunge458,59»6o,61) sur Verzögerung des so gebildeten Beeugesignalse dar leihe nach um abgestufte Betrage sur Bildung einer beetimaten Anzahl von untergeordneten BezugsslgnalaB«009Θ15/1166weiter Einrichtungen (62,63,64,66) sur Multiplikation je einee der untergeordneten Besugssignale alt dem unversugerten (51) des Paare· von Träger-Signalen sur Erzeugung von Produktsignalen, deren Verseichen von der GrBBe der relativen Phasenwinkel zwischen dem jeweiligen untergeordneten Besugssignal und dem genannten unverzögerten Trägersignal des Signalpaares hängt, wobei das Vorseichen der einen Polarität auftritt, wenn die SrSSe der relativen Phasenwinkel kleiner als 90° ist, während das Zeichen der entgegengesetzten Polarität auftritt, wenn die Größe des relativen Phasenwinkels größer als 90° ist und schliesslich eine Einrichtung (1o4i 1o6) sur Untersuchung und Dekodierung der Vorzeichen der genannten Produktsignale enthält»22. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet» daß Steuermittel (67,68, 69» 7o) zur Steuerung des Ausganges der Hultiplikationseinrichtungen (62,63,64,66) im Takte der Zeitseichensignale vorgesehen sind.23· Datenübertragungseinriohtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung (54,56,57) eine susätzliche Stufe zur Abgabe eines weiteren Zeitzeichens aufweist, dessen Wiederholungsgeschwindigkeit der Übertragungsgeschwindigkeit der su Übertragenden Daten entspricht und welches sur Steuerung einer Ausgangsstufe (1o7,1o8) dient, welche Daten entsprechend der sandersaiUgan Dateneingabegeschwindigkeit abgibt.24. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 23, driduxch gekennzeichnet, daß dio Ausgangsstufe . (1o7iÜ 0 9 8 1 '. / 1 1 6 6BAD ORIGINAL1o8) eine Selb· von Speichern (1o8) enthält» deren Ansahl der Zahl möglicher Iiiasenverechiebungen de· durch Phasenverschiebung kodierten Träjercicnaloe entspricht, wobei in jedes Speieher eine binäre Bitkombination entsprechend einem gewählten Zuordnung·- eohema der binären Bitkombinat ionen derart gespeiohert let» defl au einer bestimmten Zelt in jedes Pail· eine derartige Bitkoabination abgegeben wird, welche jeweils von dem Phasenwinkel iwiechen aufeinander folgenden Phasenlagen dee durch Phasenverschlebung kodiertem Signaleβ abhängig ist· '25. Datenübertragungseinrichtung nach Ansprach 24» dadurch gekennzeichnet, dafi die Sinriohtung iur Untersuchung und sur Dekodierung der Vorseiohen der Produkteignale eine Vlelsahl τοη ÜID-Schaltgliedern (1o4), deren Zahl der Ansahl möglicher Phaaenlagen de· durch Phasenverschiebung kodierten Signale· entspricht, tBTBMT ZufUhrungeeinrichtung (1oev 1©1,1o2, 1o3,1o6) zur Weitergabe der positiven und negatlTsa Signala an die UND-Schaltglieder, welche Inverter ( I06) zur Oadrehung des Vorseichene bestimmter Signale entsprechend einem gewählten Eodierungeechema enthalten» eo dafl bei einer bestimmten Vorseiehenkombination nur eines der UHP-Schaltglleder an allen Eingangsleitungen Signale gleicher Polarität empfängt, sowie von dem UND-Sehaltglieder gesteuerte Schaltmittel (1o7) enthält, welche mit einer der Bingabegeschwindigkeit der binäron Daten entsprechenden Wiederholungegeschwindigkeit auftretende Zeltselehensignale (57) su einem bestimmten, jeweils von dem genannten UND-Schaltgliedern ausgewählten Speicher (I08) der genannten Vielzahl von Speichern weiterleiten.009815/1166BAD ORIGINALLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US56521466A | 1966-07-14 | 1966-07-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1762010A1 true DE1762010A1 (de) | 1970-04-09 |
DE1762010B2 DE1762010B2 (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=24257669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1762010A Ceased DE1762010B2 (de) | 1966-07-14 | 1968-03-21 | Verfahren und Schaltung zur Übertragung digitaler Daten über eine insbesondere aus Telefonleitungen aufgebaute Ubertragungsstrecke |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3524023A (de) |
CH (1) | CH479985A (de) |
DE (1) | DE1762010B2 (de) |
FR (1) | FR1558092A (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3974337A (en) * | 1967-10-24 | 1976-08-10 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | FM television telephone system |
GB1236776A (en) * | 1967-10-24 | 1971-06-23 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Television telephone system |
NL6904458A (de) * | 1969-03-22 | 1970-09-24 | ||
US3659207A (en) * | 1969-10-08 | 1972-04-25 | Xerox Corp | Multi-waveform generation from a single tapped delay line |
US3654392A (en) * | 1970-04-07 | 1972-04-04 | Gilbert D Beinhocker | Electronic game board system |
JPS5119749B1 (de) * | 1970-08-10 | 1976-06-19 | ||
US3659053A (en) * | 1970-11-13 | 1972-04-25 | Nasa | Method and apparatus for frequency-division multiplex communications by digital phase shift of carrier |
US3761622A (en) * | 1970-11-23 | 1973-09-25 | Us Interior | Amplitude modulated telemetering system |
US3988540A (en) * | 1972-05-05 | 1976-10-26 | Milgo Electronic Corporation | Integrated circuit modem with a memory storage device for generating a modulated carrier signal |
US3808369A (en) * | 1972-06-16 | 1974-04-30 | M12 Inc | Attenuation equalizing acoustic coupler |
US3810021A (en) * | 1972-06-16 | 1974-05-07 | Bell Telephone Labor Inc | Inband generation of digital signaling waveforms |
US3818346A (en) * | 1972-10-12 | 1974-06-18 | J Fletcher | Differential phase-shift-keyed signal resolver |
US3806658A (en) * | 1972-10-30 | 1974-04-23 | Bell Telephone Labor Inc | Common controlled equalization system |
US3959586A (en) * | 1972-10-30 | 1976-05-25 | Physics International Company | Frequency burst communication system |
US3845242A (en) * | 1972-11-21 | 1974-10-29 | Minnesota Mining & Mfg | Video signal processing system for facsimile transmission |
US4008378A (en) * | 1973-05-14 | 1977-02-15 | Ns Electronics | Multi-radix digital communications system with time-frequency and phase-shift multiplexing |
US4217467A (en) * | 1974-07-19 | 1980-08-12 | Nippon Telegraph & Telephone Public Corporation | Amplitude and periodic phase modulation transmission system |
GB1519972A (en) * | 1974-07-19 | 1978-08-02 | Nippon Telegraph & Telephone | Data transmission system |
US4455665A (en) * | 1981-09-21 | 1984-06-19 | Racal Data Communications Inc. | Data modem clock extraction circuit |
US4747114A (en) * | 1984-09-24 | 1988-05-24 | Racal Data Communications Inc. | Modem clock with automatic gain control |
US4817131A (en) * | 1986-06-20 | 1989-03-28 | Badger Meter, Inc. | Automatic meter reading system |
US4987586A (en) * | 1987-07-31 | 1991-01-22 | Compaq Computer Corporation | Modem-telephone interconnect |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3023269A (en) * | 1958-06-09 | 1962-02-27 | Lignes Telegraph Telephon | Frequency and phase shift system for the transmission of coded electric signals |
US3011135A (en) * | 1960-07-25 | 1961-11-28 | Gen Dynamics Corp | Automatic dynamic delay equalizer for reducing distortion |
NL267711A (de) * | 1960-08-15 | |||
DE1252245B (de) * | 1964-02-06 |
-
1966
- 1966-07-14 US US565214A patent/US3524023A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-03-15 FR FR143975A patent/FR1558092A/fr not_active Expired
- 1968-03-21 DE DE1762010A patent/DE1762010B2/de not_active Ceased
- 1968-04-11 CH CH544368A patent/CH479985A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1558092A (de) | 1969-02-21 |
CH479985A (de) | 1969-10-15 |
US3524023A (en) | 1970-08-11 |
DE1762010B2 (de) | 1975-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1762010A1 (de) | Verfahren bzw.Einrichtung zur UEbertragung von Daten ueber Telefonleitungen | |
DE69531020T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur sequentiellen Unterdrückung von Vielfachzugriffstörungen in einem CDMA-Empfänger | |
DE2315247C3 (de) | Fernmeldesystern mit einzelnen durch einen gemeinsamen Kanal verbundenen Sender-Empfänger-Stationen | |
DE2319569B2 (de) | Kabelf ernse hsystem | |
DE1766907A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnungen zur verschluesselten durchschaltung von nachrichten | |
DE69532569T2 (de) | Verfahren, Sender und Empfänger zur Nachrichtenübertragung durch Packete | |
DE69929871T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für Mehrfachzugriff in einem Kommunikationssystem | |
DE1261163B (de) | UEbertragungssystem zum UEbertragen von Impulssignalen sowie entsprechende Sende- und Empfangseinrichtungen | |
DE1230069B (de) | Daten-Fernleitungssystem | |
DE3337646C2 (de) | Funknetz mit einer Vielzahl von mobilen Stationen | |
EP0898818B1 (de) | Verfahren zur übertragung von information | |
DE2517977A1 (de) | Konferenzschaltung | |
DE2828602B1 (de) | Verfahren zum UEbertragen von Daten in einem synchronen Datennetz | |
DE2036649B2 (de) | Einrichtung zur Doppelausnutzung einer an sich für NF-Betrieb bestimmten Teilnehmerleitung in einer Fernmeldeanlage | |
DE899684C (de) | Verfahren zur UEbertragung mehrerer Signale durch Impulsmodulation und ueber in Zeitmultiplex wirksame UEbertragungskanaele und zu diesem Zweck verwendbare Sendevorrichtungen und Empfaenger | |
DE2420003A1 (de) | Elektrischer impulsgenerator und frequenzsynthesator | |
DE4405460C1 (de) | Anschlußleitungsnetz | |
DE1300152B (de) | Schaltungsanordnung fuer ein Nachrichtenvermittlungsnetz fuer die UEbertragung verschiedenartiger digitaler und analoger Nachrichtensignale | |
DE1271787B (de) | Relaisstellenverstaerker fuer eine Richtfunkstrecke | |
DE69735821T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur sendung von datenrahmen von mindestens zwei eingängen zu einem ausgang in einem atm-netz | |
DE932560C (de) | Nachrichten-UEbertragungssystem mit Permutations-Kodegruppen | |
DE19817007A1 (de) | Verfahren zur Nutzung digitaler Datennetze zum Zwecke der Bandbreitenreduktion bei der Übertragung von Daten über Sprachverbindungswege | |
DE839949C (de) | UEbertragungsverfahren fuer Tonfrequenz-Wahlzeichen | |
DE3007622C2 (de) | ||
DE2431037A1 (de) | Digitales zeitmultiplexverfahren fuer die uebertragung oder speicherung von signalen, insbesondere sprache und bildern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |