DE839949C - UEbertragungsverfahren fuer Tonfrequenz-Wahlzeichen - Google Patents

UEbertragungsverfahren fuer Tonfrequenz-Wahlzeichen

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DE839949C
DE839949C DE1949P0041942 DEP0041942D DE839949C DE 839949 C DE839949 C DE 839949C DE 1949P0041942 DE1949P0041942 DE 1949P0041942 DE P0041942 D DEP0041942 D DE P0041942D DE 839949 C DE839949 C DE 839949C
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modulated
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DE1949P0041942
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Martin Dr Jaenke
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Mix und Genest AG
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Mix und Genest AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/45Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

  • Uhertragungsverfahren für Tonfrequenz-Wahlzeichen Eines der wichtigsten und schwierigsten Probleme der neuzeitlichen Fernwähltechnik besteht darin, die zur Steuerung der Wahleinrichtungen und zur Signal= gabe erforderlichen Zeichen mit der nötigen Sicherheit über große Entfernungen zu übertragen. Unter den verschiedenen Übertragungsmöglichkeiten hat sich die Tonfrequenzübertragung übertragungstechnisch als zweckmäßigste für die Fernwahl erwiesen, jedoch ist mit ihrer Anwendung die besondere Schwierigkeit verbunden, daß auf jeden Fall ein Ansprechen des Zeichenempfängers durch Einwirkung der im Sprachspektrum enthaltenen gleichen Frequenzen verhindert werden muß. Diese Einwirkung kann darin bestehen, daß entweder die Zeichen selbst verzerrt werden oder daß während der Sprechzeit selbst, in der keine Zeichen ausgesandt werden, durch die Sprache am Empfänger zeichenartige Fehlimpulse erzeugt werden, die zu Fehlschaltungen führen. Zur Bekämpfung dieser letzteren Erscheinung sind verschiedene Schutzverfahren entwickelt worden und bekannt, deren prinzipielle Wirkung im folgenden kurz beschrieben wird.
  • Man kann zunächst einen sogenannten Zeitschutz vorsehen, indem man dem Empfänger eine gewisse Ansprechverzögerung erteilt. Der Empfänger spricht also nur dann an, wenn die Zeichenfrequenz eine bestimmte Mindestzeit vorhanden ist, die entsprechend länger gewählt ist als die Dauer des Auftretens der gleichen Frequenz im Sprachspektrum. Diese Methode ist aber nur beschränkt brauchbar, da dadurch die Übertragungseigenschaften für die Nutzzeichen ungünstig beeinflußt werden. Ein weiteres Mittel, um die Störbeeinflussung durch die Sprache herabzu-, setzen, sind die Sprachsperren. Diese Anordnungen enthalten Sperrvorrichtungen für das Empfangsrelais, die durch in der Sprache enthaltene Frequenzen betätigt werden, die außerhalb des Nutzsignalfrequenzbandes liegen. Man kann hierbei zwei Verfahren unterscheiden. Bei dem einen werden sämtliche außerhalb des Nutzsignalbandes liegenden Sprachfrequenzen zur Sperrwirkung herangezogen, während bei dem anderen nur bestimmte Sprachfrequenzen, und zwar vorzugsweise die Subharmonischen des Nutzsignalträgers, die Sperrung herbeiführen. Auch diese Sprachsperren haben sich in der Praxis als unzureichend erwiesen, da die Signalfrequenzen soweit nachahmbar sind, daß eine unzulässige Einwirkung auf den Signalempfänger nach wie vor möglich ist.
  • Man ist daher noch weitergegangen und hat versucht, die Nachahmbarkeit der Signale durch Anwendung besonderer Übertragungssysteme soweit als möglich zu erschweren. Die hierbei angewandten Verfahren beruhen darauf, daß durch die Art der Nutzsignalübertragung und den Aufbau des Empfängers ein Fehlimpuls durch die Sprache nur bei Erfüllung charakteristischer Bedingungen hinsichtlich des Aufbaus des Sprachspektrums möglich ist. Praktisch sind hierfür bereits folgende Verfahren bekannt i. die gleichzeitige Übertragung mehrerer Trägerfrequenzen als Kennzeichen für ein Nutzsignal und 2. Modulation eines Tonfrequenzträgers mit einer zweiten Frequenz, wobei letztere den Tonfrequenzträger sowohl in der Amplitude als auch in der Frequenz modulieren kann. Die Frequenzmodulation wird dabei mit sehr weiter Aussteuerung angewandt, wodurch die sogenannte spektrale Verschlüsselung des Nutzzeichens unter Umständen noch verbessert wird.
  • Weiterhin ist es bekannt, verschiedene der vorstehend genannten Schutzverfahren miteinander zu kombinieren, beispielsweise die Übertragung von Frequenzkombinationen mit der Anwendung von Sprachsperren oder das Verfahren der Modulation eines Tonfrequenzträgers mit einer Zeitschutzanordnung. Bereits aus der Vielzahl der bekannten und vorgeschlagenen Verfahren zum Schutz von Tonfrequenzsignalübertragungssystemen gegen Beeinflussung durch die Sprache erhellt, das bisher noch keines dieser Verfahren zu einer befriedigenden Lösung geführt hat und daß man bestrebt ist, die bisher erreichte Schutzwirkung noch weiter zu steigern.
  • Eine erhebliche Verbesserung der Schutzwirkung kann bei Anwendung eines Verfahrens erreicht werden, das erfindungsgemäß darin besteht, daß man die Tonfrequenzsignale durch die doppelte Modulation eines Tonfrequenzträgers darstellt und die Modulationsfrequenzen erster und zweiter Stufe ebenfalls im Tonfrequenzbereich liegen. Die Nutzsignale werden also durch eine Frequenz charakterisiert, mit der eine zweite Frequenz in der Amplitude moduliert ist. Mit diesem Modulationsprodukt wird nun erst der eigentliche Tonfrequenzträger moduliert. Für diese zweite Modulationsstufe kann gemäß der weiteren Erfindung sowohl ein Amplituden- als auch ein Frequenzmodulationsverfahren angewendet werden. Letzteres ergibt unter Umständen eine noch größere Sicherheit, ist allerdings mit einem höheren Aufwand verbunden. Bei beiden Verfahrensarten ist auf der Empfangsseite eine dreistufige Demodulation erforderlich, um die für eine entsprechende Relais- oder Signalbetätigung erforderlichen Originalgleichstromzeichen wieder zu gewinnen. Das Verfahren gemäß der Erfindung erfordert zwar gegenüber den bisher bekannten Methoden einen etwas größeren Aufwand, der jedoch in keinem Verhältnis steht zu dem erheblich größeren Gewinn an Sicherheit bezüglich störungsfreier Zeichenübertragung, die für eine einwandfreie Abwicklung eines Fernwahlbetriebes unerläßlich ist. Die praktische Bedeutung dieses Verfahrens kommt noch mehr zur Geltung, wenn für die Übertragung von Wahlzeichen statt des bisher üblichen Verfahrens, bei dem die Wahlziffern durch Impulsreihen mit entsprechender Impulszahl dargestellt werden, sogenannte Codewahlverfahren zur Anwendung kommen sollen, bei denen jede Ziffer durch ein einziges charakteristisches Signal gekennzeichnet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einigen in den Abb. i bis 4 schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, worauf sie jedoch nicht beschränkt ist.
  • In Abb. i ist eine Anordnung zur Übertragung von Wahlzeichen in Gestalt von Impulsreihen unter Anwendung des Verfahrens der doppelten Modulation gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar mit Amplitudenmodulation des Tonfrequenzgebers in beiden Stufen. Hierbei wird die im Generator i erzeugte Frequenz von ioo Hz im Modulator 2 der im Generator 3 erzeugten Frequenz von 6oo Hz aufmoduliert. Im Modulator 5 wird das Modulationsprodukt aus 2 dem im Generator ,¢ erzeugten Tonfrequenzträger von 25oo Hz aufmoduliert. Das zeitlich konstante Modulationsprodukt aus 4 wird an die Sammelschiene 6 gelegt. An 6 liegt für jeden der vom Amt abgehenden Fernkanäle ein Relaiskontakt 7, der aus der übrigen Amtsschaltung im Rhythmus der Gleichstromimpulsreihe, die zu übertragen ist, getastet wird. Von den vorhandenen Fernkanälen ist hier nur ein Fernkanal 8 angedeutet, der den Sender mit dem Empfänger verbindet. Im Empfänger wird das ankommende Signal zunächst in einem Begrenzer 9 auf eine weitgehend gleichbleibende Amplitude gebracht und im Verstärker io verstärkt. In dem Resonanzglied ii wird die Trägerfrequenz 2500 Hz mit ihrem maximalen Seitenband von ± 700 Hz ausgesiebt und im Demodulator 12 in erster Stufe gleichgerichtet. Aus diesem Demodulationsprodukt wird im folgenden Resonanzglied 13 die Frequenz 6oo Hz mit ihren Seitenbändern von :E ioo Hz ausgesiebt und im Demodulator 14 nochmals gleichgerichtet. Aus diesem Demodulationsprodukt wiederum wird im Resonanzglied 15 die Frequenz ioo Hz ausgesiebt und im Demodulator 16 gleichgerichtet. Der so erhaltene Gleichstrom wird im Verstärker 17 verstärkt und dem Empfangsrelais 18 zugeführt, dessen Kontakt nun im gleichen Rhythmus wie Kontakt 7 auf der Geberseite arbeitet.
  • Abb. 2 zeigt eine Anordnung, der die gleiche Aufgabe zugrundeliegt wie der in Abb. i gezeigten, bei der jedoch zum Unterschied gegenüber ersterer der Tonfrequenzsender in der zweiten Modulationsstufe frequenzmoduliert ist. Die erste Modulationsstufe arbeitet dabei wie vorher mit Amplitudenmodulation. Beide Anordnungen stimmen weitgehend überein. Der Unterschied gegenüber der apparativen Anordnung gemäß Abb. i besteht auf der Sendeseite lediglich darin, daß die Frequenzmodulation des Trägers direkt im Generator 5 stattfindet und so der Modulator 4 der Anordnung nach Abb. i entfällt. Auf der Empfängerseite ist der Unterschied zu Bild i lediglich der, daß aus dem Resonanzglied ii der Diskriminator ii wird, dessen Mittenfrequenz im Beispiel bei 2ooo Hz liegt und der einen möglichst linearen Aussteuerungsbereich von -#- 12oo Hz hat.
  • Das Verfahren der doppelten Modulation der Wahlzeichen bei Tonfrequenzwahl eignet sich auch besonders gut für eine Zeichenübertragung in Codeform, bei der die verschiedenen Wahlziffern nicht durch Impulsreihen mit einer entsprechenden Impulszahl, sondern durch je einen einzigen charakteristischen Impuls gekennzeichnet sind. In den Abb. 3 und 4 sind zwei Ausführungsbeispiele für eine derartige Codewahl wiedergegeben, und zwar wie bei den oben beschriebenen Beispielen einmal mit doppelter Amplitudemnodulation (Abb. 3) und im zweiten Falle mit Frequenzmodulation in zweiter Stufe. Gleichartige Bauelemente sind in beiden Beispielen mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Die angegebenen Zahlenwerte sind willkürlich angenommen und können nach Bedarf auch beliebig anders gewählt werden. Im einzelnen ist beiden Ausführungsbeispielen das gleiche Codesystem zugrunde gelegt, das die Übertragung von 14 verschiedenen Zeichen gestatten soll. Hierzu werden die Kombinationsmöglichkeiten ausgenutzt, die sich aus vier verschiedenen Grundfrequenzen bilden lassen.
  • Um bei der beschriebenen Übertragungsart mit Doppelmodulation auch bei dieser Zeichenart mit einem für alle abgehenden Fernkanäle gemeinsamen Satz von Generatoren und Modulatoren auszukommen, werden die 14 Zeichen in einem gemeinsamen Apparatesatz fertig vorgebildet und an ein 14teiliges Vielfachfeld gelegt. Jeder einzelne Fernkanal besitzt nun einen Satz von 14 Kontakten, mit dem jedes der 14 Zeichen nach Wunsch auf den Kanal geschaltet werden kann. Die Zeichen selbst werden dabei durch Kombinationen von vier Niederfrequenzen charakterisiert, mit denen der zu übertragende Tonfrequenzträger über einen Zwischenträger moduliert wird. Auf der Empfängerseite verläuft der Auswertungsprozeß wie in Abb. i beschrieben. Die letzte Demodulationsstufe bietet aber die Auswertungsmöglichkeit für vier Niederfrequenzen, aus deren Kombinationen mit den üblichen Mitteln der Schalttechnik das ursprüngliche Zeichen dargestellt wird.
  • Im einzelnen haben die Teile von Abb. 3 folgende Bedeutung: Die Generatoren i bis 4 erzeugen die vier Niederfrequenzen, die hier zu 5o, 130, 210 und 290 Hz gewählt sind. Es können ohne weiteres andere Frequenzen, insbesondere Tonfrequenzen, hierfür verwendet werden, nur ist zu beachten, daß bei der doppelten Modulation die für den Sprachkanal vorgesehene Bandbreite nicht überschritten wird, und daß ferner die vier Frequenzen untereinander nicht in einem harmonischen Verhältnis stehen, damit gegenseitig keine Störungen auftreten können. Die aus diesen vier Frequenzen, ohne die gleichzeitige Verwendung aller vier Frequenzen, bildbaren 14 Kombinationen werden 14 Modulatoren 5 bis 18 zugeführt. Dort werden sie der Frequenz 6oo Hz aufmoduliert, die im Generator i9 erzeugt wird. Diese 14 Modulationsprodukte werden auf die Modulatoren 2o bis 33 gegeben und dort dem Träger mit der Frequenz. 2500 Hz im Anzplitudenverfahren aufmoduliert, der im Generator 34 erzeugt wird. Die 14 endgültigen Modulationsprodukte stehen dann im 14fach-Feld 35 zur wahlweisen Beaufschlagung sämtlicher abgehender Fernkanäle zur Verfügung. 36 stellt die Auswahlrelaisschaltung eines Fernkanals 37 dar, sie besteht aus 14 Relaiskontakten, die aus der Amtsschaltung betätigt werden. Auf der Empfängerseite verläuft der Vorgang wie folgt: In 38 erfolgt Begrenzung, in 39 Verstärkung, in 4o Aussiebung des Trägers mit seinen Seitenbändern, in 41 erste Demodulation. Aus dem Demodulationsprodukt wird der Zwischenträger 6oo Hz mit seinen Seitenbändern in 42 ausgesiebt und in 43 demoduliert, worauf nochmals eine Verstärkung des Demodulationsproduktes in 44 vorgenommen wird. Im weiteren Gang sind nun parallel vier Filter 45 bis 48 für die ursprünglichen Niederfrequenzen parallel geschaltet, von denen jedem ein letzter Demodulator 49 bis 52 und schließlich ein Empfangsrelais 53 bis 56 zugeordnet ist. Aus den Stellungskombinationen der Kontakte der vier Relais werden mit den üblichen schaltungstechnischen Mitteln die ursprünglichen 14 Zeichen wieder dargestellt.
  • Abb. 4 zeigt schließlich eine Frequenzmodulationsanlage für die gleiche Übertragungsaufgabe. Der Unterschied gegenüber Abb. 3 ist lediglich der, daß für jedes der 14 Zeichen ein besonderer Generator 2o bis 33 erforderlich ist, der durch das Modulationsprodukt der Modulatoren 5 bis 18 in der Frequenz moduliert wird. Diese Generatoren 2o bis 33 sind untereinander gleich. Auf der Empfängerseite wird lediglich der Siebkreis 4o aus Abb.3 durch den Diskriminator 4o ersetzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Übertragung von Wählzeichen u. dgl. in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernwahlsystemen unter Verwendung von im Sprachfrequenzband liegenden Frequenzen als Zeichenträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonfrequenzsignale durch die doppelte Modulation eines Tonfrequenzträgers dargestellt werden und die Modulationsfrequenzen erster und zweiter Stufe ebenfalls im Tonfrequenzbereich liegen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation in beiden Stufen als Amplitudenmodulation ausgebildet ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonfrequenzträger in erster Stufe amplituden-, in der zweiten Stufe frequenzmoduliert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i unter Verwendung eines Codeverfahrens für die Wahlziffernübertragung, bei dem die einzelnen Zeichen (Nutzsignale) durch die Kombination von mehreren, z. B. vier Frequenzen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Frequenzkombinationen einem besonderen Modulator zugeführt wird, in welchem sie durch eine für alle Modulatoren gleiche Frequenz (Zwischenträger) in erster Stufe moduliert wird, und daß die so erhaltenen Modulationsprodukte in je einem zweiten Modulator einer weiteren gemeinsamen Frequenz (Tonfrequenzträger) aufmoduliert werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB an Stelle der zweiten Modulatorstufe für jedes Modulationsprodukt der ersten Stufe ein frequenzmodulierter Generator gleicher Grundfrequenz und gleichen Frequenzhubes vorgesehen ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daB die verschiedenen Modulationsprodukte an ein Vielfachfeld gelegt sind, von dem die Kombinationen über eine jeder Übertragungsleitung zugeordneten Relaisauswahlschaltung einzeln auf die Übertragungsleitung gegeben werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB auf der Empfangsseite die empfangenen doppelt modulierten Tonfrequenzzeichen nach Durchlaufen eines Amplitudenbegrenzers einer dreifachen Demodulation 'und Selektion unterworfen werden, wobei gegebenenfalls zwischen den einzelnen Demodulationsstufen eine Verstärkung vorgenommen wird.
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