DE1762001C - Horsprechgarmtur - Google Patents
HorsprechgarmturInfo
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Description
Die Windung bezieht sich auf eine Hörsprechgarnitur,
wie sie beispielsweise in Telei'onvermitt-Uiugun
grüßerer Unternehmungen und im Flugfunk
Mündige Anwendung findet,
Es sind derartige HörsprechgarniUiren bekannt,
die aus einem federnden, U-I'örmigen Stahl bügel bestehen,
der einen waagerechten Mittelteil und geradlinig nach innen abgebogene Schenkelenden aufweist,
und bei dem an dem waagerechten Mittelteil das Mikrofon i|iierverschicbbar angeordnet und an den
Schenkelcnden längsverschiebbar aufgenommene Hörsysteme mit Kunslstoffhörmuscheln angeordnet
sind, Bei einer bekannten Ausführungsform ist eine solche Hörsprechgarnitur an einer haubenartigen
Kopfbedeckung befestigt und k;inn daher nur verwendet
wurden, wenn der Benutzer diese Kopfbedeckung anlegt. Die Hörsprechgarnitur wird also
durch die Kopfbedeckung getragen und gleichzeitig bei richtiger Lage der Kopfbedeckung sprechgerecht
gchallen. Eine derartige Hörsprechgarnitur ist nur ao zweckmäßig für den Flugfunk, sie ist dagegen lästig
in Telefonvermittlungen, bei denen das Personal den Kopf übergreifende Halterungsorgane ablehnt, da
diese die Frisur, insbesondere bei weiblichen Personen, beeinträchtigen. Bei dieser bekannten Ausführungsform
ist die günstigste Stellung der Hörsprechgarnitur zum Kopf von einer bestimmten Kopfneigung
abhängig, so daß bei Änderungen dieser Kopfneigung die Aufnahme der Sprache durch das
Mikrofon verschlechtert wird. Außerdem läßt sich diese bekannte Hörsprechgarnitur wegen der festen
Anordnung der Hörmuscheln an den Enden der Bügelschenkel und wegen der festen Anordnung des
Mikrofons auf dem Schenkelmittelteil nur für durchschnittliche und normale Kopfabmessungen verwenden,
eine Möglichkeit der individuellen Anpassung der Hörmuscheln und des Mikrofons an die
individuellen Bedürfnisse einer Bedienungsperson ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese den bekannten Hörsprechgarnituren anhaftenden
Nachteile zu beseitigen und eine Garnitur zu schaffen, die durch allseitige Verstellbarkeit der Hörmuscheln
und des Mikrofons den Bedürfnissen eines jeden beliebigen Trägers mühelos angepaßt werden kann,
und die in ihrem Gewicht trotzdem so bemessen ist, daß sie ausschließlich durch den Druck der am Ohr
anliegenden Hörmuscheln getragen werden kann, ohne daß dieser Druck sich für einen Träger störend
bemerkbar macht und ohne daß die Anordnung eines den Kopf übergreifenden Halteorgans erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außenwandung des Gehäuses des Hörsystems
als Kugelabschnitt ausgebildet ist und die Hörmuschel in an sich bekannter Weise aus einem
weichelastischen Kunststoff besteht und eine Nabe mit kugelförmiger, die Außenwand des Kugelahschnitlcs
des Gehäuses übergreifenden Innenfläche besitzt. Die erfindungsgemäße Hörsprechgarnitur
/dehnet sich durch ihr leichtes Gewicht aus, das in eisier i.mie dadurch bedingi ist, daß für die erforderliche
Yersiellmöglichkeit des Mikrofons und die allseitige
V\ isicllmiiülichkeit eier Hörmuscheln keine
konstruktiven Maßnahmen ge-
r!, so daß der Druck, mit dem die Hörmm
den Ohren des Trägers anliegen, aiis- - ·ν\;ι;πν Sp;\\!ΐ:·;ϋίΐίίϋ: /ιΐ tragen, ohne
■<. !vi.ivir:1!' Γ". eil Ίτ imigsi'.einäße Hörspreehgarnitur
wird von unten her über die Ohren gestülpt und ist auf einfache Weise vom Kopf zu
entfernen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Hörmuschel und des Gehäuses für das Hörsystem
wird eine allseitige Verstcllmöglichkeit der Hörmuschel
gewährleistet, so daß die Hürsprechgarnitur den Bedürfnissen eines jeden Trägers mühelos angepaßt
werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in der Innenfläche derNabe oder auf der Außenwand
des Gehäuses Stege oder Rippen angeordnet sind. Durch die erfindimgsgemäß vorgesehenen Stege
wird die Eiiistellmöglichkeit der Hörmuscheln gegenüber dem Gehäuse erleichtert und ein Verklemmen
der Nabe mit dem Gehäuse vermieden.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Hörmuschel aus einem der Ohrform angepaßten Ringbügel
besteht, ::n dom mehrere, vorzugsweise drei um
120" versetzte, nach innen gerichtete, die Nabe tragende Querstege angeordnet sind, von denen der die
Ohrmuschel übergreifende Steg die Form eines rechten Winkels besitzt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung
und Ausbildung der Stege liegt die Hörmuschel frei innerhalb des Ringbügels, wodurch ein
Transpirieren und Ermündungserscheinungen bei längerem Tragen vermieden werden. Eine weitere
Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Ringbügel als hinter der Ohrmuschel
des Trägers liegender Teilring ausgebildet ist.
Weiter ist wesentlich, daß das Gehäuse für Mikrofon und Hörkapsel einen zylindrischen Fußteil besitzt,
der mit auf dem Umfang verteilten, der Führung der Stahlbügelenden und der Beeinflussung der
elektroakustischen Abstimmungen dienenden stegartigen Ausschnitten versehen ist.
Weiter ist von Bedeutung, daß das Gehäuse des Mikrofons und das Gehäuse des Hörsystems die
gleiche Form besitzt, wobei das Gehäuse zur Aufnahme des Hörsystems einen in die Gehäuseöffnung
einsetzbaren, mit einem Schallstutzen ausgestatteten Deckel verschlossen ist.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der Schallstutzen einen hülsenartigen auswechselbaren
Gehöreingangsstöpsel trägt.
Weiter ist von Bedeutung, daß an dem Gehäuse des Hörsystems ein aus einem Oberteil und einem
Unterteil bestehender Schaltkasten für den Anschluß des Zuleitungskabels und der Verteilerkabel befestigt
ist.
Weiter besteht die Erfindung darin, daß auf dem Unterteil des Schaltkastens ein Aufsatz für einen
Transistorverstärker angeordnet ist.
Schließlich ist noch wesentlich, daß in einem der Gehäuse statt eines Hörsystems ein Transistorverstärker
zur Verstärkung der Mikrofonspannungen angeordnet ist.
Claims (10)
1. Hörsprechgarnitur, bestehend aus einem federnden, U-förmigen, einen waagerechten Mittelteil
und geradlinig nach innen abgebogene .Schenkelenden aufweisenden Stahlbügel, mit
einem an dem waagerechten Mittelteil verschiebbar befestigten Mikrofon und mit an den Schenkelenden
verschiebbar aufgenommenen Hörsvstemen mit Kunststoff-Hörmuscheln, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außen-
wandung des Gehäuses (9) des Hürsyslcms (13) als Kugelabschnitt ausgebildet ist und die Hörmuschel
(8) in un sich bekannter Weise aus einem
weichelastischcn Kunststoff besteht und eine Nabe (12) mit kugelförmiger, die Außenwand des
Kugelabschnittes des Gehlluses (9) übergreifenden Innenfläche besitzt.
2. Garnitur nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Innenfläche der Nabe (12) oder auf der Außenwand des Gehiiuses (9) Stege
oder Rippen (19) angeordnet sind.
3. Garnitur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörmuschel (8) aus
einem der Ohrform angepaßten Ringbügel (17) besteht, an dem mehrere, vorzugsweise drei um
120° versetzte, nach innen gerichtete, die Nabe tragende Querstege (18,18') angeordnet sind, von
denen der die Ohrmuschel übergreifende Steg (18') die Form eines rechten Winkels besitzt.
4. Garnitur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, -daß der Ringbügel (17) als hinter
der Ohrmuschel des Trägers liegender Teilring (20) ausgebildet ist.
5. Garnitur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7, 9) für Mikrofon
und Hörkapsel einen zylindrischen Fußteil (24) besitzt, der mit auf dem Umfang verteilten,
der Führung der Stahlbügelendon und der Beeinflussung der elektroakustischen Abstimmungen
dienenden stcgariigen Ausschnitten ver-Se'rGarnitur
nach Anspruch I bis 5 dadurch
Hckcnnzcichnet, daß das Gehäuse (7) des Mikrofons
und das Gehäuse (9) des Hörsystems (B) ,I11.
«leiche Form besitzt, wobei das Gehäuse (9) zu.
Aufnahme des Hörsystems (13) cmen m du·
Gehäuseöffnung (21) einsetzbaren. ™t ™
Schallstiitzen (28) ausgestatteten Deckel (27) verschlossen
ISt, ,.,·/-!! ,
7 Garnitur nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ,«.•kennzeichnet, daß der Schallstutzen (28) einen
hülsenartigen auswechselbaren Gchorcingangs-
stöpsel (29) trägt. ,,.·-,,, .
8 Garnitur nach Anspruch 1 bis 7, daduu·..
gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse 9) tlt-s
Hörsystems (13) ein aus einem Obcrtci (14) mit. einem Unterteil (15) bestehender Schatkastu,
für den Anschluß des Zuleitungskabels (S) und
der Verteilerkabel (6) befestigt ist
9 Garnitur nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Unterteil (15) des
Schaltkastens ein Aufsatz (16) für einen Transistorverstärker angeordnet ist.
10 Garnitur nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
eckennzeichret, daß in einem der Gehäuse (9)
statt eines Hörsystems (13) ein Transistorverstärker zur Verstärkung der Mikrofonspannungen angeordnet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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