DE1761738C - Aus einem Zuschnitt gefertigte Schachtel für Zigaretten oder Zigarillos - Google Patents
Aus einem Zuschnitt gefertigte Schachtel für Zigaretten oder ZigarillosInfo
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Description
I 761
Die Erfindung betrifft eine aus einem Zuschnitt gefertigte Schachtel für Zigaretten oder Zigarillos aus
halbsteifem Papier, dünner Pappe od. dgl. und geht aus von einer Schachtel, insbesondere für Zigaretten,
mit einem Boden, an dessen Längsseiten beidseitig Seitenwände anschließen, an welche wiederum jeweils
beidseitig Längswände zur Bildung doppelwanJiger Schmalseiten anschließen, die mit dem
Boden über Grundlappen verbindbar sind, mit zwei an den freien Enden der beiden Seitenwände vorgesehenen,
mit den Längswänden über Kopflappen verbindbaren Stirnwänden sowie mit einem wieder verschließbaren
Öffnungsteil.
Aus einem Zuschnitt gefertigte Schachteln für Zigaretten oder Zigarillos sind in einer Vielzahl von
Ausführungsformen bekannt. Die auf dem Markt befindlichen Zigarettt-nschachteln werden grob in sogenannte
Weichpackungen und sogenannte Hartpackungen eingeteilt. Bei der als preisgünstigste
Packung hei zustellenden Weichpackung ist der aus ao
Zigaretten bestehende Block zunächst mit einer Folienumhüllung versehen, die wiederum von einer
Papierumhüllung umgeben ist, der sogenannten Weichpackung. Bei der sogenannten Hartpackung
besteht die zweite Umhüllung aus steifem Papier oder Pappe, wobei an der Stirnseite der Verpackung
ein öfTnungsteil angeordnet ist, das nach dem Herausnehmen von Zigaretten aus der angebrochenen
Packung wieder verschlossen werden kann. Bei den auf dem Markt befindlichen Sch'chtcln ist das
Öffnungsteil a*> über die gesamte Schachtelbreite verlaufender
Deckel ausgebildet, der seinerseits eine schachtelartige Form besitzt.
Während die Hartpackungen einen verhältnismäßig großen und damit teuren Fertigungsaufwand
erfordern, so daß sie fast nur bei Zigaretten in der höheren Preisklasse zu finden sind, haftet den bekannten
Weichpackungen, die relativ einfach auf schnellaufenden Verpackungsmaschinen hergestellt
werden können, der Nachteil an, daß sie gegenüber den Hartpackungen nur einen geringeren Schutz für
die Zigaretten bieten und nach dem öffnen der Packung nicht wieder verschließbar sind, so daß
Zigaretten und Tabakkrümel aus der Packung herausfallen können und die Zigaretten verhältnismäßig
schnell austrocknen.
Die Erfindung geht von einer Schachtel für Zigaretten
oder Zigarillos (gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 255 030) aus, die aus einem Zuschnitt
aus halbsteifem Papier oder dünner Pappe hergestellt ist; diese Schachtel besitzt einen Boden, beidseitig an
den Boden anschließende Seitenwände zur Bildung der Breitseiten und jeweils beidseitig an den Seitenwänden
anschließende Längswände zur Bildung doppellagiger Schmalseiten, die mit dem Boden über
Grundlappen verbindbar sind, sowie eine doppellagige Stirnwand, die über zwei Kopflappen mit den
Längswänden verbindbar ist und einen wieder verschließbaren Öffnungsteil aufweist. Die3e bekannte
Schachtel kann bei der Herstellung und Füllung mit Zigaretten oder Zigarillos nicht luftdicht abgeschlossen
werden, da der klappbare Deckel bereits beim Zuschnitt an seinen Längskanten von den
übrigen Teilen des Zuschnittes getrennt ist. Da die Teile des Deckels stets als besondere Teile mit 6j
Mindestens einer freien Kantenlänge am Zuschnitt ausgebildet sind, läßt sich mindestens an einer
des Deckels eine luftdichte Verbindung auch dann nicht herstellen, wenn die Trennschnitte
durch eine nicht durchgehende Rillung ersetzt würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtel der eingangs beschriebenen Gattung in
preiswerter Weise so zu gestalten, daß sie s^if und
insbesondere an den Ecken zur Vermeidung eines frühzeitigen Austrocknens des Tabaks und des Herausfallens
von Tabakkrümeln dicht verschlossen ist, so daß ein zusätzliches Umhüllen der Schachtel bzw.
Verpacken des Schachtelinhalts nicht erforderlich ist, daß sie nach dem Anbrechen dicht und haltbar
ohne Beschädigung der Zigaretten wieder verschließbar ist und daß sie auf schnellaufenden Verpackungsmaschinen
in der einfachen Art wie eine Weichpackung hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
a) Jede der außenliegenden Längswände weist einen Kopflappen auf, welcher mit der innenliegenden
Stirnwand verbindbar iit;
b) sowohl die außenliegende als auch die innenliegende Stirnwand ist in dem an den Öffnungsteil
angrenzenden Teil entlang ih'er zur jeweiligen
Seitenwand bestehenden Faltlinie über einen Teil ihrer Länge perforiert;
c) der ÖfTnungsteil besteht aus einer an sich btkanten
Aufreißlasche;
d) die Aufreißlasche ist in der außenliegenden Längsward durch eine Perforation gebildet,
welche eine konisch zulaufende Form aufweist und in den stirnwandseitigen Ecken der Längswand
endet;
e) in der innenliegenden Längswand ist ein Einsteckschlitz für die Aufreißlasche vorgesehen,
dessen Länge etwa der Breite der Aufreißlasche an deren darüherliegender Stelle entspricht.
In Weiterentwicklung dieses Vorschlages wird zur Erzielung eines sicheren Haltes der nach Aufreißen
der Schachtel in den Einsteckschlitz eingeschobenen Aufreißlasche erfindungsgemäß vorgeschlagen, der
Aufreißlasche zwischen ihrer über dem Einsteckschlitz liegenden Seite und ihrer Spitze eine Auswölbung
zu geben, deren größte Breite größer als die Länge des Einsteckschlitzes ist. Um die Einführung
der Aufreißlasche in den Einsteckschlitz zu erleichtern, kann gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen
Auspestaltung die obere Kante des Einsteckschlitzes zu einer Einführöffnung erweitert sein.
Dair.i; sich eine eindeutige Biegestelle für die Aufreißlasche
ergibt, wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die innenliegende
Stirnwand am Ende der in der Faltlinie zur Seitenwand liegenden Perforation quer zu ihrer
Längsrichtung mit einer Schamierperforation zu versehen.
Unterhalb der Spitze der Aufreißlasche kann erfindungsgemäß eine Nagelöffnung ausgebildet sein,
um die einstückig mit der Längswand ausgebildete Aufreißlasche besser erfassen zu können. Schließlich
kann gemäß der Erfindung die innenliegende Längswand an ihrer der Stirnwand benachbarten Querkante
abgeschrägt oder mit einem Daumeneinschnitt versehen sein, so daß sich die erste Zigarette oder
das erste Zigarillo bei einer verhältnismäßig strammen Packung besser entnehmen läßt.
3 4
Durch die erfindungsgemäße Ausführung der aus Der in Fig. 5 dargestellte Zuschnitt besitzt einen
einem Zuschnitt gefertigten Schachtel für Zigaretten Boden 1 von rechteckiger Form, an dessen Längsoder
Zigarillos wird eine bei der Herstellung luft- Seiten sich jeweils eine wiederum rechteckige Seitendicht verschlossene Schachtel geschaffen, ohne daß wand 2ο und Ib anschließt. An beiden Längsseiten
zusätzliche Umhüllungen des Inhaltes oder der ge- 5 der Seitenwand la ist eine Längswand 3 η bzw. 4a
samten Schachtel erforderlich sind. Nach Anbrechen angeordnet, die nach dem Zusammenfügen der
der Schachtel kann auf besonders einfache Weise ein Schachtel die äußere Lage der doppellagigen Schmalverhältnismäßig dichter und sicherer Verschluß er- seiten der Schachtel bildet. An jeder Längsseite der
folgen, der beliebig oft geöffnet und geschlossen wer- Seitenwand 2 b sind ebenfalls Längswände 3 b bzw.
den kann, ohne an Wirksamkeit einzubüßen.Darüber io 46 angeordnet, die auf ihrer Rückseite mit der
hinaus besitzt die erfindungsgemäße Schachtel den Vorderseite der Längswand 2>a bzw. Aa verklebt
Vorteil, daß sie wie eine Weichpackung auf schnell- werden und auf diese Weise die innere Lage der
laufenden Zigaretter.packmaschinen verarbeitet wer- beiden Schmalseiten der Schachtel bilden.
den kann, indem der Zuschnitt um die zu einem Durch Schraffur von einigen Flächen ist in F i g. 5 Ülock zusammengefügten Zigaretten herumgelegt 15 angedeutet, daß diese Zuschnitteile mit anderen wird; hierdurch ergibt sich eine preisgünstige Her- Teilen verklebt werden. Aus dieser Schraffur geht stellung. zugleich hervor, daß die Längswände 3 c und 4 a
den kann, indem der Zuschnitt um die zu einem Durch Schraffur von einigen Flächen ist in F i g. 5 Ülock zusammengefügten Zigaretten herumgelegt 15 angedeutet, daß diese Zuschnitteile mit anderen wird; hierdurch ergibt sich eine preisgünstige Her- Teilen verklebt werden. Aus dieser Schraffur geht stellung. zugleich hervor, daß die Längswände 3 c und 4 a
Schließlich ist durch die erfindungsgemäße Aus- später außen liegen, wogegen auf der Innenseite der
bildung der Schachtel beim Wiederverschließen des innenliegenden Längswände 3 b und 4 b dreieck-
öfTnungsteils dafür gesorgt, daß dieser nicht auf die so förmige Grundlappen 6 befestigt werden, die beim
Stirnseiten der Zigaretten oder Zigarillos auftreffen dargestellten Ausführungsbeispitl an den Schmal-
und diese damit beschädigen kann. seiten des Bodens 1 angeordnet sind, bei einer
Zusätzlich zu dem voranstehend gewürdigten weiteren Ausfühningsmöglichkeit jedoch auch an
Stand der Technik ist (aus der USA.-Patentschrift den innenliegenden Längswänden 3 b bzw. 4 b ange-
2 134 341) eine Weichpackung bekannt, die mit as ordnet sein können.
einem zusätzlichen Finsatz aus steiferem Material Der dem Boden 1 gegenüberliegende Teil der
versehen ist, an dem eine zur Entnahme von Ziga- Schachtel wird durch zwei Stirnwände 5 α und 5 b
retten zu öffnende und nach der Entnahme ver- gebildet, wobei die innenliegende Stirnwand 5 b (wie
schließbare Klappe vorgesehen ist. Diese bekannte aus der Schraffur hervorgeht) über Kopflappen 7 mit
Schachtel besteht somit aus zwei getrennten Teilen, 30 den außenliegenden Längswänden 3 α und 4 α ver-
die in komplizierter Arbeit beim Füllen der Weich-' bunden ist, wogegen die außenliegende Stirnwand 5 a
packung zusammengefügt werden müssen. Auch eine den äußeren Abschluß bildet,
(aus der schweizerischen Patentschrift 207 817) be- Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist leoig-
kannte Packung für Stumpen, die mit einem öffnungs- Jich in der außenliegenden Längswand 3 a durch
»-;il versehen ist, besteht aus zwei Teilen, nämlich 35 Perforation eine Aufreißlasche 8 gebildet, die eine
einem Kartonzuschnitt und einer Parjierumhüllung. konisch zulaufende Form besitzt und an ihrer Spitze
Schließlich ist (aus der USA.-Patenh.chrift abgerundet ist. Die Perforation für die Aufreiß-2
956 719) eine auf schnellaafenden automatischen lasche 8 endet in den stirnwandseitigen Ecken der
Verpackungsmaschinen herzustellende Zigaretten- Längswand 3 a. Bei zu einer Schachtel zusammenpackung
bekannt, die einen Öffnungsteil besitzt. 40 gefügtem Zuschnitt verlängert sich die Perforation
Diese bekannte Packung kann jeHoch ohne zusatz- der Aufreißlasche 8 du.ch Perforation in den Stirnliche
Umhüllung nicht luftdicht verschlossen werden, wänden 5 α und 5 b, die jeweils in deren Faltlinie zur
weil mehrere Kanten des das spätere Öffnungsteil jeweiligen Seitenwand2α bzw. Ib liegen und etwa
bildenden Zuschnitteiis bereits beim Zuschnitt frei- über ein Drittel von deren Länge verlaufen, wie insgeschnitten
sind und damit eine luftdichte Ver- 45 besondere aus F i g. 1 hervorgeht. Diese Perforationen
packung des Inhaltes ausschließen. Auch kann die in den Stirnwänden S α und 5 b sind durch eine
Verschlußlasche die Stirnseiten der Zigaretten treffen. Scharnierperforation 10 miteinander verbunden, die
Letztlich ist die Anordnung einer Aufreißlasche an in der innenliegenden Stirnwand 5 b ausgebildet ist.
einer Zigarettenpackung (deutsches Gebrauchsmuster Diese Scharnierperforation 10, die in F i j». 5 zu
1 659 934) bekannt, die jedoch hinsichtlich der Aus- 50 erkennen ist, erleichtert das öffnen der an der Aufbildung
ihres Zuschnittes keinerlei Übereinstimmung reißlasche 8 befestigten Ί eile der Stirnwände !5 α und
mit der erfindungsgemäßen Ausbildung aufweist. 5 b, da sie eine Art Sollbiegestelle darstellt. In Fi g. 2
In dei Zeichnung ist oin Ausführungsbeispiel der ist die geöffnete Schachtel zu erkennen, wobei aus
erfindungsgemäßen Schachtel mit einer zweiten Aus- di· jer Darstellung auch hervorgeht, daß die öffnung
führungsmöglichkeit für die Ausbildung der Aufreiß- 5s in der Stirnwand der Schachtel sich etwa über ein
lasche dargestellt, und zwar zeigt Drittel von deren Oberfläche erstreckt. Dies ist für
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der ge- eine gute Zugänglichkeit der Zigaretten ausreichend,
schlossenen Schachtel, wobei ein Lösen eventuell festsitzender Zigaretten
F i μ. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht bei dadurch erleichtert wird, daß die entsprechende
geöffneter Schachtel, 60 Kante der unter der Aufreißlasche 8 zum Vorschein
F i g. 3 eine den vorangegangenen Figuren ent- kommenden innenliegenden Längswand 3 b abgesprechende
Ansicht einer wieder verschlossenen schrägt oder mit einem Daumeneinschnitt 13 verSchachtel,
sehen ist, wie dies in F i g. 5 mit strichpunktierten
F i g. 4 eine geänderte Ausführung der Aufreiß- Linien angedeutet wurde,
lasche und 65 Auf der innenliegenden Längswand 3 b ist ein quer
Fig. 5 eine Draufsicht auf den zur Herstellung verlaufender Einsteckschlitz 9 vorgesehen, dessen
der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Schachtel ver- obere Hälfte zu einer Einführungsöffnung J2 ausgewendeten
Zuschnitt. bildet sein kann. In diesen Einsteckschlüz 9 wird die
Spitze der Aufreißlasche 8 eingeführt, wenn die Schachtel nach dem Anbrechen wieder verschlossen
werden soll. Hierbei ergibt sich die in Fig. 3 dargestellte Ansicht. Da die Länge X des Einsteckscb'.itzes
9 etwa der Breite Y der Aufreißlasche 8 an der in verschlossenem Zustand darüberliegenden
Stelle entspricht, die später bei einem erneuten Verschließen innerhalb des Einsteckschlitzes 9 liegt, ergibt
sich ein ausreichend sicherer Halt für die in den Einsteckschlitz 9 eingeführte Aufreißlasche. jo
Die Sicherung gegen ein ungewolltes Herausrutschen der Aufreißlasche 8 aus dem Einsteckschlitz
9 kann dadurch vergrößert werden, daß die Aufreißlasche 8 zwischen ihrer über dem Einsteckschlitz
9 liegenden Breite Y und ihrer Spitze eine Auswölbung erhält, deren größte Breite Z größer als
die Länge* des Einsteckschlitzes9 ist. Diese Auswölbung
ist in Fig. 4 dargestellt. Die Auswölbung ergibt eine gewisse Klemmung der Aufreißlasche 8
beim Einführen derselben in den Einsteckschlitz 9 ao und auch eine entsprechende Hemmung beim Herausziehen
der Aufreißlasche 8 aus dem Einsteckschlitz 9, die der Differenz zwischen den Breiten Y
un'' Z entspricht.
Um eine gute Anfaßmöglichkeit an der Aufreiß- as
lasche 8 vor dem Aufreißen derselben zu besitzen, kann deren Spitze von einer Nagelöffnung 11 umgeben
sein, deren Größe und Ausbildung besonders aus den F i g. 1 und 5 zu entnehmen sind. Da die gesamte
Fläche der die Nagelöffnung 11 aufweisenden außenliegenden Längswand 3 α von der innenliegenden
Längswand 3 b unterlegt ist, ist es trotz dieser Nagelöffnung möglich, die Schachtel luftdicht zu verkleben.
Der in F i g. 5 dargestellte Zuschnitt läßt sich auf leichte Weise anfertigen und auch auf schnelllaufenden
Verpackungsmaschinen zur erfindungsgemäßen Schachtel formen. Diese Schachtel ist auch
ohne zusätzliche Verpackung luftdicht verschließbar. Sie kann nach dem Anbrechen auf einfache Weise
durch Einschieben der Aufreißlasche 8 in den Einsteckschlitz
9 derart verschlossen werden, daß ein frühzeitiges Austrocknen der Zigaretten und ein Herausfallen
von Tabakkrümeln verhindert werden.
Claims (7)
1. Aus einem 2Iuschnitt gefertigte Schachtel für Zigaretten oder 2-igarillos aus halbsteifem Papier,
dünner Pappe od. dgl. mit einem Boden, an dessen Längsseiten beidseitig Seitenwände anschließen,
an wekhe wiederum jeweils beidseitig Längswände zur Bildung doppelwandiger Schmalseiten
anschließen, die mit dem Boden über Grundlappen verbindbar sind, mit zwei an den
freien Enden der beiden Seitenwände vorgesehenen, mit den Längswänden über Kopflappen
verbindbaren Stirnwänden sowie mit einem wieder verschließbaren Öffnungsteil, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
a) Jede der außenliegenden Längswände (3 a, 4 a) weist einen Kopflappen (7) auf, welcher
mit der innenliegenden Stirnwand (5 ft) verbindbar ist;
b) sowohl die außenliegende (5 d) als auch die innenliegende Stirnwand (S ft) ist in dem an
dem öffnungäteil angrenzenden Teil entlang ihrer zur jeweiligen Seitenwand (2 a, 2 ft) bestehenden
Faltlinie über einen Teil ihrer Länge perforiert;
c) der Öffnungsteil besteht aus einer an sich bekannten Aufreißlasche (8);
d) die Aufreißlasche (8) ist in der außenliegenden Längswand (3 a) durch eine Perforation
gebildet, welche eine konisch zulaufende Form aufweist und in den stirnwandseitigen
Ecken der Längswand (3 d) endet;
e) in der innenliegenden Längswand (3 ft) ist ein Einsteckschlitz (9) für die Aufreißlasche
(8) vorgesehen, dessen Länge (X) etwa der Breite (Y) der Aufreißlasche (8) an
deren dariiberliegender Stelle entspricht.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (8) zwischen
ihrer über dem Einsteckschlite (9) liegenden Breite (Y) und ihrer Spitze eine Auswölbung aufweist,
deren größte Breite (Z) größer als die Länge (X) des Einsteckschlitzes (9) ist.
3. Schachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante des
Einsteckschlitzes (9) zu einer Einführöffnung (12) erweitert ist.
4. Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegende
Stirnwand (S b) am Ende der in der Faltlinie zui Seitenwand (2 6) liegenden Perforation quer zi
ihrer Längsrichtung mit einer Scharnierperforatior (10) versehen ist.
5. Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß unterhalb der Spitz«
der Aufreißlasche (8) eine Nagelöffnung (11) aus gebildet ist.
6. Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß die innenliegendi
Längswand (3 ft) an ihrer der Stirnwand (Sa, Sb
benachbarten Querkante abgeschrägt ist.
7. Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß die innenliegend
Längswand (3 b) an ihrer der Stirnwand (Sa, 5 b
benachbarten Querkante mit einem Daumen einschnitt (13) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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