DE1761488A1

DE1761488A1 - Bogenvereinzelungs- und Trenneinrichtung

Info

Publication number: DE1761488A1
Application number: DE19681761488
Authority: DE
Inventors: Kurt Germer; Hans-Peter Thrandorf
Original assignee: Polygraph Leipzig Kombinat Veb
Current assignee: Polygraph Leipzig Kombinat Veb
Priority date: 1968-05-25
Filing date: 1968-05-25
Publication date: 1971-07-01

Description

Bogenvereinzelungs- und Trenneinrichtung Die Erfindung betrifft eine Bogenvereinzelungs- und Trenneinrichtung an Bogenanlegern, deren Vereinzelungs-und Trennelemente durch die Anwendung von Saug- und Blaaluft wirksam werden.
Die Anfänge der Pheumatik in der Anlegertschnik- lagen bei Löungen, die anstrebten, die Bogenvereinzelung und -Trennung mit ventilatorähnlichen Cebläsen zu erreichen.
Die Vereinzelungaelemente, wie Saugeratangen, Binzaleauger, Saugartremmeln unw. blieben in der der damaligen Form weitgehei bis heute erhalten, während die Druck-und Vakuumerzeuger einer erheblichen Wandlung unterwerfen karen.
Da die Funktionaaioherheit und daa Arbeitstempo der ersten pneumatiaohen Anleger außerordentlich niedrig lagen, wurde immer mehr zu wixkaameren Druolc-md ifs erzeugern Übergegangen, von Eintourenkolbenpumpen, die immer grö#er werden mu#ten, zu Vieltourenkolbenpumpen und schlie#lich zu Flügel- und Zellenverdichtern. Die Grenze der Leistungsfähigkeit ist jeodch durch die stelganden Anforderungen wiederum eingehelt. So bemüht man gioh laufend um atärkere Druck- Vakuumverdichter mit weiter gesteigerten Unter- und Überdrücken. Die Anforderung an Entölung und Kühlung der Aggregate sowie an die verlangten rderengen werden damit t immer grö#er.
Zweck der Erfindung ist es, einen völlig anderen, der bisherigen Entwicklung entgegengesetzten Weg zu weisen, der don Lwiatungaforderungen genügt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf Zelleneder Kolbenverdichter mit ihrem Aufwand an Energie and Schmierstoffverbrauch, Werkstoffverschlei#, Wärmeumsatz und Herstellungspräzisien zu verzichten.
Dieee Aufgabe wird erfindungagemäß dadurch golost, daß die wirksamen Saug- uns Blasöffnungen der sereinzelungs-und Trennelemente erweitert, die Bogenhaftfichet vergrUBert und die Ventile und Leitungen atromungsteohniooh in an sioh bekannter Weiae go ausgelegt sind, daß mit deft geringen Druck- und Unterdruckhöhen von Turbinen die gleichen Haftwirkuagan und Strömungsgeachwindigkeiten suetande kommen, wie bei der gebräuchlichen Aualegung mit t Zellen- oder Kolbenverdichtern.
Be kommt also erfindungsgemä# darauf an, die Vereinzelungs- und Trennelemente so auszulegen, da# die größere Dynamik einer Turbine genutzt werden kean, und die geringere atatiache Wirkung erhöht wird. Durch die Erfindung wird es also möglich, für Bogenvereinzelungs-und Trenneinrichtungen Turbinen einsusetsen. Gegenüber biaher verwendeten Pumpen und Verdichtern ist ein solcher Blets bil und wirtschaftlicher, da Turbinen keine Reibpaarung aufweisen und ohne unnötige Lufterhitzung und entoproohende Energievargeudung suakn=wa. Weiterhin bit ton aie gentigend Reserven, um die bisherigen Anlegerleiatungen weiter au steigern,

Claims

P a t e n t a n s p r u c h : Bcgenvereinzelungs-und Trecneinrichtung an Bogenanlegern, deren Tereins. elun und rennelemente durch die Anwendung von Saug- und Blasluft wirksem werden, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Saug- und Blawöffhungen erweitert, die Bogenhaf@flächen vergrö#ert und die Ventile und Lei tungen strömungstechnisch in an sich bekannter Weise so ausgelegt sind, da# mit den geringen druck- und UnterdruckhShen v, Turbinen die gleichen Haf twirkungen und Strömungsgeschwindigkeiten zustande kommen wie bei der gebräuchlichen Auslegung mit Zellen-eder Kolbenverdichtern.