DE1761469A1 - Faltbare Sammelpackung - Google Patents

Description

en.anwQJfe
OVL-INO. Ψ. KOSINICI WL-INQ. H. Ii WIlHOM 7000 Stuttgart-!

Gymnommitt. 311 T«L 07TV291133

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Stuttgart, 2:,. I-l- -'. Dr.W/n

Betr. :

P/G 5475

W e ρ a c k GmbH

7315

Obere Grabenstr. 22

Paltbare Sammelpaokung

Die BrTindung "betrifft eine faltbare SaimnelpHokung, insbesondere für flache und elastische Einsseiverpackungen, wie z. 3. Damen strumpfbeutel 0. dgl·

Sammelpaokungen dieser Art sind im allgemeinen als Schachteln mit einem Bodenteil und einem Deokel ausPObildet. Diese Art der Verpackung weist den Nachteil auf _t daß rerhältniacäßig viel Material für die Herstellung »ler Verpackung benötigt wird, dcB ina-■benondPire beim Vertrieb der Waren in großen Warenhäusern 0. dgl· alo Abfallprodukt unerwünscht ist* Ee ist zwar auch "bekanntgeworden, zur Verpackung von mehreren EinaßIbeutein nur noch einen e*itlich#»n Papprahaen verzusehen, der mit einer

Diese
folie überdeckt wird. Sammelpackungen aind jedoch insbesondere

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für den Einzelhandel un-ünstig, da sie nur sehr öd^/er stapelbar.· und euch äußerlich nicht ^rsprechend si;id. .;.., ;,

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe'zugrunde, eine Sammelpackung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Verpackungen vermeidet und eine mit wenig Haterial herzustellende Sanmelpackung schafft, die je nach Bedarf euch werbewirksam eingesetzt werden kfcnn. Die Erfindung besteht darin, daß für die neu· S&m^elpackung ein Boden mit hochstehenden Seitenwänden und *wei ievpils an die Oberkante einer Seltenwand anschließend· und den Boden überragende Abdecktel-le vorgesehen sind.. In dieae Sammelpackung können die elastischen Einzelverpackungen leicht eingelegt und entnommen werden, wobei si· mit zwei Selten unter die Abdeckteile greifen und In der Packung gehalten werden· Bin· besondere günstige Ausführungsforn ergibt sich, wenn die Abdeckteile einander gegenüberliegen, weil die Einzelverpcdcn^cen dann jeweils rait einem Ende nach einem leichter. Durchbiegen eingeschoben werden können und die Gefahr einer Beschädigung bei der elastischen Verformung der Einzelverpackungen v«™>ieden ist. Es hat βloh auch als günstig erwiesen, wenn die Abdeckteile gleich oder verschieden groß sind und den Böden teilweise oder auch ganz überragen, weil auf diese Weise nämlich on der Oberseite diir Samraelverpackung Y/erbeflachen verschiedener Grötfe gewonnen werden können. Bei ganzer Überdeckunß de Bodens wird eine einfach herzustellende Verpackung in der Art einer Schachtel gewonnen, die in gewiesen Fällen ebenfalls vorteilhaft eingesetzt werden kann·

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Eir.e besonders einfache Ausfühmigsf οπή der neuen Se^^Rl ergibt sich, wenn die Abdeckteile mit dem Bodf>n und den Seitenwänden aus einem Stück bestehen, von jeweils einer Seitenwand abknioken und zwei Seitenwände übergreifen sowie durch um^efaltete Seitenlaschen mit den darunterliegenden Seitenwfinden verbunden sind. Biese Ausfühnmgsf orm .ermöglicht nämlich die Herstellung aus. einem äußerst einfachen« durch eine R_echteckforra gekennzeichneten Zuschnitt, der abfallfrei aus dem Material gewonnen und durch einfache maschinelle Faltung zur fertigen Schachtel geformt werden kann.

■ · ■ ·

Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben ßioh aus den Unteransprüchen. .

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand, von epielen dargestellt.

Es seigen: .

Fig. 1 «ine neue Sainmelpackuitg mit' zwei gleich großen Abdfrok* ™ teilen, τοη denen mehrere -Bamenstrumpfbeutel hendele*- ,, üblicher Art in der Packung gehalten werden", ' '

Pig. 2 die perspektivische D&rstellüng eines« Zuschnittes für die Sasmelpackung der F?£. 1, teilweise bereits gefal- tet,

Fig. 3 den bereits verklebten Zuschnitt der Fig. 2, der zunächst fvr den Versand flachgedrückt war und nun zur

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fertigen Verpackung seuiäß Pig. 1 aufgerichtet wird, teilweise aufgeschnitten,

ig. 4 einen Zuschnitt für eine Sammelverpackuns ähnlich Fig, 1, die jedoch erst vom Kunden maschinell aufgorichte/t und verklebt wird und

Fig. 5 einen Zuschnitt ähnlich Fig. 4, bei den ?e1och durch die besondere Ausbildung Klebeteller» eingespart werden...

In der Fig. 1 1st eine Sammelverpackung gezeigt, die aus einem Boden 1, hochstehenden Seitenwänden 2 bie 5 ""Md Abdeokteilen 6 und 7 besteht. In der Qi^r ^«lpackuag werden beispielsweise mehrere flache Damenstrumpfbeutel handelsüblicher Aufmachung gehalten, die nit ihren Enden unter elastischer Veri'ornu^r unter die Abdeckteile 6 und 7 geschoben wurden. Ite^ ein ^roüer Teil der mit Kfe-rkenbeseicnnungen u. dgl. versehenen Strunp*"l'eutel von auüen sichtbar ist, kann auf oin Bedrucken der Abdeckteile 6 und 7 nun Zweck der Reklame unter Umständen versichtet werden. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, die Paokung zu bedrue^pfl und bei der gezeigten Αυείührungsfona beispielsweise' den AtVt(I^:- teiL 7 größer als den Abdecktejl 6 zu gestalten, um £*rö^ere Werhpfluchen zur Verfügung zu haben. Da zur Herstellung der Verpackung der in der Fiij· 2 Gezeigte flache Zuschnitt verwendet wird, kann der Druck vor d^i* Faltung leicht aufgebracht werden. Un die in der Puokung liegenden aufeinander geschichteten einzelnen Da;3enstrumpfbeutel erkennen nu kbjinen, bzw. ujii den In-

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halt jeder Packung kontrollieren zu können, wenn mehrere Se^-r:*»!- pa.ckungen beispielsweise in einem Regal übereinander ^estapelt sind, kann in einer Seitenwand, vorzugsweise i*¹ der S^tenwand 3, die .^öfc dem Abdeckteil 6 abgeknickt ist, eine Öffnung'8 vor-, gesehen sein. ■

Zur Herstellung der Verpackung wird der aus einen Stück bestellende Zuschnitt der Pig. 2, der abfallfrei aus dem Grundmaterial gewonnen v/erden kann, an den einzelnen Faltlinien -jeweils so umgeknickt, daß dio Seitenwände 2, 3» 4 und 5 vora Boden 1 senkreeht abstehen und daß die Abdeckteile 6 und 7 die Seitenwände

• 4 und 5 jeweils überragen. Die Abdeokteile 6 und-7 sind Jeweile nit Seitenlaachen 9 versehen, welche die Seitenwände 4 und 5 außen übergreifen und mit Hilfe der Klebstellen 10 -r.it den Seitenwänden 4 und 5 verbunden sind. Die Seitenlaecnen 9 könnten aber auch nit Steckzungen versehen sein und in Schlitze in den Seitenwänden 4 und 5 hereingeschoben sein, ao daji sich eine Verklebung erübrigt. Die Seitenwände 4 und 5 sind mit Paltlaschen 11 versehen, die ?.unächst, wie in der Pig. 3 geseigt; naoh innen in äie Fläche der Seitenwände 4 und 5 hereingeklappt werden. Der Zuochnitt wird dann noch an den in der Mitte der Sei-' tenwände 2 und 3 und Iv ^_r lütte der Seiteniaschen 9 verlaufenden Knicklinien 12, 13 gefaltet, so daß die an sich bereits fertige Sanaelverpackung flach suparraengelegt werden kann. Sie wird in flachem Zustand &n den Kunden versandt. Dort kann sie, wie in der ?i.g. 3 angedeutet, von Hand zur fertigen Sammelv-erpackung gemäß "9±z* 1 aufgerichtet werden, ind«m die Seitenwände 4 und 5

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hochgezogen und die Paltlasohen 11 gegen die Seitenwände 2 und 3 gedrückt werden· In die so von Hand, gegebenenfalls auch moschinell, aufrichtbare" Semaelpackungen können dann die Gegenstände eingelegt werden· .

In der Pig. 4 ist nun ein Zuschnitt für eine Samiaelpaokung gezeigt, der sich von dem in" der Pig· 2 gezeigten Zuschnitt lediglich -liNiurch unterscheidet, daß die Paltlaschen 11a nicht an β.ργ\ Stirnwänden 4 und 5» sondern an den Seitenwinden 2 und 3

angeordnet sind. Die Herstellung der Saanelpackung erfolgt ähnlich wie bein Zuschnitt der Pig. 2 mit der A_U3nahne, dad die Faltlasche 11a aus der Ebene der Seitenwände 2 und 3 heraus und in die Ebene der Seitenwände 4 und 5 geknickt werden. Dort werden sio an den Klebestellen 10a mit den Seitenwänden 4 und 5 verbunden. Die Seitenlaschen 9 der Abdeckteile 6 und 7 werden anschließend außen auf die Seitenwande 4 und 5 auf^eirlebt. Sur Zusammensetzung der Verpackung mit dem Zuaotrrvtt der Pig.» 4 sind demnach sowohl Klebestellen zum Verkleben der Paltlaeohen 11a als auch Klebestellen sum Verkleben der Seitenlasehen 9 nötig.

Die Seitenlasehen 11b des Zuschnittes der fig. 5 »ind ebenfalls mit den Seitenwänden 2 und 3 verbunden und durch Einschnitte von den Seitenlasehen 9 bzw. von den Seitenwänden 4 und 5 getrennt. Sie besitzen jedoch Dreieckpforra und werden bei der Paltu^f 1er. Sar^lverpackung außen um die Seitenwände 4 und 5 herumgolegt, bo daß* in jeder Ecke jeweils eine Klebestelle 10b gent4^t, da diese Klebestellen in dem Bereich der Sei«tenwände 4 und 5 nnge-

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ordnet sind, der swar von den Seitenlaschen 9,aber nioht von den Paltlaschen j 1b überdeckt wird. Der Zuschnitt ist aufierde* »it einer eich über die Seitenwttflde 4 und 5 und über· den Boden 1 erstreckenden Perforierung 14 versehen, die ein Abbreche» der fertiggestellten S&mraelverpackung pn dieser Perforationslinie gestattet* Auch we«r die Abdeckteile sich ""jenseitig überlappen und die Packung zunäc^t völlig geschlossen ist, kann sie auf diese Weise leicht ueöffmt v/erden. Die Perforierung läßt sich ε-Ibοtverstündlich auch an den Zuschnitt der Fi;*. 2 oder 4 anbrin^ci, so daß in leichter Wei^e eine sogenannte Anbietapackung erreicht werde¹" kann. ■ ' ·

o Zuschnitte der I?ig· 2, 4 und 5 können raich nit ^ivüeren Abdeckt oilen 6 und 7 versehen.werden, die slot: nach den Feiten der Verpackung gegenseitig überlappen, so β?»'·■« völlig ^esghloacene 3''".--: '.:ο^Ί ^ackun^en entstehen, die aber, wie ^oschildei.'t, In äußerst einfädler Weit*¹ noin Kunden durch nasch^ρ¹I^ Aufrichten herst ollbr.r sind. Durch die Erfindn.-nr wird somit einmal die Möglichkeit einer äußeret leicht su gestaltenden Sanxielpao£u&g , geschaffer und su» anderen die Möglichkeit, *»±ne mit weftig Material herstellbare, besonders für elastische flache Artikel geeignete Suamelverpiickung su erhalten, Λ ie bei geeigneter Ausbildung auch als Verkauf shelf er dienen kann. Dazu kann -"aralick der Joden 1 beispielsweise nit einer Perforierung zur» Ausklappen einer Abstttteeinriohtung versehen sein, «ο Λ.«£? * ie gesamte &*&- Bialver.v-- ~νηζ nufgectellt werden kaiii;. In dieser Hinsieht iet auch die I-Iöglichkeit des Aufbreohene uriS Abbreohens einee Ab-

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deokteilee gemäß dem in der Pig. 5 gezeigten Zuschnitt bedeutungsvoll» weil dann der freie Eugriff *u den in der neuen Baoeelpackung aufgestellten und sub Verkauf angebotenen Einzelwaren möglich let·

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BAD ORIGINAL

Claims (11)

-ι- . . Patentansprüche .

1. ?alfbare Sannaelverpackung, insbesondere für flache und ©laetieohe Einzelverpaekungen, wie e. B. Danenstrumpfbeutel o. dgl·, gekennzeichnet durch einen Boden (1) alt hochstehenden Seitenwänden (2 bis 5) und durch zwei jeweils en die Oberkante einer Seitenwand (?, 3) anschließende und den Boden überragende Abdeckteile (6, 7).

2. Saimaerverpackung nach Anspruch 1, dadurch ^ekennseiclinet, daß die Abdeckteile (6, 7) einander ^agenüb

3. Samiaelverpa.ckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckteile gleich or!^r verschieben groi3 sind und den Boden (1) teilweise oder auch gan?: üborragen.

4. Sammelverpackung nach den Ansprüchen 1 bis ;>, dadurch gekennzeichnet, daß die AMeclrfceile (6, 7) mit dem Boden (1) und dpn Seitenvänden (2 bie 5) aus. einem StUeIr bestehen, von Jeweils einer Seitenwand (2 bzw. 3) abknicken und svei Seitenwände (4, ^r>) übergreifen, sowie durch uingefaltete Seitenlaüchen (^rO 7iit den darunter"¹ lesenden Sei tenv/änden (4·, 5) verbunden sind.

5. S*BJamelverpaokung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlaechen (9) duroh Steekzungen in Schlitzen der überdeckten Seitenwände (1·, 5) gehalten sind.

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6. Sammelverpackiirg nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, daß di* Seitenlaschen (9) mit de» überdeckten Seitem/ändeh (4, 5) verklebt sind·

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7. SäEimelverpackung nach Anspruch 4 für Paekungeft, b&i denen die Abdeckteile den Boden nur teilweise überragen, dadurch gekernzeichnet, daß die von den J&4eektei!*n (6, f) *>£<*- v^icvten Seittüfände (?, 3) uüd die Öeiter-lasöhüh (**) Üt einer in ihrer Mitte verlaufenden faltlinie (i?> 15) ssu* flachlegen der faökutiß versehen üftd die V ei^%>^> dragee tell eft (10) der Seitenlaschen (9) in der unteren Hälft* der-überdeckten Seitehwände (4, 5) angeordnet sinÄ (fig· 2).

B J Saniaelverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekenn«üehrtet _t daß Ά ie überdeckten Seitenwand· (4, $)■ *n ihxeYi ÜMWä «it Paltlenc^en (11) ν·*ι£#ηβη sind ι die bei' f 1 acng*l©gte* kung ruf die überdeckten Seitenwand und bei "ufgerich*et«r Schachtel auf die toil den A^decktellen ebgekAicktefc BeitÄttwände (2, 3) klappbar sind. ' '

9. 3ammelverpacKUng ftach AnspftÄ t unä einem öder mehlrertn de* übrigen Anspruch», dadurch gekeimaeifthr.öt, deß eine Seitenwand, vorzugsweise eine von einen Abdeckt eil abgielniolite Seitcnv/and (3) mit *inr->m Ausschnitt (R) zur Kontrolle des PackungoInhalte« versehen iit.

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10· Samraelverpaokung naoh Anspruo^ 1 und einem oder mehreren d°r tibrigpn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 4er Sorten (1) und die Überdeckten Seit«r>wände (A₁ 5) mit einer lerforation (H) zun Aufbrechen der Packung versehen let.

11. Zuschnitt für eine Sanm^lverpaekung nach den JLneprürhen 1 "bia 4- und 6, tX gekennzeichnet durch e^ne Außenkontur 1n Eec^teckfoe* tmd duroh feot mit den abfekniokten Seitenwärden (?, 3) verbundene Paltlssclien (1¹Q, 11b).

1?. Zuschnitt naoTi Anspruch 11, dadurch gekt-tmzeichnet, daß die piltlasohen (11b) Dreieclcforr¹ besitze» und dcß in dem von ihnen nicht ^"be^dockbaxen Bereich *py übeniecki;«?^ Seitenwände ⁽A, 5) Klebestellen (10b) num Suefiuttnenfügen de3 SuschnitteD angeor^et sind. '

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