DE1761177U - Verpackungsbeutel. - Google Patents
Verpackungsbeutel.Info
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- DE1761177U DE1761177U DEF9906U DEF0009906U DE1761177U DE 1761177 U DE1761177 U DE 1761177U DE F9906 U DEF9906 U DE F9906U DE F0009906 U DEF0009906 U DE F0009906U DE 1761177 U DE1761177 U DE 1761177U
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- bag according
- bag
- paper
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- bags
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/02—Local reinforcements or stiffening inserts, e.g. wires, strings, strips or frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
- VERPACKUNGSBEUTEL.
- Die bisher zum Verpacken körniger bis pulvriger Massengüter benutzten Verpackungsbeutel aus Papier und ähnlichen billigen faltbaren Folien sind wenig fest, schlecht zu handhaben und zu stapeln und überdies für viele Stoffe, namentlich l'einchemikalien und Harnstoffe, nicht geeignet. Für solche Fälle hat man trotz der Billigkeit der t'apierbeutel, die als verlorene Packung nicht wieder zurückgeschickt und für den gleichen Zweck wieder verwendet werden, bisher meist Trommeln aus Sperrholz, Blech, appe oder Kunststoff verwendet, die jedoch den Nachteil haben, ziemlich teuer zu sein und überdies auch nur eine beschränkte Lebensdauer haben.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verpackungsbeutel aus papier oder ähnlichen billigen faltbaren Folien, die nicht viel teurer als e-ei., öhnliche e viel teurer als gewöhnliche apierbeutel sind, und der darum als verlorene Packung behandelt werden kann. Die Verpackungs- - Die Verstärkungsgurte werden zweckmässig an ihrem oberen Ende durch einen Ringgurt zusammengefasst, der etwa in Zweidrittel bis Dreiviertel der Beutelhöhe liegt. Es ist vorteilhaft, wenn dieser Ringgurt mit Schlaufen oder Griffen versehen ist, um eine bequemer Handhabung beim Anheben zu ermöglichen.
- Die Beutel selbst können aus besonders festem papier oder Kunststoffolien bestehen und sind im Bedarfsfalle innen durch geeignete Überzüge oder Kaschierungen vor etwaigen chemischen Angriffen des Beutelinhaltes zu schützen. Es kann zweckmässig sein, dass für die Beutel verwendete Papier noch mit Fasereinlagen zu versehen, z. B. aus Sisal oder unststoff, um seine Festigkeit noch weiter zu steigern. Zum Kaschieren nimmt man vorzugsweise Bitumen oder rolyäthylenfolien.
- Die Gurte greifen entweder nur um die eigentlichen apierbeutel herum, wobei die Bodenplatte oder der Bodenrahmen aussen angeklebt oder in sonstiger üblicher Weise befestigt ist, oder aber man lässt die Gurte um den oden herum greifen, der zu diesem Zweck gegebenenfalls mit Aussparungen versehen ist. Weiterhin kann es zweckmässig sein, die-apierbeutel noch mit Luftvantilen zu versehen, um das Füllen zu erleichtern.
- Die auf diese Weise hergestellten Beutel zeichnen sich durch grosse Festigkeit aus und lassen sich auch mehrfach übereinandergesetzt stapeln und mit Hubstaplern (Gabelstaplern) fortbewegen. Wenn man derartige Beutel gefüllt auf Stapler oder hubkarren setzt und mehrere Schichten übereinander stapelt, kann es vorteilhaft sein, die unteren Schichten durch darumgelegte Bänder oder Gurte zu sichern9 Zu diesem Zweck können die Ringgurte der einzelnen Verpackungsbeutel mit besonderen Schlaufen oder usen versehen sein. Beim Aneinandersetzen mehrerer gefüllter Verpackungsbeutel kann man aber auch durch Klammern, Haken u. dgl. die benachbarten Griffe so aneinander befestigen, dass die aufrechtstehenden Beutel sich gegenseitig stützen und unter der Belastung der nächsten darüber gestapelten Schicht nicht nach der zweite ausweichen können. Auf diese reise ist es möglich, durch Stapelung von zwei oder mehr verpackungbeuteln übereinander den zur Verfügung stehenden Lagerraum etwa ebensogut auszunutzen, wie dies bisher beim Übereinanderstapeln von Verpackungstrommeln möglich ist. In der beiliegenden Zeichnung stellen Abb. 1 und 2 beitenansichten eines Verpackungsbeutels nach der Erfindung dar, Abb. 3 eine flache Bodenplatte für diese Beutel, Abb. 4 eine rahmenartige Bodenplatte und Abb. 5 in vergrössertem lliaßstabe einen Griff zum Anheben der Beutel. Die Beutel bestehen aus dem eigentlichen Beutel 1 aus Papier oder anderen faltbaren Folien, der bei 2 durch Zusammenfalzen, Verkleben, Vernähen oder Klammern verschlossen werden kann. Am Boden befindet sich eine Platte 3 aus Holz oder einem anderen billigen starren Werkstoff, um den herum die Verstärkungsgurte 4 laufen und den Papierbeutel tragen. Der Boden ist zweckmässig mit dem eigentlichen Beutel verklebt.. In Abb. 1 und 2 sind zwei sich kreuzende Gurte 4 dargestellt ; bei sehr leichtem Gut und geringer beanspruchung genügt aber u. U. auch ein einzelner urt 4, während in Sonderfällen auch mehr als 2 Gurte vorhanden sein können.
- Oben sind die Gurte 4 durch einen Ringgurt 5 zusammengefasst, der an zwei Seiten l'allgriffe'0 trägt. Selbstverständlich können ausser dem oberen Ringgurt auch noch in geeigneter Höhe, z. B. in der Nähe des Bodens, weitere Ringgurte vorhanden sein.
- Der boden 3 ist auf der Unterseite mit Aussparungen 7 versehen, in die sich die Gurte 4 legen und so den boden tragen. statt einer durchgehenden Bodenplatte 3, wie in Abb. 4 gezeigt ist, ist auch beim Vorhandensein von zwei oder mehr Tragegurten ein Bodenrahmen 8 verwendbar ; 9 ist ein Luftventil zur Erleichterung
desEinfüllens. A
Claims (7)
1. Verpackungsbeutel aus Papier oder ähnlichen billigen faltbaren
Folien, gekennzeichnet durch einen starren, flachen Versteifungsboden und mindestens
einen unten um den Boden herumgreifenden Verstärkungsgurt.
2. Beutel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ringgurte, von denen
einer vorzugsweise nahe dem oberen Ende des Beutels liegt.
3. Beutel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gurte mit Schlaufen oder Griffen, insbesondere Fallgriffen, versehen sind-.
4. Beutel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete dass sie
aus Papier mit Fasereinlagen bestehen.
5. Beutel nach Anspruhh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Versteifungsboden als Platte ausgebildet ist.
6. Beutel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Verstärkungsboden rahmenförmig ist.
7. Beutel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bodenplatte oder der Bodenrahmen auf der Unterseite Aussparungen hat, in die sich
die Verstärkungsgurte hineinlegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF9906U DE1761177U (de) | 1955-07-28 | 1955-07-28 | Verpackungsbeutel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF9906U DE1761177U (de) | 1955-07-28 | 1955-07-28 | Verpackungsbeutel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1761177U true DE1761177U (de) | 1958-02-06 |
Family
ID=32782835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF9906U Expired DE1761177U (de) | 1955-07-28 | 1955-07-28 | Verpackungsbeutel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1761177U (de) |
-
1955
- 1955-07-28 DE DEF9906U patent/DE1761177U/de not_active Expired
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