DE1761122A1 - Kassetten in Form einer Buchhuelle fuer kinematografische Filmspulen,Tonbaender u.dgl. - Google Patents
Kassetten in Form einer Buchhuelle fuer kinematografische Filmspulen,Tonbaender u.dgl.Info
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Description
8 MÜNCHEN 22
A IO768 den 4. April 1968
A IO868 EM/Ml/Pf.
Firma GRASSO & C. Societa in Nome Collettivo
4, Via E. GoIa, MAILAND / Italien
Kassetten in Form einer Buchhülle für kinematografieehe
Filmspulen, Tonbänder und dergleichen.
Die Erfindung betrifft eine Kassette in Form einer Buchhülle für kinematograflsche Filmspulen, Tonbänder und g
dergleichen.
Ziel der Erfindung ist es, eine Kassette zur Unterbringung
und geordneten Aufbewahrung für vorstehend genannte Spulen zu schaffen, dergestalt, daß diese Spulen
zur Aufbewahrung der Hülle anvertraut werden und dieser in
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der rationellsten Weise entnommen werden können, wodurch die in der Hülle untergebrachten Spulen dem Einfluß
von Staub und Fremdkörpern, die sie beschädigen könnten, entzogen werden. Die Kassette kann wie ein
Buch auf Ablagen oder dergleichen gelegt werden, zumal die Hülle hinsichtlich Umschlag und Seitenteile als
fe auch Stärke des Zwischenteils ein Buch simuliert.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Buchhülle wird dadurch gekennzeichnet, daß sie, zumal sie einem
Buchrücken und gegebenenfalls Zwischenseiten entspringt, wenigstens einen Rückhaltesitz umfasst, der dazu bestimmt
ist, die eingesetzte Spule elastisch rUckzuhalten, wobei die Operationen zur Einführung in den Platz und die Entnahme
aus demselben wesentlich erleichtert werden.
Jeder Rückhaltesitz wird durch die Kombination und die gegenseitige Befestigung eines geeigneten Rahmens,
vorzugsweise aus gepresstem Kunststoff mit dem zugehörigen Umschlagdeckel oder dem Blatt der zweckraässig versteiften
Hülle gebildet, an welchem der Rahmen befestigt wird. Jeder Rückhalterahmen besteht aus einem lamellenförmigen
Rand entsprechender Höhe, der senkrecht zur
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Wandung der Hülle angeordnet ist und eine Durchtrittsöffnung für die zu bewahrenden Spule aufweist, sowie
aus einer lamellenformigen, zu diesem Rande senkrechten und daher zu genannter Wandung parallelen Deckfläche,
wobei aus dieser Deckfläche eine elastische Lasche herauswächst, die auf ihrer Unterseite mit einem
Zentierorgan für die Spule versehen ist, beispielsweise einem Zapfen oder dergleichen, der in das Mittelloch
der Spule einzuführen und zum Herausnehmen der'Spule aus ihrem Platz in der Hülle ausrückbar ist.
Diese und andere Eigenschaften der Erfindung werden nunmehr durch nachfolgende Beschreibung, die sich.
auf beiliegende Zeichnunger; bezieht, veranschaulicht,
wobei Beschreibung und Zeichnungen für die Tragweite der Erfindung lediglich beispielhaft, also nicht begrenzend
sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Inneren der den Gegenstand der Erfindung bildenden Buchhülle
in offener oder gestreckter Lage, wobei in diesem Beispiel die Hülle nur zwei Plätze zur Unterbringung der Spulen aufweist;
ORIGINAL
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176112:
Flg. 2 einen Schnitt entlang -4er MnIe H/H der
Pig* 1 In vergrößertem fllaBstab;
Flg. 3 eine perspektivische Ansieht der Hülle in
geschlossenem Zustand?
Fig. 4 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht
in Sichtung des Pfeiles,X0 wenn die fSüle
sieh in tier üffnungs- oder Schlle&periode
befindet;
Fig. 5 eine der Flg.. 1 entsprechende Ansicht einer
Buchhülle mit vier Plätzen für je eine Spule; und
Fig. 6 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt
einer anderen Ausführungsfarm der Hülle,
bei der der Ή; hmen zur Bildung der Plätze aus
einer Doppelstruktur besteht, die UIe Bildung
zweier ühereinandergelegter Hohlräume zur Einführung der Spulen ,gestattet.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und ^zunächst
auf die Figuren 1 his 4 ernennt man eine erste Ausfl&rangsform
der Kassette in Form einer BuehMtlle A0 deren Omstthlag
deckel By C quadratisch und zweckmäßig biegestelf 1st und
ψ an einem ebenfalls M.«ges*feeifen fffidteeiitel! D mit
gem Umfang entspringen, wobei die Thnschlagdeckel um
Biegelinien IO0 12* #le jtl« mtsdtuMge mm WkäsmibeSLl
schwenfcen können».
Die UmschlasileGsic«l B, C können in
verwiriaitärt -mex^gms sie können !«Ij^eJjsiieäee was
.einem steifen Gestell 14« Gedeckt mit einer
1 §ii n € /atis original inspected
schicht 1β, z.B. aus Lederimitation oder anderem zweckdienlichen
folienartigen Material bestehen, das eine besondere Färbung aufweisen kann.
Jeder Umschlagdeckel B, C weist einen Platz P bzw.
G auf, in dem eine Spule H, bzw. H! z.B. für kinematografisch^
Filme, Tonbänder u.dgl. Aufnahme findet. ^
Jeder der Plätze, die zueinander entgegengesetzt sind und sich in diesem Falle auf der nämlichen Seite der
Innenfläche 18 der Hülle A befinden, ist durch einen an der Innenfläche des Umschlagdeckels B bzw. C befestigten Rahmen
M bzw. M1 als Hohlraum ausgebildet, so dass, jeder Platz
F, G aus dem Zusammenwirken der Fläche 20 bzw. 20' mit dem
bezüglichen Rahmen M zur Bildung eines Unterbringungsund Aufbewahrungshohlraums für die Spule zustande kommt.
Jeder einzelne Rahmen M, M1 ist also ein vom Umschlag ge- ™
trenntes Element, das mit dem Umschlag in der bestmöglichsten Weise verbunden wird, wobei ein solcher Rahmen
vorteilhafterweise aus Kunststoff gepresst hergestellt wird.
Es wird nunmehr der Aufbau des Rahmens M beschrieben und dabei vorausgesetzt, daß alles Gesagte auoh für
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den gleichen gegenüberliegenden Rahmen M1 gültig ist.
Der Rahmen M besteht aus einem lamellenförmigen, eine Höhe h aufweisenden Rand N, der dem Umfang des Umschlags,'
an dem er befestigt wird, folgt. In diesem Falle besteht der Rand N aus einer Aufeinanderfolge der drei ununterbrochenen
Außenseiten 22, 24, 26, die zueinander recht-P winklig und parallel zu den entsprechenden Kanten des
Umschlags angeordnet sind, indeß die Innenseite oder jene Seite, die dem Rücken D zugewandt, sein sollte, fehlt, so
dass der Rand ein leichtes Einsetzen und Herausnehmen der Spule H aus dem Platz F ermöglicht. Entlang einer Kante
weist der Rand N rechtwinklig abstehende Laschen 28 auf, die zur Verbindung des Rahmens mit dem Umschlag dienen.
Diese Laschen werden mit Spannung in Ausnehmungen im Umschlag eingeführt.
Auf der Oberseite weist der Rahmen M eine lamellenförmige,
zweckmässig geformte Deckfläche 30 auf, die in diesem
Falle aus einem Streifen 32, entlang der Seite 24 des
Rahmens N, sowie aus einer elastischen vom Streifen 32 mittig
abstehenden Lasche P besteht, wobei die elastische Lasche von der Seite 24 auf den Rücken D hin gerichtet ist.
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Die lamellenförmige Deekfläche 30 weist an ihrem einen Ende eine Bohrung 11 und an ihrem anderen Ende einen
Zapfen 13 auf; entsprechend weist die lamellenförmige Deckfläche
20' einerends einen Zapfen 131 und anderends eine
Bohrung II1 auf. Diese Mittel gestatten einen guten Verschluss
äer Hülle mit genauer Übereinstimmung der Plätze und einem bestimmten Haftvermögen der Rahmen. Da die Um- A
schlagdeckel zum Verschließen der Hülle in dem in Fig. 4 veranschaulichten Sinn schwenken, wird der Zapfen 13 mit
einem gewissen Verspannungsgrad in die entsprechende Bohrung 11' eingeführt, und der Zapfen 13* gelangt in die entsprechende
Bohrung 11, natürlich erst dann, wenn die lamellenförmigen Deckflächen aufeinander liegen.
Der Endteil 34 der Lasche P weist auf der dem Umschlagdeckel
zugewandten Seite ein zweckmässiges Zentrier- und Sperrorgan für die Spule H auf, das beispielsweise aus ™
einem Stift oder Zapfen 36 besteht und dazu bestimmt ist,
zum Halten der Spule in die zentrale Bohrung 38* die diese
zur Befestigung auf dem kinemato grafischen Apparat oder
dergleichen aufweist, einzuführen.
Die Verwendung und die Vorteile der als Buchhülle ausgebildeten Kassette sind augenscheinlich und werden im
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folgenden zusammengefasst.
Der Benutzer verfügt in diesem Falle über eine
Buchhülle« die ihm gestattet« zwei Spulen H, H* ordnungsgemäß aufzubewahren, indem die Spulen in den Plätzen P, G
derart angeordnet werden, dass sie nach erfolgtem Einführen in die Plätze und nach erfolgtem Verschließen der
P Hülle (wie aus Pig. 3 ersichtlich) einwandfrei untergebracht
und dem Zutritt von Staub oder Fremdkörpern, die sie beschädigen könnten, entzogen sind.
Die elastische und zentrierte Halterung jeder Spule H, H* im Platz P, G geschieht auf die Art, dass der mittige
Stift 36 der elastischen Lasche P sich in die Bohrung 38
der mit dem Film 40 bewickelten Spule einfügt. Um die Spule H in ihrem Platz F einzuführen, hebt der Benutzer
fe die Lasche P Im Sinne des Pfeiles Y, womit auch der Stift
36 angehoben wird, und von der durch das Fehlen der Innenseite des Randes N vorhandenen öffnung her schiebt er die
Spule H im Sinne des Pfeiles Z oder von Iftnschlagrücken D
nach aussen, bis die endgültige, durch das Einschnappen der Lasche F bestimmte Lage erreicht wird, womit der
Stift 36 In die Bohrung 38 der Spule gelangt.
Auf eine analoge Weise erfolgt das Einführen der Spule H1, wobei die Spule im Platz G durch Einführen nach
Pfeil Z1 bis zum Einschnappen des Stiftes 36 in die richtige Lage gebracht wird. Nun kann der Benutzer die Hülle
verschließen, beispielsweise wie in Fig. 4 veranschaulicht, indem ein Umschlagdeckel gegenüber dem anderen geschwenkt
wird, bis die lamellenformigen Deckflächen 30, und Rahmen M, M! in Berührung kommen, womit die Form eines
geschlossenen Buches erreicht wird (Fig. 3) und die Ränder
N, N1 eine ununterbrochene Einfassung bilden, die die
Stärke der Buchseiten simuliert, wobei die Höhe der Einfassung durch die Summe der einzelnen Höhen h der beiden
Rahmen M, M1 gegeben wird.
In der Gestalt eines geschlossenen Buches kann die Hülle A auf einem Büchergestell oder dergleichen untergebracht
werden, beispielsweise in einem Bücherschrank zur ordnungsgemäßen Aufbewahrung der Spulen.
Wenn der Benutzer die Spulen zum Gebrauch nehmen will, öffnet er die Umschlägdeokel B, C und hebt die Lasche
P und löst damit den Stift 36 aus der Bohrung 38 der
Spule H, lässt die Spule dann mit einer Schüttelbewegung .in dem dem Pfeile Z entgegengesetzten Sinne gleiten und
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zieht hierauf die Spule vollends aus dem Sitze P. Auf
eine analoge Weise verfährt man bei der Spule H1. Wie
bereits gesagt, erfolgt die Halterung der Spulen elastisch durch das Vorhandensein der einen Bestandteil
der Rahmen M, M1 bildenden Laschen P, P*, wobei die dem
Werkstoff der Rahmen eigene Elastizität ein bequemes ^ Ein- und Ausrücken der Spulen zu und von ihren Plätzen
gestattet.
Die Ausführung der Buchhülle A gestattet der vorgenannten
Handlungen auch dann durchzuführen, wenn eine Spule bereits in ihren Platz gebracht wurde, da die andere
Spule dank der Diskontinuität der Ränder N, N1 der
Rahmen herausgezogen und eingerückt werden kann. Die eben genannten Ränder stehen senkrecht zu den Umschlagdeckeln,
an denen sie befestigt sind, indeß die lamellen-™
förmigen Deckflächen parallel zu den Umschlagdeckeln
selbst sind. Nachdem, wie bereits gesagt, die Stellungseinnahme und die Festlegung der Spulen H, H* in Ihren
Plätzen durch Einführung der Zapfen 36 in die zentralen
Bohrungen 38 erfolgt, versteht es sich, dass sich die
Spulen in ihren Plätzen beim Bewegen der Hülle nicht ver- ; lagern können, auch wenn der verschiedenen Durchmesser
aufweisen, wobei der maximale Durchmesser der Spulen im
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wesentlichen gleich der Rahmenbreite M, M1 oder dem Abstand
zwischen den Seiten 22, 26 der Ränder dieser Rahmen ist. Bei Betrachtung der Fig. 5 erkennt man eine Ausführungsvariante
der Buchhülle A1, bei welcher die um den Rückenteil D schwenkbaren Umschlagdeckel B, C je ein
Paar Plätze P, G aufweisen und daher auch ein Paar Rahmen M, M!, so dass die Hülle vier Spulen aufnehmen kann. Die
Plätze jedes Umschlags sind untereinaitäer ausgerichtet.
Gemäß der Variante nach Fig. 6 wirkt der Umschlagdeckel B mit einem Rahmen M1 zusammen, der in einem Stück
mit dem Umschlag selbst ausgebildet ist, jedoch eine Doppelstruktur bildet, die die beiden lamellenförmigen Deckflächen
JJO1 so darstellt, daß zwei übereinandergestellte
Plätze F1 gebildet werden, in denen zwei Spulen untergebracht
werden können.
Die Einzelheiten der Ausführungsbeispiele können Abänderungen erfahren, ohne dass damit der Rahmen der Erfindung
verlassen wird.
Claims (12)
1. Kassette für kinematografisch« Filmspulen« Tonbänder und dergleichen in Form einer Buchhülle, dadurch
gekennzeichnet, daß sie, zumal sie einem Buchrücken (D)
und gegebenenfalls Zwischenseiten entspringt, wenigstens
einen Rückhaltesitz (P, 0) umfasst, der dazu bestimmt ist, die eingesetzte Spule (H) elastisch rückzuhalten,-wobei die Operationen zur Einführung in den Sitz und die
Entnahme aus demselben wesentlich erleichtert werden.
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhaltesitz (F, 0) aus einem voa Übrigen Teil der
Hülle (A) getrennten Element (N) besteht, das an der HUUe (A) selbst befestigt wird.
j5. Hülle nach Anspruch I0 dadurch gekennzeichnet, daß
der Rückhaltesitz (F, G) einstückig aus dem übrigen Teil
der Hülle (A) entnommen wird·
4. Hülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Jeder Rückhaltesitz (F, Q) durch die gegenseitige
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Befestigung eines Rahmens (N, N1), vorzugsweise aus gepresstem
Kunststoff, an der bezüglichen Wandung (B, C) des Umschlags oder dem zweckmässig versteiften Blatt der
Hülle, gebildet ist.
5. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (N, N') mit seinem Umschlagdeckel (B, C) oder >
seinem Blatte der Hülle einstückig ausgebildet ist.
6. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rückhalterahmen aus einem lamellenförmigen Rand (N, N1) entsprechender Höhe, der sich senkrecht
zur entsprechenden Wandung (B, C) der Hülle erstreckt und eine Durchgangsöffnung für die aufzubewahrende Spule
aufweist, sowie aus einer lamellenförmigen, zu genanntem Rande (N, N1) senkrechten und daher zu der Wandung (B, C)
parallelen Deckfläche (M, M1) besteht, aus der eine elasti- %
sehe Lasche (P, P1) herauswächst, die auf ihrer Unterseite
mit einem Zentrierorgan (j56) für die Spule (H) versehen ist, das in das Mittelloch (38) der Spule zu ihrer Festlegung
einfUhrbar und zur Trennung der Spule aus dem Sitz der Hülle ausrückbar ist.
7. Hülle nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß
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der lamellenförmige Rand (N, N1) vorzugsweise den umfang
des Umschlagdeckels (B, C) oder der Seite der BUlIe folgt
und so bei geschlossener Hülle, gegebenenfalls mit dem
entsprechenden Rand eines zweiten Sitzes, einen kontinuierlichen, die Stärke der Buchseiten simulierenden Abschluß
bildet, der den Zutritt von Staub und Fremdkörper in die Hülle verhindert.
8. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung und der Bau der
Rückhaltesitze und Insbesondere des zur Bildung der Sitze
beitragenden Rahmens dergestalt sind, daß das Einrücken jeder Spule in den bezüglichen Sitz zu deren Halterung
dadurch erfolgt, daß die Spule vom Rückenteil (D) der
Hülle nach aussen bewegt wird, Indeß sie zur Entnahme
von aussen gegen das Rückenteil (D) verschoben wird· ,■
9. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle zur Aufbewahrung zweier Spulen (H, H*) einen
Satz an den Umschlagdeckeln (B, C) befestigter Rückhaiterahmen (N, N1) aufweist, wobei diese Rahmen bei geschlossener Hülle mit ihren lamellenformlgen Deckflächen (M, M1)
mit folgereohter Bildung genannter kontinuierlichen Umrandung in Berührung kommen und die Stärke der Kille sodann durch die Summe der RahmenhOhen und der Umschlagstärken
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gegeben ist.
10. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Umschlag eine Mehrzahl untereinander seitlich ausgerichteter Rücknaltesitze aufweist (Fig. 5).
11. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß J
jeder Umschlag eine Mehrheit Rücknaltesitze aufweist, die übereinandergestellt sind und vorzugsweise aus einem einstückigen
Fächerrahmen Mit so vielen lamellenförtnigen Deckflächen
und daher ebensovielen elastischen Laschen, als
Sitze im Umschlag vorhanden sind, bestehen (Fig. 6).
12. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmen zur Bildung der Rückhaltesitze für die Spulen Mittel (11, II1, 15, 15*) zur Festlegung
der einander gegenüberstehenden Rahmen aufweisen, sobald ™
die Hülle die Versahlußsteilung erreicht.
13* Hülle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Mittel aus Nut- und Federelementen bestehen, die an den Deckflächen (M, M1) der gegenüberstehenden Rahmen
(N, N1) vorhanden sind, wobei die Nuteletnente sich in die
Federeleiaente einfügen, d.h. mit einem bestirnten Reibungsgrad während des Verschlusses der Hülle und auslösend wäh-
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rend der öffnung·
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DE (1) | DE1761122A1 (de) |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE8713256U1 (de) * | 1987-10-02 | 1987-12-03 | Heinrich Heiland GmbH, 7031 Magstadt | Behälter zur Aufnahme von Videokassetten |
Families Citing this family (2)
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DE8215475U1 (de) * | 1982-05-27 | 1982-09-09 | Karl Bock Gmbh & Co, 7233 Lauterbach | Vorrichtung zum aufbewahren von lager- und sammelgut |
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1968
- 1968-03-27 FR FR1558195D patent/FR1558195A/fr not_active Expired
- 1968-04-04 DE DE19681761122 patent/DE1761122A1/de active Pending
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Also Published As
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