DE1760709A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen synthetischer Fasern I - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen synthetischer Fasern IInfo
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Description
645 HANAU · RUMERSTR. 1V · POSTFACH 7?3 · TEL.20803· TELEQRAMMt: HANAUPATENT · TFLEX 4 184 782 pat
P 17 6o 7o9.9
ASAHI KASEI KOGYO KABUSHIKI KAISHA
No. 25-1» 1-chome, Dojimahamadori,
Kita-ku, Osaka, Japan
19. Oktober 197o Zo/Nie - Io 131
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen synthetischer Fasern I
Die Erfindung betrifft eine Spinnvorrichtung für das Schmelzspinnen
einer Anzahl von ununterbrochenen Fäden, von denen jeder aus zwei oder mehr Polymer-Verbindungen besteht, die
verschiedene Viskositäten aufweisen und Seite-an-Seite oder
exzentrisch als Hülle um einen Kern zusammengesetzt und miteinander verbunden sind, wobei jedoch keine vollständige,
homogene Vermischung stattfindet.
Die Herstellung von zusammengesetzten, miteinander verbundenen
synthetischen Fäden ist bekannt und beispielsweise in den britischen Patentschriften 969 Ho und 97o 683 beschrieben. Diese
Fabrikationsart ermöglicht die Herstellung stark gekräuselter synthetischer Fäden.
Beim Schmelzspinnen von ununterbrochenen Fäden, die aus zwei oder mehreren Polymeren unterschiedlicher Viskosität bestehen,
ORIGINAL INSPECTED
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ue Unterlagen (^7|1Abt.2Nr.18«ta3<l**Änd*ruiwmv.4,e.U <7)
mit Hilfe einer bekannten Düse, weist der Spinnfaden beträchtliche
Krausei in Längsrichtung gegen die schwerere Komponente
der beiden Polymere auf, die die Kontraktionsseite des Fadens darstellt. Diese Art von Kräuselbildung ist weitgehend unerwünscht, da sie zu einem großen Anfall von Ausschußware führt
und eine Fadenstörung oder einen Fadenfehler ergibt·
Diese unerwünschte Erscheinung stört den angestrebten über einen längeren Zeitablauf stabilen Spinnvorgang. In Extremfällen
_ bleibt der Verbundfaden geschmolzen und behält seine Viskosität ^ und seinen halbflüssigen Zustand bei, wodurch er auf der Bodenfläche
der Spritzgußform kleben bleibt. Beim Auftreten dieser Störung kann der Spinnvorgang nicht fortgesetzt werden, wodurch
ein Produktionsausfall eintritt.
Zur Vermeidung derartiger Fadenfehler wurde vorgeschlagen, wie beispielsweise in der britischen Patentschrift 965 729 beschrieben,
eine Spritzgußform vorzusehen, in der die Kapillardüsen in bezug auf die vertikale Zentralachse der Spritzgußform
geneigt sind. Bei den praktischen Versuchen hat es sich herausgestellt, daß die Ausbildung von geneigten KapillardUsen mit
weitgehend übereinstimmenden Abmessungen, die für das Schmelzfe spinnen einer großen Anzahl von zusammengesetzten und miteinander
verbundenen Fäden hoher Qualität erforderlich sind, sehr schwierig zu erreichen ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spinnvorrichtung
für die Herstellung von zusammengesetzten und miteinander verbundenen synthetischen Fäden zu schaffen, bei der
Fadenfehler, verursacht durch die unterschiedlichen Viskositäten der miteinander verbundenen Polymer-Komponenten, verhindert
werden, wobei die Vorrichtung einen sehr einfachen und leicht herstellbaren Aufbau besitzt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Spinnvorrichtung erreicht, bei der der Austrittekanal jeder
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Düse zu der Bodenfläche der Spinnvorrichtung unter einem
spitzen Winkel geneigt ist. Vorteilhafterweise ermöglicht
die Anordnung der Auatrittsöffnungen auf der Düeenplatte
ein sehr stabil verlaufendes und ununterbrochene» Schmelzverspinnen
von einwandfreien, synthetischen Seite-an-Seite zusammengesetzten
und miteinander verbundenen Fäden aus Polymeren verschiedener Viskosität.
Die Ursache für das Entstehen von Fadenfehlern sind die Viskositäts-Unterschiede
der Polymer-Komponenten, die hauptsäch- lieh auf die Unterschiede in den Durchflußgeschwindigkeiten ™
beim Durchgang durch die Spritzdüse zurückzuführen sind.
Unter der Annahme eines Mischungsverhältnisses 1 l 1 weist
die leichtere Polymer-Komponente eine entsprechend höhere Durchflußgeschwindigkeit als die schwerere Polymer-Komponente
auf. Diese Tatsache bewirkt, daß die leichtere Komponente an der Austrittestelle der Düse eine Antriebskraft auf die
schwerere Komponente des aus miteinander verbundenen, verschiedene
Viskositäten aufweisende Polymeren bestehenden Fadens ausübt.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß durch eine Anord- ä
nung und Ausbildung der üblicherweise senkrechten Spinndüse, bei der der Ausgangskanal der Düse die Bodenfläche unter einem
Winkel, abweichend vom rechten Winkel, kreuzt, die Spritzgußoberfläche des Ausgangskanals auf die leichtere Komponente
eine Adhäsionskraft ausübt, wodurch die störende Antriebekraft,
die durch die ausströmende, leichtere Komponente auf die schwerere Komponente wirkt, im wesentlichen kompensiert
wird, so daß die voranstehend beschriebenen longitudinalen Störungen verhindert werden. Die Neigung der Grundfläche der
Spinnvorrichtung wird so gewählt, daß die leichtere Komponente später als die schwerere Komponente aus dem Auegangskanal austritt.
Je kleiner die Bohrung der Dübo gewählt wird, desto größer muß der Neigungswinkel der Bodenfläche dor Spinnvor-
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richtung in bezug auf die DUsenaohse gewählt werden. In ähnlicher Weise muß der Neigungswinkel entsprechend größer gewählt werden, wenn die Unterschiede in den Viskositäten der
die Fäden bildenden Polymere größer wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeiepiele sowie aus den anschließend aufgeführten Verfahrenabeispielen.
φ Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der in Fig. 2 dargestell·
ten Schnittebene 1-1* einer ersten Ausführungsform
einer nach der Erfindung ausgelegten und angeordneten Spinndüsenanordnung, die für die Herstellung
einer Gruppe von fortlaufenden Fasern bestimmt ist, von denen jede aus Seite-an-Seite miteinander verbundenen zusammengesetzten Polymer-Komponenten
besteht, wobei eine völlige Homogenisation vermieden wird,
Fig. 2 eine Teilansicht der unteren Hälfte der in Fig. 1 w
dargestellten Anordnung, gesehen von oben, in
einer in Fig. 1 eingezeichneten Schnittebene 2-2«,
die etwas vergrößert wiedergegeben ist.
Fig» 4 einen Fig. 1 ähnlichen Querschnitt, der eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei
jedoch nur die wesentlichen Teile dargestellt sind,
wesentlichen entlang einer in Fig. 4 eingezeichneten Schnittebene 5-5', für das Schmelzspinnen einer
-1S-
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exzentrischen Kern-Hüllenart von zusammengesetzten
und miteinander verbundenen Fasern,
Fig. 6 und 7 entsprechende Teilquerachnitte von leicht
abgeänderten Ausführungsbeispielen.
In den Zeichnungen ist mit Io eine Deckelplatte bezeichnet,
die vorzugsweise aus einer kreisförmigen Scheibe gebildet wird und bei 11 an ein Gehäuse 12 geschraubt ist, welches mit einem
radialen Flansch 13 mit einer Anzahl von Schraublöchern 14 zum
festen Anbringen der Spinndüsenanordnung an eine geeignete ortsfeste und nicht dargestellte Basis versehen ist.
Die Deckelplatte Io ist mit einer Anzahl von Ansätzen 15 versehen,
deren Inneres in Flüssigkeiteverbindung mit einer tunnelförmigen Einlaßbohrung 16, die durch die Deckelplatte
geschnitten ist, steht.
Der Ansatz 15 ist bei 15a mit einem männlichen Schraubgewinde
versehen, welches eine Schneidring-Verbindung 17 aufnimmt, die
auf das äußere Ende eines Zuführungsrohres 18 aufgesetzt ist.
Dieses Rohr steht in Flüaeigkeitsverbindung mit einer Vorratsquelle von geschmolzenen Polymeren, beispielsweise einer nicht
dargestellten Flüssigkeitspumpe. In der Praxis sind diese Vorratsquellen so angeordnet, daß sie verschiedene Polymere
verschiedener Viskositäten liefern, wie es nachfolgend anhand von verschiedenen Zahlenbeispielen genauer beschrieben werden
wird.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Anordnungen sind für die Herstellung von Seite-an-Seite miteinander verbundenen
Fasern bestimmt. In diesem Fall werden alle Einlaßbohrungen 16, welche an der linken Seite der in den Figuren 1 bis 2 dargestellten
vertikalen Linien Y-Y1 gelegen sind, mit einem leichteren
oder weniger viskosen Spinn-Polymer, wie einer beispielsweise Homopolyamid-Komponente gespeist, während die verbleiben-
- 6 1 09883/13Λ8
den Einlaßbohrungen l6, welche an der rechten Seite der imaginären Teilungslinie Y-Y1 liegen, mit einem schwereren oder
viskoseren Polymer, wie beispielsweise einer Kopolyamid-Koraponente, gespeist werden.
Eine erste Zwischenplatte 19, die vorzugsweise in Form einer kreisförmigen Scheibe und innerhalb des Innenraums des Gehäuses 12 angeordnet ist, weist an ihrer Oberfläche eine Anzahl
von Aufnahmelöchern 2o auf, welche in Flüssigkeitsverbindung mit dem unteren Ende der entsprechenden Einlaßbohrungen 16
™ stehen. Jedes Loch 2o ist an einen Verbindungsdurchgang 21,
der durch die Platte 19 gebohrt ist, angeschlossen.
Eine zweite Zwischenplatte 22 ist mit zwei Gruppen äußerer und innerer Durchgangsbohrungen 23 und 2k versehen. Alle äußeren
Durchgangsbohrungen 23 stehen durch eine Verbindungsrinne 25«
die in der unteren Fläche der Platte 22 ausgebildet ist, untereinander in Verbindung, wobei die Rinne in Fig. 1 simplifiziert
und schematisch nur durch eine horizontale gestrichelte Linie dargestellt werden. In gleicher Weise stehen untereinander
alle inneren Durchgangsbohrungen 2k in Flussigkeitsverbindung,
obwohl dies nicht dargestellt ist.
■■»'··■
Eine Öffnungsplatte 27 hat, wie dargestellt, vorzugsweise die
Form einer Scheibe und ist in den Innenraum des Gehäuses 12 eingebaut und ruht auf dessen innerem Umfangsflansch 12a. In
ihrer oberen Fläche ist die Öffnungsplatte mit einer Anzahl
von langen Ausnehmungen 28 versehen, von denen jede in Flüssigkeitsverbindung mit einem Paar benachbarter äußerer und innerer Durchgangsbohrungen 23 und 2k steht, wie in Fig. 1 dargestellt. Dadurch entstehen eine Anzahl getrennter Verbindungekammern für verschieden viskose Polymere. Eine Anzahl von
Spinndüsenöffnungen 29 sind durch die Öffnungeplatte 27 gebohrt. Jede der Öffnungen iet direkt unterhalb dea Mittelpunktes einer jaden Ausnehmung 28 gelegen. Auf der oberen Fläche
der Öffnungsplatte 27, welche bei 3o auf die zweiteZwischen-
109883/1348 " 7"
platte geschraubt ist, befindet sich ein Einstellungsvorsprung
oder ein Stift 26, welcher bündig in einer entsprechend geformten Ausnehmung aufgenommen ist, die sich in der Bodenfläche
der zweiten Zwischenplatte befindet, obgleich sie nicht besonders mit einer Bezugszahl bezeichnet ist.
In gleicher Weise ist zumindest eine weitere Stift- und Nutverbindung
31 zwischen der ersten und zweiten Zwischenplatte 19 und 22 vorgesehen, um sicherzustellen, daß die erforderliche
relative Stellung eingehalten wird. Das wichtigste Merkmal der dargestellten Spinndüse ist, daß die Öffnungsplatte 27 bei φ
32 so mit einer Öffnung versehen ist, daß in Beziehung auf alle Cpinndüsenbffnungen 29 eine geneigte Zwischenfläche geschaffen
wird. Für die Erstellung dieser geneigten Fläche kann die im allgemeinen konische Ausnehmung 32 auf verschiedene
Arten abgewandelt werden. Die Figuren 6 und 7 zeigen verschiedene dieser möglichen Abwandlungen.
Beim Betrieb wird ein leichteres Polymer al« ein Homopolyamid
durch einige der Rohrleitungen 18 zu den im allgemeinen links
(in der Zeichnung von Y-Y1) gelegenen Fördereinheiten l6-2o-21-23
geleitet, von da weiter durch den äußeren Teil einer jeden der Verbindungskammern 28, während ein schwereres Polymer,
wie beispielsweise ein Kopolyamid, durch die verbleibenden *
Rohrleitungen 18 zu den allgemein rechts (in der Zeichnung von Y-Y1) gelegenen Fördereinheiten l6-2o-21'-24 , von da
weiter zum inneren Teil einer jeden der Verbindungskammern geleitet wird. Die solcherart Seite-an-Seite miteinander verbundenen
Polymere werden gemeinsam gleichzeitig durch jede der Öffnungen 29 ausgezogen. Aus dem Vorangegangenen geht hervor,
daß das leichtere Polymer im Vergleich mit dem schwereren Polymer an den Ausgängen aller Öffnungen 29 mit mehr Verzögerung
freigegeben wird. Auf diese Weise wird die dadurch von dem leichteren Polymer auf das schwerere Polymer ausgeübte
drängende Kraft im wesentlichen durch die Adhäsion des leich-'
teren Poylmers an der teilweise sich erstreckenden üffnungsauslaßwand
im wesentlichen auf Null kompensiert. Diesem Zweck
109883/1348 " ΰ "
■ - a -
dient die bei 33 geneigte Ausbildung der Spinndiisenbodenfläche
sehr gut. Der Neigungswinkel 9 der Bodenfläche 33 in bezug
auf die Horizontale sollte in Funktion asu dem Viskoeitäteunterschied zwischen den schwereren und leichteren Polymeren
stehen und wird im allgemeinen zwischen k5 und 75 variieren. Diese Neigung kann umgekehrt durch den eingeschlossenen
Winkel d zwischen der Achse der Öffnung der Spinndiieenbodenfläche ausgedrückt werden, wie es besonders in Fig. 3 dargestellt wird. Der Winkel 6 ist komplementär zum Neigungswinkel Θ. Jo feiner die Öffnung, desto größer muß die Neigung
™ sein. Versuche bestätigen, daß die sonst auftretende Faserabweichung durch Auswahl des Neigungswinkels θ oder umgekehrt
des eingeschlossenen Winkels <3 bei einem geeigneten Wert, der
durch verschiedene einleitende Versuche bestimmt werden kann, weitgehend verhindert wird, und daß so die ausgezogenen miteinander verbundenen Fasern einen im wesentlichen geraden
Weg entlang der Öffnungsachse X-X1 nehmen können.
Im Falle, daß tertiale Polymer-Komponenten verwandt werden,
können die Auf na hineöff mangen 2o in entsprechende Verbindungekammern umgewandelt werden, in der gleichen Weise wie es zuvor in bezug auf die Kammern 2Ö beschrieben wurde·
Die Spinndüsenanordnung, von der in Fig. k und 5 nur wesentliche Teile gezeigt werden, weist eine erste Zwischenplatte
19'i eine zweite Zwischenplatte 22· und eine Öffnungsplatte
27' auf, welche im allgemeinen den Platten 19, 22 und 27 bei
der vorausgegangenen Ausführungsform entsprechen.
In diesem Fall wird ein leichteres Polymer einer Anzahl von
äußeren Einlaßdurchgängen 34 zugeführt, und ein schwereres
Polymer wird an eine Anzahl von inneren Einlaßdurchgängen geliefert, und diese Polymere werden in Seite-an-Seite-Verbindung in den entsprechenden Ausnehmungen bei 36 gebracht«
welche als Verbindungskainmern dienen, wie bereits in bezug auf die oben beschriebenen Kammern 20 erläutert wurde. Die
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miteinander verbundenen Massen werden dann durch Führungsdurchgänge
37 in entsprechende Hülle-Fern-Verbindungskammern
38 gefördert, welche in dor oberen Fläche der Öffnungsplatte
271 ausgebildet sind. Andererseits wird ein leichteres Polymer,
welches das gleiche sein kann, wie es den äußeren Gruppen von Einlaßdurchgängen 34 zugeführt wird, einer Gruppe
der am weitest innen angeordneten Einlaßdurchgänge 39 zugeleitet,
welche durch Durchgang durch die Platten 19' und 22' zu den inneren Enden der entsprechenden Verbindungskammern
38 führen. Dieses leichtere Polymer wird vom inneren Ende
einer jeden der Kammern %\ nach außen gefördert und umfließt ^
den verbundenen und ausgezogenen Kern am Auslaß einer jeden der Führungsdurchgänge 371 um in bezug auf den Kern eine konzentrische
Hülle zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt wird die leichtere Komponente des verbundenen Kerns mit der Hüllenkotnponente
vereinigt und bildet so tatsächlich eine exzentrische Iliillen-Kern-Faser, welche dann von der entsprechenden
Spinndüsenöffnung 29' ausgezogen wird. Diese Bildung von
exzentrischen Hüllen-Kern verbundenen Fasern wird gleichermaßen in jeder anderen verbleibenden Verbindung ska innter 3$
durchgeführt und wird dann von den entsprechenden Öffnungen
29' ausgezogen. Soweit die der äußeren Gruppe von Einlaßdurchgängen
3'* und der innersten Gruppe von Einlassen 39 zu- geführten
Polymere in ihrem geschmolzenen Zustand sich miteinander vereinigen lassen, können sie in ihrer Art untereinander
verschiedene Polymere sein. Stift- und Nut-Einstellinittel
26' und 31* können den im vorausgegangenen Ausführungsbeispiel
genannten Mitteln 26 bzw. 31 gleichen.
Eine Befestigungsschraube 3o" kann, wie bereits bei dem in
den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, angewandt werden.
Beim Gebrauch einer herkömmlichen Spinndüse können die Fasern
wie seither einer Abweichung unterworfen sein. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist die Offmmgaplatte 27' mit
109883/ 1 348 w«n orTginaU 1
176070?
- Io -
einer im allgemeinen konischen Ausnehmung 32' versehen, um
eine in bezug auf die Horizontale geneigte Fläche 33* *«
schaffen. Die Neigung ist so gewählt, daß die schwerere exzentrisch« Kernkomponente, die den Einlaßdurchgängen 34 zugeführt wird, zum innersten Umfangsteil des Auslasses der Öffnung 29' gelegen ist. Auf diese Weise können sowohl die leich
tere Hülle als auch die leichtere Kernkomponente durch die Öffnung 29' gehen, und zwar über einen relativ langen Durchgangsweg im Vergleich zu der schwereren Kernkomponente, die
den Einlaßdurchgängen 35 zugeführt wird, um die sonst auf-W tretende Faserabweichung zu vermeiden.
In der abgeänderten Anordnung, die in Fig. 6 dargestellt ist, wird die konische Ausnehmung 32 aus Fig. 1 durch zwei benachbarte kreisförmige Nuten 4o und 41 ersetzt, welche mit zwei
Reihen von radial angeordneten Öffnungen 42 und 43, die bei
44 in der Öffnungsplatte ausgebildet sind, und ao zwischen den Auslassen der Öffnungen geneigte Flächen schaffen, in
Flüssigkeitsverbindung stehen. Der eingeschlossene Winkel ο
ist ebenfalls angezeigt. Diese Abänderung kann gleichermaßen auf die Herstellung von exzentrischen Hülle-Kern-Fasern, wie
sie zuvor in bezug auf Figuren 4 und 5 beschrieben wurden, ^ angewandt werden. Die Querschnitte-Ausbildung einer jeden
■ dieser öffnungen 42 und 43 kann ein Kreuz, ein verlängerter
Schlitz, ein Y oder dergleichen sein.
In einem nochmals abgewandelten AusfUhrungsbeispiel, das in
Fig. 7 dargestellt ist, sind zwei im Querschnitt dreieckige Ausnehmungen 46 und 47 im Boden der Öffnungeplatte 45 ausgebildet und werden mit den Auslässen von vier Gruppen von
radial verteilten Öffnungen 48, 49, 5o und 51 in Flüesigkeiteverbindung gehalten. Die Art und der Zweck dieser dreieckigen Ausnehmungen ist ohne weitere Erklärung leicht zu
verstehen.
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Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf verschiedene bevorzugte Zahlenbeispiele genauer beschrieben werden.
Bei diesen Beispielen wurde die Anzahl der Kräuselungen in jedem Fall in belastetem Zustand von 1 mg/denier auf der Basis
einer Faserlänge von 25 mm im ausgedehnten Zustand gemessen.
Das Kräuselungsverlangerungs-Maß wurde so geinessen, daß die
gekräuselten Fasern zuerst mit 1 mg/denier belastet wurden, die Länge in diesem Zustand wurde rait I^ bezeichnet. Nach
Entfernung dieser Anfangslast wurde eine neue Last: 5o mg/
denier aufgebracht, und die Länge in diesem Zustand wurde mit ™
1„ bezeichnet. Dann ist das erforderliche Maß {%):
5o
χ loo
Der Ausdruck "A^rel", der später erscheint, bezeichnet einen
Unterschied zwischen der Viskosität des Kopolymers und der des Homopolymers.
Die Homopolymere können Polyamide, Polyester, Polypropylene oder ähnliche Verbindungen sein. Als Kopolymere können Zellulose-Polymere,
Polyacrylnitril-Polymere und jedes Polymer in Betracht kommen, das für die Ausbildung von Fäden und zu- Λ
samniengese tzter, miteinander verbundener Fasern geeignet ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden verschiedene, bevorzugte Ausführungsbeispiele angeführt. Die relative Viskositätnist
eine Funktion der Eigenviskosität des zu verspinnenden Polymers.
Ein Nylon 6-Polymer, weiterhin als Komponente A bezeichnet,
weist eine Eigenviskosität I,o3, gemessen in Schwefelsäure
von 25 auf, und ein zweiter Nylon 6-Polymer, weiterhin al»
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Komponente D bezeichnet, besitzt eine Eigenviskoeität von
1,45, wurden als Seite-an-Seite miteinander verbundene Fäden
durch die in Fig. 1-3 gezeigte Spinnvorrichtung echraelzgesponnen. Der eingeschlossene Winkel betrug Jo ° und die Düsenbohrung o,25 mm. Das Beschickungsverhältni· der beiden Komponenten A und B wurde 1 : 1 gewählt. Die Temperatur der Spinnvorrichtung betrug 27o ° C und die Aufwickelgeachwindigkeit
9oo m/min. In diesem Fall wurden Io Fäden, 2oo denier stark, miteinander versponnen, und der Spinnvorgang kann ohne jede
Unterbrechung über eine Zeitdauer von beispielsweise Zk Stunden ablaufen. Zum Vergleich weisen bei einer Spinnvorrichtung,
deren Bodenfläche einen Winkel 0 = 0 aufweist, die Fäden beträchtliche Fehlerstellen auf, die einen kontinuierlichen
Betrieb der Spinnvorrichtung wesentlich stören.
Ein Nylon-Poylraer, weiterhin als Komponente C bezeichnet,
mit einer Eigenviskosität von I,o7« gemessen in Schwefelsäure von 25 C, und ein Kopolymer, weiterhin als Komponente
D bezeichnet t bestehend aus Mexamethylen-Diaiamonium-Adipat
und Hexamethylen-Diamraonium-Sebacinat in einem Verhältnis
5o : 5o, wurden durch die in Fig. 1-3 gezeigte Spinnvorrichtung schmelzgespönneη. Die Viskosität dea Kopolymere beträgt
1,23. Der eingeschlossene Winkel € beträgt rund 15 ° und der
Durchmesser jeder Düse ungefähr o,'* mm. Die Komponente C wird durch die äußere Gruppe der Zuführungeöffnungen 23, die
Komponente D durch die innere Gruppe dor Zuführung«Öffnungen Zk in einem Beschickungsverhältnis von 1 : 1 zugeführt. Die
Temperatur der Spinnvorrichtung beträgt 265 ° C und die Aufwickelgeschwindigkeit 9oo m/min. Größere, merklich· Fehlerstellen im Fadenverlauf wurden über einen langen Zeitraum
von beispielsweise Zk Stunden nicht beobachtet*
- 13 -
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- 13 Beispiel 3
Für die Herstellung von exzentrischen, als Hülle und Kern miteinander
verbundenen 12 Fäden, l8o denier stark, wurden zur Beschickung der zweiten in Fig. k - 5 gezeigten Ausführungsforra
der Spinnvorrichtung mit Polymeren dieselben Materialien wie in Beispiel 2 verwendet. Die Komponente C wurde durch die
äußere Gruppe der Einlaßöffnungen 3^, die Komponente D durch
die innere Gruppe der Einlaßöffnungen 35 zugeführt. In ähnlicher
Weise wurde die Komponente C einer zentral angeordneten Gruppe von Einlaßöffnungen 39 zugeführt. Die Beschickungsverhältnisse
der Komponenten C, D und C betrugen Ί, 5 >
11ι5 » 1·
Die Spinnvorrichtung wurde auf eine Temperatur von 265 C
beheizt, und die Aufwickelgeschwindigkeit betrug wieder 9oo m/min. Die Bohrung jeder Düse 29 betrug ο,^ mm, gemessen
an ihren Austrittskanälen, während der eingeschlossene Winkel
(5 5 betrug. Über einen Zeitraum von 2o Stunden wurden keine
nennenswerten Störungen im Fadenaufbau festgestellt.
Polypropylene-Polymere E bzw. F mit einer Eigenviskosität von 1,28 bzw. 1,29, gemessen in Tetralin bei I35 ° C, wurden durch
eine in den Figuren 1-3 gezeigte Spinnvorrichtung schmelzgesponnen.
Die Komponente E wurde durch eine äußere Gruppe von Zuführungsöffnungen 23, die Komponente F durch die innere
Gruppe von Zuführungsöffnungen 2k in einem Beschickungsverhültnis
1 ι 1 zugeführt.
Die Düsenbohrung betrug o,5 mm und der eingeschlossene Winkel
(3 15 °· Die Temperatur der Spinnvorrichtung wurde auf 280 ° C
eingeregelt, und ale Aufwickelgeachwindigkeit wurden l.ooo m/
min. gewählt. In diesem Fall wurden Io miteinander verbundene Fäden, 2oo denier stark, erhalten. Fehlerstellen im Fadenaufbau
wurden nicht beobachtet.
- Ik -
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- l4 -Beispiel 5
Eine als Hüllematerial verwendete Komponente G, Polyäthylen-Terephtalat mit einer Eigenviekositat von o,75i gemessen in
einer Mischung von Phenol-Trichlorophenol mit einem Mischverhältnis 1 : 1 und bei einer Temperatur von 25 ° C1 wurde mit
einer Komponente für den Kern, einem Kopolymer H1 das eine
Eigenviekositat von I,o6, gemessen unter ähnlichen Bedingungen
wie die Komponente G, besitzt und aus Polyäthylen-Dephenoxyäthan 4,41-Dicaboxilat besteht, versponnen. Dieses Polymer
und Kopolymer wurde durch die in Fig. 4-5 gezeigte Spinnvorrichtung in miteinander verbundenen Fäden schmalz versponnen,
wobei die Zufuhr der Komponente G in die äußere Gruppe der
Zuführungβöffnungen 34 und eine zentral angeordnete Gruppe
der Zuführungsöffnungen 39 und der Komponente Ii in die innere Gruppe der Zuführungeöffnungen 35 mit Hilfe von in den
Figuren nicht dargestellten Meßpumpen erfolgte. Das relative Beschickungsverhältnis betrug 4,7 : 4,7 : o,6. Die Spinnvorrichtung wurde auf eine Temperatur von 29o ° C beheizt
und die Aufwickelgeschwindigkeit betrug 9oom/Min. Die Bohrung der Düsen 29* betrug o,4 ram und der eingeschlossene Winkel έ
Bei diesem Beispiel konnten die miteinander verbundenen Fäden ohne nennenswerte Störungen im Fadenaufbau über eine Periode
von 24 und mehr Stunden schmelzgeeponnen werden.
Ein Nylon 6-Polymer I weist eine Eigenviskosität von I,o9
und ein Kopolymer J «ine Eigenviekositat von 1,55 auf, beide
Viskositäten in Schwefelsäure der Temperatur von 250C gemessen, und wurden mit dem Kopolymer, bestehend aus ς-Caprol*
actarn und Hexaroethylen-Diammonium-Adipat in einem Gewichts-
- 15 -
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verhältnis von 88 : 12 mit Hilfe der in den Fig·. 1-3 gezeigten Spinnvorrichtung in der Seite-an-Seite miteinander
verbundenen Art schmelzgesponnen.
Der eingeschlossene Winkel £> betrug **5 °. Die Querschnittefläche
jeder Düse 29 weist Y-Form auf. Die Komponente I wurde durch die- Öffnungen 23, die Komponente J durch die innen liegenden
Öffnungen 2k zugeführt. Die Temperatur der Spinnvorrichtung wurde auf 28o ° C eingeregelt und die Aufwickelgeschwindigkeit
mit 9oo m/min festgelegt. Auf diese Weise wurden Io, Seite-an-Seite miteinander verbundene Fäden, 2oo %
denier stark, in weitgehend ununterbrochener Arbeitsweise miteinander versponnen, ohne daß nennenswerte Störungen im Fadenaufbau
über eine längere Zeitperiode, wie beispielsweise 2k
Stunden, beobachtet wurden.
Zum Vergleich wurden das Polymer und Kopolymer durch die in Fig. 1 gezeigte Spinnvorrichtung schmelzgesponnen, die derart
modifiziert wurde, daß der eingeschlossene Winkel - wie herkömmlich - 9o ° betrug. Verschiedene Störungen im Fadenaufbau
wurden dabei beobachtet, die den regulären und kontinuierlichen Spinnvorgang wesentlich störten. Beim Auftreten von
Extrembedingungen klebten die weichen, gepreßten Fäden auf ^ der Bodenplatte der Spinnvorrichtung in unmittelbarer Nähe
der Austrittsöffnungen.
An Stelle einer oder mehrerer Ausnehmungen in der Bodenfläche
der Spinnvorrichtung können eine oder mehrere schräge Auskragungen, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind,
angeordnet werden, ohne daß dadurch der Umfang der Erfindung eingeschränkt wird.
Ansprüche}
109883/1348
Claims (1)
- - 16 -A η a ρ r ü c h e1. Spinnvorrichtung mit einer Düsenplatte, die eine Anzahl von Düsenöffnungen für die Herstellung von miteinander verbundenen, zusammengesetzten, ununterbrochenen, synthetischen Fäden aufweist, dadurch g e k en η -■ zeichnet, daß der Austrittekanal jeder Düse zu der Bodenfläche (33) der Spinnvorrichtung unter einem^ spitzen Winkel geneigt ist.2. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Austrittsöffnungen (29) auf der Düsenplatte (27) ein sehr stabil verlaufendes und ununterbrochenes Schmelzverspinnen von einwandfreien, synthetischen, Seite-an-Seite zusammengesetzten und miteinander verbundenen Fäden aus Polymeren verschiedener Viskosität ermöglicht.3* Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Spinnvorrichtung das Schmelzverspinnen von exzentrisch als h Hülle und Kern miteinander verbundenen Fäden ermöglicht.4. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (29) in einer Öffnungsplatte (27) angeordnet sind und dies· eine konische Bodenseite (32) im Bereich einer geneigten Fläche (33) durchstoßen.5* Spinnvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsplatte (27) auswechselbar ist.- 17 .109883/13481 Je Unterlagen (Art 7 § 1 Abs. 2 Nr. I Sato 3 des Änderungen·, v. 4.9.16. Spinnvorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch benachbarte kreisförmige Nuten (4o, kl) mit sägezahnförmigem Querschnitt geneigte Flächen in der Offnungsplatte (27) gebildet sind.7. Spinnvorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch benachbarte kreisförmige Nuten (46, mit dreieckigem Querschnitt geneigte Flächen in der Öffnungsplatte (27) gebildet sind.109883/ 1 348
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