DE1759456A1 - Universalscharnier fuer Glastueren od.dgl. - Google Patents

Universalscharnier fuer Glastueren od.dgl.

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DE1759456A1
DE1759456A1 DE19681759456 DE1759456A DE1759456A1 DE 1759456 A1 DE1759456 A1 DE 1759456A1 DE 19681759456 DE19681759456 DE 19681759456 DE 1759456 A DE1759456 A DE 1759456A DE 1759456 A1 DE1759456 A1 DE 1759456A1
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Valentino Marinoni
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/02Wings made completely of glass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0246Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to glass panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
    • E05Y2800/67Materials; Strength alteration thereof
    • E05Y2800/672Glass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

H. PFISTER 175QARR MEMMINGEN/BAYERN 0 '' „ -« Buxocherair. 9 / Telefon 683 "CMAI 1968
MARINONI Valentino
"Universalscharnier für Glastüren od. dgl."
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei den Bauprinzipien von Scharnieren für Glastüren, deren Verwendung sich in dem heutigen Bauwesen immer mehr durchsetzt.
Die üblichen Scharniere bestehen im Prinzip aus zwei Elementen (Wangen,) die mit Hilfe von Schrauben aneinander befestigt werden können (bei manchen Ausfuhrungsformen werden diese Schrauben gelegentlich durch Abdeckplatten verdeckt). Die genannten Scharniere weisen jedoch schwere Lagerungsnachteile auf wegen der sehr großen Anzahl der Profile des Glasausschnittes, die genau in der Mitte einer der beiden Wangen, die das Scharnier selbst bilden, wiedergegeben werden müssen.
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Ein weiterer Nachteil der heutigen Technik liegt In der Tatsache, daß das benutzte Material notwendigerweise verhältnismäßig teuer ist, wie etwa Messinglegierungen, und es wegen der starken mechanischen Beanspruchungen und auch der Agressivität der Orte, in denen die Türen gelegentlich eingebaut werden müssen, nicht möglich ist, andere Materialien zu verwenden.
Die Erfindung bezieht sich in konkreter Welse auf die Aus-Schaltung der vorstehend erwähnten Nachteile und schlägt ein Scharnier für Türen aus Glas, organischem Glas od. dgl. vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus zwei äußeren
Wangen besteht, die mit einem Mittelstück zusammenarbeiten, das das gleiche Profil hat wie der Einschnitt in der Glasscheibe, wobei diese drei Bestandteile durch Schrauben miteinander verbunden werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können öle beiden Wangen mit Abdeok- oder Zierplatten zusammen verwendet werden, um den Eindruck eines aus einem Stück bestehenden teuren Materials zu geben« das die Klemmschrauben verdeckt.
Die Vorteile der Scharniere gemäß der Erfindung können wie folgt zusammengefaßt werden:
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1. - Keine sichtbaren Schrauben;
2. - Die Scharniere sind beidseitig verwendbar;
J>. - Ohne notwendigerweise die beiden Wangen abzuändern, ist es je nach Bedarf möglich, den Mittelteil auszubilden, gleichgültig, welches der Ausschnitt und die Stärke der Scheibe ist.
4. - Es ist möglich, die Wangen aus anderen Materialien
als dem des Mittelstückes herzustellen und daher starke Ersparnisse zu erzielen.
5. - Das Lager an Teilen kann sehr stark verringert werden,
wobei es dennoch möglich 1st, Jedes Scharnier jedem bestehenden Ausschnitt und jeder beliebigen Stärke der Scheibe anzupassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sloh aus der nachstehenden Beschreibung zweier in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungs- | beispieIe.
Fig. 1 ist ein Scharnier nach der Erfindung, in auseinandergezogener Darstellung, wobei die Abdeckplatten gestrichelt dargestellt sind.
Pig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II - II der Pig. I,
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Flg. Z> ist eine Darstellung einer Abwandlung der Fig. 2,
Flg. 4 1st eine Darstellung einer anderen abgewandelten AusfUhrungsform nach FIg. 1.
Es 1st zunächst darauf hinzuweisen, daß das Scharnier Im wesentlichen aus drei Elementen besteht, den beiden äußeren Wangen 9-90 und einem Mittelteil 7. Der Mittelteil 7 weist ein veränderliches Profil 7* auf, das zum Einschnitt der nloht dargestellten QlastUre komplementär ist. Das genannte Mittelstück 7 weist eine Ausnehmung 70 auf, die die Drehvorrichtung aufnimmt, die nicht mehr besonder^oeschrleben wird, da sie als von bekannter Bauwelse angesehen werden kann.
Die beiden Wangen 9 und 90 bestehen vorzugsweise aus einem Material, das von dem des Mittelstücks 7 verschieden ist, und dies umso mehr aus Ersparnisgründen, als um die Art des Materiales, aus dem das Mittelstück hergestellt wird, den tatsächlichen Gegebenheiten der mechanischen Beanspruchung anzupassen, die die Teile selbst aushalten müssen.
Wie in der Zeichnung dargestellt, werden zwei Serien von Schrauben 77-77f vorgesehen, die frei durch die Löcher 67 und 67· verlaufen, die in die Wangen 90 und 9 eingebohrt sind, und die in die Oewindelöcher 57 eingeschraubt werden, die in den Mittelteil 7 eingebohrt sind.
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Die beiden Abdeck- oder Zierplatten 6 und 6' sind ge-. strichelt dargestellt und werden gemäß einer anderen Erfindung des gleichen Anmelders hergestellt.
Es ist offensichtlich, daß die Wangen 9 und 90 Bestandteile sind, die bei dem größten Teil der Scharniere verwendet werden können, und dies ausschließlich unter Austausch lediglich des Mittelteiles 7· Daher wird durch die Erfindung eine beträchtliche Verringerung des Selbstkostenpreises des Scharnieres selbst, sowie eine Vereinfachung der Werkzeuge und der Gieß- oder Stanzformen ' für die Herstellung erreicht.
Es ist auch offensichtlich, daß die Wangen 9-9Ο durch Ausschneiden, Strangpressen oder durch Stanzen in Matrizen hergestellt werden können, und daß es sehr einfach ist, sie herzustellen, während der Mittelteil 7 durch Guß in Formen od. dgl. hergestellt werden kann.
Nachstehend wird das Montagesystem beschrieben: |
Zunächst (Fig. 2) werden die Schrauben 77 so befestigt, daß eine einwandfreie Verbindung zwischen der Wange 90 und dem Mittelteil 7 erzielt wird. Danach werden die Zwischenstücke s und die Glasscheibe t angebracht,und schließlich werden die Schrauben 77' eingeschraubt, um nicht nur die feste Verbindung mit dem Mittelteil 7 zu erreichen, sondern auch das Zusammenpressen der Zwischenstücke s und die Blockierung der Glasscheibe t, wie in
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Flg. 2 der Zeichnung dargestellt.
In Flg. 2 sind entsprechende oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Es werden drei Schrauben 77a (die Im Handel als "Nippel11 bezeichnet werden), vorgesehen, die ein Innengewinde 29 aufweisen, in das drei Schrauben 77b einzeln eingeschraubt werden können.
' Der Zusammenbau ist Identisch dem vorstehend beschriebenen mit Ausnahme der Tatsache, daß aus besonderen Gründen zunächst die Schrauben 77a eingebracht werden müssen, um die vorherige feste Verbindung mit dem Hittelteil 7 zu erzielen. Anschließend werden die Schrauben 77b eingeschraubt, um die feste Verbindung zwischen dem Mittelteil 7 und der Blockierung durch Reibung der Glasacheibe t zu erreiohen. Es ist selbstverständlich, daß, um eine selbststabilisierende Montage zu erreichen, d.h. um das Lösen der Schrauben während des Montierens zu verhindern, die Gewinde der Schrauben 77a (Nippelschrauben) und die Gewinde der Schrauben 77b in entgegengesetzter Richtung verlaufen, nämlich Reohtsgewlnde und Linksgewinde, bzw. umgekehrt.
Flg. 4 zeigt den Mittelteil 7a, dessen Profil nach einem bei französischen Ausführungen wohlbekannten Profil abgewandelt wurde.
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Claims (4)

  1. /•1.) Scharnier für Türen aus Glas, organischem Glas od. dgl., Nfa durch gekennzeichnet, daß es aus zwei - äußeren Wangen besteht, die mit einem Mittelstück zusammenarbeiten und gegeneinander blockierbar sind, so daß ein fertiges Scharnier erzielt wird, das das Türblatt aus Glas od. dgl. einklemmt.
  2. 2.) Scharnier naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß * es .-.·, . zwei Wangen mit Bohrungen hat, durch die frei zwei Serien von Montageschrauben hindurchlaufen können, die mit dem Mittelteil zusammenwirken, und zwar in solcher Weise, daß das Einschrauben einer der genannten Schraubenserien eine Wange mit dem Mittelstück verbindet, und das Einschrauben der anderen Serie von Schrauben die feste Verbindung der anderen Wange mit dem Mittelstück und das gleichzeitige Pestklemmen der Scheibe bewirkt.
  3. 5.) Scharnier naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- " zeichnet, daß die beiden Schraubenserien in das Mittelstück eingeschraubt werden können.
  4. 4.) Scharnier naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge-'. kennzeichnet, daß jede Schraube einer der genannten Schraubenserien In «in· mit !Dingenwinde versehene Öffnung eingeschraubt werden kann, die in jeder Schraube der anderen Schraubenserie ausgebildet 1st.
    V 109826/0237
    if
    Lee rse i te
DE19681759456 1967-08-05 1968-05-03 Universalscharnier fuer Glastueren od.dgl. Withdrawn DE1759456A1 (de)

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DE3538064A1 (de) * 1985-10-25 1987-04-30 Marinoni & Figli Casma Beschlag fuer einen ganzglasfluegel, insbesondere fuer ganzglastueren, ganzglasfenster, ganzglasoberlichter und ganzglasvitrinenscheiben
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