DE1758626A1 - Pulvermetallurgisch hergestellter Gegenstand - Google Patents
Pulvermetallurgisch hergestellter GegenstandInfo
- Publication number
- DE1758626A1 DE1758626A1 DE19681758626 DE1758626A DE1758626A1 DE 1758626 A1 DE1758626 A1 DE 1758626A1 DE 19681758626 DE19681758626 DE 19681758626 DE 1758626 A DE1758626 A DE 1758626A DE 1758626 A1 DE1758626 A1 DE 1758626A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal
- carbon
- steel
- particles
- vanadium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C33/00—Making ferrous alloys
- C22C33/02—Making ferrous alloys by powder metallurgy
- C22C33/0257—Making ferrous alloys by powder metallurgy characterised by the range of the alloying elements
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C1/00—Making non-ferrous alloys
- C22C1/10—Alloys containing non-metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C38/00—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
- C22C38/18—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
- C22C38/24—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with vanadium
Description
Alfred Hr.--■.■ pener
Dr. Hera'JoaiiL'-i Wolff 8l Jul'
Dr, E.^13 Chr. 3eii
Frankfurt .-*. M.- Höchst
Unsere Hr. H 887
Crucible oteel Corporation Wilmington, DeI0, V.St.A.
Pulvermetallurgisch hergestellter Gegenstand.
."Jie Erfindung betrifft Pulver- oder üinterrietallgegenstände
und ein Verfahren zu deren Herstellung. Sie betrifft insbesondere Sintermetall-Gegenstände, die aus Stählen für
Schnellarbeitawerkzeuge und Gesenke durch Heiß-Yerpre3sen der feinteiligen Stähle hergestellt werden» Die Teilchen liegen
in ihrer Größe unterhalb etwa 0,59 mm (-30 mesh) und enthalten ein reaktives Lie tall wie z.,B. Titan, Vanadium, Zirkon,
Niob, Molybdän oder Tantal. Der reaktive Metall-Anteil ist
mit einem Nichtmetall, das aus Kohlenstoff, Sauerstoff oder stickstoff bestehen kann, umgesetzt, wodurch eine nichtmetallische
Dispersion aus dem reaktionsfähigen metall und dem
iJiohtmetall entsteht.
Bei der Herstellung von Gegenständen aus Stanlsorten für
öchriellar bei ta stähle und Gesenke - Schneidstähle, Gesenke und
dgl ο - ist ein zunächst relativ weiches Produkt, daa leicht
bearbeitet werden kann, erwünscht. Bei Schneidatählen schließt man die Herstellung der erforderlichen Schneidkante in die Bearbeitungsphase
ein; bei Gesenken hingegen wird vorteilhaftervveise
der Gesenk-Rohling bearbeitet, ao lange er sich in einem
verhältnismäßig weichen Zustand befindet. Nach der Bearbeitung
209815/0350 BAD original
werden sowohl Werkzeugstähle als auch Gesenke der Härtung unterzogen:
durch austenitische Behandlung, Abschrecken und Anlassen
(Tempern) wird der erwünschte hohe Härtegrad erzielt. Bei diesen Schnellarbeitsstählen ist es auch vorteilhaft und
für viele Verwendungszwecke unbedingt erforderlich, daß die Abmessungen des Gegenstandes über austenitische Behandlung, Abschrecken
und Anlassen hinaus unverändert gleich bleiben. Bei einem Schneidstahl wie etwa einem (Ab-)Wälzfräser zylindrischer
Form z.B. erfordert jegliche Änderung der Symmetrie oder Unrundheit
nach der Härtungsbehandlung nachträgliche Schleifarbeit. Auch wenn es sich um ein Gesenk handelt, bei dem vorgeschriebene
Toleranzen normalerweise erhalten bleiben müssen, sind jegliche nach dem Härten auftretenden Unstimmigkeiten in
bezug auf die Gröiie durch nachträgliches Schleifen weitgehend zu korrigieren. Sowohl bei Schneidstählen als auch bei Gesenken
sind derartige Schleifarbeiten nach der Härtung wegen der erhöhten Materialhärte mit vermehrten Schwierigkeiten und Kosten
verbunden.
Bei Schneidstählen verringern derartige Schleifarbeiten bekanntlich
auch die Standzeit oder Lebensdauer des Werkzeugs. Daraus läßt eich ersehen, wie wichtig es ist, daß Gegenstände
dieser Art entwickelt werden, bei denen als wesentliches Merkmal Unstimmigkeiten hinsichtlich der Abmessungen nach der
austenitisehen Behandlung, nach Abschrecken und Anlassen im
wesentlichen ausbleiben· Wie noch ausführlicher darzulegen sein wird, fand man, daß Unrundheit nach dem Härten von der Ausrichtung
oder Orientierung der Karbide abhängt, d.h. es erwies sich, daß durch die Anwesenheit richtungsorientierter
Karbidadern bei Gegenständen nach der Härtung Unrundheit in der Richtung dieser Adern verursacht wird. Im Gegensatz hierzu erledigt
sich das Problem der Unrundheit nach der Härtung weitgehend, wenn eine durch gleichmäßige Verteilung gekennzeichnete»
nicht ausgerichtete, einheitlich-gleichartige, feine Karbidstruktur vorliegt.
Durch Schaffung einer feinen, durch gleichmäßige Vertei-209815/0350 BADORfGiNAL
lung gekennzeichneten Karbidstruktur werden die zur Erzielung des erforderlichen hohen Härtegrades benötigten austenitischen
Beli.'Uidlungszeiten (Austenitiaierzeiten) wesentlich verkürzt;
dies entspricht einer Rationalisierung des Behandlungs-Verfahrense
Wie schon zuvor erwähnt, müssen sowohl Werkstähle als auch
Gesenke im Verlauf der Fertigung einer Bearbeitung unterzogen 7/erden. Damit eine leichte Bearbeitung und insbesondere bei
Schneidstählen eine gute Gebrauchstüchtigkeit der geschaffenen
Schneidkante ermöglicht wird, ist bei dem endgültigen Gegenstand eine verhältnismäßig feinkörnige Mikrostruktur willkommen
O
Erfindungsgemäß wird ein Pulvermetall-Gegenstand in Form eines Metallkörpers bereitgestellt, der aus kompaktgepressten
Teilchen einer Ht aiii zusammensetzung gefertigt wird, die als
Bestandteil ein mit einem der Nichtmetalle Kohlenstoff, Sauerstoff oder Stickstoff umsetzbares Metall enthält, wobei jedes
dieser Teilchen im wesentlichen gleichmäßig mit einer nichtmetallischen Verbindung dieses reaktionsfähigen Metalle mit dem
Nichtmetall durchsetzt ist, und der Metallkörper eine Härte von mindestens etwa 58 Rn hat und Gleichmäßigkeit der Größenänderung
nach austenitischer Behandlung, Abschrecken und Anlassen
aufweist.
Der Gegenstand eignet sich zur Härtungsbehandlung nach
konventionellen Methoden des Austenitisieren, Abschreckens und Anlassens auf Härtestufen über etwa 58 R für Gesenkstahl-
material und 64 Rn für Schnellarbeitsstähle. Das Austenitifieren
zur Erhöhung des Härtegrades bis zu diesen hohen Werten kann in äußerst kurzen Zeitspannen in der Größenordnung
von 2 lüinuten oder weniger durchgeführt werden. Außerdem bleibt
während der Härtungsbehandlung die Symmetrie des Gegenstandes
im wesentlichen unverändert.
209815/03B0
Die nun folgende Beschreibung mit beiliegenden Zeichnungen dient dem besseren und vollständigeren Verständnis der Erfindung.
Es sind:
Abbildung 1Λ und 1B Mikrophotographien, die einer Vergütung
unterzogene Mikrostrukturen (im Längsschnitt) von Presslingen aus M2S-Werkzeugstahl der Erfindung zeigen,
Abbildung 2 die Mikrophotographie der Mikrostruktur eines
Probestückes, das von einem Stab aus Material gemäß Stand der
ie Technik mit der gleichen Zusammensetzung und Größe wie da« der
Presslinge auf Abb. IA und 1B abgeschnitten wurde,
Abbildung 3 eine graphische Darstellung, anhand derer sich
die zur Erzielung der verschiedenen Härtestufen erforderlichen.
Austenitisierzeiten bei erfindungsgemäßen Presslingen und bei Proben aus herkömmlichem Material vergleichen lassen; alle
Probestücke wurden bei 1204° C austenitisch behandelt, mit Öl abgeschreckt und 2+2+2 Stunden bei 552 G angelassen;
Abbildung 4A und 4B Mikrophotographien erfindungsgemäßer Proben,
Abbildung 5A und 5B Mikrophotographien von Probestücken aus Material gemäß Stand der Technik mit der gleichen Zusammensetzung
wie die Proben der Abb. 4A und 4B.
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit der Bereitstellung einer Stahlzusammensetzung für Sohnellarbeiteetähle oder Gesenke
in Form von Teilchen, die einen Metallbestandteil enthalten, der mit einem Nichtmetall wie z.B. Kohlenstoff, Sauerstoff oder
Stickstoff eine Reaktion einzugehen vermag· Jedes Teilchen enthält
eine nichtmetallische Verbindung des reaktionsfähigen Metalls mit dem Nichtmetall, also z.B. ein Karbid, Nitrid oder
Oxyd, die in weitgehend gleichmäßiger Verteilung das Teilchen vollständig durchsetzt. Eine entsprechende Menge dieser Metallteilchen
wird vorzugsweise praktisch in Abwesenheit von
209815/0350
BAD
1758628
Sauerstoff auf hohe Temperaturen erhitzt und dann der Einwirkung
von Druck ausgesetzt und nach geeigneten Verfahren der Pulvermetallurgie auf eine endgültige Dichte von mindestens
etwa 99 γό zusammengepresst. Zum Zusammenpressen und Erhitzen
werden die Teilchen beispielsweise in luftleer gepumpte Hüllen oder Behälter gefüllt und in diesen in einem Ofen auf die entsprechende
Temperatur erhitzt, dann in eine i'orm gelegt und mit
Hilfe eines Press-Stempels dem für das Zusammenpressen erforderlichen Druck ausgesetzt, ils gibt auch die Möglichkeit, die
mit dem Pulvermetall gefüllte Hülle zum Pressen in ein Druckgefäß,
allgemein "Autoklav" genannt, zu bringen; das Gut kann entweder im Autoklaven erhitzt oder zuvor in einem Ofen auf die
erforderliche Temperatur gebracht und dann in den Autoklaven ein geführt werden. Soweit nicht absichtlich die Zugabe von Sauerstoff
gewünscht ist, kann das Erhitzen und Pressen praktisch ohne Sauerstoff durchgeführt werden, um sicherzustellen, daß
aufgrund sauerstoff-freier Teilchenoberfläche eine gute Teilchenbindung während des Pressens erfolgt und ein sauberes Endprodukt
gewonnen wird,,
Die Größe der Teilchen des erfindungsgemäß«» verwendeten
Stahls für Schnellarbeitostähle oder Gesenke beträgt vorzugsweise
höchstens Of59 nun oder weniger. Die Teilchengröße beeinflußt
die endgültige Karbidgröße, die für das Bndprodukt wesentlich ist·
Die Erfindung läßt sich vorteilhaft anwenden auf alle Stähle für Schnellarbeitsstähle und Gesenke, die als Bestandteil
ein Metall enthalten, das unter Bildung einer nichtmetallischen
Verbindung mit einem Nichtmetall wie Z0B. Kohlenstoff, Sauerstoff und Stickstoff eine Reaktion einzugehen vermag; sie
ist jedoch besonders vorteilhaft für Legierungen mit einer Zusammensetzung
innerhalb des Bereiches gemäß Tabelle I. Geeignete reaktionsfähige Metalle sind Titan, Vanadium, Zirkon, Niob,
Molybdän, Wolfram und Tantal.
209815/0350
TABKLLE I | Allgemeiner Bereich | Engerer Bereich |
0,80 - 3,0 | 0,97 - 1,02 | |
Kohlenstoff | bis 2 | 0,20 - 0,40 |
Mangan | bis 1 | 0,20 - 0,40 |
Silicium | bis 0,5 | 0,10 - 0,15 |
Schwefel | bis 18 | 6 - 6,5 |
Wolfram | bis 10 | 4 - 4,5 |
Chrom | bis 12 | 4,75 - 5,25 |
Molybdän | bis 5 | 1,8 - 2,20 |
Vanadium | bis 12 | |
Kobalt | Rest, hierbei Wolfram + Molybdän+ Chrom + Vanadium mindestens = 10$ des Gesamtgewichts |
Rest |
Eisen | ||
Beispiele herkömmlicher, handelsüblicher Stahlsorten für Schnellarbeitsatähle, auf die die Erfindung angewandt werden
kann, sind in Tabelle II aufgeführt:
TABELLE II " '
Bezeichnung* | Aisi Cg | Mng | BH | c | as | v* | TBrt/ Yf jfO |
0,75 | Co |
Tl | 0,75 | 0,30 | 0,30 | 4 | 1,15 | 18 | 0,65 | ||
T4 | 0,75 | 0,30 | 0,30 | 4 | 1*15 | 18 | 8,70 | 5 | |
T5 | 0,80 | 0,30 | 0,30 | 4 | 2 | 18,50 | 5 | 8 | |
Ml | 0,85 | 0,30 | 0,30 | 3 | ,75 | 1,15 | 1,55 | 5 | |
M2(1,0$C) | I 1,00 | 0,30 | 0,30 | 4 | ,15 | 1,95 | 6,40 | 6,25 | |
M35 | 0,85 | 0,30 | 0,30 | 4 | ,15 | 1,95 | 6,40 | . 5 | |
M3 Typ 1 | 1,05 | 0,30 | 0,30 | 4 | 2,4 | 6,25 | |||
Alle diese Zusammensetzungen können zur besseren Bearbeitbarkeit sulfuriert werden.
209818/0350
Bei den erfindungsgemäßen Gegenständen sollte die durchschnittliche
Karbidgröße maximal 1J Mikron (^u) , vorzugsweise
jedoch 1 - 2 Mikron Cu) betragen« Große Karbide erfordern möglicherweise
Austenitisieren bei Temperaturen, die zu hoch und deshalb unwirtschaftlich sind. Es wurde gefunden, daß die durchschnittliche
Knrbidgröße maximal 5/U betraget* soll, damit bei Austenitisierzeiten von 2 Minuten oder weniger und bei der entsprechenden
Temperatur die gewünschte Härte für Schnellarbeitsstähle, die je nach der speziellen metallurgischen Zusammensetzung
des otahls bei 64 Rn oder darüber liegt, erreicht wird.
Ausserdem können bei Schneidstählen im Material vorhandene große
Karbide, die sich im Schneidkantenbereich befinden, erhöhtes Abspringen an der Schneidkante des Stahls während des Einsatzes
verursachen. Davon abgesehen kann durch das Vorhandensein grosser Karbide sowohl bei Werkzeugstählen als auch bei Gesenken
eine Beeinträchtigung der Eigenschaften dahingehend bedingt werden,
daß sich die Gegenstände nicht so gut schleifen lassen«
Die typische Korngröße des Gegenstandes liegt bei 12 (nach Snyder-Graff) oder bei feineren Werten. Man nimmt an, daß
diese feine Korngröße dem Material Zähigkeit verleiht« Bei Fertigung der Pulvermetallurgie ist eine auf andere Weise nicht
erreichbare Steuerung in Bezug auf die Korngröße möglich. Bei herkömmlichen Gegenständen der von der Erfindung erfaßten Art
hängt die Korngröße fast ausschließlich von der auf den Gegenstand
verwandten Bearbeitungsintensität ab. Je größer also bei einem Werkzeug wie z.B. einem Wälzfräser der Durchmesser und je
geringer infolgedessen die Intensität der Bearbeitung umso grober ist seine Kornstruktur. Bei den erfindungsgemäßen Gegenständen
ist jedoch die Korngröße vollkommen unabhängig von der Größe des Gegenstandes«
Bei den erfindungsgemäßen Erzeugnissen aus Stahl für Schnellarbeitsstähle oder Gesenke ist, wie bereits erwähnt, die
Erzielung hoher Härtegrade durch austenitische Behandlung, Abschrecken
und Anlassen wesentlich. Besonders wichtig ist dies im i(1alle von -<
erkzeugstahl-ErZeugnissen, wobei Harten von etwa
5β R bei Gesenkstahlaorten und 64 R oder mehr bei Schnell r-ir-
209815/0350 °
BAD
beitestahl-Material erforderlich sind. Dies wird bei erfindung'sgemäßen
Gegenständen entsprechend der vorgegebenen Beschreibung mit Austenitisierzeiten von nicht mehr als 2 Hinuten bei den
entsprechenden Temperaturen erreicht· Die kurzen Austenitisierzeiten
sind aus den bereits angeführten Gründen von Vorteil.
Die erfindungsgemäßen Gegenstände zeichnen sich ferner durcl
eine homogene, nicht gerichtete Karbidstruktur aus. Wie noch ausführlich darzulegen sein wird, ist aufgezeigt worden, daß
Änderungen in der Symmetrie, Form oder Unrundheit direkt aus den Riohtungseigenheiten der Karbidstruktur folgen. Der Gegenstand
neigt insbesondere nach dem Austenitisieren, Abschrecken und Anlassen zu Größenänderungen in Richtung der Karbidausrichtung.
Dies wird erfindungsgemäß durch die homogene, nicht ge»
richtete Karbidstruktur weitgehend ausgeschaltet» Diese homogene, nicht gerichtete Karbidstruktur bietet bei gewissen Arten
des Schneidstahl-Uinsatzes weiterhin den Vorteil, daß aus erfindungsgemäß
hergestelltem Material Schneidstähle gefertigt werden können, ohne daß die Stähle so aus dem Material geschnitten
werden müssen, daß die Karbidadern praktisch senkrecht zur Schneidkante des Werkstahls verlaufen. Wenn bei herkömmlichen
Methoden dieser Grundsatz außer acht gelassen wird, kann ein längliches Karbidkorn länge der Schneidkante des Werkstahls
zu liegen kommen, das natürlich abplatzen müßte und als Begleiterscheinung ein Abstumpfen der Schneidkante schon nach
kurzer Einsatzzeit des Stahls hervorriefe. Wenn also ein Stahl in jeder beliebigen Richtung ohne Rücksicht auf ausgerichtete
Karbidablagerung aus dem Werkstüok genommen werden kann, ist bestmögliche Verwertung des Schneidstahl-Materials gegeben.
Kurz, die allgemein gültigen Grundsätze hinsichtlich der Längs- und Quereigenschaften bei Werkstählen werden bei Anwendung der ·
Erfindung gegenstandslos.
Wie noch ausführlich aufzuzeigen sein wird, beträgt bei
einem typischen Wälzfräser aus erfindungsgemäßem Material mit 76,2 mm Durchmesser die Größenänderung oder Unrundheit nach
209815/0350
dem Austenitisieren, Abschrecken und Anlassen im Höchstfalle
lediglich 0,00254 mm; dies wird praktisch als keine Größenänderung
betrachtet. Hingegen ergäbe sich bei einem herkömmlichen Walzfräser dieses Durchmessers eine Unrundheit in
der Größe von 0,0203 mm oder mehr.
Die nichtmetallischen Verbindungen aus dem reaktionsfähigen Metall und Kohlenstoff, Sauerstoff oder Stickstoff können
auf zwei verschiedene Arten in den Teilchen der Stähle für Schnellarbeitsetähle oder Gesenke gebildet werden. Einmal kann
das nichtmetallische Produkt in der Schmelze enthalten sein, aus der die Teilchen gemacht werden. Zweitens können die Teilchen
praktisch in der Form des reinen reaktionsfähigen Metalls hergestellt werden, wobei anschließen* das Nichtmetall mit dem
reaktionsfähigen Metall dadurch umgesetzt werden kann, daß die Teilchen in eine aus dem Nichtmetall bestehende Umgebung,
also in eine Kohlenstoff-, Sauerstoff- oder Stickstoffumgebung gebraoht werden und dadurch die Umsetzung herbeigeführt
wird, worauf eine praktisch gleichmäßige Verteilung der nichtmetallischen Verbindung über das ganze Teilchen durch Diffusion
»folgt.
Der weite Anwendungsbereich der Erfindung auf dem Gebiet
der Fertigung von Produkten aus Stahlsorten für Schnellarbeitsstähle
und Gesenke wurde bereits dargelegt. Wie sich zeigte, eignet sich die Erfindung jedoch besonders gut für die Fertigung
von Wälzfräsern aus Stahlmaterial für Schnellarbeitsetähle. Ein Wälzfräser ist ein zylindrisches, rotierendes Schneidwerkzeug,
dessen Oberfläche spiralig angeordnete Zähne aufweist. Es wird zur Bildung von Getriebezähnen, Keilnuten und dgl.
durch Fräsen verwendet. Die Schneidwirkung wird dadurch erzielt, daß man den Wälzfräser dreht, während er in das Werkstück vorgetrieben
wird. Die Riefen des Wälzfräserβ rufen während dieses
Vorganges die Schneidwirkung hervor. Wie man feststellte, wird die Sohneidwirkung eines Wälzfräsers, seine wichtigste Eigenschaft
f durch Abbrechen der Zahnkanten sehr beeinträchtigt.
209815/0350
1759626
Die Stärke des ZaJinkanten-Abbruchs hängt in starkem Maße von
Größe und Ausrichtung der im Wälzfräser und insbesondere an dessen Zahnkanten vorhandenen Karbidkörner ab. .Venn beispielsweise
länglich geformte Karbide entlang einer Sclmeidzahnkante angeordnet sind, bricht dieser Teil des Schneid-Zahnes während
des Schneidens leicht weg. Daraus erhellt, daß die feine homogene Karbidstruktur, die den erfindungsgemäßen Gegenständen
eigen ist, auf dem speziellen Gebiet der Fuäser große Vorteile
bringt. Außerdem müssen während der Fertigung des Fräsers die Sohneidzähne in die zylindrische Fläche des Rohlings gearbeitet
werden. Dies geschieht vor der Härtung des Fräsers durch austeniti3che
Behandlung, Abschrecken und Anlassen. Nach dem Stande
der Technik wurde der Fräser während der Härtung unsymmetrisch
oder unrund; er mußte nach der Härtung einer Schleifbearbeitung
unterzogen werden, damit der zylindrisch· Rohling wieder die erforderliche Symmetrie erhielt. Naoh der Erfindung jedoch erübrigte
sich aufgrund der homogenen, nicht ausgerichteten Karbidstruktur, bei der keine wesentliche Unrundheit nach der Härtung
auftritt, ein Nachschleifen des Fräsers zur Wiederherstellung der Symmetrie nach der Härtung. Derartige Schleifarbeiten
wirken sich bekanntlich nachteilig auf die Lebensdauer des Werkzeugs aus.
Als konkretes Beispiel für die Durchführung der Erfindung
wurde erfindungsgemäß hoohgekohlter Stahl M2S für Schnellarbeitsstähle
zur Herstellung von Stangen, für herkömmliche Zahn-Wälzfräffer
und Spezial-Langlochfraser, Burohmesser 76,2 - 152,4
mm,, verwendet» Die Zusammensetzung des Stahls, aus dem diese Stangen hergestellt wurden, und einer Stahlsorte, aus der die
zu Vergleicheeweken verwendete Stange» mit einem Durchmesser
von 127,0 mm bestand, ist in Tabelle III angegeben.
BAD
209815/0350
TABELLE III
Chemische Zusammensetzung handelsüblicher und pulvermetallurgisch hergestellter Stahlsorten M23, mit 0,9 - 1,10$ Kohlenstoff,
für Schnellarbeitsstähle
angen—Nr· er Bezeich- :g des Prelä ngs |
C | Mn | Chemische Zusammensetzung | S | W | W | Cr | V |
61-338 .delsübli- er Stahl 23883 15 t |
0,96 | 0,33 | Si P | 0,11 | 6,43 | Mo | 4,09 | 1,89 |
99-58 | 0,88 | 0,33 | 0,32 0r0i6 | 0,021 | 7,35 | 4,90 | 4,49 | 1,76 |
99-121 | o,.yy | Or27 | 0,26 0,006 | 0,12 | 6,75 | 5,22 | 4,15 | 1,99 |
00-54 | 1,01 | 0,24 | - | 0,16 | 6,10 | 4,90 | 4,13 | 1,96 |
00-105 | 1,07 | 0,24 | 0,16 | 0,12 | 5,87 | 6,10 | 4,16 | 2,03 |
00-106 | 1,06 | 0,44 | 0,-26 | 0,12 | 6,04 | 5,13 | 4,12 | 2,08 |
00-109 | 1,04 | 0,24 | 0,26 | 0,12 | 6,00 | 5,19 | 4,09 | 2,09 |
0,26 | 5,21 | |||||||
In Tabelle IV ist eine Beschreibung der Metallteilchen-Herstellung
und der Vakuum-Heißpreß-Arbeitsfolgen für die Presslinge 299-58 und 300-54 der in Tabelle III beschriebenen
Zusammensetzungen.
20981 5/03B0
Pulver-Aufarbeitung und Vakuum-Heißpreß-Bedingungen
der Presslinge
Verfahren und Bedingungen
Ansatz
Preßling 299-58
Preßling 300-34
Zusätzliche
Pulver-Auf
bereitung
1 Stunde in NaOH gereinigt; schalltechnische Reinigung in Chromsäure
Mit Stahlkugeln gerommelt, schalltechnische Reinigung in
Chromsäure, gesiebt auf Feinheit sgr ad weniger als 0,044 mm (- 325 mesh)
Pu.lverzusatz 0,05$ Lampenruss
0,2 9^ Lampenruss
Arbeitsfolge
für
für
Vakuum-Heißpresseni
Pulvergut in luftleer gepumptem Gefäß 152,4 mm
Durchmesser, 152,4 mm Höhe, bei 1246 C erhitzt (Behälter
wurde während des Aufwärmens undicht; Leckstelle wurde vor Nachpressen abgedichtet).
115 min bei 1254 G nacherhitzt und nachgepreßt. 20 Stunden bei 732,22 C getempert
luftgekühlt. Preßling auf 158,75 0 gearbeitet. Alle bearbeiteten Flächen mit rostfreiem
Blech abgedeckt und geschweißten Behälter geschlossen. Preßling 2 Stunden bei 1246 C aufgewärmt, unter
t Druck gepreßt und 16 Stund, bei 732,22 C getempert anschließend
luftgekühlt.
Behälter 101,6 mm 0, 152,4 mm hoch mit Pulver gefüllt. Behälter
samt Inhalt 2 Stunden bei 593,33 C erhitzt. Vakuumpumpe für 2 Stunden eingeschaltet.
Behälter in Ofen bei 1218 C gebracht. Vakuumpumpe 50 min abgestellt, dann
wieder eingeschaltet. Druck ir Behälter-Innerem auf 10 mm Hg reduziert und 200 min so niedrig
gehalten. Unter 200 ± •Druck gepresst; bei 1246 C
•nachgeDresst. 16 Stund, bei
732,22° C getempert luftgekühlt.
Auf 127,0 mm 0 χ 47,625 mm gedreht, um Behältermaterial zu
entfernen.
Bei den nachstehend beschriebenen Versuchen wurden diese Presslinge mit Absohnitten verglichen, die man von einer handelsüblichen
Stange aus der in Tabelle III aufgeführten hochgekohltezii
Zusammensetzung M2S (61-338) mit einem Durchmesser von 127,0 mm abgeschnitten hatte. Bs wurden insbesondere die Mikrostrukturen
untersucht. Außerdem wurden die Proben auf Bearbeitbarkeit (nach dem Tempern), Quer- C-Kerbschlagfestigkeit und Schneidstahl-Leistung
als Drehbankstähle getestet. Weiterhin wurden die radi-
209815/0350
alen Größenänderungen an Proben der Presslinge (120,65 mm
Außendurchmeaser / 31,75 mm Innendurchmesser, 50,80 mm stark)
ermittelt, nachdem sie den verschiedenen Arbeitsgängen einer herkömmlichen Härtungsbehandlung unterzogen worden waren. Die
mit 299-58 und 300-54 bezeichneten Presslinge in libelle III hatten nach dem Pressen eine Härte von 32 1R0, Die bei diesen
Probe
Proben sowie der gemäß Stand der Technik 61-338 angewandte Folge
der Temperbehandlung umfaßte Hochtempern bei 871° G, Ofen-Abkühlung
um 13,9° C pro Stunde bis auf 649° 0, Luftkühlung auf Raumtemperatur. Wie aus Abb. 1A und 1B zu ersehen ist, findet
sich bei den getemperten Mikrοstrukturem. der Presslinge
127,0 mm 0 eine feine, gleichmäßige Verteilung von Restkarbiden, Rand-zu-Mitte. Im Gegensatz dazu zeigen sich gemäß Abb. 2 bei
der Probe 61-338, der Probe eines handelsüblichen Erzeugnisses, äußerst starke Steigerungen merklich größerer Restkarbide im
Bereich des Mittelradius. Durch einen Vergleich von Abb. 1A und 1B mit Abb. 2 wird deutlich, daß die während des Kühlens gebildeten
Karbidkörner bei den erfindungsgemäßen Pulver-Presslingen
merklich feiner sind als bei dem handelsüblichen Erzeugnis. Durch diese günstige Karbidgröße und -verteilung bei dem erfindungsgemäßen
Pressling führt eine Hitzebehandlung mit kürzeren Austenitisier-Zeiten als bei handelsüblichem Material zu
voller Härtung. Dies ist aus der Abb. ;3, die den Effekt von
Austenitisier-Zeiten bei 1204° C auf die Härte des erfindungsgemäßen
Presslings und des handelsüblichen Produkts beim Anlassen veranschaulicht, klar ersichtlich. Das Anlassen erfolgte bei
552° C für die Dauer von 2+2+2 Stunden.
Die in Tabelle V enthaltenen Angaben zeigen, daß der erfindungsgemäße
Pressling gute Eigenschaften besitzt, was die Reaktion auf Härten und Anlassen betrifft. Er erweist sich, wie
bereits bemerkt wurde, in Bezug auf Karbidgröße und -verteilung herkömmlichem Material gegenüber als vorteilhaft.
209815/0360
Stahl
Reaktion auf Härten und Anlassen bei heißgepreiiten und handelsüblichen
Erzeugnissen
Soli- Auste- abge-
dus- nitisier- schreckt Angelas^·""
'sen 5650O
tempe- temgeraratur tür '
(3Q) (6C)
1218
. χ M2S 1246 1204
Vakuum-
heißge-
presst
1,0$ C M2S 1218
Pressling
299-121 1243 1204
63,5 65,0
64,8 64,5
H ä r t e (R )
Nach zusätzlichem ErhTt
ζ en.
2+2 Std.2+2+2St. 593~C 621 C 649
66,9 66,4
67,5 66,8
66,2 65,5
66,0
66,0
63,0 61,8
66,4 65,5 61,3
60,2 !39,O
57,6
a) b)
4 mini b. Salzbad-Temperatur
je 3 Stunden bei der angegebenen Temperatur erhitzt
Durch Gegenüberstellung der in Abb. 4A und 4B wiedergegebenen Mikrophotographien der Strukturen erfindungsgemäßer heißgepresater
Proben und derjenigen des handelsüblichen Produktes naoh Abb. 5A und 5B kann man feststellen, daß die Karbidkörner
in Abb. 4A und 4B gleichmäßig verteilt sind, in Abb. 5A und 5B jedooh die bekannten gerichteten Karbid-Adern im Längsaohnitt
aufweisen!. Ee ist darauf zu verweisen, daß diese Strukturunterschiede
bei steigender Querschnittgröße noch ausgeprägter werden. Der relative Einfluß dieser Strukturunterschiede<in Bezug
auf die zur vollen Härtung notwendige Austenitisierzeit ist bereits dargelegt worden.· Der Einfluß dieser Struktur auf Symmetrieverlust
oder Unrundheit wird noch zu behandeln sein. Die Charpy-C-Kerbschlagfestigkeit der Proben ist au« Tabelle VI zu
ersehen.
209815/0380
Probe
Rex M2S
"CHARPY-G"- Kerbsclilagfestigkeit des vakuum-heißgepreßten
und handelsüblichen Staiiis M2S mit 1,0^ Kohlenstoff
Wärmebehandlung
1,0 $> Ga 12040C/4 min, mit Öl
abgeschreckt; angelassen bZ552°C/ 2+2 Stdo
+ 538°C / 2 Std.
Härte (R ) "Charpy-Gu- Kerbschlag (mkg)
66,0 0,415; 0,415; 0,415; 0,415; 0,277; 0,277 ("Durchsehn.
0,415)
vakuum- n 1204 0/4 min, mit Öl
heißgepr.c* abgeschreckt; angelas-1,0 io C ««η h/RHP°ri / ?+?+? Rtf
gp ,0 io C
b/552 C / 2+2+2 Std.
66,5 0,830; 0,968; 1,106; (Durchschn. 0,968)
Testproben aus 127,0 mm im Durchmesser messenden Abschnitten der Stange 61-338 und des Presslings 300-54 radial ausgeschnitten.
Wie bereits ausgeführt wurde, ist es.bei Dreh-Schneidstählen
wie z.Bο Abwälzfräsern erwünscht, daß durch die Härtungsbehandlung
eine gleichmäßige Größenänderung des Werkstahl-Durchmessers verursacht wird, damit der Stahl nach dem Härten symmetrisch ist
oder praktisch keine Unrundheit aufweist. Da, wie bereits erläutert,
eine Karbidausrichtung mit Vorzugstendenz ausgeschaltet wurde, ist die Größenänderung der erfindungsgemäßen Pressling-Proben
in allen Richtungen weit gleichmäßiger als bei der handelsüblichen Probe. Erfindungsgemäße Proben waren daher nach
einer konventionellen Härtungsbehandlung weitgehend symmetrisch,
wie man anhand der Tabelle VII feststellen kann.
209815/035 0
Stahl
Größenänderung bei vakuum-heißgepreßtem Formling
und handelsüblichem Stahlmaterial H2S 1,0 # Kohlenstoff
Durchmesser-Vergrößerung (mm)
Wärmebehandlung Enden Mittelbereich
rO
In Salz 16 min b/843 G vor- 0,02794 bis 0,03556
—Ί Λ * __ J μ _—— Λ - - ^- / *t ^Λ *ϊ f\ ^^ f% ^\ ^\ 9V ^\ M ^^ # T T J 1
Vakuum«-heiß-
gepr. M2 Or9# öl erhitzt, 4 min b7i2~1O°C 0^03048 (Unrundheit
(Pressling austenitisch behandelt, 5 (Unrundheit keine)
299-258) r min. in Salz b/649 C abge- 0,00254)
schreckt, luftgekühlt, 2+2
Std, b/552 0 angelassen
1»0 # C gleich 0,02540 bis
Rex M2S I 0,05334
(Unrundheit ™~~ 0,02794)
Bei der Unrundheit handelt es sich um die U. des gehärteten Wälzfräsers
+ (Ab-)Wälzfräser- Probe 120,65 mm Außen - 0 / 31f75 mm Innen -
0 / 50,8 mm stark
Laut Tabelle VII betrug die Unrundheit der Pressling-Probe
0,00254 mm, während sie bei den Proben aus herkömmlicheia Material
0,02794 mm betrug. Die in der Tabelle VII angegebenen Größenänderungs-Werte
erhielt man dadurch, daß man die Unrundheit als Differenz zwischen dem größten und kleinsten Durchmesser ausdrückte,
den man nach dem Härten am gesamten. Umfang des Probestückes maß. Die äußeret geringfügige Unrundheit (0,00254 mm),
die bei der erfindungsgemäßen Pressling-Probe auftrat, kann als unerhebliche Größenänderung betrachtet werden.
Ein Beispiel für die ausgezeichnete Reaktion erfindungsgemäßer Presslinge auf die Härtungsbehandlung stellen Proben dar,
die man in den Abmessungen 76,2 mm χ 25,4 mm stark aus M2S-Stahl
für Schnellarbeitsstähle herstellte. Zum Pressen wurden die Pro-
209815/0350 BAD
ben 5 Stunden auf 1171° ö und 2 Stunden auf 1188° G erhitzt.
Die Proben wurden mit und ohne Zugabe elementaren Kohlenstoffs
in Form von Lampenruss in einer Menge von 0,15 °/° heißgepresst.
Vor dem Pressen wurde das Pulver in Chromsäure gereinigt, getrook net und auf eine Teilchengröße von über 0,044 mm bis unter 0,590
mm (+ 325 bis - 30 mesh) ausgesiebt. Chemische Zusammensetzung
und Press-Temperaturbedingungen für die Presslinge sind in Tabelle VIII zusammengestellt. Von den in Tabelle VIII aufgeführten
Presslingen wurden Probeabsohnitte abgetrennt, in Salz austenitisiert, in Öl abgeschreckt und angelassen.
Chemische Zusammensetzung acht vakuum-heißgepreßter Form-Press-
Erst- U. , ling Zweit- Chemische Zusammensetzung D
preßungst
temperatur C Mn S W Mo Cr V
temperatur C Mn S W Mo Cr V
. 0,82 0,27 0,12 6,6 5,0 4,03 1,97 95
5 Std. b/ 0,79 - - 96
0
0
40a plus 0,96 0,27 0,12 6,5 5,0 4,09 1,91 96
64a 'iiH$Q h/ 0,95 - - 98
a Kohlenstoff (0,15 Gew.-yä) wurde dem Pulver vor dem Heißverpressen
in Form von Lampenruss zugesetzt.
Eine Vakuumschmelz-Analyse der vier Presslinge ergab folgende Gasgehaltes N ι 34 bis 20 T/M, 0 : 15 bis 17 T/ivI, H : 0,3 T/M
0 Vor dem Testen wurden alle Presslinge wie folgt sphäroidisch
getempert« 2 Stde 8710C, auf 7600C abgekühlt, 6 Std. beibehalten,
Luftkühlung auf Raumtemperatur.
In Tabelle IX ist die Korngröße nach dem Abschrecken, durchschnittliche
Restkarbidgröße und die Härte nach Abschrecken in öl
von 104°C (1/2 Minute bis 4 Minuten je nach Temperatur) und 2+2+2
Stunden. Anlassen bei 552° C angegeben. Es ist ersichtlich, daß
209815/0360
bei Auaten!tisierzeiten von 1-2 Minuten praktisch volle Härtung
erreicht wird.
Reaktion vier vakuum-heißgepreßter Formlinge und einer
Stange 127,0 mm 0 aus handelaüblichem gehärteten Stahl
M23 mit 1,0 # Kohlenstoff __
Kohlen- Schnitt- Durchstoff Korn- schnittl. (Prozent)größe Restkarbidgröße
Härte (R) nach austenitischer Behandlung
b/1 204 C, Öl-Abschrecken t
Anlassen 2+2+2 Std. b/552 C
61-338*
40
64
42
60
40
64
42
60
0,96 0,96 0,95 0,82
0,-79
11,0 12,4 14*1
12r6 13,6
Mittel- Maxi- 0,5 min wert mal
3*4 1,4 1*2 1,6
24 2,8
2,4 3,0 2,6
64,0
64r9
64,8
64r9
64,8
62,0
1,0 min 2,0 min 4,0 mfc
64,2 65,7 65,7 63,7 64,3
64,7 66,0 67,1 64,3 65,1
65,7 66,2
64,9
a Abschnitt abgetrennt von einer konventionell hergestellten
Stange 127*0 mm 0.
Um die erwartete Sohneidstahl-Leistung von zu Radial-Schneidstählen
wie z.B. (Ab-)Wälzfräsern verarbeiteten erfindungsgemäßen Presslingen und herkömmlichen Produkten aus Werkzeugstahl
M2S zu simulieren, wurden folgende Werkstoffe zu Drehstählen verarbeitetι
1. Vakuum-heißgepresste, auf 11710C plus 2 Stunden auf
1188°C erhitzte Presslinge aus M2S, 76,2 mm 0 χ 25,4 mm stark.
2. Radial-Werkstähle aus einem Abschnitt einer konventionell
gefertigten Stange aus M2S mit 1 i» Kohlenstoff, Durchmesser
127,0 mm.
209815/0350
Alle M2S- Werkstahlproben wurden einer Y/ärme behandlung unterzogen
(4 min b/12O4°C, in Öl abgeschreckt, 2+2 Std. b/565°C
angelassen), auf allen Seiten plangeschliffen und an einem Ende nach den Grundsätzen der Normwerkstahl-Geometrie untersucht.
In Tabelle X sind die Standzeiten bezw. lebensdauer der einzelnen Drehstähle bei Einsatz zum Drehen von Stahlstangen mit
einer Härte von 31 - 32 R . die mit vier 9,525 mm breiten, in 90
Abstand an ihrer Umfangfläche in Längsrichtung eingefrästen schlitzen versehen werden, angegeben· In Tabelle X beträgt die
mittlere Lebensdauer bis zum Versagen (ausgedrückt als Zahl der e auf die trägerfreien Schlitzkanten):
1.5 440 bei Werkzeugen aus Pressmaterial
2. 2 150 beim Radial-Werkstahl aus einer handelsüblichen
Stange mit einem Durchmesser von 127,0 mm.
Zwischen der durchschnittlichen Standzeit des erfindungsgemässen Produktes und eines herkömmlichen Werkstahls ergibt sich
also ein Verhältnis von 2,5 : 1«
TABELLE X
Standzeit von Drehbankstählen aus M2S mit 1,0 %>
Standzeit von Drehbankstählen aus M2S mit 1,0 %>
Werkstahlmaterial
Verdichtet
300/105
300/105
Verdichtet,
300/106 c
300/106 c
Verdichtet
300/109
300/109
Handelsübl.
Stangenmaterial
1 27 (O ram 0
Stangenmaterial
1 27 (O ram 0
Härte
66,2
66,1
66,0
66,1
66,0
65,0
Kohlenstoff*
Standzeit
(Anzahl Schläge bei Oberfläohen-Schneldgeschwindigkeit von. 18,29 m/min)
1. Test
4 850
4 962 4 305
4 218
5 075
1 406
1 804
1 880
2 280
2. Test
4 282
5 130 4 949
4 491
2 081
3, Test
5 175
6 602
6
7
7
6 040 6 630
2 352
Durchschnitt aller Tests 5 440
Durchschnitt 2 150
209815/'J 350
a Trockendrehen einer Stange Nu-Die V (H13) 31 - 32 R mit 4 ■
Längsschlitzen 9»525 mm breit in 90 Abstand
b Werkstahl-Geometrie 3°, 6°, 10°, 10°, 10°, 10°, 0,762 mm Radius
der Arbeitsspitze: 12,70'mm Vierkant-Werkstähle; Vorschub
0,254 mm/Umdrehung; Schnitttiefe 1,587 mm
c Drehstähle angefertigt aus vakuum-heißgepreastern Forming 76,2
mm 0 χ 25,4 mm stark
Drehstahl gefertigt in Radialrichtung aus Abschnitt einer Stange 127,0 mm 0 (Ref. 1, Nr. 61-338)
209815/0350
Claims (14)
- Patentansprüche:1o Ein Pulvermetall-Gegenstand, bestehend aus einem Metallkörper aus zusammengepressten Teilchen einer Stahlzusitmmensetzung, die ein Metall enthält, das mit einem der Nichtmetalle Kohlenstoff, Sauerstoff oder Stickstoff eine Reaktion einzugehen vermag, wobei jedes dieser Teilchen im wesentlichen gleichmäßig und vollständig mit einer nichtmetallischen Verbindung des reaktionsfähigen iietalls mit dem nichtmetall durchsetzt ist, und der Körper eine Härte von mindestens etwa 58 R und Gleichmäßigkeit der Größenänderung nach austenitischer Behandlung, Abschrecken und Anlassen aufweist.
- 2. Gegenstand nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metall-Bestandteil durch Umsetzung mit Kohlenstoff Karbide zu bilden vermag.
- 3ο Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilchen Karbidkörner des reaktionsfähigen Metalls in einer Durchschnittsgröße von 2 /U, und nicht mehr als maximal etwa 5/U aufweist.
- 4. Gegenstand nach. Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,, daß der reaktionsfähige Metall-Beatandteil aus Titan, Vanadium, Molybdän, Zirkon, Niob, Wolfram und/oder Tantal besteht.
- 5. Gegenstand nach Anspruch. 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper sioh aus 0,80 bis 3r00 # Kohlenstoff, bis 10 fo Chrom, bis 2 >6 Mangan, bis 1 ^ Silizium, bis 0,5 °'o Schwefel, bis 18,0 $> Wolfram, bis 12 $ Molybdän, bis zu 5 <fi Vanadium, bis 12 fo Kobalt und zum Rest aus Bisen zusammensetzt, wobei Wolfram + Molybdän + Chrom + Vanadium mindestens gleich 10 # sind.
- 6. Gegenstand nach Anspruch 5» daduroh gekennzeichnet, daß der Metallkörper aus 0,97 bis 1,02 fo Kohlenstoff, 0,20 bis 0,40 fo Mangan, 0,,20 bis 0,40 fo Silizium, 0,10 bis 0,15 fo Schwefel, 6 bin 6,5 °/j WoLfram, 4 bis 4,5 fo Chrom, -J.,7l> bLfi -'»,25 £209815/0350BADMolybdän, 1,8 bis 2,20 # Vanadium und zum Rest aus Eisen bestellt und sein Härtegrad nach dem Härten mindestens 64 R_ beträgt.
- 7. Begenstand nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er als Wälzfräser ausgebildet ist«
- 8. Verfahren zur Herstellung eines Pulvermetall-Gegenatande3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschickung aus Stahlteilchenf die einen lietall-Bestandteil enthalten, der mit einem der Nichtmetalle Kohlenstoff, Sauerstoff oder Stickstoff eine Reaktion einzugehen vermag, wobei jedes Teilchen im wesentlichen gleichmäßig und vollständig mit einer nichtmetallischen Verbindung des reaktionsfähigen Metalles mit dem Nichtmetall durchsetzt ist, auf eine erhöhte Temperatur erhitzt wird, diese Beschickung bei erhöhter Temperatur einem Druck ausgesetzt und dadurch zu einem Metallkörper verpresst wird, und diesem Metallkörper durch austenitische Behandlung, Abschrecken und Anlasaen eine Mindesthärte von etwa 58 R verliehen wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mindesthärte von 58 R durch die austenitische Behandlung des Metallkörpers von einer Dauer von höchstens 2 Minuten erzielt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet«· daJ3 die Teilchen mit der gleichmäßig im Material verteilten nichtmetallischen Vexbindung aus einer Schmelze hergestellt sind,in der die genannte Verbindung enthalten ist.
- 11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet daß die Teilohen mit der gleichmäßig im Material verteilten nichtmetallischen Verbindung aus Primärteilchen hergestellt sind in denen durch Umsetzung des reaktionsfähigen Metall-Bestandteils mit dem Nichtmetall die nichtmetallische Verbindung gebildet und danach im wesentlichen gleiohmäßig in den Teilchen verteilt worden ist·2098 15/0350BAD ORIGINAL.
- 12. Verfahren nach. Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallbestandteil durch Umsetzung mit Kohlenstoff Karbide zu bilden vermag, wobei jedes Teilchen im wesentlichen gleichmäßig und vollständig mit Karbiden des reaktionsfähigen Metalls durchsetzt ist, und das Gut praktisch in Abwesenheit von Bauerstoff auf die erhöhte Temperatur erhitzt wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dai; der reaktionsfähige Metallbeytandteil aus Titan, Vanadium, Molybdän, Zincon, Niob, Wolfram und/oder Tantal besteht»
- 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeich net, daß jedes Teilchen Karbidkörner des reaktionsfähigen Metalls in einer Durchschnittgröße von 2/u, jedoch nicht mehr als maximal etwa 5,u aufweist r und der Metallkörper durch austenitische Behandlung, Abschrecken und Anlassen auf eine Mindesthärte von 64 R gebracht wird, wobei die Austenitisierzeit nicht mehr als 2 liinuten betrag!;.Für Crucible Steel Corporation Wilmington, Del., V.St.A.Hechtsanwalt209815/0350 bad ORIGINAL-2t -Leersei te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66677667A | 1967-09-11 | 1967-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1758626A1 true DE1758626A1 (de) | 1972-04-06 |
Family
ID=24675425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681758626 Pending DE1758626A1 (de) | 1967-09-11 | 1968-07-09 | Pulvermetallurgisch hergestellter Gegenstand |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3561934A (de) |
JP (1) | JPS6238402B1 (de) |
DE (1) | DE1758626A1 (de) |
FR (1) | FR1573501A (de) |
GB (1) | GB1237244A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507332A1 (de) * | 1985-03-01 | 1986-09-04 | Seilstorfer GmbH & Co Metallurgische Verfahrenstechnik KG, 8092 Haag | Stahlmatrix-hartstoff-verbundwerkstoff |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4469514A (en) * | 1965-02-26 | 1984-09-04 | Crucible, Inc. | Sintered high speed tool steel alloy composition |
US4576642A (en) * | 1965-02-26 | 1986-03-18 | Crucible Materials Corporation | Alloy composition and process |
US3715792A (en) * | 1970-10-21 | 1973-02-13 | Chromalloy American Corp | Powder metallurgy sintered corrosion and wear resistant high chromium refractory carbide alloy |
US3809541A (en) * | 1972-10-24 | 1974-05-07 | G Steven | Vanadium-containing tool steel article |
US4121927A (en) * | 1974-03-25 | 1978-10-24 | Amsted Industries Incorporated | Method of producing high carbon hard alloys |
JPS5462108A (en) * | 1977-10-27 | 1979-05-18 | Nippon Piston Ring Co Ltd | Abrasion resistant sintered alloy |
US4276087A (en) * | 1979-05-03 | 1981-06-30 | Crucible Inc. | Powder-metallurgy vanadium-containing tungsten-type high-speed steel |
DE2919477C2 (de) * | 1979-05-15 | 1982-08-05 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Verschleißfester Verbundwerkstoff, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung des Verbundwerkstoffes |
JPS57181367A (en) * | 1981-04-08 | 1982-11-08 | Furukawa Electric Co Ltd:The | Sintered high-v high-speed steel and its production |
SE446277B (sv) * | 1985-01-16 | 1986-08-25 | Kloster Speedsteel Ab | Vanadinhaltigt verktygsstal framstellt av metallpulver och sett vid dess framstellning |
US4667497A (en) * | 1985-10-08 | 1987-05-26 | Metals, Ltd. | Forming of workpiece using flowable particulate |
US4933140A (en) * | 1988-11-17 | 1990-06-12 | Ceracon, Inc. | Electrical heating of graphite grain employed in consolidation of objects |
US4853178A (en) * | 1988-11-17 | 1989-08-01 | Ceracon, Inc. | Electrical heating of graphite grain employed in consolidation of objects |
JPH02105503U (de) * | 1989-02-07 | 1990-08-22 | ||
US4915605A (en) * | 1989-05-11 | 1990-04-10 | Ceracon, Inc. | Method of consolidation of powder aluminum and aluminum alloys |
US5290507A (en) * | 1991-02-19 | 1994-03-01 | Runkle Joseph C | Method for making tool steel with high thermal fatigue resistance |
GB9500503D0 (en) * | 1995-01-11 | 1995-03-01 | Saveker Jonathan J | High speed cutting tool |
JP5268436B2 (ja) * | 2008-06-06 | 2013-08-21 | キヤノン株式会社 | 光学フィルタ及び撮像装置 |
SE542781C2 (en) * | 2018-10-26 | 2020-07-07 | Erasteel Sas | A method of producing a high speed steel alloy |
CN110157938A (zh) * | 2019-05-15 | 2019-08-23 | 左其福 | 利用难熔金属废旧硬质合金直接制造硬质合金类材料的方法 |
-
1967
- 1967-09-11 US US666776A patent/US3561934A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-06-17 GB GB28840/68A patent/GB1237244A/en not_active Expired
- 1968-07-08 FR FR1573501D patent/FR1573501A/fr not_active Expired
- 1968-07-09 DE DE19681758626 patent/DE1758626A1/de active Pending
- 1968-07-10 JP JP43047890A patent/JPS6238402B1/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507332A1 (de) * | 1985-03-01 | 1986-09-04 | Seilstorfer GmbH & Co Metallurgische Verfahrenstechnik KG, 8092 Haag | Stahlmatrix-hartstoff-verbundwerkstoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1237244A (en) | 1971-06-30 |
US3561934A (en) | 1971-02-09 |
FR1573501A (de) | 1969-07-04 |
JPS6238402B1 (de) | 1987-08-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1758626A1 (de) | Pulvermetallurgisch hergestellter Gegenstand | |
DE2937724C2 (de) | Pulvermetallurgisch hergestelltes Stahlerzeugnis mit hohem Vanadiumcarbid- Anteil | |
DE2452486A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines werkstueckes aus gehaertetem stahl | |
DE2429075A1 (de) | Karbonitridlegierungen fuer schneidwerkzeuge und verschleissteile | |
DE1298293B (de) | Hochverschleissfeste, bearbeitbare und haertbare Sinterstahllegierung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2263210B2 (de) | Verschleissteil aus hartmetall, insbesondere fuer werkzeuge | |
DE1533275B1 (de) | Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung von Hartlegierungen | |
DE60101511T2 (de) | Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahl | |
DE2521377A1 (de) | Zerspanwerkzeug und verfahren zu seiner herstellung | |
EP3428300A1 (de) | Rolle für eine mahl- oder/und pressvorrichtung, insbesondere kollerrolle für eine presse zur herstellung von pellets, und verfahren zur herstellung der rolle | |
DE1935676A1 (de) | Gesinterte austenitisch-ferritische Chromnickelstahllegierung | |
DE19510088A1 (de) | Hochdruckphasen-Bornitrid-Sinterkörper für Schneidwerkzeuge und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2352620B2 (de) | Pulvermetallurgisch hergestelltes Schnellarbeitsstahlerzeugnis mit hoher Härte und Zähigkeit | |
DE102014112374A1 (de) | Stahl mit hoher Verschleißbeständigkeit, Härte und Korrosionsbeständigkeit sowie niedriger Wärmeleitfähigkeit und Verwendung eines solchen Stahls | |
EP3335820B1 (de) | Verbundkörper und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1527580A1 (de) | Verbundwerkstoffe aus titanplattiertem Stahl | |
DE2362650C3 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Wannverformbarkeit von Zerstäubungspulvern | |
DE2420768A1 (de) | Karbonitridlegierungen fuer schneidwerkzeuge und verschleissteile | |
DE1927461B2 (de) | ||
DE2254165A1 (de) | Stahl fuer schneidinstrumente und herstellung desselben | |
DE3203536A1 (de) | Harte zusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2225896A1 (de) | Sinterhartmetall | |
DE60133833T2 (de) | Bearbeitungswerkzeug und verfahren zur herstellung desselben | |
DE2304731B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sinterkarbiden | |
DE10062594A1 (de) | Schneidelement |