DE1758227A1

DE1758227A1 - Verwendung einer Aluminiumlegierung als Lagermetall

Info

Publication number: DE1758227A1
Application number: DE19681758227
Authority: DE
Inventors: Eugen Dr Vaders
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-04-26
Filing date: 1968-04-26
Publication date: 1971-02-18

Description

In der Hauptpatentarmeldung wird eine Doppelmetall-Lagerachale zum Schutz beansprucht, bei der die 8tietzachale aus Gußeisen, oder Stahlguß oder Stahlblech besteht, während die Laufschicht aus einer Aluminiumlegieraxg mit mehr als .:. % Silizium, 0,5 bis 5 % Blei und 1 bis 10 % Antimon gebildet wird.
Der Laufschicht-LeLierung, die auch ailiziumfrei sein kann, werden noch weitere Metalle wie 0,01 bis 2 4' Wagnesiua, 0,1 bis 3 % Arsen, 0,1 bis 5 5i Eupfer, Eisen, M3n4an, Nic£el, Zinn oder bis zu 10 y4 Zink, Einzeln oder zu mehreren ninzugef:igt.
Alle diese Aluminiumle"ieru--igen sollen auy die -1s StUtzschale dienende Eisenlegierung e::tweder durch Angießen oder durch A.xfwalzen aufgebracht z7erde:..
jrähre=_d die Aluminiumlegieru:.gen .lach der '-laupzpatentarmeldurg nur in Verbindung mit einer Stützschale als Lagemetall dienen sollen, ka.n es in vielen Fällen zweckmäßiger ui-.d vor allem wirtschaftlicher sein, eine Einmetall-Lagerschale zu verwenden, wenn es gelingt eine solche aua einer gentagend festen und vor allem aus einer Legierung herzustellen, die ausreichende Laufeigenaehaften besitzt.
Eu hat sich gezeigt, das Aluminium-Blei-Silizium - Legierungen diese Eigenschaften in hohem Maß aufweisen und zwar entweder in Form von Walzblechen, wenn der Siliziumgehalt zwischen 3 und 8 % liegt, während bei der Verwendung üer Legierung i,? nur $egoaaenem Zustand dieser bis zu 20 % betragen kann. Aluminium-Laäerlegieru.:gen mit des. verschiedensten Zusamm!nsetzunüen sind seit langem bekannt. Kan hat auch hergestellt, die aus zwei verachiede:-wen lluminiuale$ierzk:.ren besta:iden.
im Gegensatz hierzu bildet den ErtlndunLSgedanken eine klu».nium-Blei-Silizium - Legierung mit 3 bis 20@ Silizi= und 4,5 bis 10 ;4 älei, Aeat Aluminium. In einer solc:.en Legiermg bildet das Silizium die harten firagkrietella, während das innerhalb dieser Silizium-äristalle Blei die slai eidensohafie = und gor allem dir liotlauftiCeneohrtten der Le4ieverbessert. Das Silizium kann durch Chrom in einer Menge von 0,1 bis 5 % er- setzt werden, wobei das Chrom ähnlich wie da* Silizium härtend und verfestigend wirk.
Weiter können in der Legierung 0,1 bis 5 % Krngan oder 091 bis 3 % Eisen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist das Uagnesiua, nachdem es d die Verteilung des Bleis f"ördert. Sein Anteil soll 0.1 bin 10 betragen.
Ausserdem kann in der Legierung Zink in einer Menge von 0,1 bis 10 gt vorhanden nein.

Claims

Patentansprüche: 1. Verwendung einer Aluminiumlegierung zur Herstellung von auf Gleitun& beanspruchten Maschinen-Teilen, wie Lager, Lagerbuchah n usw. aus gewalztem oder gegossenen irateri®1 bestehend aua 0,5 bis 10 p Blei, 3 bin 20 % Siltsius, 8emt Aluminium. 2. Verwendung einer Aluminiumlegierung nach Anspruch 1, bei daä S1-lizium durch 0,1 bis 5 % Chrom ersetzt ist. 3. Verwendung ,: iner Aluminiumlegierung nach Ansprich en 1 oder 2, die noch 0,1 bis 5 9G liai:&an enthält. 4. Yenvenduna einer Aluainiumlegierwig nach einem de: Anoprüc:-ie 1 bin 3 mit einem weitere:: Zuaata von 4,'! bis 3 : Einer.. 5. Verwendung einer ,Aluminiumlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem weiteren Zusatz von- 0,,1 bin 10 14 Liaa6:ieaium: 6. Verwendung einer Aluminiumlegierung nach einem #er .,nepüche 1 bin 5 mit einem «euerer Zuset$ von aol bilr 10 Zink.