DE1757887U - Absperrschieber. - Google Patents

Absperrschieber.

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DE1757887U
DE1757887U DE1956ST008351 DEST008351U DE1757887U DE 1757887 U DE1757887 U DE 1757887U DE 1956ST008351 DE1956ST008351 DE 1956ST008351 DE ST008351 U DEST008351 U DE ST008351U DE 1757887 U DE1757887 U DE 1757887U
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DE
Germany
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spindle
shaped
plates
pin
wedge
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DE1956ST008351
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STAHL ARMATUREN GmbH
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STAHL ARMATUREN GmbH
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  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

  • Absperrschieber.
  • Es sind Absperrschieber bekannt, deren mit einem Halteglied der Spindel gekuppeltes Verschlußglied aus zwei in Einschubrichtung keilförmig zueinander geneigten und mittels seitlich angeordneter Führungsleisten in der Geh@usewandung zwangsgeführten Platten besteht, welche auf der Außenseite Dichtflächen aufweisen und auf der Rückseite durch einen Zapfen miteinander gekuppelt sin Die Zapfen stellen einen geschwächten Verbindungssteg dar, da es insbesondere bei Schiebern für große Nennweiten und hohen Druck er forderlich ist, die die Dichtflächen tragenden, plattenartigen Kör per unter federnder Verformung des Verbindungssteges an die Dichtflächen des Sohiebergehuses anzupassen.
  • Für die Verbindung der beiden Platten des Versohlußgliedes untereinander sowie deren gemeinsame @erbindung mit der Spinde' bzw. einem am nde der Spindel vorgesehenen Halteglied sind in der Praxis die verschiedensten Vorschläge gemacht worden. So ist es z. B. bekannt, den die Platten verbindenden Zapfen durch die Ausnehmung eines zwischen den Platten geführten Halters hindurchzuführen Der Nachteil dieser bekannten Bauart liegt darin, daß für das Verschlußglied besondere, am Umfang der Platten angreifende Mittel benötigt werden, welche das Lösen der Platte vom Halter verhindern.
  • Die große Beweglichkeit der zusammengesetzten Einzelteile dieser Bauart führt im übrigen zu einem verhältnismäßig großen Verschleiß und vergrößert andererseits die Empfindlichkeit des Verschlußgliedes bei starken Beanspruchungen. Im Gegensatz zu dieser vorbekannten Bauart, bei welcher die Keilplatten mit dem Plattenhalter un-
    ter Verwendung eines quereteilten Zapfens durch zusätzliche, am
    L, durch zusätzliche, am
    Umfang der Platten angreifende Hilfsmittel gekuppelt sind ; soll
    bei einer anderen bekannten Bauart nur ein verhltniemäSig dünner,
    ungeteilter Zapfen zur Verbindung. der beiden Platten dienen. Diese
    Bauart schließt jedoch die Gefahr ein, da8 dr dünne Verbinduns*
    bolzen als Folge wiederholter Biegebeanspruchungen während des Be-
    triebes bricht und damit die Verbindung der Einzelteile des
    sohlußgliedes aufgehoben wird.
    Bei einer anderen vorbekannten Konstruktion ist der
    die Keilplatten verbindende Zapfen nicht gleichzeitig zur Befesti-
    gung des Spindal'-Haltegliedes bestimmt, sondern hierfür hakonfOrmi
    ge Ansätze am Außenumfang der Platten im Bereich der Spindel vorge
    aeh mit denen das Halteglied der Spindel gekuppelt ist. Diese
    am Umfang der Platten ist verhältnismäßig einfaob
    herzustellen und erfordert beim Suaasmensetzen der'r<sile weit we-
    nige Sorgfalt als die bekannten älteren Vorschläge, bei welchen
    die die Platten verbindenden Zapfen durch eine . usnehmung des
    Spindel-Haltegliedos hindurohgeführt sind. Andererseits bietet
    diese Art der Kupplung mit der Spindel die Voraussetzung für eine
    nochweitgehendere Ausnutzung der federnden Anpassungsfähigkeit
    der beiden Platten egen die Diehtflächen des Gehäuest soferc.
    sienicht dureh andere konstruktive Merkmale wieder beeinträch-
    f trd en KonætnAtlon desF
    tigtwird Dies ist aber bei dieser vorbekannton Konstruktion des-
    halbder Fall weil nur eine der Platten mit einem Zapfen versehen
    ist.während die andere Platte eine Bohrung sur Aufnahme dieses
    Zapfenssufweist. Dieee Art der Verbindung zwingt sur Verwendung
    vonNsbeahereiehen grMeren Durchmessers, geen die sieh eie Plat-
    ten unmittelbar absttsn was sur Folge hat, da die Pederungs-
    m 8glichkeit erheblich Verringert wird und daher ein dichtender
    AbaohlS des Verschlüßgliedes an den Dichtflächen des Gehäuses
    nicht m in allen Fällen sichergestellt ist. Ferner hat diese
    Art der Verbindung den Nachteile daß sie fertigungstechnisch äuBer
    - ungünstig ist, da si@ einerseits zur Herstellung verschieden aus-
    gebildeter : Plättenkörpor zwingt und andererseits eine besondere
    Se Xr einx P>tte
    Schwierigkeit darin bestht den an der Bohrung der einen Platte
    herauetretenden Zapfet der benachbarten Pls. tte von Hand mit der
    la.'. : enr'okseite zu veyscheiSen. niese Versohweißung ist nicht
    nurumständlich, sondern fhrt auch zu unkontrollierbren Span-
    nungen. z'. 7icchen den beiden jlitten, die einen vorzeitigen Bruch
    begünstigen können.
    Die Neuerung geht von einem Absperrschieber aus, des-
    sen mit einem Halteliod der Spindel geku ? eltes Verschlußglied
    aussei in inschubriohtuns keilförmig zueinander geneigten und
    mittels eitlich angeordneter Führungsleisten in der &ehäu. sewan-
    dungsangsgefuhrten Platten besteht, welche auf der Außenseite
    ichtflohen aufeisen und auf der R ckseite durch einen Zapfen
    miteinander gekuppelt sind, kennzeichnet sich jedoch in Abwei-
    chunf von den vorbeannten Vorschlägen dadurch, daS die in dem
    der Spindel zugekehrten Umfnabereich mit sich gegenüberliegen-
    den haken-oder kamsrforsigen Ansätzen versehenen und ein s. S.
    hasmerkopfartig geformtes Endglied der Spindel unter Einhaltung
    eines allseitig begrenzten Spiels zwischen sich erfassenden Plat-
    ten des VerschluBgliedes aus formgleichen mit je einer neu ges
    deten Zapfenhlfte versehenen GegenksohmiedeatUeken bestehen) die
    andeneeien Stirnenden der Zapf-3nhilften stumpf
    sind.Hierdurch läßt sich nicht nur die Herstellung der Abschluß-
    glieder erheblich gegenüber älteren Vorschlägen vereinfachent
    sonderndarber-hinaus durch dn einfachen Aufbau auch eine Ver-
    besserunghinsichtlich der Betriebssicherheit erzielen.
    DasZusammenschweißen der zapfenförmigen Ansätze
    der beiden Kèilplatten erfolgt zweckmäßig mittels de&. ibbrenn-
    tumpfschoi. ßverfahrsna, wobei die Keilplatten unter Anlegung
    der Dichtflächen an die Elektroden in die Schweißnasohine ein-
    gespannt werden, jedoch kennen auch andere Soh'Aeißverfahren,
    beispielsweise die PreSschweißung oder die Lichtbogenschweißung
    angewendet werden.
    der Zweckmäßig besitzen die klammerartigen Ausnehmungen
    der
    *'oberen der Spindel sueehrten Seite der Platten einen T-mit-
    fSrmigen Querschnitt, welcher nach beiden-uerseiten offen ist
    so daß das her
    so daß das hasunerkopfartig geformte Endglied der Spindel bellis
    L
    big ein- und ausgehängt werden kann. Eine Lösung der Spindel von dem Keil ist nicht zu befürchten, weil der Keil flr sich in den Führungsnuten des Gehäuses gehalten wird. Der Spindelkopf hat in der T-Nut je nach größe ein allseitiges Spindel von etwa 1-2 mm,
    In der Zeichnung ist eine A-isführunsform der Neue-
    rung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 das keilförmige Verschlußglied, teilweise geschnitten und
    Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1.
    Die im Gesenk geschmiedeten plattenförmien Hälften
    2, 2a des VersohluBgliedes 1 sind auf derRuckseite mit sapfea
    fertigen Ansätzen 3, 3a versehen, die bei 4 unter Bildung eines kleinen Staudhgrades in keilförmig zueinander geneigter Lage stumpf zusammengeschweißt sind. Die beiden Platten sind genau formgleich ausgebildet. Am oberen Umfangsbereich weisen die Platten hakenförmige Ansätze 5, 5a auf, die kammerartige Ausnahmungen für die Aufnahme eines hammerkopfartig geformten Endgliedes 6 der Armaturspindel besitzen.
  • Um eine Führung des Verschlußgliedes 1 innerhalb des
    Sohiebergehäuses zU ermõglichen, sind die Platten beiderseits
    mit angeschmiedeten Leisten 7 7* bsw. 7a, 7a* versehen di
    in entsprechenden Fuhrungssuten in der Gehauseinnemvandung
    gleitens

Claims (1)

  1. Schutzanspruch: Absperrschieber, dessen mit einem Halteglied der Spindel gekuppeltes Verschlußglied aus zwei in Einsohubrichtung keilförmig zueinander geneigten und mittels seitlich angeordneter Führungsleisten in der Gehäusewandung zwangsgeführten Platten besteht, welche auf der Außenseite Dichtflächen aufweisen und auf der Rückseite durch einen Zapfen miteinander gekuppelt sind, d a d u r c h g e k e n n z e al n e t t daß die in dem der Spindel zugekehrten Umfangsbereich mit sich gegenüberliegenden haken- oder kammerförmigen Ansätzen versehenen und einer z. B. hammerkopfartig geformtes Endglied der Spindel unter Einhaltung eines allseitig begrenzten Spiels zwischen sich erfassenden Platten (2, 2a) des Verschlußgliedes (1) aus formgleichen, mit je einer angeschmiedeten Zapfenhälfte (3, 3a) versehenen Gesenkschmiedestücken bestehen, die an den freien Stirnenden der Zapfenhälften stumpf zusammengeschweißt sind.
DE1956ST008351 1956-12-06 1956-12-06 Absperrschieber. Expired DE1757887U (de)

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DE1757887U true DE1757887U (de) 1957-12-12

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DE (1) DE1757887U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2334896A1 (de) 1972-07-13 1974-01-31 Lely Nv C Van Der Kreiselheuwerbungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2334896A1 (de) 1972-07-13 1974-01-31 Lely Nv C Van Der Kreiselheuwerbungsmaschine

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