DE1575205A1 - Schwalbenschwanzartige Verbindung von Maschinenelementen - Google Patents

Schwalbenschwanzartige Verbindung von Maschinenelementen

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DE1575205A1
DE1575205A1 DE19671575205 DE1575205A DE1575205A1 DE 1575205 A1 DE1575205 A1 DE 1575205A1 DE 19671575205 DE19671575205 DE 19671575205 DE 1575205 A DE1575205 A DE 1575205A DE 1575205 A1 DE1575205 A1 DE 1575205A1
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Germany
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dovetail groove
converging
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arrangement according
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DE19671575205
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Stuhldreher Earl Dennis
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Meinerding Wesley Charles N W
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Meinerding Wesley Charles N W
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B4/00Shrinkage connections, e.g. assembled with the parts at different temperature; Force fits; Non-releasable friction-grip fastenings
    • F16B4/002Shrinkage connections, e.g. assembled with the parts at different temperature; Force fits; Non-releasable friction-grip fastenings engaging or disengaging by means of fluid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/14Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using wedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schwalbenschwanzart ige Verbindung von 1-Iaschinenelernent en Die Erfindung betrifft eine Halte- und Befestigungseinrichtung zur sicheren Verbindung von i.,2aschinenelementen. Insbesondere schafft die Erfindung einen neuen Haltekeil zum lösbaren Befestigen von austauschbaren --Iaschinenteilen, die hohen Belastungen ausgesetzt sind. Insbesondere schafft die Erfindung einen Haltekeil mit hydraulisch betätigten Einrichtungen zur Bewirkung einer keilartigen Befestigung eines von mehreren austauschbaren Maschinenteilen mit einem anderen hIaschinenteil. Es ist bekannt, sich verjüngende Haltekeile z;-äschen entsprechende ::iaschinenteile zu drücken, um diese Teile fest miteinander zu verbinden. Es ist dazu bekannt, die Keile einzuhämmern oder einzutreiben, wobei die Gefahr besteht, dass die Keile und/oder die mit diesen zusammerärkenden `feile beschädigt werden. Diese Befestigungsart hat sich als ausreichend erwiesen, wenn die Teile relativ selben ausgetauscht werden und es unwesentlich ist, ob die Keile jedesmal ersetzt werden müssen. Insbesondere bei Schneidwerkzeugen, Formwerkzeugen oder Matrizen besteht aber häufig die Forderung, diese Werkzeuge häufig auszuwechseln oder zu ersetzen. . Es sind Haltekeile bekannt, die zur Erfüllung des Erfordernissee der leichten Austauschbarkeit mit Präzision hergestellt und daher wieder verwendbar sind.Diese Keile werden durch relativ komplizierte Anordnungen wie Hebel. oder Lenker in Haltestellung gebracht und gehalten. Ein Hauptproblem bei diesen mechanisch betätigten Anordnüngen liegt darin, dass sie üblicherweise an oder in einem der Maschinenteile, z,B. einem T.iaschinenrahmen befestigt sind, wobei insbesondere der Austausch von solchen Teilen schwierig ist, wenn in der Betätigungseinrichtung Fehler auftreten. Dies trifft insbesondere bei grossen Pressen oder Hämmern auf, in welchen austauschbare Formendurch Keile in Stellung. gehalten sind, die ihrerseits durch mechanische Anordnungen in der Verriegelunr;sstellung gehalten werden, die in dem massiven Basisteil oder im Ambossabschnitt angeordnet sind. Wenn diese Teile abgenützt oder beschädigt sind, dann muss unter erheblichen Kostenaufwand der ganze Unterteil ersetzt werden. Eine solche Anordnung ist in der US-Patent_schrift 3 075 416 beschrieben, Ilnach besteht ein Ziel der Erfindung in der Schaffung eines Halte- oder Verriegelungsschlüssela mit Betätigungsmitteln, die ihrerseits im Schlüssel selbst angeordnet sind, wobei der Keil dazu dient, wahlweise :.iaschinenteile zu verbinden, welche eine Keilführung oder eine Keilnut oder dergleichen aufweisen. Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser Zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungskeiles nach der Erfindung bei einer Anordnung bestehend aus Matrizenblock und einem unteren Halteblock; : . Fig. 2 eine vergrösserte Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 mit weggebrochenen Teilen; Fig. 3 einen vergrösserten Teilschnitt im wesentlichen nach der Linie 3 - 3 der Figur 2 mit einigen nicht geschnitten dargestellten Teilen; und Fig. 4 ein vergrösserter Teilschnitt im wesentlichen nach der Linie 4 - 4, bei welchem ebenfalls einige Teile nicht geschnitten dargestellt sind. Der von der Erfindung vorgeschlagene Haltekeil kann vielfach eingesetzt werden, z. B. in einer Keilnut zwischen einem Halteblock und dem davon aufgenommenen Werkzeugblock. Der Halteblock weist dabei eine schwalbenschwanzförmige Nut auf, in welche der schmalere schwalbenschwanzförmige Schaft des Werkzeugblockes eingeführt wird. Die Seiten des Haltekeiles sind in solcher Weise nach Art eines Keiles zueinander geneigt ausgebildet, dass eine Seitenfläche mit einer Seitenfläche des Werkzeugblock-Schaftes und die andere Seite mit einer Seitenwand der Schwalbenschwanznut des isasis- oder Halteblockes in Eingriff steht. In Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete Bohrun?en an der unteren Fläche des Haltekeiles neunen Kolben auf, die normalerweise nach oben im Sinne einer Freigabe des Keiles durch geeignete Federn vorgespannt sind. Ein unter Druck stehendes Strömungsmittel kann in die Druckkammern oberhalb der Kolben durch entsprechende Leitungen eingeführt werden, um die Kolben aus der unteren Fläche des Haltekeiles austreten und gerzen den Basisblock zur Anlage gelangen zu lassen und so den Keil selbst nach oben in Verrieelun;sstellun.-: zwischen die beiden Blöcke zu drükken.
    Im folgenden i:-ird ein7vorzu"-tes Ausführun7sbeispiel der Erfin-
    dung beschrieben. In den Figuren 1 und 2 ist eine Verbindung 10 gezeigt, welche zum Beispiel einen Sattel einer Schmiedepresse oder eines Maschinenhammers festhält. Der Halteblock 12 ist normalerweise fest mit dem Rahanen der Presse oder der Hammermaschine, welche nicht dargestellt ist, fest verbunden und hat die für die j e*eils geeignete Maschinenverwendung geeignete Grösse und das entsprechende Gewicht. Eine schwalbenschwanzförmige Nut 15 unterteilt die beiden oberen Flächen 13 und 14. Die Schwalbenschwanznut 15 hat hinterschnitten geneigte Seitenwände 16 ,und 17, wobei die Seitenwände zwischen 3 bis.7 bezw. 7 bis 10 Winkelgrade von der Vertikalen abweichen, und zwar innerhalb dieser Bereiche je nach dem besonderen Verwendungszweck. Die Seitenwände 16 und 17 können gemäss Figur 1 von vorne nach hinten oder gemäss Figur 2 von links nach rechts leicht -konvergieren. Auf dem Halteblock 12 ist fest der äbnehmbare Werkzeugblock 20 gehalten. Die äeitlichen unteren Flächen 21 und 22 am Werkzeugblock 20 sind oberhalb der Flächen 13 und 14 mit geringem Abstand angeordnet, wie insbesondere Figur 4 zeigt. Der Werkzeugblock 20 weist einen schwalbenschwanzförmigen Schaft 23 auf,der in die Schwalbenschwanznut 15 des unteren Blockes 12 einsteht, aber wesentlich schmaler ist, damit an einer Seite ein Verriegelungskeil passt. Der Schaft 23 weist nach unten keilförmig auseinanderweisende Seitenflächen 24 und 25 auf, die entsprechend der Neigung der Seitenwand 16 geneigt sind, so dass jede der beiden Seitenwände 24 oder 25 in passenden Eingriff mit der Seitenwand 16 gebracht werden kann. Die insich schneidenden Ebenen liegenden Seitenflächen 24 und 25 konvergieren nicht in Richtung ihrer Längserstreckung, obwohl dies bei den Seitenwänden 16 und 17 des Halteblockes 12 der Fall sein kann. Die untere Fläche 26 des Schaftes 23 liegt gleitend auf dem Boden der Schwalbenschwanznut 15 des Halteblockes 12 auf, wodurch die auf den Werkzeugblock ausgeübten Kräfte über den Halteblock auf desi Rahmen oder dergleichen übertragen werden können. Die obere Fläche des Werkzeugblockes 20 nimmt eine form, ein Schneidwerkzeug, eine Matrize, ein Schmiedegesenk oder dergleichen auf. Es können weitere Werkzeuge vorgesehen sein, die oben entsprechend ihrem Verwendungszweck ausgebildet sind, im Bereich ihrer Halterung auf dem Halteblock aber gleich ausgebildet sind. Der Werkzeugblock 20 ist im Halteblock 12 durch einen länglich ausgebildeten Haltekeil 30 verriegelt, welcher im wesentlichen einen trapezartigen Querschnitt hat, und denjenigen Raum in der Schwalbenschwanznut 15 ausfüllt, der neben dem schmaleren Schwalbenschwanzschaft 23 frei bleibt. Die untere Fläche 32 des Keiles 13 liegt gleitbar auf dem Boden der Schwalbenschwanznut 15 ,damit auf diese Weise der Keil einführt und herausgenommen werden kann. Der Keil 30 weist insichschneidenden Ebenen liegende Seitenflächen 32 und 33 auf, die bei der Ansicht nach Figur 1 von vorne nach hinten und bei der Darstellung nach Figur 2 von links nach rechts etwa um den selben Betrag zusammenlaufend ausgebildet sind, der der Konvergenz der Seitenwände 16 und 17 des Halteblockes 12 entspricht. Die Seitenwand 32 weist solche Neigung auf, dass sie mit jeder der identisch geneigten Seiten 24 und 25 des Schwalbenschwanzschaftes 23 zusammenpasst, die Seitenwand 33 ist dagegen in dein Winkelbereich von 7 bis 10o geneigt, damit sie sich mit ihrer Neigung der der Seitenwand 17 der Schwalbenschwanznut 15 anpassen kann. Die obere Fläche 35 des Keiles 30 ist im wesentlichen parallel zur Fläche13 gelegen, liegt aber etwas tiefer als diese, wie mit der strichpunktierten Linien 36 in Figur 4 angedeutet ist, wenn die Fläche 31 auf dem Boden der Sohwalbensc hwanznut 15 aufsitzt. An beiden Enden des Verriegelungskeiles 30 laufen die Seitenflächen 32 und 33 sowie die obere und die untere Fläche 35 und 31 abgeschrägt aufeinanderzu, wie bei 371n Figur 3 angedeumt ist, üm auf diese Weise das Einführen des Keiles zu erleichtern 'und ausserdem um scharfe Kanten zu vermeiden, welche über den Halteblock 12 vorstehen könnten. Wie Figur 4 zeigt, ist die untere linke Kante des Verriegelungskeiles bei 38 abgerundet ausgebildet, um ein Verklemmen oder Fressen in dem spitzen Winkel zwischen der Seitenwand 17 und der unteren Fläche der Schwalbenschwanznut 15 auszuschliessen. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird der Verriegelungskeil 30 miteiner im ganzen mit 40 angedeuteten hydraulischen Einrichtung betätigt, die vollständig innerhalb des Keiles selbst angeordnet ist. Wie die Figuren 2 bis 4 zeigen, weist der Keil eine Reihe von in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Bohrungen 41 auf, die an der unteren Fläche 31 offen sind. Die Achsen der Bohrungen verlaufen im wesentlichen parallel zur Seitenwand 32. Jede Bohrung 41 dient als Gehäuse zur Aufnahme eines Kolbens 42, der also in der Vertikalen verschiebbar ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind sieben Bohrungen 41 mit darin angeordneten Kolben 42 (siehe Figur 2) gezeigt. Jeder Kolben 42 weist einen zylindrischen Abschnitt 43 mit vergrösserten Flansch 44 etwa auf der Mitte seiner Länge auf, der gleitend in der Bohrung 41 anliegt. Oberhalb des Flansches 44 weist jeder Kolben eine Dichtung 45 auf, die von einem Kragen 46 hinterfangen ist, der seinerseits durch einen Haltering 47 in Stellung gehalten wird. Der Ring 47 ist auf das Ende des Kolbens 43 aufgeschraubt. Gegen die untere Seite des Flansches 44 liegt ein Ende einer Schraubenfeder 48 an, welche den unteren vorstehenden Abschnitt des Kolbens 43 umgibt. Wenig oberhalb dem unteren Ende einer jeden Bohrung 41 ist.ein bekannter Federring 49 in einer Ringnut 50 gelagert. Ein Haltering 51, der oberhalb des Federringes 49 gegen diesen anliegt, liegt/am anderen Ende der Schraubenfeder 48. Das untere Ende des Kolbens 43 ist abgerundet und dient zur Anlage an den Boden der Schwalbenschwanznut 15. Die Schraubenfeder 48 spannt den Kolben 43 nach oben vor, so dass der Anlagekopf 52 innerhalb der Bohrung 41 des Keiles 30 gehalten ist. In diesem Zustand der Kolben liegt die untere Fläche 31 des Verriegelungskeiles 30 auf der Bodenfläche des im wesentlichen trapezförmig gestalteten Schlitms 15 des Halteblockes 12. Zur hydraulischen Einrichtung 40 gehört eine Reihe von Kanälen im Verriegelungskeil 30, welche Strömungsmittel zu den Kolbenanordnungen 42 leiten. Oberhalb einer jeden Dichtung 45 eines Kolbens 43 ist im oberen Ende der jeweiligen Bohrung 41 eine Strömungsmittelkammer 55 ausgebildet. Im wesentlichen vertikal verlaufende kurze Kanäle 56 verbinden die Strömunasmittelkammern 55 mit einer Versorgungsleitung 57, die in Längsrichtung durch den Verriegelungskeil 30 läuft. Ein Ende der Versorgungsleitung 57 liegt kurz vor dem Ende des Verriegelungskeiles 30, während das andere Ende auf der gegenüberliegenden Endfläche des Verriegelungskeiles 30 endet und an diesem Ende auf der ausserhalb der Kolbenanordnung 42 liegenden Seite einen vergrösserten Querschnitt 58 hat. Ein Schraubbolzen ist in die mit Innengewinde versehene Bohrung 58 eingesetzt, um das zweite Ende der Zuführungsleitung 57 zu verschliessen. Nahe dem einen Ende des Verriegelunp:skeiles 30 führt von oben 1 ein Strömungsmitteleinlass 60 in die längsverlaufende Versorgungsleitung 57. Eine flache Bohrung 61 ist an der oberen Fläche 35 des Verriegelungskeiles 30 ausgebildet. Der Boden der Bohrung 61 ist mit einem Gewinde 62 versehen und nimmt einen Hochdruckeingangsanschluss 63 mit dessen unteren Gewinde auf. Eine Hochdruckversorgungsleitung 64 ist durch ein Anschlussstück 65 mit dem Teil n3 verbunden und führt zu einer nicht gezeigten Quelle für Hochdruckströmungsmittel. Die Teile 63 und 65 sind im wesentlichen in der Bohrung 61 angeordnet, um sie so gegen mechanische Beschädigungen zu schützen. Ein kurzer Einlasskanal 66 verbindet das untere Ende des Einlassanschlusses 53 mit der Versorgungsleitung 57. Im Anschluß-#stück 63 oder in der Hochdruckleitung 64 kann ein nicht gezeigtes Rückschlagventil liegen, um ein Rückwärtsfliessen von Strömungsmittel zu verhindern, wenn höhere Drück sich in der Versorgungsleitung 57 aufbauen. Bei Verwendung der Anordnung nach der Erfindung wird der Werkzeugblock 20 oben auf den Halteblock 12 gelegt, wobei der Schaft 23 sich in die Schalbenschwanznut 15 erstreckt. Entweder die Seite 24 oder die Seite 25 des Schaftes 23 kann in Anlage mit der Seitenwand 16 der Schwalbenschanznut 15 gebracht werden. Dann wird der Verriegelungskeil 30 in den Raum zwischen der anderen Seite des Schaftes 23 und die Mtenwand 17 der Schwalbenschwanznut 15 eingeschoben. Der Verriegelungskeil 30 hat solche Abmessungen, dass er gerade in diese so entstandene Öffnung hineinpasst, wobei der entsprechende Sitz noch dadurch verbessert wird, wenn die Seitenflächen des Keiles und der trapezförmigen Nut in Längsrichtung konvergierend ausgebildet sind. Dann wird unter Druck stehendes Strömungsmittel durch die Leitung 64, den Anschluss 63, den Kanal 66 sowie die Versorgungsleitung 57 und die Kanäle 56 in die Strlömungsmittelkammern 55 oberhalb der Kolben 42 geleitet. Der Strömungsmitteldruck überwiegt dabei die durch die Federn bedingte, nach oben gerichtete Vorspannung der Kolben 43 und bewirkt, dass die zur Anlage bestimmten Köpfe 52 mit dem Boden der Schwalbenschwanznut 15 in Eingriff kommen und den Verriegelungskeil 30 wie einen "Keil" nach oben zwischen den Halteblock 12 und den Werkzeugblock 20 schieben. Der Verriegelungskeil 30 wird dabei um diejenige Strecke verschoben, die in Figur 4 zwischen den Linien 35 und 36 liegt, welche Strecke dazu ausreicht, um die nebeneinanderliegenden Keile so fest miteinander zu verbinden, dass sie den Belastungen stand hält ,die auf den Werkzeugblock 20 z.B. beim Pressen oder Hämmern ausgeü tt werd en. Wenn man den Werkzeugblock entfernen oder gegen einen anderen austauschen' will, dann wird der Strömungsmitteldruck verringert, so dass die Köpfe 52 wieder in die Bohrungen 41 eintreten. Die teilförmig aufeinanderzu laufenden Seitenflächen 32, 33 des Verriegelungskeiles 30 verhindern ein Festsitzen, so dass der Keil wieder auf den Boden der Schwalbenschwanzrut absinkt, wenn der Druck entsprechend vermindert wird. Die Verminderung des Druckes kann dadurch bewirkt werden, dass man den Gewindebolzen 59 lokkert oder den Druck in der die Leitung 64 versorgenden äusseren Druckquelle absenkt. Alle dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung mit Verriegelungskeil zum Eingriff zwischen zwei konvergierenden Flächen an Maschinenteilen, welche miteinander verriegelt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskeil (30) keilförmig konvergierende Seitenflächen (3?, 33) aufweist und hydraulisch betätigte Einrichtungen (42) in Seinem inneren- aufweist, die aus derjenigen Fläche (31) des Keiles heraustreten können, von welcher aus gesehen die Seitenflächen des Keiles konvergieren, wobei eine Strömungsmittel-Versorgungsleitung (57) im Keil zur Betätigung der hydraulischen Einrichtungen vorgesehen ist.
  2. 2. Anordnung zur Verbindung zweier Teile, deren eines eine schwalbenschwanzförmige Nut und deren anderes einen schwalbenschwanzförmigen Schaft aufweist, wobei der Schaft mit einer Seite an äiner Seite (16) der Schwalbenschwanznut glatt anliegt und eine Verriegelungsfläche (25) aufweist, die mit Abstand von der anderen Seite (17) der Schwalbenschwanznut und konvergierend in Richtung von dem Boden der Schwal@,enschwanznut bezüglich dieser Seitenfläche ausgebildet ist, wobei ein Keil zwischen die Verriegelungsfläche und die andere Seite der Schwalbenschwanznut einschiebbar ist, welcher in der selben Richtung konvergierende Seitenflächen hat, wie diejenigen Flächen konvergieren, zwischen welchen er angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil Mittel (42) aufweist, die aus ihm heraus bewegbar sind und in Eingriff mit der Bodenfläche der Schwalbenschwanznut (15) gelangen können, wobei im Ml eine Leitung (57) zur Zuführung von Strömungsmittel unter Druck an die bewegbaren Einrichtunpren, um den Keil in Eingriff mit den konve#erenden Flächen (17,25) an Nut und Schaft zu drücken.
  3. 3. Keil nach Anspruch 1, oder Anordnung; nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Einrichtungen von mehreren Kolben gebildet sind, die in j e einer Bohrung (41) im Keil gelagert sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kolben ins Innere des Keiles federnd. (48) vorgespannt ist.
  5. 5. Keil oder Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Versorgunsleitung (57) mit jeder der Bohrungen (41) in Verbindung steht, wobei die Versorgungsleitung (57) mit einer quelle für unter Druck stehendes Strömunmsmittel in Verbindung steht.
  6. 6. Keil oder Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kolben zwei mit axialem Abstand angeordnete Flansche (46,44) aufweist, zwischen welchen eine Dichtung (45) angeordnet ist, die ihrerseits mit der Innenwand der zugehörigen Bohrung; (41) in Eingriff steht.
  7. 7. Keil oder Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine auf Druck beanspruchte Feder (48), weiche an den äusseren Flansch (44) des Kolbens und einem Anschlag (50) in der Bohrung anliegt. B. Keil oder Anordnung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konvenierenden Seitenflächen desselben in zwei im wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen konvergieren.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193698A1 (de) * 1985-03-05 1986-09-10 GFM Gesellschaft für Fertigungstechnik und Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. Messerkopfbefestigung
DE10111442B4 (de) * 2001-03-09 2014-11-20 Maquet Gmbh & Co. Kg Anordnung zum lösbaren Verbinden zweier stumpf aneinander stoßender Bauteile

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DE10111442B4 (de) * 2001-03-09 2014-11-20 Maquet Gmbh & Co. Kg Anordnung zum lösbaren Verbinden zweier stumpf aneinander stoßender Bauteile

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