DE1757669A1 - Schloss fuer Sicherheitsgurte - Google Patents

Schloss fuer Sicherheitsgurte

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DE1757669A1
DE1757669A1 DE19681757669 DE1757669A DE1757669A1 DE 1757669 A1 DE1757669 A1 DE 1757669A1 DE 19681757669 DE19681757669 DE 19681757669 DE 1757669 A DE1757669 A DE 1757669A DE 1757669 A1 DE1757669 A1 DE 1757669A1
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thickening
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Pending
Application number
DE19681757669
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schock
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2526Safety buckles with an operating lever
    • A44B11/253Safety buckles with an operating lever acting in the same plane or in a plane parallel to the main plane of the buckle

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Schloß für Sicherheitsgurte Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen mit einem V-erbindunbsglied, das wenigstens mit einem Gurt oder Gurtteil gekoppelt ist. `Die bekannten Schlösser dieser Art weisen insbesondere dann, wenn sie als stationäre Schlösser ausgebildet sind, einen verhältnismäßig aufwendigen und komplizierten Mechanismus auf, der nicht nur aufwendig und teuer ist, sondern auch die Ursache von 2törungen bilden kann, vor allen Dingen dann, wenn ein derartiges Schloß längere Zeit ohne Wartung in Benützung ist. Aber gerade Wartungsfreiheit ist eine der Grundvoraussetzungen für die Schlösser von Sicherheitsgurten. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein wenig aufwendiges, mechanisch einfach aufgebautes Schl,)B für Sicherheitsgurte zu schaff4n, das bei Belastung eine sichere Gurthalterung gewährleistet und das au-4h unter Last leicht entriegelbar ist. Erfindungsgemäß wird diese .,Aufgabe dadurch gelöst, daß das Verbindungsglied des Gurtes an einen halsartigen Ansatz eine Verdickung aufweist und in dem Schloß eine Einführöffnung für das Verbindungsglied angeordnet ist, in deren äußerem Randbereich eine Halteplatte etwa quer zur Einführriehtung des Verbindungagliedeb verschiebbar geführt ist, die eine in Verschieberichtung orientierten, sich in einer Richtung verengende schlitzförmige Öffnung aufweist, die an ihrer breiteren Stelle weiter und an ihrer Schmalstelle enger ist, als der Durchmesser der Verdickung des Verbindungsgliedes, derart, daß die Verdickung des Verbindungsgliedes die Ränder der Öffnung an der Schmalstelle hintergreift. Dabei ist die Einführöffnung des Schlosses vorteilhaft trichterförmig ausgebildet, so daß das Verbindungsglied zwangsläufig in die Schließ-Stellung geführt wird. Die Halteplatte weist zweckmäßig eine Rückstellfeder auf, die beim-Linführen des Verbindungsgliedes und der damit verbundenen Verschiebung der Halteplatte gespannt wird und die nach dem Einführen des Verbindungsgliedes die Halteplatte selbsttätig in die Schließstellung bewegt. , Zum Entriegeln des Schlosses ist ein ebenfalls mit einer Rückstellfeder ausgerüsteter Bedienungshebel vorgesehen, der im Innern des Schlosses drehbar gelagert ist und der vorteilhaft mit seinem freien Ende durch einen in Verschieberichtung orientierten Schlitz in der Halteplatte nach außen geführt ist. Dieser Schlitz ist' so angeordnet, daß der Bedienungshebel beim Einfuhren des Verbindungsgliedes in seiner Ruhelage verbleibt, während ein Verschwenken des Bedienungshebels eine zwangsläufige Verschiebung der Halteplatte und damit ein Entriegeln des Verbindungsgliedes zur Felge hat. Die Entkopplung des Verbindungsgliedes wird durch eine Aufwurffeder erleichtert, die im Bodenbereich der Einführöffndes Schlosses angeordnet ist und die sich mit ihremn freien Ende gegen die Verdickung des in das Schlöß eingeführten Verbindungegliedee abstützt. ' Die Halteplatte . ist vorteilhaft in Nuten geführt, die in das Schlßgehäuse eingeformt sind.
  • Das Schlaß kann mit geeigneten Verbindungselementen am Fahrzeug, insbesondere am F;nhrzeugboden, bzwFahrzeugtunnel stationär .befestigt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schlosses dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schloße zig: 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II-II, Fig. 3 die Draufsicht auf ein Schloß 0 Das Verbindungsglied 1 nach den Figo 1 und 2 ist mit.einem nichtdargestellten Gurt oder Gurtteil gekoppelt und weist an freien Ende eines halsartigen Ansatzes 2 eine kugelförmige Verdickung 3 auf, Das Schloß 4 wird von einem Gehäuse 5 gebildet, in dessen Stirn-Seite eine trichterförmige Einführöffnung 6 angeordnet und in deren Raridbereicah eine Halteplatte 7 in Nuten 8 quer verschiebbar geführt ist. Die Halteplatte 8 weist eine in Verschieberichtung orientierte schlitzförmige Öffnung 9 auf, die sich in einer- Richtung verengt und die an ihrer breiteren Stelle weiter und an ihrer Schmalstelle enger ist als der Durchmesser der kugelförmigen Verdickung 3. Dabei ist der engere Bereich der Öffnung 9 vorteilhaft nach Art einer Kugelpfanne ausgebildet.
  • Der Halteplatte 7 ist entsprechend der Darstellung in Fig, 3 eine Rückstellfeder 1o zugeordnet, durch die die Halteplatte in einer die Schließstellung des Schlo$ses 4 entsprechenden Endlage ,gehalten wird.
  • Im Innern des Gehäuses 5 ist ein Bedienungshebel 11 drehbar gelagert, der mit seinem freien Ende durch einen Schlitz 12 in der Halteplatte 8 hindurch nach außen geführte und dem ebenfalls eine . Rückatellfeder 13 zugeordnet ist. Das Schloß 4 kann über ein Befestigungselement 14 stationär mit einem Fahrzeug .verbunden werden. Das Verbindungsglied 1 wird mit seiner Verdickung 3 in die Einführöffnung 6 eingedrückt, wobei sich infolge deren Formgebung die Halteplatte 7 gegen die Wirkung der Rüc kstellfeder 1o 'erschiebt, $o daß die Verdickung 3 durch den weiteren Teil der,Öffnung 9 hindurchgeführt werden kann. Im Bodenbereich der Einführöffnung 6 ist eine Auswurffeder 15 angeordnet, die sich gegen die Verdickung 3 abstützte die beim Einführen des Verbindungsgliedes 1 gespannt wird. Sobald das Verbindungsglied 1 ganz eingeführt ist,-wird durch die Wirkung der Rückstellfeder 1o die Halteplatte 7 in ihre Ausgangslage verschoben, so daß die Ränder des engeren kugelpfannenähnlich ausgebildeten Teiles der Öffnung 9 die Verdickung 3 hintergreifen und damit das Verbindungsglied 1 im Schloß 4 festlegen. Zum Lösen des Schlosses wird*das Halteglied 7 mit Hilfe des Bedienungshebels 11 so weit verschoben, bis der weitere Tierelch der Öffnung 9 die Verdickung 3 freigibt, so daß die Auswurffeder 15 das Verbindungsglied 1 aus dem Schloß 4 ausstoßen kann.

Claims (1)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e (@ 1. SchloB für Sicherheitsgurte in Fphrzeugen mit einem Verbindungsglied,.das wenigstens mit einem Gurt oder Gurtteil gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied an einem hal$artigen Ansatz eini Verdickung aufweist und in dem Schloß eine Einfuhröffnung für das Verbindungsglied angeordnet ist, in deren äußerem Randbereich eine Halteplatte etwa quer zur Einführüichtung des Verbindungsgliedes verschiebbar geführt ist, die einen Ui Verschiemcriahtung orientierten Sich in I einer Richtung verengende schlitzförmige Öffnung aufweist, die an ihrer breiteren Stelle weiter -..nd an ihrer Schmalstelle enger ist, als der Durchmesser der Verdickung des Verbindungsgliedes derart, daß die Verdickung des Verbindungsgliedes die Ränder der Öffnung an der Schmalstelle hintergreifto 2. Schloß nach Anspruch 1f dadurch'gekenazeichnet, daß die Einfährbffnung des Schlosses für das Verbindungsglied trichterförrnig ausgebildet ist. 3. Schl®ß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteplatte eine Rüeketellfeder zugeordnet ist, durch die sie in einer der Schließstellung entsprechenden Zage gehalten ist. 4. Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteglatte ein Bedienungehebel mit einer Rüekstellfeder zugeordnet ist. 5. 2--hltß nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daB.der Bedienungshebel im Innern des Schlosses ,drehbar gelagert und mit seinta freien Ende durch einen in Verschieberichtung orientierten Schlitz in der Halteplatte nach außen geführt ist. 6. Schloß nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, d aß im Boden.-bereL-t der Einführöffnung des Schlosses eine Auswurffeder angeordnet ist, die sich mit ihrem freien Ende gegen das eingefUhrte Verbindungsglied abstützt. 7. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse des Schlosses Nuten eingeformt sind, in denen die Halteplatte verschiebbar geführt ist. B. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die Verdickung des Verbindungsgliedes kugel- oder halbkugelförmige ausgebildet ist. 9. Schltß nach einem oder mehreren der eorhergeh4,nden.Ansprüchep dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schloß wenigstens ein Bügel zu dässen etatitnärer Befestigung an Fahrzeug angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10063271A1 (de) * 2000-12-19 2002-07-04 Modul 3 Ingenieurgmbh Schließvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10063271A1 (de) * 2000-12-19 2002-07-04 Modul 3 Ingenieurgmbh Schließvorrichtung

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