DE1757623U - Filterelemente und diese verwendendes filter. - Google Patents
Filterelemente und diese verwendendes filter.Info
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- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/39—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
- B01D29/41—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type mounted transversely on the tube
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Description
- "Filterelemente und diese verwendendes Filter"
- --m ------------------ Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden französiachen Anmeldung No. 56 271 vom 29. November 1955 inAnspruch genommen. ...--.........-......-...--.........-----...--......-...--.. - Die Erfindung betrifft Filter, in denen mehrere Filterlemente auf einem mittleren drehbaren Rohr angeordnet sind, mit dem sie sich zusammen drehen ; dieses Rohr ist zum . Ablauf der filtrierten Flüssigkeit bestimmt.
- Die Erfindung betrifft insbesondere ein Filterelemont bekannter Art, bestehend aus einem mittleren Ring, der dazu bestimmt ist, auf dieses Rohr aufereiht zu werden und auf dem zwei ringförmige Teile befestigt sind, die das Filtertuch bilden und an ihren Kanten derart miteinander verbunden sind, daß sie eine halbflache Tasche bilden, in der eine elastische Stütze für diese Teile angeordnet ist, wobei die@ Stütze aus zwei Hilfstellen aus einem Gewebe mit sehr widerstandsfähigem Garn und großen Maschen beabeht und die Teile durch ein sehr durchassiges und elastisches Kissen voneinander getrennt sind, das aus einer Lage natürlicher oder künstlicher Fasern oderauch aus mehreren aufeinandergelegten Zwischengeweben gebildet ist, die zwischen den beiden Holzteilen aus Gewebe mit widerstandsfähigen Fäden und großen Maschen gelegt sind, Dieses Kissen oder diese Zwiwchengewebe bilden eine durchlässige und nicht verklebbare Masse, die die beiden Filterwände genügend weit voneinander entfernt hält, um den freien Durchgang der zu filtrierenden Flüssigkeit zu ermöglichen, die aus dem das Element umgebenden Raum in dieses Element eindringen muß, um es durch das mittlere Rohr zu verlassen.
- In den verschiedenen bekannten Ausführungsformen sind die beiden Filtertücher auf der äußeren zylindrischen Oberfläche des mittleren Ringes mittels irgedwelcher Verbindungselemente verbun@en, Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Filterelement der obigen Bauart, das aber so verbessert ist, daß es eine mehr mechanische, kräftigere und vor allem weniger umfangreiche Konstruktion bildete Dieses verbesserte Element ist besonders dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filtertücher und ihre Hilfstragegewebe sowie die gegebenenfalls
das Kissen bildenden Gewebe flach auf dem ganzen Umfang ihres dung zwischen dem Inneren jedes Elementesund dem nneren des mittelrohres des Filters in eine in der ganzen äußeren zy- lindrischenOberfläche des Ringes eingeßchnittene Rille, wo- durch eine bequeme Verbindung zwischen den Umfansseintritts- stellen dieser Löchr gesichert wirdi Nach einem anderen Kennzeichen münden diese Locher in die Bohrung des Ringes rechtwinklig zu Ldngsnuten, die sich - Wenn die filterelemente auf dem mittleren Rohr des Filters zusammengebaut sind, steht das Innere dieser Elemente durchdiese Nuten miteinander in Verbindung, und zwar durch
dieLocher der Ringe und ihre Nuten, wodurch ein besseres Ab- DieErfindung zielt ech auf ein Filter mit drehbarem durchlöchertem Rohr auf dem die Filterelemente des erfin" dungßmäßigen, oben gekennzeichneten Sys aufgereiht sind wo- bei diese Filterelemente miteiander in dichter Berührung durch die ebenen Stirnflächen ihrer sich berührenden Ringteile sind. In den beigefügten Zeichnungen) dilediglich als Bei- spielgegeben werdent ist F1g1l 1 ein zentraler Querschnitt eines erfindungsmäBi- gen Pilterelemonte ; nach der Linie 3-3 i Fig. l, aber in größerem Maßstabe ; Fig. 4 ist eine perspektivische Beilansicht des Mittel- abschnittes des Filterelementes mit fortgelas enen Teilen und Fig. 5 stellt ieinem Längsteilschnitt eine Gruppe aufgereihter Filterelemente dar, die auf das drehbare Rohr auf' gebracht und aufgekeilt sind, und zeit die Vorrichtungen, die es ermSglichentden Zusammenbau auf diesem Rohr axial zusam- - Nach der in Fig. 1 bis 4 dargestellten ausführugnsform hat das FIlterelement die Form einer zur Achse X-X konzen-
triechen Scheibe, bs umfaßt einen mittleren Ring l, dessen - Außen hat es auf seinem ganzen Umfang eine Rille 3 mit radialem trapezähnlichem oder ähnlichem Querschnitt. Diese Rille 3 mündettin die Bohrung 2 durch eine Reihe nach außen erweiterter Schlitze 4. Jeder dieser Schlitze 4 mündet in die Bohrung rechtwinklig zu einer Längsnut 5, deren Durchmesser R größer ist als r. Jede Nut mündet an den äußeren Stirnflächen des Ringes 1.
- Der Ring ist an jeder seiner Jtimfläohen mit einem Einschnitt 6 versehen. Jeder dieser Einschnitte ist im Eingriff mit einer der beiden Filterwände 7 und 8, einem Haltegewebe 9 oder 10 und einem oder mehreren zusätzlichen Geweben 11 oder 12, die das Kissen darstellen, welches zusammen mit den beiden Geweben 9 und 10 die Filterwände trägt Die beiden Filterwände 7 und 6 bestehen aus einem Gewebe mit @hr feinen @aschen, deren Abmessungen natürlich von der zu filtrierenden Flüssigkeit oder genauer gesagte
von den abzusondernden Unreinigkeiten der sonstigen Teilchen abhängt. Diese Gewebe können vorteilhattenieise aus Baumwolle - Die beiden Tragegewebe 9 und 10 können aus Jute oder irgendwelchen anderen pflanzlichen, metallischen oder synthetischen Materialien bestehen.
- Nas die das elastische durchlässige und nicht verklebbare Tragekissen bildende Gewebe 11 und 12 betrifft, ao können auch diese irgenwelcher Art sein, beispielsweise aus pflanzlichen oder metallischen oder auch künstlichen Fäden bestehen, beispielsweise auch aus einem Superpolyamide.
- Die beiden Filterwände 7 und 8 sind an ihrem Umfang durch eine Innennaht 13 und eine Außennaht 14 verbunden.
- Bei den Tragegeweben 9 und 10 sind die Kanten frei, doch sind sie vorzugsweise durch eine Naht 15 mit den das Kissen bildenden Geweben 11 und 12 verbunden.
- Die Gesamtheit dieser verschiedenen Gewebe wird innen beiden Einschnitten 6 des Ringes 1 mittels der beiden Ringteile 16 und 17 gehalten, die jeweils in einen der Einschnitte über den entsprechenden Teilen der verschiedenen Gewebe eingepaßt sind.
Die beiden Ringteile 16 und 17 werden in die Ein- schnitte mittels einer Anzahl chraben 18 hineingedrückt, die durch glatte. $. boy gefräste Locher 19 verlaufen, die in den Ringteil 16 geschnitten sind) um die konischen Kopfe der Schrauben aufzunehmen, und sich durch weitere in den Ring geschnittene glatte Locher 20 erstrecken, um schließlich in Gewindeloohor 21 einzugreifen. die in den anderen Ringteil 17 geschnitten sind. Der Hing l enthält in seiner Bohrung 2 eine tiefere Keilnut 22, die Ihn von einem hde zum anderen durchquert, Schließlich sind die äußeren ebenen Stirnfläohen 23 und 24 (Pia, 5) der beiden R14eile vollkommen bearbeitet. Es folgt daraus, dß, wenn (Fig. 5) die aufeinander- folgendenElemente E, E E. auf einem mittleren Rohr 2j5 zwischen einem Anschlaßring 26, der sich gegen eine Schulter 2 ? des Rohren abstutzt, und einem Ring 28 aufge- reihtsind, der auf den obersten Ringteil 6 des Elements i El unter Zwischenschaltung einer Verbindung 29 aufgebracht ist, ergibt sich wegen einer auf einem mit Gewinde 31 vor-* sehenen Teil des Rohres 25 aufgeschraubten Mutter 30 eine ab- sollte Dichtigkeit zwischen den verschiedenen Elementen in- folge der durch die Muer bewirkten ZusBmenpressung. Ss folt daraus, daß die Filterflussigkeit nicht unmittelbar abfließen kann, indem sie swießhen aneinanderstoßenden Ringen : g n eÇ 4 zumInneren des Rohx'ßS a, fließt. Das Rohr 25 i$t mit Löchern 32 versehen, die recht- winkligzu jeder Nut 5< <h< bei jedes. Schlitz 4 jedea Ele<- menteaEl, m2 U$w., angeordnet sind. DasRohr 25 kam), sich um die Achse X-X zum Abreinien der Filterelemente drehen ; damit die Elemente es durch die mittels der Mutter 30 erzielten Zuammenpressun5 ait d<ea Rohr 25 einstuckiß werden, werden diese Elemente vorzugsweise auf das Rohr 25 mittels eines länglichen Kei- les 95 aufgekeilt, der zum Teil in den Nuten 24 des Ringes 1 und zum Teil in einer Längsnut 33a des Rohres 25 ein- greift Der ganze Baute ! l, der aus dem Rohr und den Filt. rele- masten gebildet und zum Teil in Fig 5 dargestellt it, ist im Inneren einer nicht dargestellten, feststehenden W&nn an- geordnet, in die die zu filtrierende Flüssigkeit fließt, Diesefließt dorch dio verschiedenen Filterelemente B..... undsetzt die auspendierten feinen Teilchen auf den Fil, er- geWeben 7 und 8 ab, Die filtrierte Flüssigkeit fließt vom Inneren jedes Elements zum Inneren des Rohres 25, indea sie durchdie Schlitze 20 der Ringe 1 und die Löcher 32 des Rohrß fließt Die filtrierte Flüssigkeit fließt zum uBeren (ler an eiuem aer LPnden des Rohres 25 abe das mit einer Abflußleitung Verbunden ist4 MmInneren jedes Filterelements ensSglicht die Rille 3 Oex Ve r t Xen 15ü$sig dea Ringes 1 eine Verteilung der titrierten Flüssigkeit ßuf dem ga. M'en Umfang dieees Ringes derart, daß man ein Verstopfenbestimmter Schlitze 4 vermeidet, wenn die anderen wegen einer unnormalen Teilveratopfung der Filterwänd nicht voll verwendet werden kennen ; die Flüssigkeit verteilt sich gleichmäßig auf die verschiedenen Schlitzt* zehender Längsnu-tn 5t di in dy Ehrung dea Ringes aweoret siM}} au3Xes aneeordnet sindt ka= außerdem die filtrierte Fliisaigkeit di eben jeden Ring durchquert hat, in die fluchtenden Nu- ten der benachbarten Hinge eintreten und durch die Rohre 25 rechtwinklig zu den aneinanderstoßenden Ringen in dem Fallefließen. daß der Zustro üor filtriertn Flüigkeit durch die Rine dieser Elemente wegn gpßrep Verstopfung dar FilTeywdnd weniger groß sein sollte als der Zutrom durchdie in Frage stehenden Llmnte, Oomit ermöglicht daa erflndise Filterelemnt eine bessere Verteilung dr filtrierten Flüssigkeit in den verschiedenen Ablaufachliten und Luchem nnd bietet im abrigen weitere Vorteilet inebonuere in bezug auf di foeto und absolut unbewegliohe Befestigungsweise der verechie- denenGwebe an dem Ring* ImPLale dea Verstop£ena naoh sehr lansor Botriebs- dauer des inneren Trägere der Filterewebe ist es einfacht die Filterelemente zur inneren Reinigung abzumontieren, da es geäugt, nach dem Abheben der Filtere14mente vom Rohr 25 dieSchrauben 18 abzuschrauben* Die fl&oh$ Befestigung der Gewebe in den einschnitten dee Ringes ausglicht es im übrigen, ine wehr sichere Be- testigung ! &u epsielen< hne die Dicke deß Filterelement zu vegyßeya da es sich um eine verhltniMäßig wichtige Obar- fliehe der Gewebe handelte Das Llement kna rechtwinklig zum Ring viel flacher sein ala dia bkanntn Rlemente< bei denen juan autelle der erfindungomäßigen Ringe eiae EUIOO verwendete.die sehr viel läz&or wart da sie außer den 'ilterwdnden zwei Laserfläohen umfaßte, die jeweils =it einer Rille versehen waren um die entsprechende Filterwand darin zu halten, Es folgt daraus, daß man bei gleicher Länge dea Rohr- rea 23 eine sehr viel größere Anzahl Filterlementa ea. f<- brin k woffiroh bei gleichem Volumen des Filters die Kapazität desselben erheblich (an die 100%) vergrößrt wird. Die Erfindung ist natürlich in keiner Weise auf die dargestelle und beschriebene Austührungsform beschränkt, dienur als Beispiel gegeben ist. Schutznsprch :
Claims (2)
1) Filterelement für ein Filter mit einem mittleren Rohr, wobei dieses
Element bekannter Bauweise einen mittleren Ring umfaßte der auf das Rohr aufgereiht
werden soll und auf dem zwei das Filtergewebe bildende Teile befestigt sind, die
untereinander an ihren Kanten derart verbunden sind, daß sie eine halbflache Tasche
bilden, in der eine
elastischeUnterstützung dieser Teile angeordnet ia't !, wo-
bei diese Unterstützung zwei Hilfsteile aus einem Gewebe
mit sehr widerstandsfähigem Faden und großen Maschen um-
faßt und diese Teile durch ein sehr durehlässiges und e-
lastis hes Kissen getrennt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Filtorgewebe (7, 6) und ihre Silfstragege-
webe (9,10), sowie gegebenenfalls die das Kissen bildenden Gewebe (11, 12) flach
um den ganzen Umfang ihrer mittleren
Locher in einem der beiden Einschnitte (6) befestigt sind,
die in den ebenen Stirnflächen des Ringes (l) eingeachnitten
sind, und dort mittels zweier Ringteile (16, l ?) festgehal-
tau werden, die auf den Ring (1) aufgebracht sind und voll-
kommen bearbeitete äußere Oberflächen (23, 24) haben, so daß bei zusammengebautem
Filter die Dichtigkeit zwischen den Elementen durch die gegenseitige Berührung der
Ringteile der benachbarten Elemente gesichert ist.
2) Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
in dem Ring (1) angebrachten radialen Löcher (20) zur Herstellung ohr Verbindung
zwischen dem Inneren jedes Filterelementes und dem Inneren des mittleren Rohres
(25) des Filters in eine Rille (3) munden, die in der
ganzen äußeren zylindrischen Oberfläche des Ringea enge-
ordnet ist, wodurch eine bequeme Verbindung zwischen den
Umfangseintrittßstellen dieser Ldcher gesichert ist,
3) Filterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
net, daß die Löcher (20) in die Bohrung des Ringea recht-
winklig zu Längsnuten (5) münden, die sich von ein Stirn-
ende des Ringes zum anderen erstrecken.
4)Filterelement nach Anspruch l, dadurch gekenneeich-
nett daß die beiden Ringteile (16, 17) in den Einschnitten
(6) des Ringes (1) mittels Schrauben (18) mit gefrästem
Knopf befestigt sind, die durch glatte und gefräste Locher
(19) des einen Rinteiles (16) und durch glatte Löcher
(20) des Ringes (1) verlaufen. um mit Gewindeabschnitten
in Gewindelöcher (21) des anderen Ringteiles (17) einzu-
greifen.
5)Filter mit drehbarem durchlöchertem Rohr, auf dem
die Filterelemente nach Anspruch 1 bis 4 aufgereiht sind,
dadurchgekennzeichnete dsa diese Filterelemente (S <*. tB)
durch die ebenen Stirnflächen ihrer sich berührenden Ring-
teile in dichter Berührung miteinander sind,
Applications Claiming Priority (1)
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ID=8700191
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FR (1) | FR68095E (de) |
Families Citing this family (1)
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1955
- 1955-11-29 FR FR68095D patent/FR68095E/fr not_active Expired
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1956
- 1956-11-28 DE DE1956R0013685 patent/DE1757623U/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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