DE1757197B2 - Vorrichtung zum Etikettieren einer schrittweise vorbewegten Folge von Zigarettenpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum Etikettieren einer schrittweise vorbewegten Folge von Zigarettenpackungen

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DE1757197B2
DE1757197B2 DE1757197A DE1757197A DE1757197B2 DE 1757197 B2 DE1757197 B2 DE 1757197B2 DE 1757197 A DE1757197 A DE 1757197A DE 1757197 A DE1757197 A DE 1757197A DE 1757197 B2 DE1757197 B2 DE 1757197B2
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    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Etikettieren einer schrittweise vorbewegter Folge von Zigarettenpackungen mit einem Einfüllschacht für einen Stapel von Etiketten, Organen zur periodischen Abnahme und aufeinanderfolgenden Überführung der Etiketten, welche Organe an eine Saugquelle angeschlossen sind, und mit einem Ventil, welches periodisch die Verbindung zwischen den der Abnahme und Überführung der Etiketten dienenden Organen und der Saugquelle während der Abnahme- und I Jbcrführungsphase der Etiketten herstellt, aber in seiner die Verbindung unterbrechenden Steilung verbleibt, wenn die Packungsfolge unterbrochen ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der CH-PS 1 30 296 bekannt. Bei dieser bekannten Konstruktion werden die Zigarettenpackungen aus einem Vorratsschacht entnommen und durch ein Transportrad längs einer bogenförmigen Führung in den Bereich einer Etikettiervorrichtung bewegt, wobei die Etiketten der Etikettiervorrichtung aus einem Etikettiermagazin durch eine mit Saugluft arbeitende Übertragungsvorrichtung zugeführt werden. Beim Transport der Packung durch das Förderrad wird die Packung an einem Hebel vorbeigeführt, der zur Betätigung eines Luftventils an einer Saugpumpe dient, so daß die Pumpe solange Luft ansaugt, solange die Packung den Hebel betätigt, wobei dann das Etikett etwa gleichzeitig mit der Packung die Etikettiervorrichtung erreicht.
Sobald in der Packungsfolge eine Unterbrechung auftritt, unterbleibt die Betätigung des Hebels und damit des Luftventils, so daß nur dann Saugluft eingesetzt wird, wenn sich tatsächlich eine Packung der Etikettiervorrichtung nähert.
Abgesehen davon, daß diese bekannte Vorrichtung für sehr schnell laufende Maschinen wegen der auftretenden Massenkräfte nicht sonderlich geeignet ist, weist sie vor allem den Nachteil auf, daß die Steuerung der Saugluft von der Größe und Form der Packungen abhängig ist.
Aus dem DE-GM 18 26 156 ist eine Vorrichtung zur Sicherung des Betriebes von Maschinen zum Etikettieren von Flaschen bekannt, bei welcher in die Bahn der Flaschen zwei Taster ragen. Entgegen der Wirkung von Federn werden die Taster ausgeschwenkt, wenn eine Flasche an ihnen vorbeiwandert Von diesen Tastern wirkt einer mit einem Zählwerk zusammen, während der andere mit einer Kontaktverbindung in der Weise zusammenarbeitet, daß beim Fehlen einer Flasche ein Kontakt geöffnet und dadurch sin Magnetventil in der Saugluftversorgung der Etikettiermaschine stromlos gemacht wird, wodurch die Weiterleitung eines Etiketts
ίο unterbunden wird, falls infolge einer Störung oder eines Zufalls eine Lücke in der Versorgung der Maschine mit zu etikettierenden Flaschen eintritt.
Diese bekannte Vorrichtung weist den gleichen Nachteil auf, wie die zunächst beschriebene Konstruktion, weil die Betätigung des Saugluftventils von der Größe und Form des zu etikettierenden Gegenstandes abhängig ist und die Anordnung für mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Zigarettenverpackungsmaschinen ungeeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß sie sich für schnellaufende Zigarettenverpackungsmaschinen eignet und einerseits Saugluft nur dann aufwendet, wenn tatsächlich eine Packung zu etikettieren ist, während andererseits die Steuerung der Saugluft von der Größe und Form der zu etikettierenden Packung unabhängig ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Ventilschieber durch eine Nockenscheibe entgegen der
so Kraft der Feder in seine die Verbindung unterbrechende Schließstellung bewegbar ist und daß ein Riegel vorgesehen ist, welcher bei unterbrochener Packungsfolge in den in Schließstellung befindlichen Ventilschieber blockierend eingreift.
Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß durch das Zusammenwirken von Ventilschieberund Nockenscheibe eine für schnellaufende Maschinen und insbesondere für empfindliche Zigarettenpackungen verarbeitende Maschinen sehr vorteilhafte Betätigungsvorrichtung für das Ventil vorgesehen ist, und daß durch ein an beliebiger, geeigneter Stelle der Verpackungsmaschine erzeugtes, von der Form und Größe der Packung unabhängiges Signal der Riegel betätigt werden kann, der für die Zeitdauer der Unterbrechung des Packungs-
4r> flusses bzw. bis zur Abgabe eines Einschalt-Signals das Ventil geschlossen hält.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 teils in Ansicht und teils in Vertikalschnitten längs verschiedener Ebenen den oberen Teil einer Etikettiervorrichtung,
Fig.2 in analoger Weise den unteren Teil der Vorrichtung,
ir] Fig. 3 teils in Ansicht und teils in Vertikalschnitten längs verschiedener Ebenen den Teil der Vorrichtung, der links von einer am rechten Rand der Fig. durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Ebene liegt und
b0 Fig. 4 in analoger Weise den restlichen Teil der Vorrichtung, welcher rechts von der Trennebene liegt, die am linken Rand der Figur durch eine strichpunktierte Linie angezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden vorerst
h5 die Mechanismen zur Übertragung der Bewegung von der Hauptantriebsquelle an die Hauptorgane beschrieben. Der Antrieb dieser Organe kann sowohl von der Hauptwelle einer nicht dargestellten VcrBrbeiU'P^srpa-
schine als auch von einer beliebigen anderen Antriebsquelle abgeleitet sein. Diese Ableitung kann beispielsweise vermittels eines Systems von Transmissionsketten oder mit Riemen und Riemenscheiben erhalten werden. Die Zeichnung zeigt ein erstes Kettenrad I1 welches auf einer Welle 2 aufgekeilt ist und eine erste Serie von Zahnkronen 3 aufweist, mit denen jeweils eine Kette 3a zur Verbindung mit der Hauptantriebsquelle zusammenwirkt. Dasselbe Kettenrad J weist eine zweite Se. ie von Zahnkionen 4 auf, mit denen eine Kette 5 ι ο zusammenwirkt, die über ein Umlenkrad 5a mit einem Kettenrad 6 zusammenwirkt, welches auf einer Welle 7 aufgekeilt ist, die auf diese Weise ebenfalls angetrieben wird.
Auf der Welle 7 ist weiter ein Zahnrad 8 aufgekeilt, welches mit einem Zahnrad 9 kämmt, das auf einer weiteren Weile 10 befestigt ist. Auf diese Weise werden die die Hauptachse darstellenden Wellen 2. 7 und 10 angetrieben.
Die Etiketten sind in einem Schacht 11 gestapelt, der von flachen und paarweise parallelen Wänden 12, 13 und 14, 15 begrenzt ist. Die Wände 14 und 15 sind im Bereich der Basis mit schlittenartigen Organen 16 bzw. 17 versehen, die in ihrer Lage auf dem Körper A der Vorrichtung durch Blockierungsschrauben einstellbar >ϊ sind (siehe Fig.3). Die Wände 12 und 13 besit/m hingegen schlittenartige Organe 16a und 17a, die η der mit dem Schlittenorgan 17 fest verbundenen Führung 18 verschiebbar sind und daher je nach den Abmessungen der Etiketten und folglich je nach den Abmessungen d_r «ι zu verarbeitenden Zigaretten zueinander im Abstand angeordnet werden können. Zu diesem Zweck sind auf der Führung 18 Skalenteilungen 19 und 20 vorgesehen, welche mit den Zeigern 21 auf den beweglichen Schlitten 16a und 17a zusammenwirken. Auf der Wand Γι 14 ist weiter vorzugsweise ein beispielsweise vom Betätigungsorgan eines Mikroschalters 22a gebildeler Fühler 22 an sich bekannter Art vorgesehen, welcher einem entsprechenden Signalisierungsstromkreis zugeschaltet ist. -κι
Dieses Betätigungsorgan ist normalerweise von den Etiketten im Inneren der Wand 14 zurückgeschoben, wenn jedoch der Stapel zu Ende geht und die Höhe des Betätigungsorganes unterschreitet, nimmt dieses seine normale Neigungsstellung ein und betätigt den Mikro- ■)■■> schalter 22a, um auf diese Weise rechtzeitig die Erschöpfung des Etikettenstapels zwecks Neufüllung des Schachtes 11 anzuzeigen. Die untere Basis des Trichters besteht aus einer beweglichen Einheit. Diese wird von einem Rohr oder Rohrschuh 23 abgestützt, der ίο parallel zur Welle 7 liegt und quer zur Maschinenstruklur längs einem horizontalen Schlitz 24 beweglich ist. Auf diesem Rohrschuh ist eine Konsole 25 befestigt, welche in der Höhe des Trichterbodens zwei fluchtende und zueinander im Abstand liegende Längsflächen 26 Γ>ί und 27 trägt.
Der Rohrschuh 23 wird vermittels einer Schubstangen- und Kurbeltransmission auf folgende Weise horizontal und alternativ bewegt: dem Rohrschuh 23 ist der Fuß 28 einer Schubstange 29 zugeordnet, deren m> Kopf 30 exzentrisch bei 31 an einem mit der Welle 7 verbundenen Rad 32 befestigt ist.
Im Inneren des Rohrschuhs 23 ist eine rotierende Welle 33 angeordnet, die mit einer Rolle 34 versehen ist und in einer horizontalen parallel zum Schlitz 24 (>■> liegenden horizontalen Rille 35 geführt v.ird. Außerhalb der Konstruktion der Vorrichtung ist am entgegengesetzten Ende der WHl^ ^3 Hip Nahp ^fi pinr«.
Sektorrades 37 befestigt.
Der Umkreis des Sektorrades 37 ist derart ausgebildet, daß er eine zylindrische Wand 38 bildet deren Breite oder Verlauf im Sinne der Erzeugenden im wesenllichen der Breite in Querrichtung der Flächen 26 und 27 und somit annähernd der Breite der Basis des Schachtes entspricht. Weiter tangiert das Rad die gemeinsame Ebene dieser Flächen 26 und 27 in der Zone, in welcher sie zueinander in Abstand liegen, so daß praktisch eine Verbindung zwischen den Flächen im Bereich der zwischen ihnen liegenden Unterbrechung gebildet wird.
Das Rad 37 ist weiter mit einer innen hohlen Sipeiche 39 versehen. Dieser radiale Hohlraum steht mit einer Seite mit der Außenumgebung bei 39a im Breich der Wand 38 in Verbindung und ist auf der anderen Seite im Bereich der Nabe mit einer Leitung, welche später näher beschrieben wird, verbunden. Auf der Welle 33 ist weiter ein Zahnrad 40 aufgekeilt, welches mit einer Zahnstange 41 kämmt, die sich geradlinig und parallel zum Schlitz 24 erstreckt. Es ist offensichtlich, daß man aufgrund der Verbindung des Rohrschuhs 23 user die Schubstange 29 mit dem Rad 32 eine horizontale alternative Translationsbewegung der Welle 33 und folglich der Konsole 25, der Flächen 26 und 27 und des Rades 37 erhält, wogegen aufgrund des Eingriffes des Zahnrades 40 in die Zahnstange 41 die WiMIe 33 während der Translationsbewegung mit einer Drehbewegung beaufschlagt wird, welche die Drehung des Sektorrads 37 bewirkt. Diese Drehung erfolgt in dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel im entgegengesetzten Uhrzeigersinn während der Bewegung von links nach rechts des Rohrschuhs 33 im Inneren des Schlitzes 24. während bei Rückweg die Drehung im Uhrzeigersinn verläuft.
Eine horizontale Muffe 42 bildet einen Körper mit dem Rohrschuh 23 und erstreckt sich in Bezug auf letzteren in senkrechter Richtung, d. h. sie ist in der horizontalen Translationsbewegungsrichtung des Rohrschuhs 23 orientiert. Diese Muffe liegt koaxial und außerhalb in Bezug auf eine Leitung 43, die über einen Anschluß 44 mit einer nicht dargestellten Saugquelle verbunden ist, wobei in der Verbindung später näher beschriebene Sperrorgane vorgesehen sind.
Diese Leitung 43 durchsetzt in ihrer ganzen Länge die Muffe 42 und tritt aus dieser an den beiden Enden abgedichtet aus. Zwischen der Muffe 42 und der Leitung 43 wird daher ein zylindrischer Zwischenraum 44a gebildet, der über eine Düse 45 mit dem Inneren der Leitung 43 in Verbindung steht und mit einer zwischen der Innenwand des Rohrschuhes 23 und der Welle 33 vorhandenen zylindrischen Ringkammer 46 verbunden ist.
Diese zylindrische Ringkammer 46 steht ihrerseits über die Bohrung 47 mit einer in der Welle 33 ausgebildeten axialen Leitung 48 in Verbindung, die mit der radialen Ausnehmung der Speiche 39 und daier mit der Außenumgebung der Vorrichtung verbunden ist.
In der Folge werden die der Welle 10 vorgeschalteten und von dieser gesteuerten Organe beschrieben.
Auf der Welle 10 sind eine Walze 50 und eine Nockenscheibe 51 aufgekeilt. Gegen die Walze 50 werden die Rollen 52, 53 und 54 in elastischem Angriff gehalten, welche dadurch durch die Walze 50 in Drehung versetzt werden. Die Rolle 52 dreht sich um die eigene Achse 55, die von einem radialen Arm getragen wird, der mit seinem Ende 57 auf der Achse 58 hpfrstigt ist. Am entgegengesetzten Ende dieser Achse
58 ist ein radialer Arm 59 befestigt, dem das Ende einer Spiralfeder 60 zugeordnet ist, deren anderes Ende bei 61 am ortsfesten Rahmen der Vorrichtung befestigt ist. Aufgrund dieser Anordnung befindet sich die Rolle 52 in Normalstellung in elastischem Angriff mit der Oberfläche der Walze 50, jedoch kann die Anlenkachse 58 entgegen der Kraft der Feder 60 rotieren, wodurch eine Entfernung der Rolle 52 von der Walze 50 ermöglicht wird. Die Rollen 53 und 54 sind auf Schwinghebeln 62 bzw. 63 montiert, die auf einer gemeinsamen Achse 64 angelenkt sind und mit Spiralfedern 65 bzw. 66 zusammenwirken, welche bestrebt sind, die Rollen 53 und 54 gegen die Walze 50 zu drücken.
Die Nockenscheibe 51 hat die Aufgabe, die vorerwähnten Sperrorgane des Saugki eises zu sieuern. Diese Organe bestehen aus einem Anschlußstück 67 an eine Saugleitung 68, die zu einer nicht dargestellten Saugquelle führt. Nach diesem Anschlußstück 67 folgt eine ortsfeste Leitung 69, deren Endabschnitt 70 periodisch mit einem beweglichen Leitungsabschnitt 71 in Verbindung gesetzt wird, welcher über den Anschluß 72 und die Rohrleitung 73 mit dem Anschluß 44 der bereits beschriebenen Leitung 43 verbunden ist.
Um periodisch die Leitungsabschnitte 70 und 71 miteinander zu verbinden, ist die Leitung 71 im Inneren eines Ventilschiebers 74 ausgebildet, welcher abgedichtet in einem ortsfesten Sitz 75 entgegen der Wirkung der Druckfeder 76 verschiebbar ist. Die Axialbewegung des Ventilschiebers 74 wird dadurch bewirkt, daß eine Rolle 77, welche um eine mit einem gabelförmigen Fortsatz des Ventilschiebers 74 fest verbundene Achse 78 drehbar ist, der Nockenscheibe 51 zugeordnet ist.
Die Rolle 77 wird mit dem Profi! der Nockenscheibe 51 durch die Druckwirkung der Feder 76 in Eingriff gehalten.
Auf diese Weise wird aufgrund der Drehung der Welle 10 und der daraus resultierenden Drehung der Nockenscheibe 51 der Ventilschieber 74 im Inneren des Sitzes 75 mit einer Alternativbewegung beaufschlagt, wodurch periodisch die Saugquelle mit dem Inneren der Leitung 43 und folglich über die nachfolgenden, bereits beschriebenen Verbindungen mit der Außenseite der Oberfläche des Sektorrads 37 im Bereich der Speiche 39 in Verbindung gesetzt wird.
Unterhalb der Sperrgruppe ist im Inneren eines Gehäuses 79 ein Elektromagnet 80 angeordnet, dessen beweglicher Teil oben mit einem Riegel 81 versehen ist, der bei erregtem Elektromagnet (oder auch bei nicht erregtem, je nach der Ausführungsart) in eine im Körper des Ventilschiebers 74 ausgebildete Raste 82 eingreift. Es ist offensichtlich, daß bei nicht erregtem (oder erregtem) Elektromagnet der Riegel 81 aus der Raste 82 ausgeklinkt ist und die Alternativbewegung des Ventilschiebers 74 nicht behindert. Umgekehrt greift bei erregtem (oder nicht erregtem) Elektromagnet der Riegel 81 in die Raste 82 ein und blockiert den Ventilschieber 74 in der Stellung, in welcher die Verbindung zwischen dem Leitungsabschnitt 71 und der Leitung 69 gesperrt ist
Der Elektromagnet 80 ist über die Leitung 83 elektrisch mit dem bereits erwähnten Speicherorgan verbunden.
Es wird nun der Komplex der auf der Welle 2 liegenden und dieser zugeordneten Organe beschrieben.
Auf der Welle 2 ist ein Zahnrad 84 aufgekeilt, welches gleichzeitig in ein um eine Achse 86 drehbares Zahnrad 85 und ein um eine Achse 88 drehbares Zahnrad 87 eingreift Das Zahnrad 85 greift seinerseits in ein auf der Achse 90 aufgekeiltes Zahnrad 89 ein dieses kämmt mii dem auf der Achse 97 aufgekeilten Zahnrad 89a wogegen das Zahnrad 87 mit dem auf der Achse 92 aufgekeilten Zahnrad 91 kämmt, das in das auf de ■; Achse 101 aufgekeilte Zahnrad 91a eingreift.
Auf der Achse 90 sind die Walzen 93 und 94 befestigt welche dadurch in Drehung versetzt werden.
An diese Walzen 93 und 94 greifen die auf der Achse 97 aufgekeilten Gegenwalzen 95 und % elastisch an
κι welcher elastische Angriff durch die auf die Achse 9/ drückenden Spiralfedern 98 erzielt wird.
In analoger Weise trägt die Achse 92 eine Reihe vor Rollen 99, während auf der Achse 101 aufgekeilte Gegenwalzen 100 durch die Wirkung der Druckfederr 102, welche auf die Achse 101 drücken, in elastischen Angriff mit den Rollen 99 gehalten werden.
Das gleiche Zahnrad 84 treibt zusammen mit der Zahnrädern 85 und 87 auch ein Zahnrad 103 an, welche auf der Welle 104 drehfest angeordnet ist.
Auf dieser Welle 104 ist auch eine Auftragwalze 105 befestigt, welche in das Innere eines Behälters 106 fü ein geeignetes Gummierungsmaterial eintaucht.
Der Behälter 106 ist oben mit einem Deckel 107 abgeschlossen, der an der Achse 108 angelenkt ist unc
2r> auch die Auftragwalze 105 umschließt und auf diese Weise die Umgebung vor Verschmutzung schützt.
Dieser Behälter 106 ist im Bereich seiner Basi drehbar auf einer Achse 109 gelagert, während seini Seitenwände die Welle 104 abstützen, die den Behalte in seiner ganzen Länge durchsetzt.
Entlang der Welle 2 sind fluchtend im Bereich de Auftragwalze 105 zwei Naben 110 und 111 befestigt, vor denen untereinander winkelversetzt radial zwei zylin drische Sektoren 112 und 113 abstehen, welche wahrem
j) ihrer Drehung mit der erwähnten Auftragwalze 105 ir Berührung gelangen. Diese Sektoren 112 und W. dienen dazu, in vorbestimmten Zonen zum Etiket Gummierungsmaterial. welches durch die Auftragwalze 105 dem Behälter 106 entnommen wurde, aufzutragen.
Eine um eine Achse 115 drehbare Gegenwalze 11' gewährleistet während des Gummierungsvorgangc: einen wirksamen Andruck zum Auftragen des Gummie rungsmaterials auf die Etiketten.
Die Achse 115 der Gegenwalze 114 ist ihrerseits ir einem Winkelhebel 116 gelagert, der auf einer Achse 117 angelenkt ist. Die Gegenwalze 114 wird von de Druckfeder 118, deren Federdruck durch Betäiigunj einer Schraube 119 regelbar ist, in elastischer Anlage ai den Auftragsflächen des Gummierungsmaterials geha!
ten.
Die Einheit, bestehend aus den Walzen 95,96,114 unc 100 und der mit ihnen verbundenen Organe ist auf eine allgemein mit 120 bezeichneten Halterung montiert welche bei 121 und 122 um die Achse 123 angelenkt is und auf diese Weise um die Achse verschwenkt werdei kann.
Während des Betriebes befindet sich die Halterung 120 in der in der Zeichnung dargestellten Lage, ii welcher sie durch die in einer Fluchtlinie angeordneter und oben und unten aus der Halterung 120 herausragen den Stifte 124,125 blockiert wird. Zwischen diese Stifte ist eine Druckfeder 126 eingesetzt, welche bestrebt ist die Stifte in einem Abstand zu halten, an den Stiften 124 125 selbst sind Handgriffe 127 bzw. 128 befestigt.
Die Halterung 120 wird in der in der Zeichnung dargestellten Lage durch den Eingriff der konischer Enden der aus dem Teil herausragenden Stifte 124 unc 125 in zugeordnete Sitze, die im Körper dei
Konstruktion ausgebildet sind, blockiert. Durch Betätigung der Handgriffe 127, 128 in Richtung ihrer gegenseitigen Annäherung werden die Enden der Stifte 124 und 125 aus ihren Sitzen ausgerückt und entgegen der Kraft der Feder 126 in das Innere der Halterung 120 geführt Es ist sodann möglich, die Halterung aufzuschwenken, wodurch die Zone zwischen den Walzenpaaren für die Durchführung der normalen Wartungsarbeiten zugänglich wird.
Zwischen Paaren von parallelen, vertikalen Wänden, wie 129 und 130, von denen die letzterwähnte in ihrem mittleren Teil von stangenförmigen Teilen 131 und unten von einem Abschnitt 132 gebildet ist, befindet sich ein vertikaler Schlitz, in welchem sich das Etikett bewegt Diese vertikalen Wände sind im Bereich der Walzen 93 und 94, 95 und 96, 114, 100 mit Fenstern versehen, um den gegenseitigen Angriff der Walzen zu ermöglichen.
Es wird nun die Vorrichtung beschrieben, welche die Unterbrechung der Speisung der Etiketten mit Gummierungsmaterial ermöglicht, wenn der Fall eintritt, daß in der sich schrittweise unterhalb der hier beschriebenen Vorrichtung vorbewegenden Reihe von Packungen eine der bereits erwähnten Lücken auftritt
Diese Vorrichtung besteht aus einem Elektromagneten 133, der über eine Leitung 134 mit dem vorerwähnten Speicherorgan verbunden ist. Der bewegliche Teil 135 der Elektromagneten ist bei 136 an das Ende einer Zugstange 137 angeschlossen, die mit einem Sitzring 138 versehen ist, auf welchem sich eine Spiralfeder 139 abstützt, deren anderes Ende an die feststehende Struktur der Maschine angreift
In ihrem unteren Bereich ist die Zugstange 137 bei 140 an einen Hebel 141 angelenkt, der in seinem mittleren Bereich eine in Bezug auf die Achse 109 außen liegende und koaxiale Muffe 142 aufweist wogegen sein anderes Ende 143 mit einem Querbolzen oder einer Nase 144 (Fig.2) versehen ist, welcher in eine Ausnehmung 145 in der Seitenwand des Behälters 106 eingreift
Im Bereich der Mitte der Zugstange 137 ist weiter das Ende 146 eines um die Achse 88 drehbaren Winkelhebels 147 angelenkt der mit seinem zweiten Ende 148 an das Ende des Winkelhebels 116 angreift, welcher, wie bereits erwähnt wurde, um die Achse 117 gelagert und der Wirkung der Feder 118 ausgesetzt ist
In der Folge wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Vorerst wird auf den normalen Betrieb Bezug genommen: es wurde daher angenommen, daß die Zigarettenpackungen, welche zur Etikettierung in den Bereich der Vorrichtung gelangen, in regelmäßigen Intervallen aufeinanderfolgen und sich schrittweise vorbewegen. Es sei daher vorerst der Fall ausgeschlossen, daß zwischen den ankommenden Zigaretten eine Lücke in den Bereich der Vorrichtung gelangt, welche Lücke durch den Ausstoß vor der Vorrichtung einer oder mehrerer fehlerhaften oder unvollständigen Zigarettenpackungen hätte gebildet werden können.
Der Betrieb wickelt sich unter dieser Annahme in folgender Weise ab. Der Etikettenstapel wird in das Innere des Schachtes 11 eingelegt und ruht auf dem beweglichen Boden desselben auf, der am Anfang einer jeden Phase von der Fläche 27 gebildet wird. Weiter befindet sich das Sektorrad 37 am Beginn einer jeden Phase im Bereich des linken Endes des Schlitzes 24, wie strichpunktiert dargestellt ist, so daß das Austrittsloch der Saugleitung im Bereich des Bodens des Stapels, d. h.
des zu entnehmenden Blattes, liegt.
Aufgrund der Drehung des mit der Welle 7 fest verbundenen Rades 32 vollführt die vom Rohrschuh 23 abgestützte und damit fest verbundene bewegliche Einheit eine horizontale Translationsbewegung, während sich gleichzeitig das Sektorrad 37 aufgrund des Eingriffs des Zahnrades 40 in die Zahnstange 41 um die Welle 33 dreht Als Folge hiervon tritt eine Verschiebung der Flächen 26 und 27 ein und erfolgt eine
ίο rotierende Translationsbewegung der zylindrischen Wand 38 des Sektorrads 37.
Gleichzeitig und phasensynchron wird durch die Drehung der Welle 10 und der Nockenscheibe 51, welche auf letzterer befestigt ist, der Ventilschieber 74 j in seinem Sitz 75 verschoben. Das Phasenverhä'inis liegt hierbei derart, daß, wenn sich die Speiche 39 in der in F i g. 3 strichpunktiert angedeuteten Stellung befindet, also wenn die im Inneren der Speiche vorgesehene Leitung im Bereich der Bodenfläche des Schachtes mündet, es die Nockenscheibe 51 dem Ventilschieber ermöglicht, sich nach rechts zu verschieben und die Verbindung zwischen den Leitungsabschnitten 71 und 70 herzustellen. In dieser Stellung wird die von den nicht dargestellten Saugorganen am Beginn der Leitung 68 erzeugte Saugwirkung über die Leitungselemente 69, 70, 71, 73,43,45,44a, 46,47,48 und 39a zum Boden des Schachtes und damit in den Bereich des untersten Etikettes des Stapels, das abgenommen werden soll, übertragen.
Da ein normaler Betriebsablauf angenommen wurde, ist der Riegel 81 des Elektromagneten 80 zurückgezogen und rastet nicht in die Raste 82 des Ventilschiebers 74 ein.
Aufgrund der auf diese Weise hervorgerufenen Saugwirkung nimmt die zylindrische Wand 38 in ihrer Translationsbewegung das unterste Etikett vom Stapel mit, welches auf der Wand 38 haften bleibt.
Das Etikett dreht sich daher in der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform im entgegengesetzten Uhrzeigersinn und wird andauernd auf der Wand 38 geführt bis die Saugwirkung aufhört sobald der Rohrschuh 23 in die Nähe des Endes des Schlitzes gelangt. Die Unterbrechung der Saugwirkung wird dadurch hervorgerufen, daß sich die Welle 10 weiterdreht und der Abschnitt der Kurvenscheibe mit der größeren Exzentrizität in den Bereich der mit dem Ventilschieber 74 verbundenen Rolle 77 gelangt. Dadurch wird der Ventilschieber längs seines Sitzes solange verschoben, bis die Verbindung zwischen den
so Leitungen 70 und 71 unterbrochen ist
Beim Aufhören der Saugwirkung wird das Etikett das in der Zwischenzeit in den Bereich der zylindrischen Oberfläche der Walze 50 gelangt ist auf dieser abgelegt und aufgrund der Drehung dieser mit der Welle 10 verbundenen Walze 50 mitgeführt, um unter den Rollen 52, 53 und 34 bis in den Bereich des von den plattenförmigen Wänden 129 und 130 gebildeten Schlitzes hindurchzulaufen. Nach dem Weg durch diesen Schlitz und nach dem Passieren der Walzen 93, 94,95 und 96 gelangt das Etikett zu den Gummierungswalzen. Hier wird die Gummierung von den zylindrischen Sektoren 112 und 113, die vorher das Gummierungsmaterial auf ihren Oberflächen durch die in den Behälter 106 eintauchende Auftragwalze 105 erhalten haben, auf den Etiketten in vorbestimmten Zonen vorgenommen. Hierauf bewegt sich das gummierte Etikett durch den Schlitz zwischen den Wänden 131 und 132 nach unten und tritt, von den Rollen 99 und 100
abgezogen, aus dem unteren Bereich der Vorrichtung aus, um nachfolgenden Verarbeitungsstationen, in denen es weiter beispielsweise zur Bildung der Hülle einer Packung verwendet wird, zugeführt zu werden.
Es wird nun von der Annahme ausgegangen, daß für die Zeitdauer eines oder mehrerer Zyklen die Abnahme von Etiketten von dem im Schacht 11 enthaltenen Stapel unterbrochen und gleichzeitig die Gummierung der zylindrischen Oberfläche der Sektoren 112 und 113 aufgehoben werden soll, weil der anfangs erwähnte Fall eingetreten ist, daß vor die Verarbeitungsstation, welche die von der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung kommenden Etiketten verwendet, in der Reihenfolge der sich schrittweise vorbewegenden Zigarettengruppen oder -packungen, aufgrund der Entfernung einer der Packungen wegen Unvollständigkeit, eine Lücke gelangt. In diesem Falle wird, wie bereits ausgeführt wurde, die erfolgte Ausstoßung einer Zigarettengruppe gespeichert und in Form eines Steuer- oder Erregerimpulses an die Elektromagneten 80 und 133 übertragen, sobald die Lücke, gebildet durch die ausgestoßene Zigarettengruppe, in den Bereich der durch die Vorrichtung gespeiste Verarbeitungsstation gelangt.
Durch diese Steuerung wird weiter, was den Elektromagneten 80 anbetrifft, der Riegel 81, der mit dem beweglichen Teil des Elektromagneten fest verbunden ist, mit der Raste 82 des Ventilschiebers 74 in Eingriff gebracht Dadurch wird dieser in der in der Zeichnung gezeigten Stellung blockiert und ist nicht mehr in der Lage, in seinem eigenen Sitz in Abhängigkeit vom Verlauf des Profils der Nockenscheibe eine Alternativbewegung durchzuführen. Es wird daher die Verbindung zwischen der Saugleitung 68 und der Rohrleitung 73 gesperrt, wodurch keine Saugwirkung erzeugt wird und keine Abnahme eines Etiketts vom Boden des Stapels erfolgt. Die rotierende Translationsbewegung des Sektorrades 37 dauert hingegen an. Natürlich steht die Zeit, während welcher der Riegel 81 den Ventilschieber 74 blockiert, in Übereinstimmung mit der Anzahl der Lücken, welche in der Folge der Zigarettengruppe vorhanden sind.
Die Wiederaufnahme der normalen Alternativbewegung des Ventilschiebers 74 im Schritt mit dem Vorschub der Zigarettengruppen erfolgt durch Ausklinken des Riegels 81 au* der Raste 82, d. h. beim Aufhören der Erregung des Elektromagneten 80.
Der Elektromagnet 133 hingegen wird beim Auftreten einer Lücke erregt und bewirkt die Anhebung der Zugstange 137. Diese dreht bei ihrer Aufwärtsbewegung den Winkelhebel 141 um seine Achse 109, welcher, wie bereits erwähnt wurde, bei 140 mit einem seiner Enden gelenkig der Zugstange 137 zugeordnet ist. In entsprechender Weise bewirkt das andere Ende 143 des Winkelhebels 141, während sich dieser um seine Achse 109 dreht, die Drehung des Behälters 106 um dieselbe Achse. Da die Auftragwalze 105 mit dem Behälter fest verbunden ist, dreht auch sie sich um die Achse 109 und wird dadurch außer Berührung mit den zylindrischen Sektoren 112 und 113 geführt
Auf diese Weise wird die Speisung der Gummierungssektoren mit Gummierungsmaterial unterbrochen.
Es ist weiter zweckmäßig, da auf den beiden Sektoren 112 und 113 noch Reste von Gummierungsmaterial zugegen sein können, die Gegenwalzen 114 außer elastischem Angriff mit den Sektoren zu bringen. Dies wird auf folgende Weise erzielt: beim Anheben der Zugstange 137 wird durch diese das Ende 146 des Winkelhebels 147 mitgenommen, der sich folglich um seine Achse 88 dreht Dadurch drückt das Ende 148 des Hebels gegen die Lagerung 117 der Walze 114, der elastisch nach rückwärts verschoben wird und die Walze 114 zurückbewegt Dadurch erhält man die Gewißheit daß bei Aufhebung der Abgabe der Etiketten die Gegenwalze 114 nicht verschmutzt wird.
Natürlich wird bei Beendigung der die Unterbrechung der Gummierungsphase erfordernden Bedingungen, d. h. wenn die Lücke vorbeigelaufen ist und an der Vorrichtung die normale Folge von sich schrittweise vorbewegenden Zigarettenpackungen ankommt der Elektromagnet 133 entregt und die bewegliche Einheit 135 zurückgeführt so daß die Anfangsbedingungen wieder aufgenommen werden.
Die Praxis hat gezeigt daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur automatischen Verteilung von Etiketten die eingangs gesetzten Ziele vollinhaltlich erreicht werden. Insbesondere ist die Vorrichtung für Maschinen zur Umhüllung und Verpackung von Zigaretten geeignet die erfindungsgemäße Vorrichtung kann jedoch im allgemeinen bei allen jenen Maschinen angewendet werden, bei denen eine Abgabe von gummierten Etiketten vorgesehen ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Etikettieren einer schrittweise vorbewegten Folge von Zigarettenpackungen, mit einem Einfüllschacht für einen Stapel von Etiketten, Organen zur periodischen Abnahme und aufeinanderfolgenden Überführung der Etiketten, welche Organe an eine Saugquelle angeschlossen sind, und mit einem Ventil, welches periodisch die Verbindung zwischen den der Abnahme und Überführung der Etiketten dienenden Organen und der Saugquelle während der Abnahme- und Überführungsphase der Etiketten herstellt, aber in seiner die Verbindung unterbrechenden Stellung verbleibt, wenn die Packungsfolge unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsehiebcr (74) durch eine Nockenscheibe (51) entgegen der Kraft der Feder (76) in seine die Verbindung unterbrechende Schließstellung bewegbar ist und daß ein Riegel (81) vorgesehen ist, welcher bei unterbrochener Packungsfolge in den in Schließstellung befindlichen Ventilschieber (74) blockierend eingreift.
DE1757197A 1967-04-20 1968-04-10 Vorrichtung zum Etikettieren einer schrittweise vorbewegten Folge von Zigarettenpackungen Expired DE1757197C3 (de)

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