DE1757186A1 - Buegelverschlusskappe fuer Schaumweinflaschen od.dgl. - Google Patents

Description

• BUgelverschluDkappe fUr Schaumweinflaschen oder dergleichen Die Erfindun bezieht sich auf eine Bügelverschlu#kappe fUr Schaumwe inflaschen oder dergleichen. Der Bügelverschluß und die Kappe, die den Pfropfen von Schaumweinflaschen festhalten und die bisher auf dem Pfropfen im Augenblick des Versohliebens getrennt angeordnet waren, werden nun meistens schon im voraus zusammengefügt, um ein automatisches, schnelleres und sicheres Arbeiten der Flaschenverschließmas'chine zu gestatten, wobei man die miteinander verbundenen Teile als Bügolverschlußkappe bezeichnet.
• Es ist eine BUgelverachlußkappe bekannt, die eine Kalotte mit einem Bordelrand aufweist, der mit Eindrückstellen versehen ist, wobei Drahtbügel an dem Ubergang von der Kalotte zum Bördelrand aufliegen, die über die Eindrückstellen gefUhrt sind.
• Dabei ist der Drahtbügel an den Eindruckstellen dadurch befestigt, daß die Rhnder der Eindrückstellen derart zusammengebogen sind, daB sie aneinander anliegen. In einem anderen Fall sind die Bügel an den Eindruckstellen festgeldtet. Beim Verkorken der Flasche liegt die Kappe mit einem gewissen ApreBdruck auf dem Stopfen auf, wobei dieser Anpre#druck durch den Gegendruck des Stopfens noch erhöht wird. Daraus ergibt sich der Nachteil, da# beim Entkorken der Verbraucher in manchen Fällen den BUgel nicht von der Kappe trennen kann, die auf dem Hropfen kleben bleibt, wodurch ein Verspritzen des Flascheninhalts oder dergleichen vorkommen kann.
• Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden, was dadurch bewirkt wird, daß in den Bindrückstellen eine oder zwei Laschen angestanzt sind, an denen die Bügel gehaltert sind.
• Die Anordnung der Laschen in den Eindrückstellen gewährleistet einen guten Zusammenhalt der Kappe und des BUgels für den Vorgang des Verschließens. Da die Laschen jedoch nur sehr klein sind und eine geringe Biegesteifigkeit aufweisen, bieten sie beim Entkorken keinerlei Widerstand, so daß bei einem Klebenbleiben der Kappe auf dem Stopfen der Draht ohne weiteres entfernt werden kann. Die Laschen sind dabei so umgebogen, daß sie eine Verletzungsmöglichkeit bei Bedienung des Verschlusses ausschlie#en.
• Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und dem Anspruch.
• Es zpigen, in schematischen Skizzen, Figur 1 eine Draufsicht auf eine Bügelverschlußkappo, wobei nur ein Teil des BUgelverschlusses dargestellt ist und Figur 2 einen Grundri# von Figur 1.
• Die Kappe 1 des dargestellten Bügelverschlusses ist mit vie-r Eindrückstellen 2 versehen, die in dem BUrdelrand 3 angeordnet sind. Der Bordelrand 3 weist dabei einen etwas größeren Durohmesser auf als die Kappe 1, wobei auf diesem Ansat die Drähte 5 des DrahtbUgels 4 aufliegen, und jeweils wei Enden der Drähte 5 über eine EindrUckstelle 2 geführt und miteinander durch Verdrehen verbunden sind. In den EindrUckstellen 2 sind zwei Laschen 6 angestanzt, die so umgebogen sind, daß die BUgel 4 gehaltert sind. Die Enden des BUgels 4 werden hierauf in bekannter Weise an dem Flaschenhals befestigt.

Claims (1)

1. Patentanspruch BUgelverschlußkappe fUr Schaumweinflaschen oder dergleichen, die eine Kalotte mit einem Bördelrand aufweist, der mit Eindrückstellen versehen ist, wobei Drahtbügel an dem Ubergang von der Kalotte zum Bördelrand aufliegen, die liber die EindrUckstellen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eindrückstellen (2) eine oder zwei Laschen (6) angestanzt sind, an denen die Bügel (4) gehaltert sind.