DE1756760C - Vorrichtung zum Stapeln von platten formigem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von platten formigem Material

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DE1756760C
DE1756760C DE1756760C DE 1756760 C DE1756760 C DE 1756760C DE 1756760 C DE1756760 C DE 1756760C
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung |ung zum Ulngsvwiohieben der ÄufnnhmevorrlQhzum Stapeln von plattenförmigen! Material) Insbeson- tung in bezug auf dal Maschinengestell vorgesehen
dere massiven Kartonplatten oder Weilpappenplattsm, jet, daß die Aufnahmevorrichtung abwechselnd eine mit einem mindestens ein endloses Förderband auf· Hin- und Herbewegung als Funktion des Vektors aus·
welsenden Transportorgan, welches mit einem Ende, 5 fUhrt, der sich aus der Horizontalprojektion des jewei-
dem FußstUck, um eine am Maschinengestell fest an- !igen Bogenstückes ergibt, den das kopfstUckseitige
geordnete, waagerechte Achse auf und ab schwenk· Ende des Transportorgans auf dem Kreisbogen zu»
bar gelagert 1st und. mit dem anderen Ende, dem rUcklegt. Auf diese Welse ergibt sich der Vorteil, daß
Kopfstück, einen Kreisbogen beschreibt, wobei an bei einfacher Konstruktion des Transportorganes in
dem Transportorgan eine Betätigungsvorrichtung für *q der Praxis eine sehr genaue Korrektur der Stellung
die Schwenkbewegung angreift und wobei eine Auf- der Aufnahmevorrichtung in bezug auf das jeweils
neigevorrichtung für das plattenförmige Material beschriebene Kreisbogenstück durchgeführt wird; in
vorgesehen ist. der Praxis geschieht dies in der Weise, daß die Plat-
Aus der britischen Patentschrift 775 937 ist eine ten beispielsweise aus Wellpappe von dem Transport-Stapelvorrichtung bekanntgeworden, welche stapel- 15 organ mit Staplerband auf eine Palette oder auf ein seitig ein feststehendes portalartiges Gerüst aufweist, antreibbares Band, beispielsweise ein Rollenband in welchem das abgabeseitige Ende eines waagerech- oder ein von Rollen unterstütztes Band, aufgegeben ten Förderbandes höhenverstellbar eingerichtet ist. werden, wobei diese Palette oder das Band in Längs-An dieses waagerechte Förderband schließt sich ein richtung in eine solche wechselseitige Bewegung verweiteres schwenkbares Förderband an, welches noch ao setzt wird, die gleich groß ist dem Vektor der Horimit einem dritten Förderband zusammenwirkt, das zontalprojektion des beschriebenen Kreisbogenstükzur Aufgabestelle der Platten führt. Jedes dieser For- kes, welches jeweils von dem Kopfstück des Transderbänder besteht aus einer Anzahl schmaler Einzel- portorgans beschrieben wird. Die eine Grenzstellung bänder, die mit ihren Enden im Bereich der ILnlenk- des Transportorgans ist dann gegeben, wenn der Vekrollen wechselseitig ineinandergreifen. Es ist zwar mit as tor ein Minimum erreicht, nämlich dann, wenn das Hilfe dieser bekannten Stapelvorrichtung möglich, Transportorgan eine horizontale Stellung einnimmt, vertikale Plattenstapel zu bilden, jedoch ist die Vor- Wenn also das Transportorgan sich in der untersten richtung wegen des Portalgerüstes bauaufwendig. Stellung befindet, erreicht mit anderen Worten die
Bei der Erfindung wird von der zu Anfang erläu- Projektion eines Kreisbogenstückes in diesem unteren terten, aus der deutschen Patentschrift 1 204 141 be- 30 Bereich ein Minimum. Wird das Transportorgan nunkanntgewordenen Stapel- und Beschickungsvorrich- mehr angehoben, so nimmt der Vektor der Horizontung für plattenförmiges Material ausgegangen, welche talprojektion, d. h. der Projektion der einzelnen Kreisein endloses Förderband als Transportorgan aufweist, bogenstücke auf die Horizontale, entsprechend zu. wobei das eine Ende dieses Förderbandes mittels Entsprechend dieser Zunahme des Vektors sorgt die einer Umlenkrolle am Maschinengestell fest angeord- 35 Vorrichtung zum Längsverschieben der Aufnahmenet ist, wobei diese Umlenkrolle eine waagerechte vorrichtung in bezug auf das Maschinengestell für Achse aufweist und ein Anheben und Absenken die- einen exakten Ausgleich. Das Aufnahmeorgan für die ses Förderbandes um die Achse möglich ist. Damit Platten einschließlich des sich bildenden Stapels wird das freie Ende des Förderbandes nicht auf einem also bis zu einer begrenzten maximalen Stellung in Kreisbogen verbleibt, ist im freien Ende des Förder- 40 Richtung auf das Maschinengestell zurückgeholt,
bandes eine Pneumatik- oder Hydraulikeinrichtung Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, die über einen Kontaktschalter betätigt dadurch erreicht, daß die Betätigungsvorrichtung zur werden kann und die dafür sorgt, daß das Förder- Schwenkbewegung des Transportorgans mindestens band verlängert bzw. verkürzt wird und dadurch ein eine auf einer waagerechten Achse gelagerte, kreisgerader vertikaler Stapel gebildet wird. Eine zusatz- 45 förmige Platte aufweist, an welcher exzentrisch minliche Vorrichtung ist dabei zur Erzeugung <ier destens eine Rolle gelagert ist, daß die Platte mit Schwenkbewegung des Förderbandes vorgesehen. einer Vorrichtung zur Erzeugung einer abwechseln-Diese bekannte Vorrichtung ist wegen der Steuervor- den Drehbewegung verbunden ist, und daß die Anrichtung für die pneumatische oder hydraulische Ver- Ordnung so getroffen ist, daß die Rolle während des Schiebung des freien Ende kompliziert, abgesehen 50 Bewegungsablaufes das Traggestell des Transportvon den Schwierigkeiten, die sich bei der Verlange- organs unten tangiert. Auf diese Weise wird erreicht, rung bzw. Verkürzung des Förderbandes in bezug daß sehr sanfte und weiche Bewegungen durchgeführt auf das Erzielen eines genau ausgerichteten Stapels werden, wobei ferner jegliche Vibrationen, Stöße und einstellen. mögliche Brüche von in Bewegung befindlichen Ma-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 55 schinenteilen vermieden werden. Außerdem kann
Vorrichtung zum Stapeln von plattenförmigen! Mate- kein Klemmen oder Blockieren von beweglichen
rial zu schaffen, welche einen geringen Raumbedarf Teilen eintreten.
benötigt, ein geringes Gewicht besitzt, einfach gestal- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfintet ist, so daß die Herstellung mit geringem Aufwand dung wird dadurch erzielt, daß die Achse der kreisdurchgeführt werden kann, und welche schließlich bei 60 förmigen Trägerplatte für die Rolle im Bereich zwigroßer Lebensdauer eine einfache Bedienung gestattet sehen der feststehenden Achse des. Fußstückes des und einen sauberen vertikalen Plattenstapcl bildet. Transportorgans und dem von dem Kopfstück be-
Dic gestellte Aufgabe wird erfindungsgemiiß da- schriebenen Kreisbogen angeordnet ist und daß das durch gelöst, daß die Aufnahmevorrichtung für das Transportorgan unter seinem Eigengewicht auf der plattenförmigc Material in Förderrichtung längsver- 65 Rolle aufliegt. Diese Gestaltungsweise bringt im weschiebbar ausgebildet ist, und daß zwischen dem Ma- sentlichcn folgenden Vorteil mit sich. Es kann im schincngcstell einerseits und der Aufnahmevorrich- praktischen Betrieb vorkommen, daß das Transportern! andererseits eine derart ausgebildete Vorrich- organ bzw. das Staplerband einem Hindernis begeg-
net und nicht in dl* unlere Anfangsswllung zurückkehren kann. Das Antriebssystem mit Motor, Getriebe, kreisförmiger Platte usw. kann dann aber Im Leerlauf welterlaufen, und das Transportorgan wird mit seinen zugehörigen Teilen freigegeben, ohne daß Uendeine Schwierigkeit auftritt. Die Beseitigung des betreffenden Hindernisses kann dann leicht durch die Bedienungsperson vorgenommen werden. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, einen elektrischen Kontakt vorzusehen, durch welchen Auf- und Xbbewegung, die durch die beschriebene kreisförmige Platte erzeugt wird, durch Betätigung des Kontaktes unterbrochen werden kann.
Eine weitere vo. teilhafte Ausgestaltung, der Erfindung ergibt sich dadurch, daß zur Erzeugung einer wechselseitigen Bewegung der Aufnahmevorrichtung für die Platten mindestens ein Steuerhebel vorgesehen ist welcher mit einer konzentrisch zu der kreisförmi-' Platte angeordneten Kurvenscheibe zusamment, und daß die Abmessungen und die Gestalt der venscheibe in einem einfachen Verhältnis mit gleicncm Drehsinn zu den Bogenstücken stehen, die das Kopfstück des Transportorganeis beschreibt.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß am Kopfende des Transportorgans eine Führung für die Stapel angeordnet ist, daß diese Führung die Koppel eines Parallelogrammlenkers darstellt, dessen Steg in dem feststehenden Maschinengestell zwischen der Drehachse des Fußstückes des Förderbandes und einer weiteren ortsfesten Drehachse verläuft, wobei sich die letztere lotrecht über der Drehachse des Transportorgans be-
"είπε weitere Verbesserung der konstruktiven Ge-
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Transportbandes die Umlenkrolle bzw. -walze U mit
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nicht dargestellten Achse ab. In der Praxis Kann s
is ben 19 und 19« vorgesehen, welche d e Heb ei *u u 20« unter Zwischenschaltung von Rollen 21 una *»« betätigen.
Eine oben an
.„ die unteren f
Verbrndungsstangen
tung teile, ^^ Jl
a3 sind, befinden sich
genuberiiegende«»^g
Au einer Plattej» ™
befestigt welcher ™ttob
gehaltenen WelleM»zum
17« .diend
beiderseitigen Enden befestigt wogegen Gelenke 24 an
L·, die zur Verev()rrich_
n Vorrichtungsgezeichnet Si auf beiden ge-Vorrichtung.
nebstGetriebe
29 und 29a
^ „der χη und
f ein Zahnrad 32, mit den Rädern
17 und
bUSeßlich ist es noch zweckmäßig, daß jede kreis- ner ein ^ fönSige Platte als Kettenrad ausgebildet und mittels hen welcher Sn sowie Zahn- bzw. Kettenrädern unter Zw,- 45 diese'
schenschaltung einer Welle mit einem Antriebsmotor J
£2
deJef Transportbandes Äi einer Rollenkette» ver-AChse 40 für eine hin- und her-
schinengestelles fortgenommen ist, und ρ „ Fahreestell 45 eines Aufnahmeelementes
Fig.2 eine Draufsicht auf die Stapelvorrichtung Ein^ ^rgeste,^45 e ^^ ^ ^
gemäß' Fig. 1, wobei das ^ttentnBjjorftjg^ de Platen wjS ^ ^ ^ derband
die Vorrichtung zur Stapelfuhrung, das Aufnahme 55 gen, cue s 4g rf w(rd
organ für die Platten und die Rückholfeder nicht dar- 47auf, JJ^J,^ Stapelvorrichtung weist ferner
in der Zeichnung darge.eUten Aus
nen. Die Stapelvorrichtung besitzt ein Fahrwerk, welches aus Laufrädern 5 und 5« bzw. 6 und 6e b steht
n den entspreChendcn Rawerden, wobei d.e letzteren
bezug auf die Längsmittelachse der Maschine sind jeweils im Bereich der äußeren Seiten die Kurvenscheiben 19 und 19a angeordnet, wobei die kleinsten Abmessungen der Kurvenscheiben bzw. die kleinsten Radien der höchsten Stellung des Staplerbandes entsprechen, d.h., daß die Rolle 21, welche von dem durch die Rückholfeder 36 zurückgezogenen Hebel 20 getragen wird, auf das Fahrwerk 45 bzw. den Schlitten, welcher die Platten trägt, eine maximale Rückholbewegung ausübt.
Wenn man nun beachtet, daß der Kopf 11 des Stapleibandes sich in einer Stellung befindet, in welcher das Staplcrband etwa in einer horizontalen Stellung verläuft und in dieser Stellung die Platten in einem bestimmten Punkt auf dem Aufnahmeelement abgelegt werden, so entspricht diese Stellung des Aufnahmeelementes derjenigen, in welcher die Kurvenscheibe die maximale Abmessung bzw. den maximalen Radius in bezug auf die Rolle 21 einnimmt.
Der Abstand zwischen den beiden begrenzten Stelliingcn des Aufnahmeelements für die Platten ist gleich den entsprechenden Stellungen des Kopfes des Staplerbandes auf dem von ihm beschriebenen Bogen, d. h. gleich dem Abstand der entsprechenden Punkte dieses Bogcns von der vertikalen Tangente an den Bogen. Hieraus folgt, daß die so gestapelten Platten jeweils auf Feldern abgelegt werden, die von vertikalen Ebenen begrenzt werden, d. h., es bilden sich genau vertikale Stapel von Platten.
Es ist auch beispielsweise möglich, die oben erläuterten Verbindungsstangen 25 durch eine hydraulische Vorrichtung zu ersetzen, wobei das freie Ende des Hebels 20, der für die Anpassung der Stellung des Fahrgestelles an die richtige Ablagestellung bestimmt ist, mit einem Kolben verbunden ist, der seinerseits in einem eine Flüssigkeit enthaltenden Zylinder verschiebbar ist. Die Flüssigkeit kann in einen anderen Zylinder geführt werden, welcher direkt das Aufnahmeelement für die Platten steuert.
In bezug auf einige Konstruktionsdetails können auch Alternativen vorgesehen werden, durch welche der zu Anfang erläuterte Grundgedanke der Erfindung nicht verlassen wird. Solche Alternativlösungen seien nachfolgend erläutert. Man kann z. B. einen Schlitten vorsehen, welcher von dem Maschinengestell der Stapelvorrichtung getragen wird und wobei dieser mit einer Rolle zusammenwirkt, die an dem Fahrgestell des Förderers angebracht ist. derart, daß der Korrekturhebel in der gleichen Weise wie der oben beschriebene Hebel betätigt wird, so daß das Aufnahmcelement für die Platten entsprechend bewegt wird. Eine solche Vorrichtung bringt den Vorteil mit sich, daß die Rückholfeder für das Fahrgestell wegfallen kann.
Ferner ist es möglich, einen Schieber vorzusehen, welcher dirck' mit einer hydraulischen Vorrichtung mit doppelseitiger Wirkung verbunden ist, wozu eine hydraulische Steuereinrichtung des Fahrwcikcs bzw. Schlittens dienen kann. Man kann auch das oben erläuterte Parallelogramm, welches zur Steuerung bzw. Betätigung und Führung der betreffenden Stapel dient, mit einer fotoelcktrischen Zelle ausstatten, dessen stets vertikal verlaufendes Strahlenbündel sich auf einer elektrischen Steuerungstastatur des Rollenbandcs des AuCmihmcorguns für die Platten projiziert.
Ks sei noch bemerkt, das verschiedene AusfUhrungsformen für das Plaltcnnufnahmcelement vor-L'L'schcn werden können, sei es beispielsweise cine Pulette mit Rahmen, welcher mit Rädern versehen ist, so daß sich der Rahmen auf einem Schienenweg verschieben läßt; die fertiggeformten Stapel können sodann durch eine entsprechende Vorrichtung, vorzugsweise durch einen Gabelstapler abgefahren werden; eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein endloses Förderband vorgesehen ist, welches auf einem Rahmen angeordnet, wobei dieser Rahmen.mit Rädern ausgestattet ist, so daß es sich ebenfalls auf einem Rollweg hin- und herfahren läßt; das Transportband wird dann nur in Tätigkeit gesetzt, wenn ein auf ihm geformter Stapel abgeführt werden soll, so daß dieses Förderband anschließend für die Aufnahme des nächsten Stapels zur Verfügung steht; es kann schließlich auch ein Rollenförderer vorgesehen werden, welcher entsprechend der Funktion der oben beschrisbenen Maschine gesteuert werden und jeweils nach Bildung eines Stapels entleert werden kann.

Claims (7)

Patentansprüche: 55
1. Vorrichtung zum Stapeln von plattenförmigem Material, insbesondere massiven Kartonplatten oder Wellpappenplatten, mit einem mindestens ein endloses .Förderband aufweisenden Transportorgan, welches mit einem Ende, dem Fußstück, um eine am Maschinengestell fest angeordnete, waagerecht Achse auf und ab schwenkbar gelagert ist und mit dem anderen Ende, dem Kopfstück, einen Kreisbogen beschreibt, wobei an dem Transportorgan eine Betätigungsvorrichtung für die Schwenkbewegung angreift, und wobei eine Aufnahmevorrichtung für das plattenförmige Material vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (45, 46, 46a, 47, 48) für das plattenförmige Material in Förderrichtung längsverschiebbar ausgebildet ist, und daß zwischen dem Maschinengestell (1, la, 2, 3, 4) einerseits und der Aufnahmevorrichtung andererseits eine derart ausgebildete Vorrichtung zum Längsverschieben der Aufnahmevorrichtung in bezug auf das Maschinengestell vorgesehen ist, daß die Aufnahmevorrichtung abwechselnd eine Hin- und Herbewegung als Funktion des Vektors ausführt, der sich aus der Horizontalprojektion des jeweiligen Bogenstückes ergibt, den das kopfstückseittge Ende (11, 12) des Transporto'gans (10) auf dem Kreisbogen zurUcklegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung zur Schwenkbewegung des Transportorgans (10) mindestens eine auf einer waagerechten Achse (16, 16a) gelagerte kreisförmige Platte (17, 17a) aufweist, an welcher exzentrisch mindestens eine Rolle (18, 18a) gelagert ist, daß die Platte mit einer Vorrichtung zur Erzeugung einer abwechselnden Drehbewegung verbunden ist und daß die Anordnung so getroffen ist, daß die Rolle während des Bewegungsablaufes das Traggestell des Transportorganes (10) unten tangiert.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (16, 16a) der kreisförmigen Trägerplatte (17, 17a) für die RoIIe(IS, IHu) im Bereich zwischen der feststehenden Achse (9) des Fußstückes des Trnnsportnrguns(IO) und dem von dem Kopfstück (11, 12)
beschriebenen Kreisbogen angeordnet ist und daß das Transportorgan unter seinem Eigengewicht auf der Rolle (18, 18«) aufliegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer wechselseitigen Bewegung der Aufnahmevorrichtung (45, 46, 46a, 47, 48) für die Platten mindestens ein Steuerhebel (20, 20a) vorgesehen ist, welcher mit einer konzentrisch zu der kreisförmigen Platte (17, 17a) angeordneten Kurvenscheibe (19, 19a) zusammenwirkt, und daß die Abmessungen und die Gestalt der Kurvenscheibe in einem einfachen Verhältnis mit gleichem Drehsinn zu den Bogenstücken stehen, die das Kopfstück (11, 12) des Transportorgans (10) beschreibt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende (11) des Transportorgans eine Führung
. (42, 43) für die Stapel angeordnet ist, daß diese ao Führung die Koppel eines Parallelogrammlenkers darstellt, dessen Steg in dem feststehenden Maschinengestell (1, la, 2, 3, 4) zwischen der Drehachse (9) des Fußstückes des Förderbandes (10) und einer weiteren ortsfesten Drehachse (40) verläuft, wobei sich die letztere lotrecht über der Drehachse (9) des Transportorgans befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerhebel (20, 20«) mittels einer an der Kurvenscheibe (19, 19«) anliegenden Rolle (21, 21a) mit dieser zusammenwirkt, daß der im wesentlichen vertikal verlaufende Steuerhebel am oberen Ende (22) drehbar im Maschinengestell (1, la) gelagert ist, im mittleren Bereich die Rolle (21, 21a) trägt und am unteren Ende (24) mittels Gelenkstangen (25, 35) einerseits mit der Aufnahmevorrichtung (45) und andererseits mit einer Rückholfeder (36) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede kreisförmige Platte (17, 17a) als Kettenrad ausgebildet und mittels Ketten (33, 34) sowie Zahnbzw. Kettenrädern (31, 32) unter Zwischenschaltung einer Welle (30) mit einem Antriebsmotor (28) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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