DE1756713C

DE1756713C - Tank aus flexiblem Folienmaterial, insbesondere fur feuergefahrliche Flus sigkeiten Ausscheidung aus 1290092

Info

Publication number: DE1756713C
Application number: DE19671756713
Authority: DE
Inventors: Daniel Cecil Edward Wansbeck Jehtham Kent Fish (Großbritannien)
Original assignee: National Research Development Corp UK
Current assignee: National Research Development Corp UK
Priority date: 1966-07-01
Filing date: 1967-06-30
Publication date: 1973-08-16

Description

denwand fest verbunden ist und außerhalb des halb des Tanks mündet.

Tanks mündet. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß sich

2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekenn- beispielsweise auf der Deckenwand des Tanks keine zeichnet, daß das Gewicht des flexiblen Rohres großen Wassermengen ansammeln können und damit derart gewählt ist, daß die Decke des zumindest 20 zusätzliche Belastungen des Folienmaterials von teilweise gefüllten Tanks muldenförmig nach un- vornherein ausgeschlossen werden. Damit wird eine ten gezogen wird. optimale Dimensionierung der mechanischen Festig-

3. Tank nach Anspruch 1 oder2, dadurch ge- keit des Folienmaterials und somit eine besonders kennzeichnet, daß an den unteren Enden der Sei- wirtschaftliche Herstellung des Tanks enr öglicht. tenwände Beschwerungsmittel vorgesehen sind. 25 Vorzugsweise ist das Gewicht des flexiblen Rohrs

4. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- derart gewählt, daß die Decke des zumindest teil- durch gekennzeichnet, daß als Folienmaterial weise gefüllten Tanks muldenförmig nach unten ge-Nylontextiljvit verwendet ist, das mit Synthese- zogen wird. Dadurch wird sichergestellt, daß sich auf kautschuk überzogen ist. der Decke des Tanks keine Flüssigkeitsansammlun-

5. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- 30 gen ausbilden "können, die eine Beanspruchung des 'lurch gekennzeichnet, daß das Material der Bo- Folienmaterials zur Folge hätten.

denwand von dem Material des übrigen Tanks Vorteilhafterweise sind an den unteren Enden der

verschieden ist. Seitenwände Beschwerungsmittel vorgesehen. Da-

6. Tank nach Anspruchs, dadurch gekenn- durch wird sichergestellt, daß der Tank im wesentüzeichnet, daß die Bodenwand aus Nylon besteht, 35 chen stets die gleiche Lage einnimmt.

das mit einem Copolymer aus Polyvinylchlorid Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der

und Nitrilkautschuk überzogen ist. Erfindung ist als Folienmaterial Nylontextilgut ver

wendet, das mit Synthesekautschuk überzogen ist.

Das Material der Bodenwand des Tanks ist ge-40 maß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung

von dem Material des übrigen Tanks verschieden.

Die Bodenwand besteht vorzugsweise aus Nylon, das mit einem Copolymer aus Polyvinylchlorid und Nitrilkautschuk überzogen ist.

45 Für einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Tank ist in bestimmten Fällen eil", Reißfestigkeit des

Die Erfindung betrifft einen allseitig geschlosse- Folienmaterials von lediglich 9 kg/cm Breite ausreinen und im Füllzustand zumindest teilweise von chend. Es werden jedoch bevorzugt Materialien mit außen durch eine umgebende Flüssigkeit gestützten einer Reißfestigkeit in einem Bereich von etwa 27 bis Tank aus flexiblem Folienmaterial zur Speicherung 50 57 kg/cm Breite verwendet, wobei beispielsweise bei von Flüssigkeiten, insbesondere feuergefährlichen einem Wert von etwa 45 kg/cm Breite eine ausrei-Flüssigkeiten, wobei die Oberfläche des Tanks unbe- chende, das Begehen des Behälters zulassende iaedeckt ist. chanische Festigkeit gegeben ist. Derartige Reißfe-

Es sind Tanks aus flexiblem Folienmaterial zur stigkeitswerte können mittels bekannter Techniken Speicherung von Flüssigkeiten bekannt, die entweder 55 auch ohne weiteres an Verbindungsstellen erreicht auf ebener Erde, in Gruben oder im Falle von trans- werden.

portablen Tanks auf Fahrzeugen angeordnet sind. Es ist ferner noch darauf hinzuweisen, daß ein ge-

Bei all diesen Tanks muß natürlich die Festigkeit des maß der Erfindung ausgebildeter Tank mit einem flexiblen Folienmaterials so groß sein, daß dieses den Fassungsvermögen von 15 000 m³ im leeren Zustand von der gespeicherten Flüssigkeit auf die Tankwände 60 nur etwa 81 wiegt.

ausgeübten kräften standhält. Da jedoch insbeson- Vorzugsweise wird der Tank gemäß der Erfindung

dere bei Tanks mit großem Fassungsvermögen im in einer Flüssigkeitsspeicheranlage verwendet, bei Betrieb zusätzliche mechanische Belastungen durch der er in einer offenen Grube angeordnet ist und bei Regen oder Schnee auf der ungeschützten Oberfläche der der Zwischenraum zwischen dem Tank und den des Tanks, die sich zu Mulden einbeulen kann, auf- 65 Grubenwänden mit einer Trägerflüssigkeit befüllbar treten, muß für die Tanks ein mechanisch besonders ist, die im Zwischenraum dauernd vorhanden und in festes Material verwendet werden, das im allgemei- ihrer Menge so bemessen ist, daß bei jedem Fülnen äußerst kostspielig ist. lungsgrad des Tanks zwischen den Wänden des

Tanks und den entsprechenden Wänden der Grube eine die gegenseitige Berührung dieser Vvände im wesentlichen verhindernde Flüssigkeitsschicht vorhanden ist. Eine derartige Anlage kann auch transportabel ausgebildet sein.

Die Tankwände können jedoch auch auf andere Weise abgestützt werden. So ist es insbesondere möglich, den Tank im Schwimmzustand zu hal'en, wobei die Aufgabe der Trägerflüssigkeit von der den Tank umgebenden Flüssigkeit wahrgenommen wird.

Claims

1 2 Aufsähe der Erfindung ist es. Jinen Tank der eingang:; genannten Gattung so auszubilden, daß ohne Patentansprüche: Einbußen hinsichtlich der Festigkeit und damit der Sicherheit des Tanks Folienmaterial verwendet wer-

1. Allseitig geschlossener und im Füllzustand 5 den kann, dessen Festigkeit praktisch aus-.iiließlich zumindest teilweise von außen durch eine umge- in Abhängigkeit von den z\x^ Tieichcrnden 1-lussigbende Flüssigkeit gestützter Tank aus flexiblem keitsmengen gewählt werden ! i, so^ daß kostspie-Folienmateria! zur Speicherung von Flüssigkei- lige Überdirnensionierungen der Festigkeit des Mate- len. insbesondere feuergefährlichen Flüssigkeiten, rials vermieden werden können.

wobei die Oberfläche d. . Tanks unbedeckt ist, io Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung da-

dadurch gekennzeichnet, daß zwischen durch eelöst, daß zwischen der Deckenwand und der

«ler Deckenwand und der Bodenwand des Tanks Bodenwand des Tanks wenigstens ein sich durch den

wenigstens ein sich durch den Tank erstreckendes Tank erstreckendes und an beiden Enden offenes fk·-

und an beiden Enden offenes flexibles Rohr vor- xiblcs Rohr vorgesehen ist. das mit der Deckenwami

gesehen ist, das mit der Deckenwand und der Bo- 15 und der Bodenwand fest verbunden ist und außer-