DE1756669A1 - Druckmittelantrieb fuer einen Drehkranz - Google Patents

Druckmittelantrieb fuer einen Drehkranz

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H43/00Other fluid gearing, e.g. with oscillating input or output
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/15Intermittent grip type mechanical movement
    • Y10T74/1526Oscillation or reciprocation to intermittent unidirectional motion
    • Y10T74/1529Slide actuator
    • Y10T74/1531Multiple acting

Description

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Eisenv/erk Ro the E rde GmbH/ 46 Dortmund, Tremoniastraße 5-11
Druckmittelantrieb für einen Drehkranz
Die Neuerung betrifft einen Druckmittelantrieb für einen Drehkranz, insbesondere 'Kugeldrehkranz, wie er als Verbindungselement bei Geräten mit einem drehbaren Oberteil und einem nichtdrehbaren Unterteil verwendet wird, gebildet aus einem feststehenden Innenring und aus einem unter Einschaltung von ein- oder zweireihig geführten Kugeln drehbaren Außenring.
Es ist bekannt, mittels umschaltbarer ölhydraulik-Hotorgetriebe und in die Verzahnung des Drehkranzes eingreifenden Ritzels das drehbare Oberteil, beispielsweise eines Baggers oder Kranes, in beiden Richtungen gegenüber dem feststehenden Unterteil zu drehen.
Die gleiche Wirkung wird durch eine hydrostatische Antriebseinrichtung mit selbsttätiger Umsteuerung schwingender Zylinder erreicht, woL-ei für eine kontinuierliche Drehbewegung mindestens drei Cylinder vorgesehen werden. Die Zylinder cxehen sich dabei um
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einen exzentrisch zur Drehachse umlaufenden Zapfen. Damit besteht nicht mehr die Möglichkeit, irgendwelche Konstruktionsteile im Bereich der Drehachse vom Oberteil zum Unterteil zu führen.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabenstellung besteht darin, den Einsatz von· Zahnantrieben - bestehend aus einem Zahnkranz und einem darin eingreifenden Ritzel - und der ihnen vorgeschalteten übersetzungsgetriebe zu vermeiden und eine Lösung zu finden, bei der der Bereich der ideellen Drehachse für die Durchführung von Leitungen, Gestängen oder anderen Verbindungselementen frei gehalten ist.
Neuerungsgemäa wird zum Antrieb für den drehbaren Oberteil des Drehkranzes in beiden Richtungen eine Lösung vorgeschlagen, deren Merkmale darin besteht, daß zwei doppeltwirkenden Zylindern mit einseitigen, in ihrer Mittelstellung - bei halbem Hub - tangential zum Außenring geführten Kolbenstangen über jeweils ein am herausragenden Kolbenstangenende angreifendes, um den Außenring gelegtes Bremsband auf diesen einwirken. Das Bremsband wird mittels eines, die Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens gesteuerten, doppelt-
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wirkenden BremsZylinders verstellt und ist in einer am Umfang des Außenringes vorgesehenen Ausnehmung geführt. Die Zylinder sind um eine parallel zur Drehachse des Oberteils verlaufende Achse einstellbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist schematisch in den Darstellungen wiedergegeben, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Drehkranz im Längsschnitt gemäß I-I der Fig. 2 mit den auf seinen Außenring einwirkenden Zylindern,
Fig. 2 den Drehkranz mit der Antriebseinrichtung teilweise im Schnitt - im Grundriß und
Fig. 3 den Außenring des Drehkranzes als Teilausschnitt gemäß III-III der Fig. 2.
Ein Drehkranz 10, gebildet aus einem Innenring 101 und einem Außenring 102 - zweiteilig 1021, 1022 ausgeführt -, die beide miteinander über einreihig geführte Kugeln 11 in Verbindung stehen, diene beispielsweise als Kraftübertragungselement für einen Bagger mit einem drehbaren Oberteil und mit einem verfahrbaren Unterteil.
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Das Oberteil (nicht dargestellt) ist mit einem Außenring 102 verbunden, während der Innenring 101 sich auf eine von dem Unterteil (nicht dargestellt) aufgenommene Grundplatte 12 abstützt. Diese Grundplatte weist zwei Flansche 121 auf, auf denen jeweils ein doppeltwirkender Zylinder 13 befestigt ist, und zwar in der Weise, daß er sich um eine parallel zur Drehachse des Oberteils verlaufende Achse einstellen kann. Der Zylinder 13 ist für diesen Zweck an seinem Umfang mit Zapfen 131, 132 versehen, wobei der Zapfen 131 in ein auf dem Flansch 121 befestigtes Führungsstück 14 eingreift, während der Flansch 121 den Zapfen unmittelbar aufnimmt.
Die tangential zum Außenring 1021, 1022 geführten Kolbenstangen 15 sind an dem Kolbenstangenende 151 durchbohrt und über einen Bolzen 16, der als Drehachse für zwei zweiarmige Hebel 17, die zusammen mit einem doppeltv/irkenden Bremszylinder 18 eine Stützvorrichtung bilden, dient, mit einem in einer Ausnehmung 10211, 10221 um den Außenring 1021, 1022 geführten Bremsband 19 verbunden. Ein Bremsband 19 ist an das Kolbenstangenende 151 des einen Zylinders und das andere Bremsband 19 an das Kolbenstangenende 151 des anderen Zylinders 13 Über die zweiarmigen
Hebel 17 angelenkt. 1 0 9 P ? 1 /il 5 6 L BAD ORIGINAt
Sind die beiden Zylinder 13 gleichgerichtet angebracht (Fig. 2), so arbeitet der eine Zylinder in Druckrichtung, während der andere Zylinder in Zugrichtung arbeitet. Hierbei wird beim Drücken des einen Zylinders über das zugehörige angezogene Bremsband 19 der drehbare Außenring 102 in Bewegung gesetzt, während der andere Zylinder ebenfalls drückt, wobei aber das ihm zugeordnete Bremsband lose mitgenommen wird. Noch ehe der Zylinder, dessen Druck die Drehbewegung des Außenringes 102 eben bewirkte, den Öldruck abbaut, beginnt der andere Zylinder zu ziehen, so daß sich eine kontinuierliche Drehkraft ergibt. Soll nach der anderen Seite geschwenkt werden, muß das Steuern des Spannens und des LÖsens der Bremsbänder diesem Drehsinn angepaßt sein.
Sind die Zylinder entgegengesetzt gerichtet angeordnet (nicht .dargestellt) , wird der nicht in Arbeit befindliche Zylinder so gesteuert, daß er noch während des Arbeitsganges des anderen Zylinders mit seiner Arbeit beginnen kann. Auch ein Gegensteuern zum Abbremsen der Drehbewegung ist bei dieser Anordnung gegeben.
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Zum Betätigen des Spannens und Lösens des Bremsbandes ist ein doppeltwirkender Bremszylinder 18, der mit dem Druckmittel beaufschlagt wird, vorgesehen. Zur Erhaltung der Drehbewegung wird dieser Bremszylinder zum Spannen und Lösen der Bremsbänder in Koppelung mit den Arbeitsgängen der Zylinder selbsttätig gesteuert. Beim Abbremsen der Drehbewegung erfolgt die Steuerung zum Spannen der Bremsbänder unabhängig von der Arbeitsbewegung der Hauptzylinder.
Die Bremsbänder 19 bestehen aus dem für Bandbremsen üblichen Material, mit dem hierfür zweckmäßigen Belag. Da es sich bei den Bremsbändern um Verschleißteile handelt, die leicht auswechselbar sein müssen, sind sie am Außenring 1021, 1022 gut zugänglich angeordnet.

Claims (4)

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Eisenwerk Rothe Erde GmbH, 46 Dortmund, Tremonlastraße 5-11
λ Druckmittelantrieb für einen Drehkranz, insbesondere Kugeldrehkranz, wie er als Verbindungselement bei Geräten mit einem drehbaren Oberteil und einem nichtdrehbaren Unterteil verwendet wird, gebildet aus einem feststehenden Innenring und aus einem unter Einschaltung von ein- oder zweireihig geführten Kugeln drehbaren Außenring, dadurch gekennzeichnet, daß zwei doppeltwirkende Zylinder (13) mit einseitigen, In ihrer Mittelstellung - bei halbem Hub - tangential zum Außenring (102) geführten Kolbenstangen (15) über jeweils ein am herausragenden Kolbenstangenende (151) angreifendes, um den Außenring gelegtes Bremsband (19) auf diesen einwirken.
2. Druckmittelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsband (19) mittels eines in Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens gesteuerten doppeltwirkenden BremsZylinders (10) verstellt wird.
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3. Druckmittelantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsband (19) In einer am Umfang des Außenringes vorgesehenen Ausnehmung (10211, 10221) geführt ist.
4. Druckmittelantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (13) um eine parallel zur Drehachse des Oberteils verlaufende Achse einstellbar sind.
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GB04779/69A GB1211067A (en) 1968-06-25 1969-03-20 Improvements in or relating to turntables
CH556869A CH485149A (de) 1968-06-25 1969-04-11 Druckmittelantrieb für einen Drehkranz
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1452349A (en) * 1920-04-20 1923-04-17 Charles G Oberley Friction clutch
US2213361A (en) * 1937-06-11 1940-09-03 Cardwell Mfg Company Inc Friction clutch
US2947187A (en) * 1957-03-15 1960-08-02 Columbia Malting Company Apparatus for the rotation of drums

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BE735017A (de) 1969-12-01
CH485149A (de) 1970-01-31
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