DE1756366U

DE1756366U - Kupplungszwischenglied fuer elektrische steckverbindungen.

Info

Publication number: DE1756366U
Application number: DE1957E0010256
Authority: DE
Original assignee: ELKE TECHNIK FRITZ KERNER
Current assignee: ELKE TECHNIK FRITZ KERNER
Priority date: 1957-09-27
Filing date: 1957-09-27
Publication date: 1957-11-21

Description

Kupplungs&wiehenglie fr elektrische Steckverbin-

dungen

Gegenstand des Gebrauohamusters ist ein Supplungsßwi-

shenlied fSr elektrie<me Steckverbindungen, insbe-

sondere db Batterieanaehlßae von Eraftfahrzeugen.

ESLtüSr ist at rfeyderlih, an Kraftfahrzeugen einen

verzusehent der entweder eine Strom-

anfnahms oder aber ein Aufladen der Batterie von arsen

gestattete M hierzu verwenaeten"Steckdosen, Stecker

und Kupplungen mtissen nicht mr sehr robust ausgeführt

sein.sondemr allem auch eine KurzschlussmSglich

kelt mit der elfhrenden Masse und die Möglichkeit ei-

neu

Diesen wird dae neue Kupplungezwisehen-

glied daur jgercht 4asa an beiden Enden mit einer

eck tglieder in Durchgangs-

Öffnungen einer Ummantelung aus Gummi oder einem anderen isolierenden und vorzugsweise elastischen Werkstoff eingesetzt sind und durch Verengungen der Durchgangs nungen insbesondere an den Rändern derselben gehalten werden.

Die Kontaktglieder können zwischen den Steckerbuchsen einen Einpass aufweisen, dem eine wulstförmig Verengung der Durchgangsöffnungen entspricht.
Bei zwei-oder mehrpoligen Steckverbindungen kann die Anordnung zweckmässig so getroffen sein, dass die Ummantelung der Steckerbuchsen der einen Seite gegenüber der Ummantelung der Steckerbuchsen der anderen Seite versetht ist, so dass die Öffnungen der Steckerbuchsen der in einer Mittellängsebene parallel zueinander eingebetteten Kontaktglieder an beiden Stirnseiten aussermittig, jedoch in gleicher Weise ausmünden. Diese Versetzung der Ummantelung dient der Anpassung an einen entsprechenden Stekker, dessen Steckerstifte zur Verhinderung der Polverwechslung ebenfalls außermittig angeordnet sind Die mit Längsschitzen versehenen Steckerbuchsen können in an sich bekannter Weise im Bereich ihrer Einsteckoffnungen mit einer dem äusseren Umfang folgenden Nut oder Einkerbung für eine offene Ringfeder versehen sein.
Um einen festen Sitz der Stecker zu gewährleisten, deren Ummantelung zum Schutz der Steckerstifte mit einem Rand versehen ist, ist die Ummantelung der Steckerbuchsen des neuen Kupplungszwischengliedes in Richtung auf beide Stirnseiten leicht konisch ausgebildet.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand des Gebrauchsmusters in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeiger Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch das neue Kupplungszwischenglied Fig ; 2 eine Ansicht der einen Stirnseite und Fig. 3 eine Einzelheit.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kontaktglieder mit deren beiderseitige Steckerbuchsen mit 2 und die Ummantelung der Xontaktglieder mit 3 bezeichnet. Die Ummantelung besteht vorzugsweise aus Gummi oder einem anderen isolierenden und vorzugsweise elastischen Werkstoff. In die Durchgangsöffnungen 4 dieser Ummantelung sind die Kontaktglieder eingesetzt, was beispielsweise durch Umgiessen, Umspritzen oder durch nachträgliches Einpressen in die Durchgangsoffnungeh 4 geschehen kann.
Verengungezi en den Rändern der Durchgangsöffnungen 4 verhindern ein Heraustreten der Kontaktglieder und geben denselben gleichzeitig einen Berührungsschutz. Zwischen den Steckerbuchsen 2 können die Kontaktglieder 1 mit einem oder mehreren Einpassen versehen sein, denen wulstförmige Verengungen 6 der Durchgangsöffnungen 4 entsprechen.
Bei einem dem Ausführungsbeispiel entsprechenden zweipoligen Kupplungszwischenglied kann die Ummantelung der Steckerbuchsen 2 der einen Seite, beispielsweise der Eingangsseite gegenüber der Ummantelung der Steckerbuchsen der anderen Seite, beispielsweise der Ausgangsseiteversetzt sein, so dass die Sinsteckoffnungen der Steckerbuchsen der in einer Mittellängsebene parallel zueinander eingebetteten Kontaktglieder 1 an beiden Stirnseite aussermittig, jedoch in freieher Weise ausmünden. Dadurch wird erreicht, dass die aussermittig angeordneten Steckerstifte des zum Kupplungszwischenglied passenden Steckers auf der einen oder anderen Seite des Kupplungszwischengliedes unter Wahrung der Polarität eingeführt werden können.
Die mit längsschlitzen 7 versehenen Steckerbuchsen federn

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beim Einführen der Steckerstifte auseinander und nehmen nach Herausziehen der Steckerstifte unter der Einwirkung der elastischen Ummantelung wieder ihre die Öffnung etwas verengende Stellung ein* Gegebenenfalls können die Steckerbuchsen in an sich bekannter Weise im Bereich ihrer Einsteokoffnungen mit einer dem äusseren Umfang folgenden Nut oder Einkerbung für eine offene Ringfeder 8 versehen sein, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Diese Ringfeder hat ebenfalls, den Zweck, die durch die Längsschlitze 7 gebildeten Zungen der Steckerbuchsen 2 in eine die Einstecköffnung verengende Lage zu bringen.
Die Ummantelung 3 der Steckerbuchsen 2 ist zweckmäßigerweise in Richtung auf die beiden Stirnseiten leicht konisch zulaufend, ausgebildete wie die Fig* 1 deutlich erkennen lasse Diese konische Ausbildung dient zur Sicherung des einzuführenden Steckers, der mit einem die Steckerstifte schützenden Rand umgeben ist. Beim Einführen des Steckers in die Steckerbuchsen 2 wird der Rand über die konische Aussenseite der Ummantelung 3 aufgeschoben wodurch eine dicht abschliessende Verbindung zwischen dem Stecker und dem Kupplungszwischenglied geschaffen wird.

Claims

Schutzansprüche r

1. Kupplungszwischenglied für elektrische Steckverbindungen, insbesondere für Batterieansehlüsse von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden mit einer Stekkerbuchse versehene Kontaktglieder in Durchgangsöffnungen einer Ummantelung aus Gummi oder einem anderen isolierenden und vorzugsweise elastischen Werkstoff eingesetzt sind und durch Verengungen der Durchgangsöffnungen insbesondere an den Rändern derselben gehalten werden.
2. Bupplungszwisöhenglied nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktgliedes zwischen den Steckerbuchsen einen Einpaß aufweisen. dem eine wulstförmig Verengung der Durchgangsöffnungen entspricht.
3. Kupplungszwischenglied nach Ansprüchen 1 oder 2 für zwei-oder mehrpolige Steckverbindungen dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung der Steckerbuchsen der einen Seite gegenüber der Ummantelung der Steckerbuchsen der anderen Seite versetzt ist, so dass die Einstecköffnungen der Steckerbuchsen der in einer Mittellängsebene parallel zueinander eingebetteten Kontaktglieder an beiden Stirnseiten aussermittig jedoch in gleicher Weise ausmünden.
4. Kupplungszwischenglied nach Ansprüchen 1 bis ? dadurch gekennzeichnet, dass die mit Längsschlitzen versehenen Stekkot-buchsen in an sich bekannter Weise im Bereich ihrer Einsteck Sffnungen mit einer dem äußeren Umfang folgenden Nut oder Einkerbung für eine offene Ringfeder versehen sind*
5. Kupplungszwischenglied nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass die Ummantelung der Steckerbuchsen in Richtung auf beide Stirnseiten leicht konisch zulau- fend ausgebildet ist »