DE1756324A1 - Der kontinuierlichen Abnahme einzelner Bogen oder Platten von Stapeln oder der kontinuierlichen Zufuehrung einzelner Bogen oder Platten auf Stapel dienende Stapelhubvorrichtung - Google Patents

Der kontinuierlichen Abnahme einzelner Bogen oder Platten von Stapeln oder der kontinuierlichen Zufuehrung einzelner Bogen oder Platten auf Stapel dienende Stapelhubvorrichtung

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DE1756324A1
DE1756324A1 DE19681756324 DE1756324A DE1756324A1 DE 1756324 A1 DE1756324 A1 DE 1756324A1 DE 19681756324 DE19681756324 DE 19681756324 DE 1756324 A DE1756324 A DE 1756324A DE 1756324 A1 DE1756324 A1 DE 1756324A1
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Pohl Dr-Ing Hartmut
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Bedaux Deutsche GmbH
POL DR ING HARTMUT
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Bedaux Deutsche GmbH
POL DR ING HARTMUT
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    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
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    • B65H2801/03Image reproduction devices
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Description

  • Der kontinuierlichen Abnahme einzelner Bogen oder Platten von Stapeln oder der kotinuierlichen Zuführung einzelner Bogen oder Platten auf Stapel dienende Stapelhubvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapelhubvorrichtung, die der kontinuierlichen Abnahme einzelner Bogen oder Platten von der St ßhubsorrichtung durch eine Förderbahn einzeln nacheinander zugeführten Stapeln dient.
  • Auf vielen Gebieten der Technik besteht bei der Verarbeitung von Platten, Bogen oder Flächen das Problem, das diskontinuierlich in Stapeln anfallend Material der Verarbeitungsmaschine möglichst lückenlos, also kontinuierlich zuzuführen, wobei die Bogen oder Platten einzeln von dem Stapel nacheinander abgenommen werden müssen. Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen der Stapel durch eine Hubvorrichtung intermittierend so angehoben wird, daß die Stapeloberkante nach Abnahme einer Platte wieder auf die gleiche Abnahmehöhe gebracht wird. Wenn ein solcher Stapel abgearbeitet worden ist, mu# bei der bekannten Ausführung die Hubvorrichtung abgesenkt werden, damit sie einen von einer Förderbahn zwischenzeitlich herangeführten neuen Stapel aufnehmen kann.
  • Diese für das Absenken der Hubvorrichtung und die Aufnahme eines neuen Stapels erforderliche Zeit ist eine Verlustzeit, in der die Verarbeitung der einzelnen Bogen oder Platten unterbrochen werden muß, so da9 die angestrebte kontinuierliche Verarbeitung nicht aufrechterhalten werden kann. Um diese Verlustzeit zu serkUrzen hat man schon zwei Hubvorrichtungen nebeneinander angeordnet, wobei der Stapel von der einen Hubvorrichtung abgearbeitet wird. Nach Abbau des Stapels braucht diese Hubvorrichtung nur um ein kleines Stück entsprechend einer Teilstapelhöhe abgesenkt zu werden. Während des Absenkens dieser Hubbühne wird gleichzeitig die zweite Hubbühne abgesenkt, so da# die Oberflichen beider Bühnen eine Ebene bilden ; die Übergabe des Teilstapels von der zweiten Hubbühne auf die erate Hubbühne erfolgt bei gleichzeitiger weiterer Abeenkung. Hierdurch lassen sich zwar die Verlustzeiten verringern, jedoch in keinem Falle aueschalten, so da# immer noch die Notwendigkeit besteht, de ontinuierlichen Verarbeitungebetrieb wkhrend dieser Verlustzeit zu unterbrechen ; ferner ist diese Lösung konetruktiv sehr aufwendig. Man hat auch schon andere L6aungen vorgeschlagen, um ein möglichst kontinuierlichee Arbeiten zu erzielen. Trotz der erheblichen konstruktiven Aufwendungen ist es bisher nicht gelungen eine solche kontinuierliche Arbeitsweise bei dem Abarbeiten mehrerer aufeinanderfolgender Stapel zu erreichen. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich, wenn die Bogenstapel auf einer Palette ruhend abgearbeitet werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine vorteiltxfte Abhilfe zu schaffen, die zu einer Vorrichtung führt, die unter Verwendung einfacher konstruktiver Mittel und bei geringstmöglichem Aufwand eine kontinuierliche Arbeitsweise gestattet, bei der die Platten oder Bogen aufeinanderfolgender Stapel praktisch ohne Zeitverlust kontinuierlich abgearbeitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daB die Stapelhubvorrichtung aus wenigstens zwei Paaren von aufrecht stehenden, über obere und untere Umlenkräder geführten, gegensinnig zueinander umlaufenden, im Abstand voneinander angeordneten endlosen, die Stapel mit ihren Hubbühnen zwischen ihren einander zugewandten Kettentrums aufnehmenden Hubketten besteht, daß an den Gliedern jeder in der einen Drehrichtung umlaufenden Hubkette, mehrere, vorzugsweise drei, als Hubbühnen dienende Stäbe in einander gleichen Abständen parallel zur Kettenebene drehbar aufgenommen und an den Gliedern jedqr in der anderen Richtung umlaufenden Hubkette Stützorgane zur Aufnahme der freien Stabenden angeordnet sind, und daß unterhalb der unteren Umlenkräder der die Stäbe tragenden Hubketten und unterhalb der Fdrderbahn die freien Stabenden mit den StUtzorganen in Eingriff bringende Leitorgane angeordnet sind. Durch die erfindungsgemäße Hubvorrichtung ist es möglich, den der Hubvorrichtung zugeführten Stapel sofort nach seinem Eintreffen von den die Hubbühne bildenden Stäben zu übernehmen und ihn unmittelbar unterhalb des abzuarbeitenden Stapele gleichmäßig mit diesem anzuheben ; hierdurch wird erreicht, daß nach Abarbeitung des ersten Stapels sofortlder zweite Stapel zum Abarbeiten zur VerfUgung steht, ohne daß eine Absenkung der Hubbühnen erforderlich ist. Hierdurch wird eine praktisch kontinuierliche Arbeitsweise gewährleistet.
  • Wenn ein Stapel abgearbeitet ist, werden die Stäbe, auf denen er abgelegt gewesen ist, durch die Hubketten nach oben getragen, wobei sie bei Erreichen der oberen Umlenkräder von der sie tragenden Hubkette aus den StUtzorganen der anderen Hubkette herausgezogen und über den rückläufigen Trum wieder nach unten gebracht werdai, wo sie erneut unterhalb der Traneportbahn mit den ihnen zugeordneten Stützorganen in Eingriff gebracht werden, so dab sie einen neuen, auf der Förderbahn zulaufenden Stapel nach oben fördern können.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwischen den in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden Hubkettenpaaren als Antrieb eine waagerecht liegende Triplex-Kette angeordnet ist, deren eines Umlenkrad auf der Achse der oberen Umlenkräder des einen Hubkettenpaares befestigt ist, und w ß dessen anderes Umlenkrad mit den Zähnen von auf der Achse des anderen Hubkettenpaares befestigten Zahnrädern in Eingriff steht. Hierbei ist wesentlich, da# auf dem oberen und dem unteren Trum der Triplex-Kette unabhängig voneinander verstellbare Spannrollen angeordnet sind. Durch die erfindungsgem§ angeordnete Triplex-Kette, durch die mit einfachen Mitteln ein Antrieb der beiden Hubxkettenpaare in entgegengesetzten Richtungen erfolgt, und durch die auf der Triplex-kette angeordneten Spanarollen ist es möglich, unterschiedliche Höhenlagen des Drehpunktes und des Aufnahmeorganes eines Stabes durch Anziehen der oberen oder der unteren Spannrolle auszugleichen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daB die oberen Umlenkräder der beiden Hubkettenpaare um einen wenigatens der Stablänge entsprechenden Betrag hocher liegen als die Abstpelebene.
  • Weitere Aueführungsformen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet,. dab die oberen Umlenkråder der beiden Hubkettenpaare unmittelbar oberhalb der Abstapelebene angeordnet sind, und daB an den oberen Umlenkrädern des die Stäbe tragenden Hubkettenpaares ein FUhrungsorgan angeordnet ist, dae den aus seinem Stützorgan abgehobenen Stab in einem zum EuBeren Kettentrum parallel liegende Stellung £hart. Hierbei kann von Bedeutung sein, da# das die Stäbe tragende Hubkettenpaar dber ein zweites unteres Umlenkrad gefUhrt ist, wobei der Abstand der beiden unteren Umlenkräder wenigstens der Stablänge entspricht.
  • Eine noch andere AusfUhrungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das die Stäbe tragende Hubkettenpaar tuber ein zweites oberes Umlenkrad gefUhrt ist, wobei der Abstand der beiden oberen Umlenkrdder wenigstens der Stablänge entspricht.
  • Bei Verwendung von auf Paletten aufruhenden Stapeln kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die die freien Stabenden aufnehmenden StUtzorgane an ihrer Untereeite abwärte gerichtete, mit ihrem Ende an den Hubketten befestigte Abstandsstücke aufweisen, und da# an den die Hubketten der StUtzorgane tragenden Seiteholmen seitlich federnd verschiebbare, die Palette in ihrer oberen Stellung untergreifende Laufrollen angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung dea Stützorganes und die Anordnung der Laufrollen gewährleisten, daß die Palette bei Erreichung ihrer obersten Lage in den oberen Umlenkrädern der beiden Hubketttenpaare eine abwärte geneigte Stellung einnimmt, so daB sie sich von eelbst auf der Rollenbahn in Bewegung eetzt und der Wiederverwendung zugefUhrt wird.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausf'iihrungsfbrmen der Erfindung, und es bedeutet : Fig. 1 Vorderansicht der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung in schematischer Darstellung, Fig. 2 Seitenasicht gemäß Fig. 1, Fig. 3 vergrößerte Darstellung des Drehgelenkes eines Stabes in Vorder-und Seitenansicht, Fig. 4 vergrößerte Darstellung eines Stützorganes für den Stab in Vorder-und Seitenansicht, Fig. 5 Darstellung der als Antrieb dienenden Triplex-Kette in Seitenansicht, Fig. 6 Aufsicht gemäß Fig. 5, Fig,. 7 Darstellung einer AusfUhrungsform gemäß Fig. 1, Fig. Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 1, Fig. 9 Darstellung einer weiteren Abwandlung gemäß # Fig. 1, Fig. 10 Darstellung einer noch anderen Abwandlung, Fig. 11 Darstellung einer noch anderen Abwandlung und Fig. 12 Darstellung einer Hubvorrichtung für auf Paletten ruhende Stapel.
  • Wie die Abbildungen 1 bis 4 zeigen, besteht die erfindungsgemäße Hubvorrichtung aus zwei senkrecht stehenden Holmen 1,2 ; wie Fig. 2 zeigt, sind in dem Hdm 1 vier einander paradele, über untere Umlenkräder 10 und obere Umlenkräder 9 geführte endlose Gliederketten aufgenommen, während in dem Holm 2 ebenfalls vier gleiche Hubketten 4 aufgenommen sind. Wie die Fig. 3 zeigt, sind an der Hubkette 3 Stäbe 7 drehbar mit einem Auge 6 angelenkt, so da# sie zwischen den Innentrums der beiden Hubketten 3,4 geschwenkt werden können. Die Hubkette 4 weist, wie Fig. 4 zeigt, stützorgane M auf, in denen die Enden der Stäbe 7 frei verschiebbar gehalten sind. Auf jeder Hubkette 3 kbnnen mehrere, im gleichen Abstand angelenkte Stäbe 7 und auf der Hubkette 4 mehrere in gleichem Abstand angeordnete Stützorgane 8 vorgesehen sein. Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist zwischen dea Holmen 1,2 eine quergerichtete Förderbahn 5 angeordnet, in der fUr jede Hubkette 3, 4 Nuten 5a vorgesehen sind, auf die noch später eingegangen werden wird.
  • Die beiden Hubkettenpaare 3, 4 werden gemeinsam angetrieben durch eine an den oberen Umlenkrädern 9 angreifende Triplex-Kette 11, wie die Figuren 5 und 6 zeigen. Auf der Welle der Umlenkräder 8 der Hubkette 4 ist das eine drehfache Umlenkrad 12 der Triplex-Kette 11 befestigt und wird durch einen Motor angetrieben.
  • Die Triplex-Kette 11 ist über das Mittelrad 13, das als zweites Umlenkrad dient, geführt. Die beiden äußeren Kettenbänder greifen hierbei in ein Doppelzahnrad 14 ein, das auf der Welle des Umlenkrades 8 der Hubkette 3 befestigt ist, so daß beide Hubketten 3, 4 mit gleicher Geschwindigkeit, jedoch in entgegengesetztem Drehainn angetrieben werden. Wie Fig. 5 zeigt, wirkt auf den oberen und den unteren Trum der Triplex-Kette 11 eine Druckrolle 16 bzw. 17, die getrennt voneinander einstellbar sind, so da# durch Andrücken der oberen Druckrolle 16 die Hubkette 3 höher und durch Andrücken der Druckrolle 17 niedriger gegenUber der Hubkette 4 eingestellt werden kann.
  • Bei einer erfindungegemäßen Vorrichtung gemä Fig. 7, bei der der Raun nach obenunbeschränkt, jedoch der Seite nach beschränkt ist, sind die oberen Umlenkräder 9 der Hufttten 3,4 eo hoch gegenUber der eingezeichneten Abstapelebene angeordnet, da# der Höhenunterschied wenigatens der Länge der Stäbe 7 entepricht. Wenn dasDrehgelenk 6 und das Stützorgan 8 die oberen Umlenkräder 9 erreicht haben, wird bei weiterer Drehung der Umlenkrdder 9 der Stab 7 aus dem Stützorgan s herausgezogen, wenn er aus dem StUtzorgan 8 ausgetreten ist, fällt er in die senkrecht abwärts gerichtete, strichpunktiert eingezeichnete Stellung und wird von dem au#en liegenden Trum der Hubkette 4 nach unten getragen. Hierbei trifft er auf das Leitblech 18, das unterhalb des unteren Umlenkrades 10 angebracht ist auf und wird durch die in Fig. 2 gezeigte Nut 5a dem unteren Umlenkrad 10 der Hubkette 3 zugefUhrt, wo er wieder in ein StUtzorgan 8 eintritt und zur Aufnahme eines neuen Stapole zur Verfügung steht.
  • Die Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungeform, bei der die Notwendigkoit beeteht, die oberen Umlenkrbder 9 unmittelbar oberhalb der Abstapelebene anzuordnen. In diesem Falle ist unterhalb des oberen Umlenkrades 9 der Hubkette 3, die das Drehgelenk 6 mit des Si6 7 trägt, eine Feder 19 angeordnet. Wenn der Stab 7 in don Bereich des oberen Umlenkradee 9 kommt, wird or in die strichpunktierte Stellung angehoben und bei weiterer Absenkung auf dem rückläufigen Trum der Hubkette 4 nach unten gekippt, wo sein freies Ende mit dem Leitblech 18 in Eingriff kommt und der Stab 7 ebenso wie in Fig. 7 wieder in ein St11tsorgan 8 der Hubkette 4 eingeführt wird.
  • Die Fig. 9 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform gemäß der Fig. b. Hier ist dem oberen Umlenkrad 9 der Hubkette 3 ein anderes Leitorgan 20 zugeordnet, demzufolge der Stab 7 bei seiner Abwärtsbewegung auf dem rückwärtigen Trum der Hubkette 3 in aufrechter Stellung stehenbleibt, bis sein freies Ende nach Freigabe von dem Leitorgan 20 in eine Nut 5a der Förderbahn 5 einkippt und der Stab, wie vorher beschrieben, in ein Stützorgan 8 der Hubkette 4 eingeführt wird. Das Einbringen des neuen Stapels in die Abstapelvorrichtung muß nach dem Abkippen des Stabes 7 erfolgen.
  • Die Fig. 10 zeigt eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung. Hier ist bei der Hubkette 3, die die Drehgelenke 6 der Stäbe 7 trägt, ein zweites unteres Umlenkrad 20 zugeordnet. Diese Ausführungsform ist zweckmäßig,-wenn nach oben der in Anspruch genommene Raum so klein wie möglich gehalten werden soll, und wenn neben dem Fuß der Hubvorrichtung ausreichendr seitlicher Platz ist. Wie die Fig. 10-zeigt, wird der Stab 7 bei Erreichen des-oberen Umlenkrades 9 in die strichpunktierte Stellung geführt, ohne senkrecht aufgerichtet zu werden. Zwischen dem oberen Umlenkrad 9 und dem unteren Umlenkrad 20 ist ein schräg liegendes Leitblech 21 angeordnet, das den Stab 7 aufnimmt und ihn solange festhklt, bis sein freies Ende aus dem Bereich des Leitbleohes 21 austritt. Hierbei kippt der Stab 7 nach unten und wird in waagerechter Richtung in eine Nut 5a der Transportbahn 5 eingeschoben, bis er mit einem Tragorgan 8 der Hubkette 4 in Eingriff kommt.
  • Die Fig. 11 zeigt eine weitere AusfUhrungsform, bei der oberhalb der Abstapelebene praktisch Uberhaupt kein Raum mehr zur VerfUgung steht. Bei dieser AusfUhrungsform ist neben dem oberen Umlenkrad 9 der Hubkette 3, die die Stäbe 7 trigt, ein zweites oberes Umlenkrad 22 angeordnet. Der Stab 7 besitzt an der Anlenkstelle 6 ein vorstehendes Ende 23. Oberhalb der Umlenkräder 9 und 22 ist eine Leitbahn 24 angeordnet. Wenn der Drehpunkt 6 des Stabes 7 den oberen Scheitel des Umlenkrades 9 erreicht, tritt er mit seinem vorstehenden Ende 23 unter die Leitfläche 24 und wird in praktisch waagerechter Lage zum Umlenkrad 22 gezogen ; hat er den waagerechten äußeren Scheitel des Umlenkrades 22 erreicht, kippt er, wie die Fig. 11 erkennen l§ßt, nach unten ab und kommt in Eingriff mit einer Leitbahn 25, die unterhalb des unteren Umlenkrades 10 der Hubkette 3 liegt.
  • Hierbei wird er bei weiterem Vorschub in der bereits dargestellten Weise mit einem StUtzorgan der Hub@ette 4 in Eingriff gebracht.
  • Die Fig. 12 zeigt eine Ausbildung der erfindungsgemlßen Vorrichtung zur Verarbeitung von auf Paletten 26 aufliegenden Stapeln. Hier ist das StUtzorgan b an seiner Unterseite mit einem AbstandsstUck 28 versehen, dessen Ende an der Hubkette 4 befestigt ist, so daß diese Befestigungestelle, wie Fig. 12 zeigt, tiefer liegt als der Drehpunkt 6 des Stabes 7 auf der Hubkette 3. Auf den Stäben 7 liegt die Palette 26, die aus der Hubvorrichtung entfernt werden muß. Dies geschieht auf folgende Weise : Wenn der Drehpunkt 6 das obere Umlenkrad 9 erreicht hat, hat die Befestigungsstelle des Abstandsstückes 28 das Umlenkrad 9 der Hubkette 4 noch nicht erreicht. Hieraus ergibt sich, daß im Bereich des Umlenkrades 9 das Stützorgan höher angehoben wird als der Dretpunkt 6, so da# die Palette 26 die in der Fig. 12 gezeigte Schräglage einnimmt. Beim Anheben der Palette werden, wie die Fig. 12 zeigt, schräge Ebenen 30 gegen Wirkung der Federn 31 nach der Seite gedrückt, so daß die Laufrollen 19 ebenfalls seitlich verschoben werden. Wenn die Palette 26 die gezeichnete Stellung erreicht hat, springen die Laufrollen 29 unter der Wirkung der Federn 31 in die gzeichnete Lage, so daß die Palette 27 in ihrer Schräglage über die Rollenbahn 27 einer neuen Verwendung zugeführt werden kann.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Der kontinuierlichen Abnahme einzelner Bogen oder Platten von Stapeln dienende Stapelhubvorrichtung, der die einzelnen Stapel durch eine Förderbahn zugeführt werden, dadurch gekenazeichnet, daB die Stapelhubvorrichtung sus wenigstens zwei Paaren von aufrecht stehenden, liber obere und untere Umlenkräder gefthrten, gegensinnig zueinander umlaufenden, im Abstand voneinander angeordneten endlosen, die Stapel mit ihren HubbUhnen zwischen ihren einander zugewandten Kettentrums aufnehmenden Hubketten besteht, daß an den Gliedern jeder in der einen Drehrichtung umlaufenden Hubkette, mehrere, vorzugsweise drei, als Hubbühnen dienende Stäbe ineinander gleichen Abständen, parallel zur Kettenebene drehbar aufgewmmen und an den Gliedern jeder in der anderen Richtung umlaufenden Hubkette StUtzorgane zur Aufnahme der freien Stabenden angeordnet sind, und daß unterhalb der unteren UmlenkrEder der die Stable tragenden Hubketten und unterhalb der Förderbahn die freien Stabeen mit den StUtzorganen in Eingriff bringende Leitorgane angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden Hubkettenpaaren als Antrieb eine waagerecht liegende Triplex-Kette angeordnet ist, deren eines UmL lenkrad auf der Achse der oberen Umlenkräder des einen Hubkettenpaares befestigt ist, und dessen anderes Umlenkrad so angeordnet ist, daß die Zähne der auf der Achse des and ren Hubketteapaares befestigten Zahnräder+ von außen in die äußerenKettenstränge eingreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen und dem unteren Trum der Triplex-Kette unabhängig voneinander verstellbare Spannrollen angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Umlenkräder der beiden Hubkettenpaares um einen wenigstens der Stablänge entsprechenden Betrag höher liegen als die Abstapelebene.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Umlenkräder der beiden Hubkettenpaare unmittelbar oberhalb der Abstapelebene angeordnet sind, und daß an den oberen Umlenkrädern des die Stäbe tragenden Hubkettenpaares ein Führungsorgan angeordnet ist, das den aus seinem otützorgan abgehobenen Stab in eine zum äußeren Kettentrum parallel liegende Stellung führt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenazeichnet, daB das die Stäbe trangende Hubkettenpaar über ein zweites unteres Umlenkrad gefiihrt ist, wobei der Abstand der beiden unteren UmlenkrEder wenigstens der Stablänge entspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da# das die Stable tragende Hubkettenpaar über ein zweites oberes Umlenkrad gefUhrt ist, wobei der Abstand der beiden oberen Umlenkräder wenigstens der Stablänge entspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da# bei auf einer Palette ruhenden Stapeln die die freien Stabenden aufnehmenden StUtzorgane an ihrer Unterseite abwärts gerichtete, mit ihrem Ende an den Hubketten befestigte AbstandsstUcke aufweisen, und daß an den die Hubketten der Stützorgane trangenden Seitaholmen seitlich federnd verschiebbare, die Palette in ihrer oberen Stellung untergreifende Laufrollen angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da# zum Angreifen von Führungselementen die Stäbe nach hinten über die Drehgelenke um ein kurzes Stück verlängert sind.
    L e e r s e i t e
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