DE1756223A1 - Von Hand fahrbarer Hubkarren - Google Patents

Von Hand fahrbarer Hubkarren

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DE1756223A1 DE19681756223 DE1756223A DE1756223A1 DE 1756223 A1 DE1756223 A1 DE 1756223A1 DE 19681756223 DE19681756223 DE 19681756223 DE 1756223 A DE1756223 A DE 1756223A DE 1756223 A1 DE1756223 A1 DE 1756223A1
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Description

DfpWng. H. Umprecht ι 7 π c ' DiPWrIgUFlIdW I /D04
8 MQncMnS
COHMlitlMtttM· 4t
856
Societä per Azioni "OFFICINB CEVCLAKIM, Bologna/Italien
Von Hand fahrbarer Hubkarren
Die Erfindung betrifft einen Hubkarren, bei welchem die besondere Ausrüstung und die Kombination der Bewegungaorgane diesen besonders für bestimmte Arbeiten geeignet machen, beispielsweise für den Betrieb einer Arbeitsmaschine zur Blechverarbeitung oder zur i^ntnahme von Blechstapeln aus einem Lager und zur Beförderung derselben zur Arbeitsebene der Arbeit smasohine.
Die bekannten Hubkarren werden gewöhnlich zur Entnahme von verschiedenen Materialien an einem gegebenen Ort und zu ihrer Überführung zu einem anderen Ort, der sich von dem ersten nicnt in einer großen Entfernung befindet. Obwonl die Hauptteile solcher Hubkarren und das Wesen ihrer Arbeitsweise bekannt sind, wird
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zum besseren Verständnis der Erfindung auf die nachfolgenden Ausführungen verwiesen.
Um den Karren fahrbar zu madaen, ist dieeer normalerweise mit Rädern und Organen versehen, welche aie lenkung des Karrens durch die Bedienungsperson dadurch ermöglichen, daJ in geeigneter Weise eines oder mehrsre aer Rüder verdreht werden. Dia Fahrtbewegung ic ami dem Karren durcn einen Motor mitgeteilt werden, fe aer gewöhnlich ein Elektromotor ist, jedooh auch ein Verbrennungsmotor sein kann, jedoch kann der Antrieb, wenn die zu befordernden Lasten nicht übermäßig schwer 3ind, una die zurückzulegenden Entfernungen kurz sind, aerc narren unmittelbar νυη der Bedienungsperson mittels einei üand.-riifes von belie cn;.er Form mitgeteilt werden, mit deaa der Karren gezogen oder geschoben werden kann und gleichzeitig das Lenkrad bzw. aie Le.'iKräcter betätigt werden können.
Zum Anheben der Last ist ix allgemeinen auf dem Karrer, ei.. nydraulischer Zylinder angeordnet, welcher niit der die Las* tragenden Plattform mittels geeigneter Mechanismen verbunden ist und mit einer Pumpe in Verbindung stent, welche öl aus einem Behälter ansaugt und dieses unter Druck in den Zylinder fnruert, der die Anhebung der Plattform bewirkt, während das Aoser>en aer letzteren unter der Wirkung der Schwerkraft geschieht, fjr welchen
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Zweck man uas ül aus dem Zylinder in den Behälter über ein geeignetes Ventil abfließen läßt.
Die Kraft für den Antrieb der Pumpe wird gewöhnlich v.-.rt ad::, gleichem Motor abgeleitet, der zur Fahrt be we rung des Karre:.:: client, wiii.rf.r.d, wenn ein aolcher Motor fei;lt, eine geeignete :.r ;: t jueile notwendig ist, da nur bei cehr mäßigen Lasten und sehr tesrnrink- *un Hubh'5hen eine lumpe benutzt werden kann, welche von der Muskelkraft der Bedienungsperson angetrieben wird, wobei die Anhebunf; _ ale solche in *h.er angemessen kurzen Zeit durchführbar ^ein muß.
Bei von Hmvi fahrbaren Karren ist aie Energiequelle fi'.r uon Antrieb der Plattform normalerweise elektrische Energie, v.f-.] ehe
von einer auf dem Karren angeordneten Akkumulutorenbatt'-i: e ati'eJeitet w^rue:, kann oder au3 tinem Stromnetz entncirjüen ··.·:;■ der. kann, mit welchem der Karren in reeie:nettr iVeise vnlund«!. bleit(5i4 mu3, zu::.i :-1f>3t wenn die Anhebunr der Ilattiorn. vci'tennir.n.en werden soll.
Bit VcrAendui: einer Akkumulatorenbatterie, die auf c·-^ Karren iin.-.^orü!.et i.'", brii;, t ver3Chiedei.p l.aohteile mit sioj"., -.^io-e tr: .'1-U1Tj bei von Hand lahrbaren Kurren in Lrr^i.einu:.,· *r*-ter·. ;'i;;:ii ;,ao:itf ::'i" bestehen vor aller, in Jiem betr c;;:ti: '■:.-.. '^w:->: t
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der Batterie und zweiten· in dtr Notwendigkeit, diese periodisoh nachzuladen und ihr ein· sorgfältige Wartung lutcll werden cu lassen, welche Hotwendigkelten oft schlecht zu den Erfordernissen und Besonderheiten der Arbelteumgebung passen, in welohen solche Karren verwendet werden. Andererseits ist der AnechluB an ein Stromnetz ebenfalls mit beträchtlionen Nachteilen verbunden, da für diesen Zweck normalerweise ein Kabel notwendig ist, welches die Fahrtbe.vegungen des Karrens behindern kann oder bei den Fahrtbewegungen eingezwängt, abgerissen oder sonstwie besohädigt werden kann, was zu gefährlichen Folgen fUr das Personal und für da· Gut führen kann. Ui.ter diesen Bedingungen bildet den Gegenstand der Erfindung ein Hubkarren, der Ton Hand fahrbar ist, EUm Anechluli an ein Stromnetz bestimmt ist und eine Reihe von kombinierten ii.l< »reiten aufweist, welohe es ermöglichen, die vorerwähnten Nachteile zum größten Teil in den Fällen zu vermeiden, für welche solche Karren Verwendung finden können, und insbesondere in den AnwendungBfällen, in welchen das Anheben der Plattform für den ganzen Hub oder einen Teil des Hubes, der dieser mitgeteilt werden kann, nur an dem einen der beiden Orte erforderlich ist, der für den Anschluß des Karrene bestimmt ißt* während an dem anderen der erforderliche Hub der Plattform gering ist.
Beispielsweise kann der erfindungegemäße Karren für den Betrieb einer Arbeitemaschine zur Blechverarbeitung verwendet werden,
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bei welchem Betrieb er vor allem dazu verwendet wird, Stapel von Blechen aus einem Magazin zu entnehmen, in welchem die Stapel auf geeigneten Trägern aus Holz, sog. "Paletten", gelagert sind, die auf dem Boden aufruhen und daher, um transportiert werden zu können, ein Anheben vom Boden erfordern, welche Anhebung sich normalerweise auf einige Zentimeter beschränken kann.
Nachdem diese Anhebung vorgenommen und der Karren bis in die Nähe ^ der Arbeitsmaschine gefahren worden ist, kann der Stapel bis zu einer viel größeren Höhe angehoben werden, derart, daß die Bleche von Hand oder durch selbsttätig arbeitende Einrichtungen auf die Arbeitsebene der'Maschine gebracht werden können, ,'lie ersichtlich, bestehen bei der vorangehend beispielsweise beschriebenen Verwendung des Karrens keine Nachteile, wenn er mittels eines Kabels, das mit einem geeigneten Stecker versehen ist, an ein Stromnetz angeschlossen wird, solange sich der Karren in der Näue der Arbeitsmaschine befindet, da die Fahrtbewegungen des Karrens, die während dieser Arbeitsphase zum Auflegen des Stapels erforder- " lieh sind, sehr geringfügig sind und daher unter Verwendung eines Kabels von begrenzter Länge durchgeführt werden können, cone daß die Gefahr einer Beschädigung durch Unaufmerksamkeit seitens der Bedienungsperson besteht. Das erwähnte Kabel läßt sich leicht vom Netzanschluß trennen, wenn der Karren von neuem zum Lager gefahren
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werden muß, bei welcher Fahrtbewegung keine Anhebun der Platt- ι form notwendig ist, so daß nurmehr das Froblem bleibt, wie die f Anhebung der Plattform im Lager selbst geschehen soll, in welchem größere Fahrtbewegungen des Karrens notwendig werden können, in welchem Falle das Kabel eine solche Länge haben T.aäte, daß die vorerwähnten Nachteile auftreten.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung und beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, bei aer die genannten Nachteile vermieden werden können, und awar zeigen: '
Fi^. 1 eine schaubildliche Ansicht des erfindunrsaerriäien Hubkarrens und
Fig. 2 ein Schema der Organe für den Hub der rlatti'orm ues in Fig. 1 dargestellten Karrens.
Für das vorerwähnte Anwendungsbeispiel für eine Aroeitsmascnine zur Blechverarbeitung ist der Karren durch Räder 1 und 2 t'imagert, vcn denen die letzteren Lenkräder sind, da sie mit Hilfe eines Handgriffes 3 verdreht werden können, welcher Handgriff gleichzeitig zum Ziehen oder Schieben des Karrens diener. .<ann. Lie Hubplattform wird durch zwei Gabelarme 4 gebildet, die so ge-
i staltet sind, daß sie unter einer "Palette" 45 eingeführt .verden
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- 7 können, welche den Blechetapel 42 trägt.
Die Gatelureu- .;# welche in der vertikalen Richtung in zwischen rioutei: b herausgearbeiteten Sitzen in geeigneter Weiße geführt Bind, Lind ai. ihrem einen Ende mit einer kette (oder init einer Gruj.r-6 von Ketten) 6 verbunden, welche an ihren: anderen Knue 7 rit den Rahmen des Karrene verbunden ist. Ein Kolben b (siehe auci. Fit· 2), -in deaeien Utan^e am oberen Teil eine Rolle (oder eine Gruppe von Hollen) 9 gelagert ist, ist innerhalb eines hydraulischen Zylinders 1C tleitbar derart, daß einer Ani.rbum; oder eli ca Absinken dea Kolbena B eine Anhebung oder ein Ablenken der Jabeiurme 4 entspricht.
Bei der. bekannter. Hubkarren iet der alt dem Zylinder \n v<;rbundei.e i^.-drauliache Kreislauf auf eine Pumpe 11 beacur^uKt, di« aioh in oiiiei;. :iuh Her 12 befindet und von einen Elektromotor 13 angetrieber; wird, der aur Fuir.j.e gleichachsig ist, durch welch letztere, weiiJi der Stecker 14 angeschloseen und der Scualter 13 geschlossen it.t, is\ bujb Cylinder 1C über ein Ruci:t3Chla^ventil gefördert wiri'. Das Ventil 16 hut die Aufgabe, zu verhindern, duii, nachdem dt=r Meter abgeschaltet wordei. iat, aich der Kolben 6 unter de* Gewicht der Last abwärts bewegt, welche Abwärtsbewef: nur erhaltnu werden kann, wenn die BedienungsperECi: ein
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.Ventil 17 betätigt, indem sie dieses mehr oder weniger weit uff* ; net, wodurch die Absenkgesohwindigkeit der Last regelbar ist.
Ein überdruckventil 18, das entsprechend eingestellt ist» verhindert, daß der Druck innerhalb des Kreislaufs gefährliche Werte erreicht, wenn aus irgendeinem Grunde der Widerstand» welcher der Aufwärtsbewegung de· Kolben· 8 entgegengesetzt wird, einen bestimmten Wert Überschreitet.
Bei dem erfindungsgemäflen Hubkarren enthält der hydraulische Kralelauf außer den vorgenannten Organen unter anderem mindesten· ein· von zwei zusätzlichen hydraulischen Pumpen 19 und 20 oder vorzugsweise beide*sowie weitere Organe und Vorrichtungen»-die naohfolgend ηälier beschrieben werden.
Sie eusiitfliehe Pumpe 19 ist eine Pumpe mit hin- und hergehender Bewegung bzw. eine Kolbenpumpe, die von einem zu ihr gleichachsigen Druckluftzylinder 21 betätigt wird» wobei die Wirkungeweise wie folgt ist. Wenn eioh der Hubkarren in der Nähe der Arbeitsmaschine befindet» WiH durch die Bedienungsperson nicht nur der Stecker 14 in die Steckdose eingeführt, sondern auch an einer geeigneten Anschlußstelle ein Anschluß 22 mit einer Druckluftleitung gekuppelt. Wenn» wie dies häufig der Fall ist» die Arbeitsmaschine entweder einen elektrischen Stromkrei· oder ein·
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Druckluftanlag· für ihre Betätigung aufweist, können der Stecker 14 und der Anschluß 22 zu einem einzigen Organ zusammengebaut werden, da« an eine geeignete Zapfstelle für die beiden Energieformen (elektrisch oder pneumatisch) angeschlossen werden kann, die in der Maschine vorgesehen ist, was den Vorteil einer rascheren An- und Abschaltung mit sich bringt, obwohl im Prinzip die beiden Energieanschluöleitungen auch getrennt vorgesehen sein können, wie in Fig. 2 dargestellt. m
Innerhalb des Rahmens der Erfindung kann in Abänderung von dem vorangehend beschriebenen ein Behälter 24 mit einer Druckluftpumpe ausgerüstet sein, die von einem geeigneten Elektromotor angetrieben wird, damit die Füllung des Behälters statt mit Hilfe einer Druokluftverteilungsanlage, wenn eine solche fehlt, mittels des gleichen Stromnetzes geschehen kann, das für den Betrieb des Motors 13 notwendig ist. Die nachfolgende Beschreibung geht .von dem Vorhandensein von zwei verschiedenen Energiequellen aus, von denen die eine Druckluft und die andere elektrische ™ Energie liefert.
Während der Zeit, während welcher der Karren an die beiden Energiequellen angeschlossen ist, kann der normale Betrieb des Hubwerks für die Gabelarme mit Hilfe des Motors 13 in der vorangehend
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beschriebenen Weis· stattfinden, wobei die Druckluft UDtr ein Rückschlagventil 23 den Behälter 24 füllt, der mit einem Sicherheitsventil 25 versehen und durch einen Hahn 26 vtrachlossen let.
Nachdem der Stecker 14 aus der Steckdose herausgenommen worden und der Anschluß 22 getrennt worden ist und der Hubkarren zum Magazin gefahren worden ist und nachdem ferner die Bedienungsperson die Gabelarme 4 unter die zu beladende "Palette" eingefahren hat, öffnet er den Hahn 26, wodurch die gewünschte mäßige Anhebung der Gabelarme in der folgenden Weise herbeigeführt wird.
Der Kolben 27 der zusätzlichen Hydraulischen lumpe 19 ist gleichachsig mit dem Kolben 28 des Druckluftzylinders 21 gekuppelt, welcher Kolben 28 zum linken Ende, gesehen in Fig. 2, ues Zylinders 21 hin ständig durch eine Feder 29 belastet ist. An der den beiden Kolben gemeinsamen Stange sind zwei geeignet profilierte Nasen 30 und 31 befestigt, welche auf die ^etatigungsorgane von P zwei Dreiwege-Druckluftventilen 32 und 33 einwirken können, jenn sich der Kolben 28, gesehen in Fig. 2, am linken Hubende befindet, betätigt die Nase 30 das Ventil $z in der 7/eise, daß Druckluft über eine Leitung 52 der Kammer 34 eines Scnieberventils 35 zugeführt wird, dessen Schieber sich in einer Stellung befindet, welche der in der Zeichnung dargestellten entgegengesetzt ist,
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in welcher ^tellunf er während des ganzen Hubes bleibt, den der Kolben 2b unter dem Druck der über die Leitung 51 zugeführten Druckluft nach rechte unter Überwindung der Feder 29 ausführt und öl über das Rückschlagventil 56 in den Zylinder 10 purapt, wahrui.d das Ventil 32 die in dem kleinen Zylinder 34 enthaltene Luft austreten läßt. Wenn die Kolben 27 und 28 das Ende ihres Hubea nach recata erreichen, betätigt die Nase 31 dae Ventil 33, •o daß Druckluft über eine Leitung 53 eur Kammer 37 des Schieberventils 55 geleitet wird, dessen Schieber in die in der Zeichnung ' gezeigte Stellung bewegt wird, in welcher er wahrend des ganzen Hubes verbleibt, welchen der Kolben 28 unter der Wirkung der Feder 29 nach links ausführt, eo da£ die im Zylinder 21 enthaltene Luft auetritt und ül aus dem Behälter 12 in die tumpe 19 über das Rückschlagventil 38 angesaugt wird, während das Ventil 33 die in dem kleinen Zylinder 37 enthaltene Luft austreten läßt. Wenn die beiden Kolben 21 und 28 das Ende ihres Hubes naoh links erreicht haben, wiederholt eich der beschriebene Zyklus, bis die Bedienungsperson, nachdem die Gabelarme die ausreichende Höhe erreicht ä haben, um das Fahren mit dem Karren su ermöglichen, den Hahn 26 schließt. Die Druckluftzufuhr sum Zylinder 21 kann natürlich auch statt mittels der Ventile 33 und 32 und des Schiebers 35 durch andere an sicr. rekannte Elemente innerhalb des Rahmens der Erfindung betätigt werden. Paa Fassungsvermögen des Behalters 24 muß so
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bemessen sein, daß es zumindest einen Hubvorgang ermöglicht, bevor der Innendruck in demselben auf einen bestimmten Wert absinkt, der sich mit Bezug auf den hydraulischen Druck, welcher für den maximalen Hub der last mittels des Zylinders 10 erforderlich ist, im gleichen Verhältnis befinden muß, in welchem die Querschnittsflächen der Zylinder 27 und 28 zueinander stehen. Um eine gleichmäßige Hubbewegung der Gabelarme trotz der Druckveränderung im Inneren dee Behälters 24 während dee Ablaufs des Vorgangs zu erzielen, ist es zweckmäßig, am Auslaß des Behälters ein Druckregelventil 44 anzuordnen· Wenn die Bedienungsperson mehrere Anhebevorgänge nacheinander im Magazin vornehmen muß, beispielsweise, um Stapel im Magazin von einer Stelle zur anderen zu befördern (oder gegebenenfalls, wenn nur eine einzige Hilfepumpe vorhanden ist und die Pumpe 19 fehlt), 1st erfindungsgemäß die Pumpe 20 vorgesehen» welche bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel eine hin- und hergehende bzw. Kolbenpumpe ist und mittels eines Handhebel· 39 betätigt werden kann, jedoch auch eine Pumpe anderer Bauart sein kann, deren Betätigung statt mittels eines Handhebels auch Kittels eines Pedals oder mittels eines gemischten Systeme aus Handhebel und Pedal erfolgen kann, um die Muskelkraft der Bedienungsperson besser auszunützen.
Die Pumpe 20 saugt Ul aus dem Behälter 12 Über ein Rückschlagventil 40 an und fördert es unter Druck zum Zylinder 10 Über ein Rückechlagventil 41.
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Daa Überdruckventil 18 kann infolge seiner Anordnung den Kreislauf gegen gefährliche Überdrücke schützen, und zwar unabhängig davon, welche Pumpe angetrieben wird, ob es die Hauptpumpe 11 oder die Hilfspumpen 19 und 20 sind. Der in Fig. 2 beispielsweise dargestellte erfindungsgemäße Hubkarren ist zur Verwendung in Verbindung mit einer Arbeitsmaschine zur Blechverarbeitung geeignet, derart, daß die obere Höhe des Blechestapels 42 auf einer gegebenen Höhe während der ganzen Zeit gehalten wird, während welcher der Hubkarren mit der Maschine gekuppelt ist (welche ™ Höhe zum Auflegen der Bleche auf die Arbeitsebene der Maschine am geeignetsten ist), wobei die Bleche einzeln nacheinander der Maschine zugeführt werden. Das Halten des oberen Niveaus des· Stapels in einer bestimmten Höhe kann durch die Bedienungsperson geschehen, welche den Schalter 15 bedient, oder kann selbsttätig erfolgen, wenn der Schalter durch eine geeignete Höhenregelvorrichtung für den Stapel betätigt wird.
Bei der selbsttätigen Regelung des Stapelniveaus ist es wichtig λ zu vermeiden, daß durch eine Unaufmerksamkeit der Bedienungsperson während des Zeitraums, während welchem der Karren mit der Maschine gekoppelt ist, eine der Hilfspumpen 19 und 20 betätigt wird, da hierdurch nicht nur die Gesamtwirkungsweise verändert wird, sondern auch ein Bruch irgendeines der Organe erfolgen kann,
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welcher Bruch infolge der Empfindlichkeit dieser Organe durch das Überdruckventil 18 nicht verhindert werden könnte.
Aus diesem Grunde ist bei der dargestellten Ausführung3form ein Magnetventil 43 vorgesehen, das in den elektrischen Stromkreis der Arbeitsmaschine durch den Stecker 14 geschaltet ist, uurch den der Motor 13 gespeist wird.
^ Das Ventil 43 ist so ausgebildet, daß es geschlossen bleibt, wenn die Magnetspule uuter Strom ist bzw. wenn der .stecker 14 anfrescftlossen ist, wodurch die Sicherheit erhalten wird, daß die Pumpen 19 und 20 im Falle einer falschen Betätigung keine ./irkung auf den Zylinder 10 ausüben.
natürlich können die Formen, die baulichen Einzelheiten sowie die besondere Anordnung der Organe im Inneren des Gehäuse 50, das einen Teil des Hubkarrens bildet, innerhalb des Rahmens der Erfc findung beliebig abgeändert werden.
DfpUlng. H. Lamprecht Patentansprüche!
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Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dlpl.-Ing. H. I amprecht 1 7 C C O O Q
    Dipl.-Ing. U. Fischer ' ' b b l z 6
    8 München 5 Corntliusstraas· 42 1 _
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Von Hand fahrbarer Hubkarren, bei welchem iür den Hub aer Lastebene eine Mohrfachbetatigung vorgesehen ist, dadurch gekemizeicnnet, da3 eine Reihe von gekuppelten BewegungsOrganen vorgeaehen ist, vcu welchen mindestens einige mit Hilfe eines Druckluftbenulters es der Lastebene in der jeweiligen Stellung des Hubkurrens eriii». liehen, daß Bie selbsttätig in aie gewünschte Hohe angehoben werden kann, welcne Organe durch eine luiupe und einen i«iotor mit gleichachsigen Koiben gebildet werden, bei welchen die hin- und hergenende Bewegung dee einen, die in dem einen Sinn durch Druckluft bewirkt wird und in dem anderen Sinn aurch eine Rückstellfeder, die hin- und Hergehende Bewegung des zweiten bewirkt, das die Aufgabe hat, ül aus einem Behälter anzusaugen und es in den Arbeitszylinder der Laetebene zu fördern.
    Hubkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Uruckluftetrömung zum gltiehacheigen Kotor (21) freigegeben ist, bei dein Arbeitszvklus bzw. bei dem Zyklus der hin- und hergehenden Bewegung die Hinbewegung dee zugeordneten Kolbens U8) selbsttätig unter der Steuerung eines Verteilertschiebere (35) erfolgt, der einen Kolben und zwei Dreiwege-Druckluftverteilerrentile (33,32) aufweist, welche mittels Betätigungselernenten gesteuert
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    werden, auf die Nasen(30 und 31) einwirken können, welche auf der den beiden Pumpen gemeinsamen Achse befestigt sind.
    3. Hubkarren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhub des Betätigungskolbene (28) mit Hilfe der Rückstellfeder (29) erfolgt.
    4. Hubkarren nach den vorangehenden Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftbehälter (24) selbsttätig durch den Anschluß der Kupplung (22) an das Druckluftverteilungenetz während des Stillstands des Hubkarrens während der Zeit aufgeladen wird, während welcher er mit der Arbeitsmaschine zusammenwirkt.
    5. Hubkarren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschließen des Steckers (14) für den Antrieb des Elektromotors (13) mittels einer Schaltmagnetspule (43) selbsttätig das Schließen des zugehörigen Ventile bewirkt, wodurch die Pumpe(19) unmittelbar mit dem Zylinder (10) verbunden wird.
    6. Hubkarren nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Hilfspumpe (20), die von Hand mittels eines Hebele (39) bo betätigbar ist, daß kleine Bewegungen auch von Hand dee
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    Kolbens (8) und damit der Lastebene (4) bewirkt werden können.
    7. Hubkarren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Stromkreis des Motors (13) in Reihenschaltung ein Schalter (15) befindet, dessen Betätigung die vertikalen Bewegungen der Lastebene (4) unabhängig von den beiden anderen Betätigungsmöglichkeiten ermöglicht, damit die Bleche (42) rasch in die richtige Höhe gegenüberliegend der Arbeitsmaschine ™ gebracht werden können und ferner diese Höhe selbsttätig dadurch aufrechterhalten werden kann, daß eine auf der Arbeitsmaschine angeordnete Höhenregelvorrichtung mit dem Schalter (15) verbunden wird.
    8, Hubkarren nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalter (15) durch eine an sich bekannte Vorrichtung betätigt werden kann, welche die Höhe des Blechstapels (42) regelt und selbsttätig in Abhängigkeit von der Höhe des | Blechstapels in Tätigkeit tritt.
    Patentanwalt
    Dipl.-Ing. H. Lamprecht
    009834/0603
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    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3431611A1 (de) * 1984-08-28 1986-03-13 Maschinenbau Oppenweiler Binder GmbH & Co, 7155 Oppenweiler Vorrichtung zum positionieren eines bogenstapels

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