DE1755795C3

DE1755795C3 - Kleideraufhänger für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE1755795C3
Application number: DE19681755795
Authority: DE
Inventors: Georg F. 6241 Glashuetten Giebler
Original assignee: Saar-Gummiwerk 6619 Bueschfeld GmbH
Current assignee: Saar-Gummiwerk 6619 Bueschfeld GmbH
Priority date: 1968-06-24
Filing date: 1968-06-24
Publication date: 1975-06-26
Also published as: DE1755795B2; DE1755795A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Kleideraufhänger fur Fahrzeuge, der zum Zwecke des Unfallschutzes in der Karosserie nachgiebig versenkbar angeordnet ist und dessen aus elastischem Werkstoff bestehender Trag arm an seinem freien Lnde eine angeformte Verdik kung zum Sichern der aufgehängten Gegenstande auf os weist.

Aus der US-PS 3 385 547 ist ein Kleideraufhänger dieser Art /u entnehmen, der durch eine Schwenkb·

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wcgijng versenkbar ist. Diese Ausbildung hai den Nachteil, daß in der Karosserie ein verhillirmmaßig großer Ausschnitt zur Aufnahme des Kleideraufhiln· gcrs erforderlich ist, wodurch sich eine Schwächung der Karosserie ergibl.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleideraufhitnger der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß er allen Sicherhciisiinforderungcn gerecht wird, die gleiche Tragfähigkeit wie bekannte Konstruktionen aufweist, dabei aber nur einen geringen Ausschnitt in der Karosserie für seine Versenkung benötigt, so daß also nur eine relativ geringe Schwächung der Karosserie an der Einbauslelle des Kleideraufhängers eintritt.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Tragarm in einer zugehörigen Führungsnut axial glcitbar gelagert ist, die in der Karosseriev/and oder einer Rahmenverkleidung angeordnet ist und den Tragarm anliegend umfaßt, daß der Tragarm seitenelastisch ausgebildet ist und daß die knopfartige Verdickung de, Tragarmes als Anschlag dient.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei darin, daß der Tragarm eine Verstärkungseinlage aufweist, wobei nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal die Verstärkungseinlage am inneren Fnde zu einem Begrenzungsanschlag geformt ist.

Noch ein-? weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Führungshülse und/oder der Tragarm ein von der Kreis(ring)form abweichendes Profil aufweisen.

Vorteilhaft ist es außerdem, wenn der Halteknopf scheibenföimig gestaltet ist.

Noch eine andere zweckmäßige Gestaltung besteht darin, daß der Halteknopf hakenförmig gestaltet ist.

Ebenfalls zweckmäßig ist es, wenn die Führungshülse schrägwinklig zur Einsenkwand oder in dem sie aufnehmenden Hohlraum angeordnet ist.

Noch ine weitere zweckmäßige Gestaltung besteht darin, daß die Führungshülse an die Innenwand der Karosserie einstückig angeformt ist.

Außerdem ist es ein vorteilhaftes Merkmal, daß die Führungshülse einstückig an einer Halterung für einen schlaufenartigen Griff oder für einen bügelartigen Griff angeformt ist.

Ein weiteres zweckmäßiges Merkmal ist fs noch, wenn der Tragarm spindelförmig gestaltet ist.

Schließlich ist es noch eine zweckmäßige Ausführungsform, wenn mehrere Tragarme Zwillings- oder gabelartig mit den Aufhängehaken oder -knöpfen verbunden sind.

In der Zeichnung is: die Erfindung an einigen Beispielen erläutert. Es zeigt

F i g. 1 einen Schnitt durch einen teleskopartig versenkbaren Kleideraufhänger mit rundem Tragarm, Führungshülse und Anschlag-Halteknopf,

F i g. 2 Draufsicht auf den Anschlag-Halteknopf zu Fig. 1.

F i g. 3 Schnitt entlang der Linie A-A in F i g. I,

F 1 g. 4 einen leleskopartig versenkbaren Kleiderauf hänger in einer Schrägwand angeordnel mit profilarti gem Tragarm und Führungshulse.

F 1 g ^r> Schnitt entlang d'.r I inie B-Bm F 1 g. 4.

F 1 g. b leilschnitt entlany der Linie CC. gedreht, /u

I" I g 4.

F 1 g. 7 finen Schmu durch einen leleskopartig ver senkbarcn Kk-ideradfhangcr in Verbindung mit einem schlaufcnartigen Griff.

F 1 g K Draufsicht /υ Γ ι g 7.

l'i),'·'' einen spindelartig versenkbar™ Kleidcraufhunger,

Fig. IO teilweise!· Ausseiiniii einer Innenwand, Außenwand oder Trennwand mil angeformter FuIirungsNilse au Aufnahme des versenkbaren Tragarmes als Kleidemufhänger.

In den F i g. I bis 3 ist ein Klcidcranfhilng· '"H einem Tnigarm 4 dargestellt, der krei » Oiut· schnitt hat. Er gleitet in der iiin umfassen '
hülse 2, die an der Karosserie-Innenwand ι c

eines Flansches angeschraubt ist. Am H '■ > ' ι s Tragarms befindet .'-ich der Halieknop' <■< , ._bi-.-^h als Anschlag beim Hineingleittn des Ί .-arms in die Führungshülse dient. Am rechten Ende des Tragarms befindet sich ein ßcgrenzungsanschlag 10 zur ßcgrenzung der entgegengesetzten Gleitbewegung.

In den Fig.4 bis 6 ist ein Klcideraufhänger dargestellt, dessen Führuiigshülsc 2 an einer Innenschriigwand mittels Rasturnocken 7 gehaltert ist. Sie weist •Schlitze 6 auf,;;Durch_Tden hachtrjäglieb eingesteckten Ti'iigarm 4 wird sie in Spreizstcllung gehiilieii [)ι.τ Tragarm weiM hier ein Profil auf, das die .Steifigkeit in der Vertikalen erhöht, wilhrend der Tragarm in act Horizontalen eine gewisse Elastizität behält. Diese ί Wirkung wird noch durch eine fcderblccharligc Verstärkungseinlage 9 erhöht. Am hnde tritt diese Einlage aus dem Tragarm aus und ist hier zu dem Begrenzung.·»· anschlag 10 gebogen,
!n den F i g. 7 und 8 ist ein Kleideraufhünger darge

ίο stellt, dessen Führungshülse 2 an eine Halterung Il für einen schlaufcnarligen Griff I? einstückig angeformt ist Dieser Griff kann auch bugelartig oder in einer anderen Weise geformt sein.
F i g. 9 zeigt einen Klcideraufhängcr nach der Erfin dung mit einem spindclarligen Tragarm 4, dessen Windungssicigung so gewählt ist, daß er bei Druck auf den Halteknopf 5 leicht in die Führungshülse bii.einglcitel.

Fig. 10 schließlich zeigt einen Ausschnitt aus der Karosserie-Innenwand mit einstückig ar geformier

Fülrrüngshülse 2. ^Ti::r

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche: 1 δ

1. Kleidcraufhitnger für Fahrzeuge, der /um Zwecke des Unfallschutzes in der Karosserie nach- s giebig versenkbar angeordnel ist und dessen aus elastischem Werkstoff bestehender Tragarm an seinem freien Ende eine angefonnie Verdickung /um Sichern der aufgehängten Gegenstünde aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) in einer zugehörigen Führungshülse (2) axial gleilbar gelagert ist, die in der Karosseriewand oder einer Rahmenverkleidung angeordnet ist und den Tragarm (4) anliegend umfaßt, daß der Tragarm (4) seitenelastisch ausgebildet ist und daß die knopfartige Verdickung (Halteknopf 5) des Tragarmes als Anschlag dient.

2. Kleideraufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm eine Verstärkungseinlage (9) aufweist.

3. Klcideraufhänger nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (9) am inneren Ende zu einem Begrenzungsanschlag (10) geformt ist.

4. Kleideraufliänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse und/oder der Tragarm ein von der Kreis(ring)form abweichendes Profil aufweisen.

5. Kleideraufhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteknopf (5) scheibenförmig gestaltet ist.

6. Kleideraufhänger nach einem der Ansprüche 1 |)is 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteknopf (5) hakenförmig gestaltet ist.

7. Kleideraufhänger nach einem der vorhergelienden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse schrägwinklig zur Einsenkwand oder in dem sie aufnehmenden Hohlraum angeordnet ist.

8. Kleideraufhänger nach einem der vorhergetienden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (2) an die Innenwand (1) der Karosserie einstückig angeformt ist.

9. Kleideraufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshül- «e (2) einstückig an einer Halterung (Ii) für einen «chlaufenartigen Griff (13) oder für einen bügelartigen Griff angeformt ist.

10. Kleideraufhänger nach einem der Ansprüche

I bis 3 oder 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (·») spindelförmig gestaltet ist.

11. Kleideraufhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß tnehrere Tragarme zwilüngs- oder gabr-lartig mit den Aufhängenaken oder -knöpfen verbunden sind.