DE1755379A1 - Sicherheitslenksaeule fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Sicherheitslenksaeule fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/16—Steering columns
- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
- B62D1/19—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
- B62D1/195—Yieldable supports for the steering column
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- Steering Controls (AREA)
Description
ρ, v-M-.ian*· --U
3.5.00
General Motors limited, London SW 1 / England
Sicherheitslenksäule für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Sicherheitslenksäule
für Kraftfahrzeuge, bei der eine mit einem
teleskopartig verformbaren Glied verbundene Halterung über abscherbare Verbinder mit am Fahrzeugkörper sitzenden Kissen
verbunden ist, die durch Plansche gebildete Führungen aufweisen, in denen die Halterung nach Abscheren der Verbinder
infolge eines Zusammenstosses des Fahrzeugs verschieblich ist.
Bei Lenkanlagen, bei denen die Lenksäule in einem verhältnismässig steilen Winkel angeordnet ist, wirken
die Zusammenstosskrafte nicht in der Längsrichtung der Lenksäule, sondern mehr oder weniger in einem Winkel zu dieser.
Die Lenksäule neigt daher,sich um ihre obere Halterung zu biegen, wodurch die volle Ausnutzung der teleskopartig
./. 109852/0467
erfolgenden Verformung für den Verzehr der Zusammenstosskraft
verhindert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diesen Nachteil zu beseitigen, also auch bei steil angeordneter
Lenksäule das teleskopartig verformbare Glied voll für den Verzehr der Zusammenstosaenergie auszunutzen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer
W Sicherheitslenksäule der eingangs erwähnten Art dadurch,
dass die Kissen geneigt zur Längsmittelachse der Lenksäule angeordnet sind, um die gleitende Bewegung der Halterung
in einer zur Längsmittelachse der Lenksäule geneigten Richtung zu erzwingen.
Bei einer JLusführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass sich das teleskopartig verformbare Glied geneigt zur Mittellängsachse der Lenksäule erstreckt.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das
. teleskopartig verformbare Glied !Teil eines konzentrisch zur
Mittellängsachse der Lenksäule liegenden Mantelrohres ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Kissen H-förmigen Querschnitt haben und die Arme des H die flansche bilden und zum Lenkhandrad
zu offene Schlitze in der Halterung derart übergreifen, dass die Seitenkanten der Sohlitze als Schienen für die
Gleitbewegung der Halterung dienen. Hierbei können zwei Paare von Kissen vorgesehen sein, wobei die Kissen jedes
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Paares symmetrisch zu einer Senkrechten, die littellängsebene der Lenksäule enthaltenden Ebene angeordnet sind0 Bei einer
anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass
ein Paar von Kissen vorgesehen ist, dessen Kissen symmetrisch zu einer Senkrechten, die Mittellängsachse der Lenksäule
enthaltenden Ebene liegen, und dass ein Lenker das teleskopartig verformbare Glied mit dem Pahrzeugkörper verbindet
und ersteres bei eeiner Verformung führt. Bei einer Sicherheitslenksäule
mit einer teleskopartig zusammenschiebbaren Lenkwelle ist ferner vorgesehen, dass das teleskopartig verformbare
Glied einen geschwächten Teil enthält, der fortschreitend in Abhängigkeit von dem Zusammenschieben der
Lenkwelle verformt wird. Schliesslich ist vorgesehen, dass der untere Lenkwellenteil eine schwenkbare Verbindung aufweist,
die eLn Verschwenken der Lenkwelle während der Gleitbewegung
der Halterung der Lenksäule gestattet.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Es zeigen I
Fig. 1 einen Längsschnitt iurch eine Lenksäule nach derErfindung,
Pig. 2 einen vergrösserten Ausschnitt im Bereich der oberen Halterung der Lenksäule gemäss
Pig. I1
Pig. 3 einen teilweisen Längsschnitt einer abgewandelten Bauform der oberen Halterung der
Lenksäule,
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Fig. 4 einen Längsschnitt einer abgewandelten
Ausführmngsform,
Fig. 6 einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Lenksäule,
Fig. 7 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Lenksäule und
" Fig. 8 eitvTeillängsschnitt durch eine abgewan
delte Form des teleskopisch verformbaren Gliedes für Lenksäulen nach den Fig. 6
oder 7.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Lenksäule enthält eine teleskopartig zusammenschiebbare Lenkwelle 10,
die aus einem oberen Lenkwellenteil 12 und einem unteren Lenkwellenteil 14 besteht und drehbar über obere und
untere Drucklager 16 bzw. 18 in einem teleskopartig verformbaren Mantelrohr 20 gelagert ist. Das freie Ende des oberen
Lenkwellenteile 12 enthält axial gerichtete Keile 22 zur Befestigung des nicht dargestellten Lenkhandradee. Das freie
Ende des unteren Lenkwellenteils 14 ist mit der Eingangswelle eines Lenkgetriebes 24 verbunden, das über ein übliches
nioht dargestelltes Lenkgestänge mit zwei nicht dargestellten vorderen lenkbaren Rädern des Fahrzeugs verbunden
ist.
- 5 -109852/0467
Im Bereich des Lenkgetriebeβ 24 befindet sich
eine Spritzwand 26 des Fahrzeugs, die den Fahrgastraum von dem Motorraum trennt. Eine aus Gummi oder anderem elastomeren
Werkstoff bestehende nachgiebige Büchse 28 bildet eine schwenkbare Abstützung zwischen dem unteren Lenkwellenteil
14 und der Spritzwand 26. Durch diese können zusätzlich Unstimmigkeiten in der axialen Ausrichtung der Lenksäule
beim Einbau in das Fahrzeug ausgeglichen werden. Ferner wird die Möglichkeit verringert, dass innerhalb der
Lenksäule vorgesehene Kunststoffverbindungen durch reibende Bewegungen zerstört werden, die durch Schwingungen bei
normalem Betrieb des Fahrzeugs entstehen könnten.
Um das teleskopartige Verformen der Lenksäule zu ermöglichen, sind der obere und der untere Lenkwellenteil
12 und 14 in ihrem sich überlappenden Bereich durch Abscherstifte 30 miteinander verbunden, die durch an Ort und Stelle
eingespritzten Kunststoff, beispielsweise einem Acetatkunstharz, gebildet sind. Hierbei sind je zwei einander gegenüberliegende
Abscherstifte 30 durch einen Ring aus Kunststoff miteinander verbunden. Damit die lenkkraft von dem oberen
zum unteren Lenkwellenteil übertragen werden kann, haben diese Teile im Bereich ihrer Überlappung einen tonnenförmigen
Querschnitt, der aus zwei ebenen einander gegenüberliegenden Flächen besteht, die durch zylindrische Teilflachen miteinander
verbunden sind.
- 6 109852/0467
Das Mantelrohr 2ü besteht aus einem oberen Teil 32 und einem unteren Teil 34, zwischen denen ein netzförmiger
Teil 34 gebildet ist. Der netzförmige Teil besteht aus sich kreuzenden Streifen, die geneigt zur Lenksäulenachse
liegen. Diese werden dadurch gebildet, dass ein regelmässiges
Muster von rautenförmigen Durchbrechungen in dem Blech gebildet wird, aus dem das Mantelrohr geformt wird.
Der Querschnitt des netzförmigen Teils 36 ist kreisförmig, jedoch nicht im Durchmesser über die ganze Länge konstant.
Die Umfangsform des netzförmigen Teils ist vielmehr wellenförmig, so dass mehrere nach aussen vorspringende Wulste
gebildet sind. Hierdurch wird das gesteuerte telvskopartige
Verformen des Mantelrohres ermöglicht, wobei bei einem Zusammenstoss die Zusammenstossenergie in dem netzförmigen
Teil verzehrt wird.
Der untere Lenkwellanteil 14 ist nahe dem unteren Drucklager 18 von einer Klemme 38 umgeben, die als
Gegenlage für das Mantelrohr 20 dient, wenn nach unten wirkende Kräfte auf dieses einwirken. Diese Klemme kann
auch dazu benutzt werden, um die Lenkwelle einzustellen, so dass axiales Spiel aufgenommen wird, ferner schützt sie
auch benachbarte Teile der Lenkwelle vor Zerstörung.
Bei einer abgewandelten Bauart kann diese Klemme fortgelassen werden und das untere Lager kann als durchgehende
Büchse ausgebildet sein, die mit der Spritzwand oder dem
- 7 -109852/0467
lenkgetriebe selbst zusammenarbeitet, um ein Drucklager
zu bilden, das zugleich nach unten gerichtete Kräfte auf das Mantelrohr aufnimmt.
Die Lenksäule enthält ferner eine obere Halterung, die nachgeben kann und im einzelnen in Pig. 2 dargestellt
ist.
Im einzelnen ist eine Halterung 4υ starr mit
dem oberen Teil 32 des Mantelrohres verbunden und losnehmbar mit einer Stütze 42 verbunden, die ein Teil des Pahrzeugkörpers
ist, der sich am rückwärtigen Ende des Motorraumes befindet. Diese Verbindung erfolgt über Gleitführungen
enthaltende Kissen 44- und 46, die mit dem Pahrzeugkörper
42 verschraubt oder in anderer Weise verbunden sind.
Jedes Kissen hat H-förmigen Querschnitt, wobei
die Arme des H die Seiten eines zugeordneten Schlitzes in der Halterung 40 übergreifen, so dass die Seiten jedes
Schlitze-s als Schiene für die Halterung dienen. Um eine Bewegung der Lenksäule zum Fahrzeugkörper 42 unter normalen
Betriebsbedingungen des Fahrzeugs zu verhindern, d.h. solange lediglich normale in Längsrichtung wirkende Kräfte auf den
oberen Mantelrohrteil übertragen werden, hat jedes Kissen eine zerstörbare Verbindung in Form von Abscheretiften,
die aus an Ort und Stelle eingespritztem Kunststoff bestehen und die Halterung 40,die Kissen 44 und 46 und den Fahrzeugkörper
42 miteinander verbinden.
- 8 1 09852/0467
Da die Lenksäule in dem !Fahrzeug mit einem
verhältniemässig steilen Winkel eingebaut ist, wirken aus
einem Zusammenstoss des Fahrzeugs herrührende Kräfte nicht
in Längsrichtung der Lenksäule, sondern üben eine beachtliche radiale Komponente aus. Um das teleskopartige Verformen
im Falle eines Zusammenstossee roll auszunutzen, ist die
obere Fläche der Halterung 40, in der sich die Schlitze
befinden, geneigt zur Längsachse der Lenksäule angeordnet,
" so dass beim Lösen der Halterung vom Fahrzeugkörper die
anschlieseende Führung in den Kissen die Bewegung des
oberen Mantelrohrteils 32 in einer zur Längsachse der Lenksäule [biegenden Riohtung erzwingt.
Die Buchst 28 aus elastomerem Werkstoff am unteren
Ende der Lenksäule gestattet ein Ausweionen, so dass die
Lenksäule um ihr unteres Ende sich verschwenken kann·
Die Schlitze in dtr Halterung 40 sind auf der dem Lenkhandrad zu liegenden Seite offen, während sie in
^ der entgegengesetzten Riohtung geschlossen sind. Werden
Zasammenstosskräfte auf den oberen Lenkwellenteil nach unten
ausgeübt, wenn beispielsweise der Fahrer gegen das Lenkhandrad geworfen wird, so werden die abscherbaren Verbindungen
in der oberen Halterung zerstört, so dass die Halterung sich in Bezug zum Fahrzeugkörper 42 verschieben kann« Hierdurch ist die teleskopartige Verformung des Mantelrohres
unter Verzehr der Zusammenstoseenergie in dem netzförmigen
- 9 -109852/0467
_ 9 —
Teil 36 des Mantelrohres möglich, wobei die Gegenkraft
durch das Lenkgetriebe oder die Spritzwand aufgenommen wird. Treten Zusammenstosskräfte von dem Lenkgetriebe nach aufwärts
gerichtet auf, so kann ein teleskopartiges Verformen des Mantelrohres im netzförmigen Teil 36 trotzdem eintreten.
Die in dieser Richtung geschlossenen Enden der Schlitze in der Halterung 40 verhindern aber eine wesentliche
Aufwärtsbewegung der oberen Halterung und damit eine Bewegung des Lenkhandrades gegen den fahrer. In diesem
PaIIe wirkt der Fahrzeugkörper 42 als Segenlager, wobei ein
abgestufter Teil 48 der Halterung 40 gegen einen entsprechenden Teil des Fahrzeugkörpers 42 zur Anlage kommt. Durch
die erfindungsgemässe Ausgestaltung wird die Zusammenstossenergie
in vollem Masse von dem teleskopartig verformbaren Teil des Mantelrohres aufgenommen, wenn die Zusammenstosskraft
nach unten wirkt, indem beispielsweise der Fahrer nach vorn gegen das Lenkhandrad geworfen wird, obwohl diese
Zusammenstosskraft nicht genau in Längsrichtung der Lenksäule,
sondern geneigt zu dieser ausgeübt wird. Die Wirkung der Seitenkanten der Schlitze in der Halterung 40, mit der
diese in den Kissen gleitet, bedingt eine Umlenkung der ursprünglich schräg gerichteten Zusammenstosskräfte, so dass
beim Freiwerden der Halterung von den Kissen die restliche Zusammenstosskraft im wesentlichen in Längsrichtung der
Lenksäule wirkt.
109852/0467 " 10 "
Sie In den PIg. 1 und 2 dargestellte Bauform
kann dadurch abgewandelt werden, dass das vorn liegende Paar von Kissen 46 durch einen Lenker 50 ersetzt wird, der
in den Fig. 3 und 5 dargestellt ist. Dieser iat gelenkig
mit einer Schelle 51 verbunden, die an dem oberen Teil 32
des Mantelrohres 2u befestigt ist. Das andere Ende des
Lenkers 50 ist mit dem Pahrzeugkörper verbunden· Beim
teleskopartigen Verformen des netzförmigen Teils des Mantelrohres ergibt der Lenker 50 eine PUhrung zusätzlich zu
der Führung in den dem Lenkhandrad zugewandten Kissen 44· Das in flg. 4 dargestellte teleskopartlg zusammenschiebbare
Teil 49 ist ein Gangsohalthebel·
Die in Pig. 6 dargestellte Ausführungsform ist
In vielen Teilen der Ausführungsform nach Pig· I ähnlich,
so dass für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Bei dieser Ausführungeform ist jedoch kein Mantelrohr
vorgesehen. Stattdessen ist ein teleskopartig verformbares Glied 52 verwendet, dessen weitaus grösserer Teil die teleskopartig ineinanderschiebbare Lenkwelle 10 nicht koaxial
angibt, sondern sich in einer zur Längsachse der Lenkwelle geneigten Richtung erstreokt. Vorzugsweise erstreckt sich
das teleskopartig verformbare Glied 52 in horizontaler Richtung. Das eine Ende 54 des teleskopartlg verformbaren
Gliedes 52 ist etwas versetzt und umgibt den oberen Teil
der teleskopartig ineinandersohlebbaren Lenkwelle 10 koaxial.
- 11 -
109852/0467
In diesem Bereich ist ein die Lenkwelle abstützendes nicht
dargestelltes Drucklager angeordnet, das dem Drucklager 16 der Bauform nach Fig. 1 entspricht. Das andere Ende des
teleskopartig verformbaren Gliedes 52 stützt sich gegen den oberen Teil der Spritzwand 26 des Fahrzeugs ab. Das
teleskopartig verformbare G-lied 52 hat eine geschlitzte
Halterung 4-0, die über zwei Paare von Kissen 44 und 46 mit
dem Fahrzeugkörper 42 verbunden sind, ähnlich wie dies bei der Bauform nach Flg. 1 der Fall ist. Bei der Bauform nach
Fig. 6 enthält die teleskopartig ineinanderschiebbare Lenkwelle 10 ein oberes Universalgelenk 56 und ein unteres
Universalgelenk 58.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der gemäss Fig. 6 lediglich dadurch,
dass das obere Universalgelenk 56 der teleskopartig ineinander
schiebbaren Lenkwelle 10 in Fortfall kommt und stattdessen ein Anlenkzapfen 60 zwischen dem Endteil 54 des teleskopartig
verformbaren Gliedes 52 und dem die Halterung 40 tragenden Teil vorgesehen ist. Dieser ist in gleicher Weise
über Kissen 44 und 46 mit dem Fahrzeugkörper 42 verbunden.
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Form eines teleskopartig
verformbaren Gliedes 62, das kürzer als das in den Fig. 6 und 7 dargestellte verformbare Glied 52 ist und
daher für Fahrzeuge geeignet ist, bei denen nur ein kurzer Abstand zwischen dem oberen Teil der Spritzwand und dem
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Fahrzeugkörper 42 im Bereich der Halterung 40 zur Verfügung
steht.
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Claims (8)
1. Sicherheitslenksäule für Kraftfahrzeuge,
bei der eine mit einem teleskopartig verformbaren Glied verbundene Halterung über abscherbare Verbinder mit am
!Fahrzeugkörper sitzenden Kissen verbunden ist, die durch Plansche gebildete !Führungen aufweisen, in denen die Halterung
nach Abscheren der Verbinder infolge eines Zusammenstosses des fahrzeuge verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kissen (44,46) geneigt zur längsmittelachse der Lenksäule angeordnet siind, um die gleitende Bewegung
der Halterung (40) in einer zur längsmittelachse der
lenksäule geneigten Richtung zu erzwingen.
2. Sicherheitslenkeäule nach Anspruoh 1,
dadurch gekennzeichnet, dass sich das teleskopartig verformbare Glied (52) geneigt zur Mittellängsachse der lenksäule
erstreckt (Pig. 6 und 7).
3. Sicherheitslenksäule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das teleskopartig verformbare Glied (52) Teil eines konzentrisch zur Mittellängsachse
der lenksäule liegenden Mantelrohres (20) ist.
4· Sicherheitelenksäule nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kiesen
(44 und 46) H-förmigen Querschnitt haben und die Arme des H
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die Plansche bilden und zum Leukhandrad zu offene Schlitze
in der Halterung (40) derart übergreifen, dass die Seitenkanten der Schlitze als Sohienen für die Gleitbewegung
der Halterung dienen.
5. Sioherheitslenksäule nach einem der Ansprüche
1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare von Kissen
(44 und 46) vorgesehen sind und die Kissen jedes Paares
. symmetrisch zu einer Senkrechten, die Mittellängsachse der
lenksäule enthaltenden Ebene angeordnet sind.
6. Sicherheitelenkeäule naoh einem der Ansprüche
1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von Kissen (44) vorgesehen ist, dessen Kissen symmetrisch zu einer
Senkrechten, die Mittellängsachse der Lenksäule enthaltenden L-i-ae liegen und dass ein Lenker (50) das teleskopartig
verformbare Glied mit dem iahrzeugkörper (42) verbindet
und ersteres bei seiner Verformung führt.
7· Sicherheitslenksäule naoh einem der Ansprüche ί 1 bis 6T mit einer teleskopartig zusammenschiebbaren Lenkvelle, daduroh gekennzeichnet, dass das teleskopartig verformbare Glied (10,52) einen geschwächten Teil (36) enthält,
der fortschreitend in Abhängigkeit von dem Zusammenschieben der Lenkwelle (10) verformt wird.
8. Sicherheitslenksäule naoh einem der Ansprüche 1 bis 7, daduroh gekennzeichnet, dass der untere Lenkwellenteil (14) eine schwenkbare Verbindung (58) aufweist, die ein
Tersohwenken der Lenkwelle während der Gleitbewegung der Halterung (40) gestattet.
109852/0*67
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB2136567A GB1152294A (en) | 1967-05-08 | 1967-05-08 | Steering Column Assemblies for Motor Vehicles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1755379A1 true DE1755379A1 (de) | 1971-12-23 |
Family
ID=10161683
Family Applications (1)
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DE19681755379 Pending DE1755379A1 (de) | 1967-05-08 | 1968-05-03 | Sicherheitslenksaeule fuer Kraftfahrzeuge |
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DE (1) | DE1755379A1 (de) |
FR (1) | FR1563420A (de) |
GB (1) | GB1152294A (de) |
Cited By (2)
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- 1967-05-08 GB GB2136567A patent/GB1152294A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-05-03 DE DE19681755379 patent/DE1755379A1/de active Pending
- 1968-05-08 FR FR1563420D patent/FR1563420A/fr not_active Expired
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GB1152294A (en) | 1969-05-14 |
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