DE175507C - - Google Patents

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DE175507C
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DENDAT175507D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT,
Es sind bereits elastische, endlose Schnürriemen für Schnürschuhwerk bekannt, welche bezwecken, das bisher übliche Zusammenknüpfen der Schnürriemenenden überflüssig zu machen und dem Schaft des Schuhes dieselbe Nachgiebigkeit zu geben, die den Schuhwerken mit im geschlossenen Schaft angebrachten Gummizugeinsätzen eigen ist. Diese Schnürriemen sind, um sie endlos zu machen, ίο an ihren Enden zusammengenäht oder -geknüpft, und es kann daher ihre Länge nicht verändert werden.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein endloser, elastischer Schnürriemen, dessen Enden durch ein Verschlußmittel miteinander verbunden sind, welches gleichzeitig als Regler dient, indem durch' dieses die Länge des Riemens geändert werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise gewählte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Schnürriemen in Anwendung an einem teilweise dargestellten Schnürschuh,
Fig· 2 den Schnürriemen für sich in Ansicht.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe ein Verschlußstück zum Verstellen der Länge des Schnürriemens in Ansicht,
Fig. 4 dasselbe in einem Längsschnitt und Fig. 5 in einem Querschnitt.
Mit α (Fig. 1) ist der Schaft eines Schnürschuhes bezeichnet, b und c stellen die im Schaft befestigten Schnürhaken und Schnürösen dar. d ist ein aus elastischem Stoffe, z. B. Kautschuk, bestehender Riemen von rechteckiger Querschnittsform. Seine Enden sind durch eine mit einem Querschlitz e (Fig. 3 und 4) versehene, ein Verschluß- und Nachstellmittel bildende Hülse/" (Fig. 3) miteinander verbunden, so daß der Riemen d ein endloses Band (Fig. 2) bildet. Hierbei ragen die beiden Enden des Riemens aus dem Schlitze e der Hülse heraus und werden zwischen den äußeren, nahe beieinander liegenden und vorteilhafterweise gerippten oder mit Vorsprüngen versehenen Kanten g des Schlitzes gehalten (Fig. 3).
Der Schnürriemen wird zwecks Befestigung am Schuh mit seinen beiden freien Enden in die ösen c, bei den obersten beginnend, kreuzweise eingezogen, alsdann werden die aus den untersten ösen tretenden Enden des Riemens durch die Hülse f miteinander verbunden, zweckmäßig derart, daß diese zwischen die untersten ösen innerhalb des Schuhes zu liegen kommt; der übrige Teil des Schnürriemens wird zwecks Verschließens des Schuhes kreuzweise in der in Fig. ι dargestellten Anordnung in die Haken b eingelegt.
Der beschriebene Schnürriemen hat den Zweck, das bei den bisher gebräuchlichen Schnürriemen nötige umständliche Zusammenknüpfen der Riemenenden und das öfters vorkommende lästige Aufgehen dieser Ver-
knüpfungen in Wegfall kommen zu lassen, sowie ferner dem Schaft des Schuhes diejenige Nachgiebigkeit zu geben, die dem Schuhwerk mit im geschlossenen Schaft angebrachten Gummizugeinsätzen eigen ist.
Da nun aber ein elastischer Schnürriemen durch den Gebrauch allmählich an innerer Spannkraft verliert und sich streckt, so muß seine Länge entsprechend verkürzt werden.
ίο Das Verkürzen des Riemens erfolgt bei vorliegender Erfindung in der Weise, daß die Hülse f in die in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Lage gebogen wird, so daß die Riemenenden zwischen den auseinander bewegten Kanten g des Schlitzes e hindurch weiter aus der Hülse herausgezogen werden können, worauf durch Zurückbiegen der Hülsenhälften in eine gerade Lage durch die sich hierbei einander wieder nähernden Kanten g des Schlitzes die Riemenenden wieder festgeklemmt werden. Die aus dem Schlitz e vorstehenden Riemenenden werden hierauf nahe der Hülse abgeschnitten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: 2S
1. Endloser, elastischer Schnürriemen für Schnürschuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß, um den Riemen endlos zu machen, die Riemenenden durch ein Verschlußstück miteinander verbunden sind, welches gleichzeitig dazu dient, die Länge des Riemens zu verändern.
2. Ausführungsform des Verschlußstückes nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (f) mit einem Querschlitz (e) versehen ist, der ein Auf- und Zurückbiegen der beiden Hülsenhälften derart gestattet, daß die Riemenenden durch den Schlitz (e) hindurchgezogen und zwischen dessen Kanten (g) festgeklemmt werden können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
DENDAT175507D Active DE175507C (de)

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DE (1) DE175507C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016160B (de) * 1955-11-26 1957-09-19 Max Becker Elastischer Schnuersenkel fuer Schuhwerk
DE4024782A1 (de) * 1989-12-13 1991-06-20 Rainer Stein Schuh
US5388315A (en) * 1993-04-22 1995-02-14 Jones; Nathan B. Lacing system
US5566474A (en) * 1993-06-21 1996-10-22 Salomon S.A. Sport boot having a fixed-lace closure system

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