DE202011106084U1 - Schnürschuh mit Klemmverbinder - Google Patents

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    • A43FOOTWEAR
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Abstract

Schuh mit einem Schnürverschluss, der mindestens einen Klemmverbinder (25) mit zwei Ringen (1, 7) umfasst, die gegeneinander schwenkbar am Schuh angebracht sind, so dass sie wenigstens zwei Winkelstellungen zueinander annehmen können, wobei in der ersten Winkelstellung ein Schnürsenkel (29) des Schnürverschlusses, der durch beide Ringe (1, 7) gefädelt ist, durch die Ringe bewegbar ist, und wobei der Schnürsenkel (29) in der zweiten Winkelstellung durch einen der Ringe (7) gegen den anderen Ring (1) geklemmt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schnürschuh mit einem Klemmverbinder und insbesondere einen Doppelring-Klemmverbinder in dem mindestens ein Schnürsenkel eines Schnürverschlusses klemmbar ist.
  • Bei der Funktionalität von Schuhen und insbesondere Arbeitsschuhen und Arbeitsstiefeln kommt es entscheidend auf den Tragekomfort und die Passform des Schuhs an. Der Träger muss in der Lage sein, den Schuh schnell und zuverlässig schnüren zu können und durch eine gewählte Straffung der Schnürung den Schuh an seinen Fuß gezielt anpassen zu können. Jedoch wird bei einer gleichmäßigen Straffung der Schnürung aufgrund der unterschiedlichen Fußbereiche in den einzelnen Bereichen ein anderer Druck auf den Fuß ausgeübt, so dass es wünschenswert sein kann, wenn die Schnürung in unterschiedlichen Bereichen eine andere Festigkeit aufweist. Beispielsweise kann eine festere Schnürung im vorderen Teil des Schuhs im Bereich des Fußrückens und eine losere Schnürung im hinteren Teil der Schnürung am Sprunggelenk oder am Schienbein wünschenswert sein.
  • Herkömmliche Schnürverschlüsse enthalten insbesondere Ösen, Schlaufen und Haken, an denen der Schnürsenkel mit dem Schuh verbunden und umgelenkt wird. Durch die Anordnung und Form der Ösen, Schlaufen und Haken kann die Festigkeit der Schnürung in einzelnen Bereichen beeinflusst werden. So kann beispielsweise ein Haken derart schmal geformt sein, dass ein dadurch geführter Schnürsenkel in der Biegung des Hakens fixiert werden kann, so dass die Festigkeit der Schnürung im Bereich vor dem Haken erhalten bleibt. Solche Schnürverschlüsse sind jedoch umständlich zu bedienen, da sich insbesondere die Schnürsenkel und andere Teile des Schuhs in den offenen Enden der Haken verfangen können. Des weiteren muss der Träger den entsprechend gestrafften Schnürsenkel mit gleichbleibender Kraft in den Haken führen, um ihn zu fixieren, was die Schnürung des Schuhs umständlich macht. Zudem hängt die Festigkeit der Fixierung lediglich von der Form des Schnürsenkels ab, so dass sich die Fixierung des Schnürsenkels in dem Haken in unerwünschter Weise lösen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schnürung eines Schuhs zu ermöglichen, welche einfach, schnell und zuverlässig erfolgen kann und die das Einstellen unterschiedlicher Festigkeiten in einzelnen Bereichen des Schuhs erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schuh mit den Merkmalen nach Anspruch 1 oder einem Klemmverbinder nach Anspruch 16 gelöst.
  • Die zwei Ringe können jeweils an einem Abschnitt am Schuh derart angebracht sein, dass sie im Wesentlichen um eine Achse derart auseinander geklappt und verschoben werden können, dass der Schnürsenkel durch einen der Ringe, der im Folgenden auch Auflagering genannt wird, und durch den zweiten Ring, der im Folgenden auch Klemmring genannt wird, hindurch und um einen Klemmabschnitt des Klemmrings herum wieder zurück durch den Auflagering hindurch gefädelt werden kann. Werden die Ringe jedoch weitestgehend parallel zueinander und aufeinander gelagert, so kann der Schnürsenkel durch den Klemmabschnitt des Klemmring gegen den Auflagering geklemmt werden. Die Festigkeit der Verbindung hängt hierbei von der Zugkraft ab, mit der der Schnürsenkel beaufschlagt ist, da diese den Klemmabschnitt des Klemmrings mit einer entsprechenden Kraft gegen den Auflagering zieht und somit den Schnürsenkel zwischen den Ringen bei entsprechender Richtung der Zugkraft klemmt. Die Verbindung kann dadurch gelöst werden, dass der Klemmring in Relation zu dem Auflagering angehoben wird, wodurch der Schnürsenkel wieder ungehindert durch die Ringe verschoben werden kann.
  • In dem erfindungsgemäße Schuh kann der Schnürsenkel durch die zwei Ringe des Klemmverbinders schnell geklemmt und wieder gelöst werden. Zudem kann der einmal eingefädelte Schnürsenkel in den beiden Ringen verbleiben und muss nicht beim nächsten Schnüren des Schuhs wieder umständlich in einen Verbinder, beispielsweise einem Haken, eingefädelt werden. Somit kann in einem Bereich der Schnürung eine gewünschte Festigkeit eingestellt werden, die dann durch den Klemmverbinder erhalten bleibt.
  • Vorzugsweise wird der Schnürsenkel bei einer Zugbelastung an einem Ende des Schnürsenkels durch den einen Ring gegen den anderen Ring geklemmt. Beispielsweise kann der Schnürsenkel mit einem führenden Zugende durch die beiden Ringe, wie bereits dargestellt worden ist, geführt sein. Werden nun die Ringe in einer Ebene im Wesentlichen parallel zueinander und übereinander gelagert und wird mit einer Zugkraft, beispielsweise von der Befestigung der Ringe parallel zu der Ebene, am anderen Ende des Schnürsenkels gezogen, so wird der Klemmabschnitt des Klemmrings gegen den Auflagering gedrückt und der Schnürsenkel wird zwischen dem Klemmring und dem Auflagering mit einer der Zugkraft entsprechenden Klemmkraft geklemmt. Bei einer Zugbelastung am Zugende wird jedoch aufgrund der Umlenkung des Schnürsenkels an dem Klemmabschnitt, der Klemmring in einem Winkel zur Zugbelastung in Richtung des Auflagering gezogen und somit gekippt und versetzt, so dass der Klemmring eine etwas geringere Klemmkraft auf den Auflagering ausübt, so dass der Schnürsenkel lediglich mit dieser geringeren Klemmkraft gegen den Auflagering geklemmt wird. Entsprechend kann insbesondere ein Durchrutschen des Schnürsenkels durch den Klemmverbinder nach wie vor möglich sein, so dass hierdurch ein einseitig klemmender Klemmverbinder realisiert werden kann. Der Träger kann somit besonders vorteilhaft durch einen Zug am Zugende des Schnürsenkels die Schnürung in dem davor liegenden Bereich der Schnürung entsprechend straffen, wobei der Klemmverbinder durch die hierbei anliegende Gegenkraft am anderen Ende des Schnürsenkels den Schnürsenkel einklemmt. Der Träger kann dann mit der Schnürung eines weiteren Bereichs des Schnürverschlusses fortfahren. Somit kann erfindungsgemäß schnell und einfach eine gewünschte Festigkeit in einem Bereich eingestellt werden.
  • Vorzugsweise weist mindestens einer der Ringe zumindest abschnittsweise die Form eines D-Rings auf. Hierbei kann der Ring an dem gerade verlaufenden Abschnitt des D-Rings beispielsweise durch eine Schlaufe an dem Schuh angebracht sein. Entsprechend kann in derselben Schlaufe der zweite Ring am Schuh angebracht sein. Vorzugsweise weisen beide Ringe eine zumindest abschnittsweise ähnliche Form auf, beispielsweise die Form eines Rundrings, O-Rings oder Vierkantrings. Der Klemmring kann ebenfalls mindestens einen Vorsprung aufweisen, um das Abheben des Klemmrings von dem Auflagering während des Lösens der Verbindung zu vereinfachen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Ring, der den Schnürsenkel gegen den anderen Ring klemmt, einen Steg auf, der den Ring in einen ersten und einen zweiten Abschnitt teilt, wobei in jedem Abschnitt eine Öffnung ausgebildet ist. Hierbei kann der Schnürsenkel mit dem Zugende durch den Auflagering des Klemmverbinders in die Öffnung in dem ersten Abschnitt des Klemmrings gefädelt sein und um den Steg herum durch die Öffnung im zweiten Abschnitt wieder zurück durch den Auflagering hindurch geführt sein. Wenn eine Zugkraft an dem Schnürsenkel von dem entgegengesetzten Ende des Schnürsenkels anliegt, wird der Schnürsenkel entsprechend zwischen dem Steg des Klemmrings und dem Auflagering geklemmt. Da die Zugkraft weitgehend der Klemmkraft entsprechen kann, kann der Schnürsenkel in Richtung des entgegengesetzten Endes nicht oder nur unwesentlich durch den Klemmverbinder durchrutschen. Jedoch ist auch bei dieser bevorzugten Ausführungsform die Klemmwirkung geringer, wenn der Schnürsenkel am Zugende gezogen wird, so dass ein Durchrutschen des Schnürsenkels in Richtung des Zugendes durch den Klemmverbinder weiterhin möglich bleibt. Der Steg kann mit dem Ringkörper des Klemmrings fest verbunden sein und beispielsweise mit dem Ringkörper in einem Stück hergestellt sein. Der Steg kann ebenfalls beispielsweise durch zwei Ösen an seinen Enden den Ringkörper umgreifen, so dass der Steg mit dem Ringkörper lose verbunden sein kann. Der Steg kann ferner mittig oder dezentral angeordnet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verjüngt sich der Steg zu seiner Mitte hin. Hierdurch kann die Führung des Schnürsenkels um den Steg herum stabilisiert werden, da der Schnürsenkel aufgrund der auftretenden Zugkräfte auch in Richtung der verjüngten Mitte des Stegs gezogen wird. Durch die zentrale Führung des Schnürsenkels im Klemmring wird die Klemmwirkung erhöht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der erste Abschnitt zumindest teilweise die Form des anderen Rings des Klemmverbinders auf. Durch die sich entsprechende Form des ersten Abschnitts des Klemmrings und des Auflagerings wird sichergestellt, dass der Steg zuverlässig den Schnürsenkel zwischen dem Klemmring und dem Auflagering einklemmen kann. Weist beispielsweise der Auflagering die Form eines D-Rings auf, so kann der erste Abschnitt zusammen mit dem Steg ebenfalls zumindest abschnittsweise die Form eines D-Rings aufweisen, an den sich der zweite Abschnitt mit der darin vorgesehenen Öffnung anschließt. Der Auflagering kann jedoch auch eine andere Form, als die eines D-Rings aufweisen, beispielsweise die Form eines Rundrings, O-Rings oder Vierkantrings und die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Form des Auflagerings beschränkt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der zweite Abschnitt gegenüber einer durch den ersten Abschnitt definierten Ebene abgewinkelt. Hierbei können beide Abschnitte flächig ausgebildet sein und können entsprechend an dem Steg in einem Winkel zueinander angeordnet sein. Hierdurch kann der Klemmring am zweiten Abschnitt gegriffen werden und von dem Auflagering weggezogen werden, um die Verbindung des Klemmverbinders zu lösen. Vorzugsweise kann sich jedoch der zweite Abschnitt auch aus der durch den ersten Abschnitt definierten Ebene nach Art eines J-Profils in einer Rundung erstrecken. Hierdurch kann ein gleichmäßiges Kippen des Klemmrings bei Zuglast am Zugende des Schnürsenkels erreicht werden, wodurch die Klemmwirkung auf den Schnürsenkel besser kontrolliert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nimmt die Dicke des zweiten Abschnitts zu einem von dem ersten Abschnitt entfernten Ende ab. Da das Ende des zweiten Abschnitts keine Klemmwirkung in dem Klemmverbinder übernehmen muss, muss die gewählte Materialdicke in diesem Bereich nicht auf die hierbei auftretenden Klemmkräfte ausgelegt sein. Das Ende des zweiten Abschnitts muss lediglich eine ausreichende Dicke aufweisen, um den Belastungen standzuhalten, die auftreten, wenn der Klemmring von dem Auflagering entgegen der Klemmkraft weggezogen wird, um die Verbindung zu lösen. Hierdurch kann vorteilhaft Material eingespart werden und somit das Gewicht des Klemmverbinders und entsprechend des Schuhs verringert werden.
  • Vorzugsweise weist der zweite Abschnitt zumindest an einem von dem zweiten Abschnitt entfernten Ende einen Winkel zu der Ebene zwischen 15° und 90°, vorzugsweise zwischen 70° und 80°, und insbesondere von 77° auf. Durch den anliegenden Endwinkel am zweiten Abschnitt wird sichergestellt, dass der Klemmring am zweiten Abschnitt ausreichend von dem Auflagering abgewinkelt ist und so unabhängig von den anliegenden Zug- und Klemmkräften einfach gegriffen werden kann, um die Verbindung zu lösen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Öffnung im zweiten Abschnitt als Bohrung ausgebildet.
  • Vorzugsweise verläuft eine Mittelachse der Bohrung im Wesentlichen parallel zu einer durch den ersten Abschnitt definierten Ebene und senkrecht zu einer Mittelachse des Stegs. Durch diese im Wesentlichen rechtwinklige Umlenkung des Schnürsenkels im Klemmring kann zusätzlich die Klemmwirkung des Klemmverbinders angepasst werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die Ringkörper der Ringe jeweils zumindest abschnittsweise einen Durchmesser zwischen 2 und 6 Millimetern, vorzugsweise zwischen 2,5 und 4 Millimetern und insbesondere von 3 Millimetern auf. Der Durchmesser der Ringe kann insbesondere von der Größe und dem Durchmesser oder der Breite der Schnürsenkel abhängig gemacht werden und ferner von den erwarteten Zug- und Klemmkräften.
  • Vorzugsweise weist der Schuh einen Fußteil und einen sich daran anschließenden Schaft auf, wobei jeweils einer der Klemmverbinder auf jeder Seite des Schuhs im Bereich des Übergangs zwischen Fußteil und Schaft am Schuh angebracht ist. Somit kann die Schnürung am Fußteil durch einen Zug an den beiden Zugenden der Schnürsenkel mit einer gewünschten Festigkeit gestrafft sein, wobei die Schnürsenkel durch die Klemmverbinder entsprechend gehalten werden. Somit kann hiervon unabhängig der Schuh im Bereich des Schafts mit einer anderen Festigkeit weiter geschnürt werden Verständlicherweise können an dem Schuh die Klemmverbinder auch an anderen Stellen der Schnürung und es können weitere Klemmverbinder vorgesehen sein, um so unterschiedliche Bereiche der Schnürung mit unterschiedlicher Festigkeit zu schnüren. Insbesondere kann die Festigkeit der Schnürung, die durch die jeweiligen Klemmverbinder gehalten wird, zwischen den einzelnen Bereichen abnehmen. Durch die Klemmverbinder kann jedoch auch ein Kraftausgleich zwischen bereits geschnürten, benachbarten Bereichen der Schnürung hergestellt werden, wenn ein erster Bereich mit einer verhältnismäßig geringen Kraft geschnürt wurde und der nachfolgende Bereich starker gestrafft ist. Die Klemmwirkung des Klemmverbinders zwischen den Bereichen kann in einem solchen Fall in einem gewissen Maß nachgeben, so dass die Straffung der Schnürsenkel im ersten Bereich an die stärkere Straffung der Schnürsenkel im zweiten Bereich angeglichen werden kann. Hierdurch kann ein besonders hoher Tragekomfort der Schuhe erreicht werden und trotzdem eine schnelle und einfache Schnürung der Schuhe durchgeführt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Schuh ein Stiefel, vorzugsweise ein Arbeitsstiefel, ein Sicherheitsstiefel, ein Sportstiefel, ein Feuerwehrstiefel oder ein Rettungsdienststiefel.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Klemmverbinder für einen Schuh mit Schnürverschluss bereitgestellt, wobei der Klemmverbinder zwei Ringe umfasst, die am Schuh derart angebracht sind, dass sie in einem Winkel zueinander angeordnet sein können, so dass mindestens ein Schnürsenkel des Schnürverschlusses durch die Ringe gefädelt werden kann, wobei der Schnürsenkel durch einen der Ringe gegen den anderen Ring klemmbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Ring, der den Schnürsenkel gegen den anderen Ring klemmt, einen Steg auf, der den Ring in einen ersten und einen zweiten Abschnitt teilt, wobei in jedem Abschnitt eine Öffnung ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der zweite Abschnitt gegenüber einer durch den ersten Abschnitt definierten Ebene abgewinkelt ist. Vorzugsweise erstreckt sich der zweite Abschnitt aus der durch den ersten Abschnitt definierten Ebene nach Art eines J-Profils in einer Rundung.
  • Der erfindungsgemäße Klemmverbinder kann in weiteren Ausführungsformen insbesondere jedes Merkmal aus einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhs oder eine beliebige Kombination dieser Merkmale umfassen.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein Schnürverschluss für einen Schuh definiert, der mindestens einen Klemmverbinder nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst, wobei mindestens ein Schnürsenkel durch den Klemmverbinder klemmbar ist.
  • In weiteren Ausführungsformen kann auch der erfindungsgemäße Schnürverschluss jedes Merkmal aus Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schuhs und/oder Klemmverbinders und insbesondere eine beliebige Kombination dieser Merkmale umfassen.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Schuhs, Klemmverbinders und Schnürverschlusses ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Darin zeigen:
  • 1A und 1B eine Ansicht und einen Schnitt durch einen Ring für einen Klemmverbinder eines Schuhs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2A, 2B und 2C eine Seitenansicht, eine Draufsicht und einen Schnitt durch einen Ring für einen Klemmverbinder eines Schuhs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines geöffneten Klemmverbinders für einen Schuh gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 4 eine perspektivische Darstellung des geschlossenen Klemmverbinders aus 3 für einen Schuh gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1A und 1B zeigen einen Ring für einen Klemmverbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 1A eine Ansicht und 1B einen Schnitt durch den Ring 1 an der Achse A-A zeigt. Der Ring 1 weist eine D-Form mit einem geraden Abschnitt 3 und einem gebogenen Abschnitt 5 auf. Entsprechend kann der Ring 1 alleine oder zusammen mit einem weiteren Ring als Klemmring und Auflagering an seinem geraden Abschnitt 3 an einem Schuh derart befestigt werden, dass er um eine Mittelachse des geraden Abschnitts 3 frei rotieren kann und hierbei parallel und benachbart zu dem weiteren Ring angeordnet werden kann.
  • Der Ring 1 kann eine Länge zwischen dem geraden Abschnitt 3 und einem Scheitelpunkt des gebogenen Abschnitts 5 zwischen 10 und 20 Millimetern, vorzugsweise zwischen 11 und 16 Millimetern und insbesondere von 13 Millimetern aufweisen. Entsprechend kann der Ring 1 eine Breite zwischen 15 und 25 Millimetern, vorzugsweise zwischen 14 und 20 Millimetern und insbesondere von 17 Millimetern aufweisen.
  • Wird der Ring 1 als Auflagering verwendet, so kann der weitere Ring als Klemmring die gleich Form wie der Ring 1 aufweisen. Der Ring 1 kann jedoch ebenfalls gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem in den 2A, 2B und 2C gezeigten Ring in einem Klemmverbinder kombiniert sein. Der Ring 7 ist in 2A in einer Seitenansicht, in 2B in einer Draufsicht und in 2C in einem Schnitt entlang der Achse A-A dargestellt. Der Ring 7 weist ebenfalls einen geraden Abschnitt 9 sowie einen runden Abschnitt 11 und somit eine D-Form auf. Im Vergleich zum Ring 1 ist jedoch Ring 7 in Richtung des runden Abschnitts 11 etwas gestreckt und läuft am runden Abschnitt 11 spitzer zu. Ferner ist der Ring 9 durch einen Steg 13 in einen ersten 15 und zweiten 17 Abschnitt geteilt, die jeweils eine Öffnung aufweisen. Hierbei ist die Öffnung im zweiten Abschnitt 17 als Bohrung 19 ausgeführt, welche im Wesentlichen parallel zu einer durch den ersten Abschnitt definierten Ebene und senkrecht zu einer Mittelachse des Stegs 13 verläuft.
  • Darüber hinaus erstreckt sich der zweite Abschnitt 17 von der durch den ersten Abschnitt 15 definierten Ebene nach Art eines J-Profils in einer Rundung, welche an einem von der durch den ersten Abschnitt 15 definierten Ebene entfernten Ende einen Winkel zu der Ebene von 77° aufweisen kann. Es ist jedoch verständlich, dass der zweite Abschnitt 17 ebenfalls einen Winkel zwischen 15° und 90°, beispielsweise einen Winkel von 15°, 30°, 45°, 60°, 75° oder 90°, und vorzugsweise einen Winkel zwischen 70° und 80° aufweisen kann. Hierdurch kann der zweite Abschnitt 17 des Rings 7 vorteilhaft gegriffen werden.
  • Der Ring 7 kann eine dem Ring 1 entsprechende Breite und eine entsprechende Dimensionierung des ersten Abschnitts 15 mit dem Steg 13 aufweisen, wie es in 2B durch die gestrichelte Linie dargestellt worden ist. Der zweite Abschnitt 17 kann sich von einer durch den ersten Abschnitt 15 definierten Mittelebene aus um einen Abstand zwischen 4 und 12 Millimetern, vorzugsweise zwischen 6 und 10 Millimetern und insbesondere von 8 Millimetern erstrecken.
  • Die Ringe 1, 7 weisen jeweils zumindest abschnittsweise an ihrem Ringkörper einen Durchmesser von 3 Millimetern auf. Sie können jedoch einen Durchmesser zwischen 2 und 6 Millimetern, vorzugsweise zwischen 2,5 und 4 Millimetern, beispielsweise von 2,5, 3,0, 3,5 oder 4,0 Millimetern aufweisen. Wie gezeigt, kann sich jedoch die Dicke des Rings 7 zum Ende 21 hin verjüngen, so dass der Ring 7 am Ende 21 eine Dicke von 2 Millimetern aufweisen kann. Es ist jedoch verständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte Dicke des Rings 7 am Ende 21 beschränkt ist. Beispielsweise kann der Ring 7 am Ende 21 eine Dicke zwischen 1 und 5 Millimetern, vorzugsweise zwischen 1,5 und 3 Millimetern aufweisen.
  • Es ist somit verständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte Dimensionierung der Ringe 1, 7 beschränkt ist. Vielmehr ist jede Kombination denkbar, welche eine zuverlässige Klemmwirkung zwischen den Ringen 1 und 7 herstellen kann. Insbesondere kann die Dimensionierung der Ringe 1, 7 von einer Befestigung am Schuh und einer möglichen Beabstandung der Ringe abhängig sein.
  • Die Bohrung 19 kann als eine kreisförmige Bohrung ausgeführt sein, und einen Durchmesser aufweisen, der weitgehend dem Durchmesser der verwendeten Schnürsenkel entspricht, um so eine stabile Führung des Schnürsenkels um den Steg 13 und durch die Bohrung 19 zu gewährleisten. Beispielsweise kann die Bohrung 19 einen Durchmesser zwischen 1 und 5 Millimetern, vorzugsweise zwischen 2 und 4 Millimetern und insbesondere von 3 Millimetern aufweisen. Es ist jedoch verständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine kreisrunde Bohrung 19 beschränkt ist, sondern ebenfalls eine ovale oder eine eckige Bohrung aufweisen kann, um entsprechend geformte Schnürsenkel zu führen. So kann die Bohrung 19 ebenfalls groß genug sein, um zwei oder mehr Schnürsenkel zu führen. Ebenfalls kann der Ring 7 zusätzliche Bohrungen aufweisen und hierbei pro Bohrung lediglich einen Schnürsenkel führen. Die Bohrung 19 kann, wie ausgeführt, senkrecht zu der Achse und parallel zu der durch den ersten Abschnitt des Rings 7 definierten Ebene ausgeführt sein. Die Bohrung 19 kann jedoch auch in einem anderen Winkel sowohl zu der Achse als auch zu der Ebene ausgeführt sein, um die Klemmwirkung zu steuern.
  • Die Bohrung 19 kann derart ausgeführt sein, dass sie zur Oberfläche des zweiten Abschnitts 17 eine Kante bildet, die entsprechend abgerundet sein kann. Wie gezeigt, kann die Bohrung eine abgerundete Kante 23 zu einer Oberfläche des zweiten Abschnitts 17 aufweisen, um so das Durchrutschen eines durch die Öffnung 19 gefädelten Schnürsenkels nicht zu beeinträchtigen und insbesondere den Schnürsenkel beim Durchrutschen nicht zu beschädigen.
  • Die Ringe 1, 7 können aus einem Material hergestellt sein, das die auftretenden Klemm- und Zugkräfte zuverlässig abfangen kann, beispielsweise aus einem Kunststoff, Metall oder einer Metalllegierung. Insbesondere kann der Steg 13 auch aus einem anderen Material als der Ringkörper des Rings 7 hergestellt sein.
  • 3 zeigt einen Klemmverbinder eines erfindungsgemäßen Schuhs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der einen zu dem in den 1A und 1B gezeigten Ring ähnlichen Ring als Auflagering und einen zu dem in den 2A, 2B und 2C gezeigten Ring ähnlichen Ring als Klemmring umfasst. Entsprechend werden dieselben Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in den 1A bis 2C. Die beiden Ringe 1 und 7 des Klemmverbinders 25 sind durch eine Schlaufe 27 an einem Schuh derart befestigt, dass sie aufeinander anliegen können, jedoch ebenfalls um eine durch die Schlaufe 27 definierte Achse in einem beliebigen Winkel zueinander angeordnet sein können.
  • In der in 3 gezeigten geöffneten Stellung des Klemmverbinders 25 kann ein Schnürsenkel 29 mit einem führenden Zugende 31 durch die Öffnung im Ring 1 geführt sein, der dann durch die Bohrung 19 um den Steg 13 und durch die Öffnung im zweiten Ring 7 hindurch zurück in die Öffnung im ersten Ring 1 gefädelt ist. Wird nun am Zugende 31 oder einem anderen Ende 33 des Schnürsenkels gezogen, so klappt der Ring 7 um die Achse auf den Ring 1, wodurch der Schnürsenkel 29 zwischen dem Steg 13 und dem Ring 1 geklemmt ist.
  • Der in 3 gezeigte Klemmverbinder 25 ist mit zwei zusammengeklappten Ringen 1 und 7 in 4 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechend dargestellt. Aus 3 ist ersichtlich, dass bei einer am Ende 33 anliegenden Zugkraft der Steg 13 des Rings 7 gegen einen entsprechenden Abschnitt am Ring 1 gezogen wird und so der dazwischen verlaufende Schnürsenkel 29 geklemmt wird, wobei die Klemmkraft im wesentlichen der anliegenden Zugkraft entsprechen kann. Wird jedoch das Zugende 31 mit einer Zugkraft beaufschlagt, so wird durch die Umlenkung des Schnürsenkels 29 in die Bohrung 19 der Ring 7 gegenüber dem Ring 1 versetzt, so dass die Klemmwirkung zwischen dem Steg 13 und dem Ring 1 auf den Schnürsenkel 29 teilweise aufgehoben wird und der Schnürsenkel 29 in Richtung des Zugendes 31 durch den Klemmverbinder 25 gezogen werden kann. Somit kann ein einseitiger Klemmverbinder realisiert werden.
  • Es ist verständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine konkrete Ausgestaltung eines Klemmrings oder Auflagerings beschränkt ist. Beispielsweise können zwei in ihrer Form gleiche Ringe als Klemmring und Auflagering verwendet werden oder es können in Abhängigkeit von einer Befestigung am erfindungsgemäßen Schuh Ringe mit einer abweichenden Form verwendet werden. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen bestimmten Schnürsenkel oder auf genau einen Schnürsenkel beschränkt, vielmehr können unterschiedliche Bänder oder Schnüre als Schnürsenkel aus unterschiedlichen Materialien verwendet werden und es können ebenfalls mehrere Schnürsenkel durch den Klemmverbinder gleichzeitig geführt sein und die vorliegende Erfindung ist insbesondere in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Darüber hinaus können die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren offenbarten Merkmale sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ring
    3
    gerader Abschnitt
    5
    runder Abschnitt
    7
    Ring
    9
    gerader Abschnitt
    11
    runder Abschnitt
    13
    Steg
    15, 17
    erster und zweiter Abschnitt
    19
    Bohrung
    21
    Ende
    23
    abgerundete Kante
    25
    Klemmverbinder
    27
    Schlaufe
    29
    Schnürsenkel
    31
    Zugende
    33
    anderes Ende

Claims (20)

  1. Schuh mit einem Schnürverschluss, der mindestens einen Klemmverbinder (25) mit zwei Ringen (1, 7) umfasst, die gegeneinander schwenkbar am Schuh angebracht sind, so dass sie wenigstens zwei Winkelstellungen zueinander annehmen können, wobei in der ersten Winkelstellung ein Schnürsenkel (29) des Schnürverschlusses, der durch beide Ringe (1, 7) gefädelt ist, durch die Ringe bewegbar ist, und wobei der Schnürsenkel (29) in der zweiten Winkelstellung durch einen der Ringe (7) gegen den anderen Ring (1) geklemmt ist.
  2. Schuh nach Anspruch 1, wobei der Schnürsenkel (29) bei einer Zugbelastung des Schnürsenkels (29) in eine Richtung (33) durch den einen Ring (7) gegen den anderen Ring (1) geklemmt ist.
  3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens einer der Ringe (1, 7) zumindest abschnittsweise die Form eines D-Rings aufweist.
  4. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ring (7), der den Schnürsenkel (29) gegen den anderen Ring (1) klemmt, einen Steg (13) aufweist, der den Ring (7) in einen ersten (15) und einen zweiten (17) Abschnitt teilt, wobei in jedem Abschnitt eine Öffnung ausgebildet ist.
  5. Schuh nach Anspruch 4, wobei sich der Steg (13) zu seiner Mitte hin verjüngt.
  6. Schuh nach Anspruch 4 oder 5, wobei der erste Abschnitt (15) zumindest teilweise die Form des anderen Rings (1) des Klemmverbinders (25) aufweist.
  7. Schuh nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der zweite Abschnitt (17) gegenüber einer durch den ersten Abschnitt (15) definierten Ebene abgewinkelt ist.
  8. Schuh nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei sich der zweite Abschnitt (17) aus einer durch den ersten Abschnitt (15) definierten Ebene nach Art eines J-Profils in einer Rundung erstreckt
  9. Schuh nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Dicke des zweiten Abschnitts (17) zu einem von dem ersten Abschnitt (15) entfernten Ende (21) abnimmt.
  10. Schuh nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der zweite Abschnitt (17) zumindest an einem von dem ersten Abschnitt (15) entfernten Ende (21) einen Winkel zu der Ebene zwischen 15° und 90°, vorzugsweise zwischen 70° und 80°, insbesondere von 77° aufweist.
  11. Schuh nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei die Öffnung im zweiten Abschnitt (17) als Bohrung (19) ausgebildet ist.
  12. Schuh nach Anspruch 11, wobei eine Mittelachse der Bohrung (19) im Wesentlichen parallel zu einer durch den ersten Abschnitt (15) definierten Ebene und senkrecht zu einer Mittelachse des Stegs (13) verläuft.
  13. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ringkörper der Ringe (1, 7) jeweils zumindest abschnittsweise einen Durchmesser zwischen 2 und 6 Millimetern, vorzugsweise zwischen 2,5 und 4 Millimetern, insbesondere von 3 Millimetern aufweisen.
  14. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schuh ein Fußteil und einen sich daran anschließenden Schaft aufweist und jeweils einer der Klemmverbinder (25) auf jeder Seite des Schuhs im Bereich des Übergangs zwischen Fußteil und Schaft am Schuh angebracht ist.
  15. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schuh ein Stiefel, vorzugsweise ein Arbeitsstiefel, ein Sicherheitsstiefel, ein Sportstiefel, ein Feuerwehrstiefel oder ein Rettungsdienststiefel ist.
  16. Klemmverbinder für einen Schuh mit Schnürverschluss, wobei der Klemmverbinder (25) zwei Ringe (1, 7) mit einer Befestigung umfasst, die am Schuh derart befestigbar ist, dass die zwei Ringe gegeneinander schwenkbar am Schuh angebracht sind, so dass sie wenigstens zwei Winkelstellungen zueinander annehmen können, wobei in der ersten Winkelstellung ein Schnürsenkel (29) des Schnürverschlusses, der durch beide Ringe (1, 7) gefädelt ist, durch die Ringe bewegbar ist, und wobei der Schnürsenkel (29) in der zweiten Winkelstellung durch einen der Ringe (7) gegen den anderen Ring (1) geklemmt ist.
  17. Klemmverbinder nach Anspruch 16, wobei der Ring (7), der den Schnürsenkel (29) gegen den anderen Ring (1) klemmt, einen Steg (13) aufweist, der den Ring (7) in einen ersten (15) und einen zweiten (17) Abschnitt teilt, wobei in jedem Abschnitt eine Öffnung ausgebildet ist.
  18. Klemmverbinder nach Anspruch 16 oder 17, wobei der zweite Abschnitt (17) gegenüber einer durch den ersten Abschnitt (15) definierten Ebene abgewinkelt ist.
  19. Klemmverbinder nach Anspruch 16 oder 17, wobei sich der zweite Abschnitt (17) aus der durch den ersten Abschnitt (15) definierten Ebene nach Art eines J-Profils in einer Rundung erstreckt.
  20. Schnürverschluss für einen Schuh, der mindestens einen Schnürsenkel und mindestens einen Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 16 bis 19 umfasst, wobei der Schnürsenkel durch den Klemmverbinder klemmbar ist.
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