DE1754655U - Spritzanlage fuer abgerauhte fahrzeugreifen. - Google Patents

Spritzanlage fuer abgerauhte fahrzeugreifen.

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DE1754655U
DE1754655U DE1956Z0004458 DEZ0004458U DE1754655U DE 1754655 U DE1754655 U DE 1754655U DE 1956Z0004458 DE1956Z0004458 DE 1956Z0004458 DE Z0004458 U DEZ0004458 U DE Z0004458U DE 1754655 U DE1754655 U DE 1754655U
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Germany
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agitator
spray system
spray
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tire
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DE1956Z0004458
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Karl Zaengl
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Description

  • Spritzanlage für abgerauhte Fahrzeugreifen.
  • Es sind Spritzanlagen für abgerauhte Fahrzeugreifen bekannt, mittels welchen das Spritzgut durch eine mit Druckluft gespeiste Pistole aufgespritzt wird.
  • Diese Anlagen arbeiten nicht zufriedenstellend, weil das dickflüssige Spritzgut weder vor noch während des Aufspritzens in der erforderlichen Weise durchmischt und dadurch die in der Lösung befindlichen chemischen Schwerstoffe nicht gleichmässig auf die gesamte Flüssigkeitsmenge verteilt werden. Man versuchte diesen Ubelstand dadurch zu beheben, daß man dem Spritzgut einen entsprechenden Zusatz von Lösungsmitteln, wie Benzin, beigab, wodurch wieder der weitere Nachteil entsteht, daß die Schwerstoffe in dem stark verdünnten Gemisch noch leichter und schneller auf den Boden des Vorratsbehälters sinken, als beim dickflüssigen Spritzgut, ganz abgesehen davon, daß diese Zusätze an sich wieder andere Mängel bedingen, wie ungenügende Verbindungsfähigkeit sowohl mit dem Reifen wie mit dem aufzuvulkanisierenden Belag.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Spritzanlage für abgerauhte Fahrzeugreifen mit einer von einem Spritzgutbehälter mittels Druckluft gespeisten Pistole, welche sich im Dauerbetrieb durch eine einwandfreie Wirkungsweise auszeichnet insofern, als das Spritzgut in seinem Vorratsbehälter ungeachtet der in diesem aufzuspeichernden Menge bis zum restlichen Verbrauch homogen, also in gleiohmässiger Durchmischung der leicht-und Schwerstoffe erhalten bleibt. Auf diese Weise kann das Spritzgut, z. B. eine dickflüssige Beschaffenheit aufweisen, welche die, Voraussetzung
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    für eine dauerhafte Verbindung zwischen Reifen un e ag,
    bildet.
  • Außerdem besitzt der Gebrauchsgegenstand alle diejenigen Vorteile, welche dem Aufspritzen gegenüber dem bishergen Aufstreichen zukommen, also eine große Arbeitsersparnis bis zu 90% gegenüber dem Streichverfahren, dann eine Einsparung an Spritzgut bis zu 85, ferner kein zusätzliches Trocknen, kein Verspritzen von Losungssohaum usw.
  • Die Neuerung besteht darin, daß der Spritzgutbehälter mit einem Rührwerk versehen ist und dieses sowie die den Reifen abrollenden Wellen von einem gemeinsamen Antrieb betätigt werden. Ein weiteres Kennzeichen liegt darin, daS der Spritzgutbehälter seitlich an dem den Motor tragenden Ständer und zwischen diesem und dem Spritzgutbehältor der Antrieb des Rührwerkes angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Zeichnung zeigt schematisoh ein Beispiel des Gebrauohsgegenstandes und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und in Fig. 2 in Oberansicht.
  • Mit 1 ist der hohl ausgebildete Ständer bezeichnet,
    an dessen oberen Hälfte der Motor 2 angebracht ist. Von
    diesem zweigt zunächst das Übersetzungsgetriebe 3 für die beiden Wellen 4 ab, welche freitragend am Ständer gelagert sind und auf welche der zu bespritzende Reifen 5 aufgelegt wird.
    Jede Welle 4 bogitet einen sieDopponmasg'
    bilMen Ng 6. welche Rine als Auflagr fr die Mste
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    yem's n bidn Seiten af d9n Seifen aufgespritzt
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    Fig. 3 Wanschauli diese A@itsmethode. 5 i
    der gei : ten im Quersebzitt iud, mit 1 bis 6 sind die ver-
    in 3teii=gen der Spritzpis'tole anged$utet. Der
    A : rbeiter beginnt das In aer Position 1 un «
    A X der bsition 1 md
    di@ yiistole von der Position 1 auf die übrigen
    Posit ! nn. his aie ganze Obérfläche des Relfens beauf-
    ecMa it und zwar aMs t Beibehaltung einey
    $ohS a zw4t Be Bt
    senkrechten $tya. hIrieMmig' sn die Mehe. Dadurch i
    der nh æa £rCS r-
    ei Me ie ewhr gebes &a6 ia tm Anfen
    der nächsten Schicht gexiugend Zeit zm VQrtrocknen vor-
    atrit) han ist und außardam die Schihten an. sich nur als
    Sohleier entstehen. Dieses Verfahren bildet somit einen
    wesentlichen Her der Neuerung.
    zu aeraniag-a gehört auch noch der Ventilator 14.
    welcher dia unvermeidlichen durch das Aufspritzen be-
    dingten Gase sofort ins Freie f8ht nd dadurch ein xlo-
    sinsicberes Areiten gewährleistet.
    Bs oei erwähnte aaß £U die SPritzDistol-e 13 eine (
    dem EMen $ Teagee yahyun$ Teeehea'ße3. s kaaa
    wlheÄapyii89n in Schraubenlinie eieMe

Claims (1)

  1. ntnprSehe t
    von da t4e en 1j, pritzaaläge für gerauhte Fahrzeneifen mit einer von einem SritBgutehalter mittels Druokluft gespisten tol dndurh gekennzeichnet M der Spritatt-Ss- Miter 11) sit ein Rührwerk (10) versehen und dieses sowie di den Resfen () abrollendes, Wellen (4) von einem gemeinsamen Antrieb betät'iet verden" 2 Sprita-nle nach Anspruch 1 dadurö kennzeichn daß der SyzgaBeblter (11) seitlich an dem den Mo- tor (2) aufnehmenden Mer (1) und zwischen diesem una dem Bhältey Antriebe de Wellen (4) nd des Rühr- dem (10) angeordnet sind. w dnet at 3Sphizada nai Ansp ; Xi 1 md 2s dader vke h- nat* daß das Rührwerk (10) des SpTitzgut-Behälters (11) bis unmittelbar Uber den Boden desselben arbeitet. 4.Spritmûage nach den Ansprüchen 1 ;'f dadurch gekeI1n- iohn M das Rührwerk niöMuyehbyeehem nd dch- yochene Mgel (10) hat 5.Spriizan1ßge naóh dan Ansprachen 1-4 dadurch gekenn- zei, ohnetj, aaß die durehbroohenen Flüpl versetzt zuein- anaerliegenae Ausparungen be besitzen. 6.Spritzanlage nach den AnsprUchen 1-5* dadurch geko=- zeichnet,daß di Antriebswelle (4) als Dospelkoa$ as we ; gebildete eni (6) r die Reifenwülste af n 7.Spasle naeh den Asoh 16, dadurch gesaa- -zeiohnet, daß mit des. Uhrwerk (10) des BpgMe- hälte-tß (11) und dem Antrieb der Reifan-Wel1en (4) noGb. ein Ventilator (14) von einer Stelle aus ßinaahaltbmr ist. 8* Zpritzanlage nach den Anapfdoben 1-6, aaurch geke=- zeiehnet, daß das Spritzgat In Schichten auf#etragen wird in der ise daS die jeweils vorherige $ohioht vorgatooknat ist. 9. Spritzanlage nach Ansprch 8y dadurch gekennzeichnet, daß die Srjhichten nach Art einer Schraubenlinie auf den Umfang des Reifens aufgespritzt werden.
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