DE1752709A1 - Innenraumwerkzeug - Google Patents

Innenraumwerkzeug

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DE1752709A1
DE1752709A1 DE19681752709 DE1752709A DE1752709A1 DE 1752709 A1 DE1752709 A1 DE 1752709A1 DE 19681752709 DE19681752709 DE 19681752709 DE 1752709 A DE1752709 A DE 1752709A DE 1752709 A1 DE1752709 A1 DE 1752709A1
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cutting
rings
cutting ring
innenräumwerkzeug
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Herbert Holstein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/26Broaching tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D43/00Broaching tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D43/00Broaching tools
    • B23D43/02Broaching tools for cutting by rectilinear movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

  • "Innenräumwerkzeug« Die Erfindung betrifft ein zusammengesetztes Innenräumwerkzeug, vorzugsweise zum Kalibrieren.
  • Innen räumwerkzeuge weisen in der Regel gleichermaßen wie Außenräumwerkzeuge einen Schrupp-, einen Schlicht- unu einen Reserveteil auf. Der Reserveteil besteht aus Zähnen gleichen Profils und gleicher Abmessungen wie der Sehrupp- und der Schlichtteil. Dieser Reserveteil wird vorgesehen, um mehrere Nachschliffe der Werkzeuge zu ermöglichen und dadurch eine ausreichende Lebensdauer zu erreichen.
  • Is sind weiterhin Kalibrierräumwerkzeuge zum Nachschneiden der Flankun einer Innenverzahnung bekannt. Derartige Kalibrierräumwerkzeuge werden beispielsweise zum Nachschneiden einer Evdrentenverzahnung benötigt, die in den vorhergehenden Bearbeitungsgängen stufenweise in den Werkstoff geschnitten wird. Das maßgenaue Räumen der Flanken erfolgt sann mit diesen sogenannten Kalibrierwerkzeugen. Diese uekannten Kalibrierwerkze uge weisen in der Regel ebenfalls einen Reoerveteil auf. Der Nachteil dieser bekannten ti.alibrierwerkzeuge besteht darin, daß sie zum Kalibrieren, d. h. zur Windbearbeitung von r'lächen mit genau festliegenden Maßtoleranzen und genau festliebender Oberr'Lieharigüte, nur kurzzeitig einsetzbar sind, da aufgrund des beim Nachschleifen auftretenden Schwundes die Maßgenauigkeit verloren gehty und auch die Verwendung eines Reserveteiles die Lebensdauer eines solchen Werkzeuges nur um einige Nachschliffe verl@angert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Innenräumwerkzeu# so auszugestalten, daß die durch Verschleiß und Nachschleifen bedingte Maßverringerung kompensierbar ist.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Rä.umwerkzeugkörper Schneidringe paarweise gegeneinander verdrehbar angeordnet sind, wobei jeweils ein Schneidringpaar ein vollständiges Räumprofil aufweist. Hierdurch wird es ermöglicht, nach jedem Nachschliff durch Verdrehen der Schneidringe das ursprüngliche Räumprofil wieder herzustellen. Bei einer derartigen Anordnung können an jedem Schneidzahn soviele Nachlchliffe vorgenommen werden, bis der Zahn aufgrund der Dickenabnahme den maohanischen Beanspruchungen nicht mehr gewaciiser
    Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist jeweils ein Schneidring eines Schneidringpaares die linksschneidenden Schneidenteile und der andere Sehneidring die rechtsscrineidenaen ;chneidenteilü auf. Hidrdureh ist es in einfacher Weisgnöglich, jeweils mittels zweier Sc@ineidringe ein vollst:indiges Räumiprofil aufzubauen. ,;#s ist bL-sonders vorteilhatt, wenn der Räumwerkzeughörper ein Links-und ein i#eclicjgawinde aufweist, wenn jeweils ein Schneidring eines Schiisidrinbpaares ein Linksgewinde und der andere Schneidring ein, R.;chtsgewinde aufweist und wenn alle auf derselben Seite schneidender Sc:lrieidringe das gleiche Gewinde aufweisen. Bei gleichem Abschliff aller Schneidzähne kann aufgrund dieser Anordnung die axiale Lage der Schneidringe zueinander auch nach aeliebig vielen Nachschliffen und Nachstellungen aufrechterhalten werden. Es ist ferner besonders vorteilhaft, wenn alle auf einem Räumwerkzeu" körper angeordneten Sc=:neidringpaare aneinander anliegen und ggbf. durch Zwischenscheiben auf Abstand gehalten werden. Auf diesem Wege wird das Nachstellen der nachgeschliffenen Schneidringe stark vereinLacht, da nach dem Nachstellen des ersten Schneidringes die folgenden Schneidringe nur wieder bis zum Anschlag gegen die vorhergehenden Schneidringe gedreht zu werden brauchen. Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung liegen die aneinander liegenden Schneidringpaare mindestens auf einer Seite geben ein oder mehrere Zwischenscheiben an. Durch Abstimmung der Dicke der Zwischenscheiben auf die Größe des bevorzugten Abschliffes an den Schneidzähnen kann so erreicht werden, daß nach einem Abschliff nur eine Zwischenscheibe entfernt wird und der nächstliegende Schneidring erneut gegen die Zwischenscheiben gedreht wird, worauf dann alle anderen Schneidringe wieder bis zum Anschlag gegeneinander gedreht werden.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß zwischen den Schneidringen eines Schneidringpaares ein öder mehrere Abstandsscheiben zur Einstellung des Relativwinkels zwisclier den Schneidringen angeordnet sind. Eine derartige Itlaßnahme ist dann sinnvoll, wenn ein Werkzeug nacheinander zum Nactisc hei den von Flanken verschiedener Breite verwendet werden soll.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der. Zeichnung. In der Zeichnung ists Fig. 1 ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Innenräumwerkzeug, und Fig. 2 ein die Nachstellbarkeit der Schneidenteile zeigender Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Innenräumwerkzeug.
  • Auf einem zylindrischen Räumwerkzeugkörper 1 mit einem links- 2 und einem Rechtsgewinde 3 sind Schneidzähne 4 bzw. 5 tragende Schneidringe 6, 6a paarweise angeordnet. Jeweils ein Schneidring 6 oder 6a eines Schneidringpaares trägt ein Linlegewinde und der andere Schneidring 6.a oder 6 ein Rechtsgewinde.
  • Die auf den beiden Schneidringen 6, 6a eines Schneidringpaares befindlichen Schneidzähne 4 bzw. 5 ergänzen sich zu einem vollständiger. Räumprofil 7. So befinden sich beispielsweise alle, die linken Flanke 8 der in Fig. 2 dargestellten Innenverzahnung schneidenden Schneidenteile 4 auf dem einen Schneidring 6 und alle die rechten Flanken 9 schneiden Schneidenteile 5 auf dem anderen Schneidring 6a.
  • Bei unveränderter Lage der Schneidringe 6, 6a zueinander ist nach, einer bestimmten, verhältnismäßig kurzen Eineatzzeit der vorzugsweise zum Kalibrieren verwendeten Schneiden eine in Fig. 2 gestrichel dargestellte Maßverringerung 10 der Schneiden 4, 5 eingetreten, wodur Q das Kalibrierräumwerkzeug an sich unbrauchbar geworden ist. Wird fetz eine der Abstandesoheiben 11 am Ende der Sohneidringreihe herausgenommen, und werden alle Schneidringe soweit naohgedreht bis sie wieder dicht aneinander liegen und gegen die Abstandsscheiben 11 stoßen, so weisen alle Schneidringpaare anschließend ein verbreitertes Räumprofil auf. Durch Nachschleifen kann jetzt wieder das ursprüngliche Räumprofil hergestellt werden. Entscheidend ist, daß durch diese Anordnung kein langwieriges Nachstellen und Einrichten der Schneidringe erforderlich iot.
  • Zweckmäßigerweise werden die Abstandsscheiben 11 relativ zum Räumwerkzeug durch am Schaft oder am Endstück 12 mittels Muttern 13 oder dergleichen befestigte: Abstandshülsen 14 festgelegt.
  • Um ein aus Schneidringen aufgebautes Kalibrierwerkzeug für Profile mit verschiedener Flankenbreite verwenden z.#können, ist es zweckmäßig,, zwischen den einzelenen Schneidringen Abstandsscheiben 15 anzubringen, durch die die Breite de$ Räumprofils festgelegt wird. Für ein bestimmtes Profil bleiben diese Scheiben auch beim Nachstellen der Schneidringe nach entsprechendem Verschleiß immer unverändert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr alle vorteilhaften Kombinationen und/oder Unterkombinationen der dargestellten und/oder beschriebenen Merkmale.

Claims (1)

  1. A n s p r -U ö h e 1. Zusammengesetztes Innenräumwerkzeug, vorzugsweise zum Kalibrieren, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Räumwerkzeugköprer (1) Schneid- , ringe (6, 6a) paarweise gegeneinander verdrehbar angeordnet sind, wobei jeweils ein Schneidringpaar einvollständiges Räumprofil (7) aufweist. 2. Innenräumwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schneidring (6) eines Schneidringpaares die linksschnei- denden Schneidenteile (4, 8) und der andere Schneidring (6a) die rech techneidenden Schneidenteile (5, 9) aufweist. 3. Innenräumwerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- net , daß der Räumwerkzeugkörper (1) ein links- (2) und ein Rechtsge- winde (3) aufweist, daß jeweils ein Schneidring (6 bsw. 6a) eines Schneidringpaares ein Li.Liksgewinde und der andere Schneidring (6a bzw. 6) ein Rechtsgewinde aufweist und daß alle auf derselben Seite schneidenden Sohneidringe das gleiche Gewinde aufweisen. 4. Innenräumwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeioY-netdaß alle auf einem Räumwerkzeugkörper (1) angeordneten Schneid-ringpaare aneinander anliegen und ggf. durch Zwischenscheiben (15) auf Abstand gehalten werden. 5. Innenräumwerkzeug nach den Anspäüohen 1 bis 4, dadurch gekennzeich-
    6. Innenräumwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schneidringen (6, 6a) eines Schneidringpaares ein oder mehrere Abstandsscheiben (15) zur Einstellung des Relativwinkels zwischen den Schneidringen angeordnet sind,
DE19681752709 1968-07-04 Raumwerkzeug zum Kalibrieren von innenverzahnten Zahnkränzen Expired DE1752709C (de)

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Publication Number Publication Date
DE1752709A1 true DE1752709A1 (de) 1971-07-29
DE1752709B2 DE1752709B2 (de) 1973-02-01
DE1752709C DE1752709C (de) 1973-08-16

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US8033767B2 (en) 2001-07-27 2011-10-11 Manoir Industries, Inc. Centrifugally-cast tube and related method and apparatus for making same

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WO2007033570A1 (fr) * 2005-09-21 2007-03-29 Hong Lu Broche de poussee a assemblage libre

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DE1752709B2 (de) 1973-02-01

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