DE1752556A1 - Loetverbindung zwischen zwei miteinander zu verbindenden Teilen - Google Patents

Loetverbindung zwischen zwei miteinander zu verbindenden Teilen

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DE1752556A1
DE1752556A1 DE19681752556 DE1752556A DE1752556A1 DE 1752556 A1 DE1752556 A1 DE 1752556A1 DE 19681752556 DE19681752556 DE 19681752556 DE 1752556 A DE1752556 A DE 1752556A DE 1752556 A1 DE1752556 A1 DE 1752556A1
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DE
Germany
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parts
solder
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telescopic tube
soldered
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DE19681752556
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DE1752556B2 (de
Inventor
Erwin Fleckenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Publication of DE1752556A1 publication Critical patent/DE1752556A1/de
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/20Preliminary treatment of work or areas to be soldered, e.g. in respect of a galvanic coating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • "Lötverbindung zwischen zwei miteinander zu verbindenden Teilen" Die Erfindung bezieht sich auf eine löverbindung zwischen miteinander $u verbindenden Teilen, insbesondere zum Verbindon eines TeleekoprobrantennenWes mit dem ersten Teleooprohr.
  • Zum Verlöten zweier Teile wird üblicherweise derart vorgegazZen, däB zwischen die Teile ein Kotmetall gefügt wird, d@#-# boia Erwärmen der Teile ochmil$t und bei= Auslaufen eine Verbindung herstellt. Eine derartige Lötverbindung kormt boiapielsbeiee beim Verbinden des Fußes eines ToloskoproL-rantonne mit dem ersten Antennenrohr zum Einsatz. Eo hat mich gezeigt, daß diese Verbindungsart nicht in allen Fällen befriedigend ausfällt. .Es tritt nämlich der Ball ein, daß das Lot die Teile nicht einwandfrei verbindet und äaß sich dann bei dem anschließenden Abkühlen der Teile diese wieder voneinander trennen. Eine Ursache für die mangelnde Verbindung iat...in den Toleranzen zwischen den $u vertindAnden Teilen zu sehen.
  • Es ist bekannt, eine vakuumdichte Kotverbindung dadurch zu bilden, daß wenigstens indem einen der zu verbindenden Teile Umfangsnuten vorhanden sind, in die das lot einfließt. Bei dieser Konstruktion wird aber verhältnismäßig viel lot benötigt und ist von außen her dennoch nicht feststellbar, ob die Kotverbindung auch einwandfrei zustande gekomuan ist. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lötverbindung zwischen miteinander zu verbindenden Teilen zu ®ehaffen, welche einen einwandfreien Kontakt zwischen den zu verbindenden Teilen sicherstellt.
  • Die gestellte Aufgabe ist bei einer Lötverbindung zwischen miteinander zu verbindenden Teilen dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung die Motschicht zwischen den zu verbindenden Teilen mit Sicherungsansätzen in wenigstens eines der Teile eingreift und das jeweilige Teil durchquert.
  • Die Zotsohioht bildet damit zunächst Verankerungen, welche die Teile zusätzlich zur Oberflächenhaftung miteinander ver- binden. Die Sicherungsansätze haben aber noch die weitere Aufgabe, die Erzeugung einer einwaadtreien Lötverbindung anzu- zeigen. Ist die LStung nämlich nicht einwandfrei vollzogen, dann tritt das Lot such nicht in die Teile ein und bleibt mithin von außen unsichtbar. Dies ist ein eindeutiges Indiz dafür, daß keine einwandfreie Lötung vorliegt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Sicherungsansätze in beide Teile hinein. Auf diese Weise wird eine@besonders feste Verankerung zwischen den zu verbindenden Teilen herbeigeführt.
  • yVWit das Lot die zu verbindenden Teile durchqueren kann, erstrecken sich in diese von den Lötoberflächen weg lotkanäle, die zu einer von den Kotoberflächen wegliegenden Oberfläche das jeweiligen Teiles hin geöffnet sind. Derartige Lotkanäle lassen sich durch Bohren ohne größeren Aufwand herstellen. :;,ach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wind bei einem Antennenfuß, der mit einem rohrförmigen Teil das erste Teleskoprohr einer Teleskopantenne oder bei dem das erste Toleskoprohr den Fuß umschließt, im außen liegenden rohrförmigen Teil radiale Bohrungen vorgesehen. Bei einer derartigen Anordnung werden einerseits einwandfreie lötungen erzielt und können diese Tötungen andererseits von außen her gut überwacht werden.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Äusfübrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Figur '! zwei metallische Bauteile, die miteinander zu verlöten sind, Figuren 2a und 2b die miteinander verlöteten Bauteile nach .gier 1@ Figur 3 einen Fuß und das erste mit. diesem Fuß zu verlötende Teleskopantennenrohr einer Antenne, Figur 4 den durch hötung mit dem Rohr verbundenen Pn9, ..-r--rx Figur 5 eine andere Ausbildung der Verbindung zwischen w @ .1 Fuß und erstem Teleskoprohr, Figur 6 die fertige aus den in Figur 5 dargestellten Teilen gebildete Lötverbindung für einen Antennenfuß., In Figur 1 sind zwei Metallstreifen Lund 3 dargestellt, die miteinander zu verlöten sind. Iu dem Metallstreiten 1 sind vier Bohrungen 5 vorgesehen, während in den Metallstreifen 3 nur eine Bohrung 7 eingebracht ist. ZumZweeke des Verlötens den Bereich des später vom Streifen 1 b kt wird auf gas-dem-Netegenüben14egende=caMs 'Ereifens 3 ein Lotplättchen aufgelegt. Anschließend daran werden die Teile 1 und 3 aufeinander gelegt, wobei die Bohrung 7 zwischen den Bohrungen 5 zu liegen kommt. Bei dem anschließenden Erhitzen fließt das Lot aus und ergießt sich such in die die Teile 1 und 3 durchziehenden Bohrungen 5 ! welche Lotkmäle bilden. Die Verbindung zwischen den Teilen 1 und 3 wird damit von einer dünnen Iotschicht 13 herbeigeführt, an die sich noch Sicherungsansätze 15 aaMen, die dis Teile . # , 1 und 3 durchgreifen Cif 2b) Bai den Figuren 3 bis 6 wird die Anwendung der lötverbindung bei Teleskoprohrantennen erläutert. Zu verbinden sind bei derartigen Teleskoprohrantennen ein Antennenfuß 17 mit einen ersten Telchkoprohr 19. Der Antennenfuß 17 ist dabei mit einem rohrförmigen Teil 21 versehen, in das das Antennenrohr 19 einsteckbar ist. Der rohrförmige Ansatz ist darüber Iden Bohrs gen -,-5-. entsprechenden , hlüäüs otkäiälen 23 ausgerüstet, die sich radial nach außen erstrecken. Nach dem Einfügen einer lotgchjcht in einen Spalt krischen den Rohr 19 und dem rohrförmigen Teil 21 werden diese Teile aufeinander gesetzt und erwärmt. Dabei fließt das Lot aus und verbindot die Teile 17 und 19 über eine lotschicht 13. Sicherungsansätze 15 greifen durch die Lotkanäle 23 des rohrförmigen Teiles 21 hindurch und geben dabei nach außen hin an, daß das Lot ausreichend weit ausgeflossen ist und die Teile verbunden hat. Außerdem stellt jeder Sicherungsansatz 15 eine Abrutschsicherung für den Fuß 17 dar. Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Konstruktion ist das erste Teleskoprohr 19 mit einer solchen Aufcreitun,-27 versehen, daß ein pfropfenförmiges Teil 29 des Fußes 17 in die Aufweitung hineinpaßt. Das pfropfenförmige Teil ist .dabei noch mit einer Nut 31 versehen, in die ein lotring 33 einlegbar ist (Figur 6). Werden dio Teile 17 und 19 nach Figur 5 ineinandergeschoben und erwärmt, dann fließt das Lot wieder zu einer Schicht .15 aue, die einerseits in die. Nut 31 eingreift und andererseits Sicherungsansätze 95 besitzt, welche durch den aufgeweiteten Teil 27 des Rohres 19 hindurchgreifen. Auch bei dieser Konstruktion ist anhand des die Motkanäle 5 fyillenden loten $u erkennen, d$B eine einwandfreie lotverbindung saetaanäegekomen ist. Patentaaeprttche s

Claims (1)

  1. Patentaasprtiche 1. hötverbindung zwischen miteinander zu verbindenden Teilen, insbesondere zum Verbindcn eines Teleskoprohrantenneni'üBes mit den ersten Teleskoprohr, dadurch gekennzeichnet, daB die lotschicht (13.-25) zwischen den zu verbindenden Teilen (13s 17s 19) mit Sicherungsansätzen (15) in wenigstens eines der Teile eingreift und das jeweilige Teil durchquert. 2. Lötverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB sich die Sicherungaansätze (15) in beide Teile (1, 3) hin- ein erstrecken. 3. Lötverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch Sekennzeichnet, daß sich in die zu verbindenden Teile (1, 3, 17, 19) von den Lötoberflächen weg latkanäle ( 5) hinein erstrecken, die zu einer von den Lätoberflächen wegliegenden Oberfläche des jeweiligen Teiles hin geöf%t sind. 4. Lötverbindung na ah den Anspri%hen 1 bis 3 bei einem AnteB, der mit-einem rohrtörs@igen Teil das erste Teleakoprohr Oder bei dem das erste Teleskoprohr ein Fuß- teil anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß im außen liegenden rohrförmigen Teil radiale Zotlcanäle ( 5 ) vorgesehen sind. 5. Ultverbinduag nach den lnsprüahea 1 bis 4s dadurch Sekennzeichnet, daß das innen liegende .'eil (17) mit einer Sicherungsmut (33) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014213086A1 (de) * 2014-07-04 2016-01-07 Mahle International Gmbh Verfahren zur Prüfung der Verlötung eines Bauteils, sowie Wärmeübertrager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014213086A1 (de) * 2014-07-04 2016-01-07 Mahle International Gmbh Verfahren zur Prüfung der Verlötung eines Bauteils, sowie Wärmeübertrager

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