DE1752438A1 - Steuervorrichtung fuer die Vorlaufbewegung zur automatischen Sollmass-Einstellung fuer eine Schleifmaschine - Google Patents
Steuervorrichtung fuer die Vorlaufbewegung zur automatischen Sollmass-Einstellung fuer eine SchleifmaschineInfo
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- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. rer. not. W. KÖRBER
D/Pr
Patentanmeldung P 17 52 438.8-14
Societe Nouvelle de Roulements
Societe Nouvelle de Roulements
Steuervorrichtung für die Vorlaufbewegung zur automatischen ,
Sollmaß-Einstellung für eine Schleifmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für die Vorlaufbewegung des die Schleifscheibe tragenden
Schlittens einer mit Anschlägen arbeitenden Schleifmaschi ne.
Eine Vorrichtung für die Vorlaufbewegung des die Schleifscheibe
tragenden Schlittens bewirkt die Regelung der Geschwindigkeit des Einstiches der Schleifscheibe in das zu
bearbeitende Werkstück und ermöglicht im allgemeinen die Durchführung dreier Bearbeitungsvorgänge, nämlich des
Schruppschleifens, des Feinschleifens und des Pianierens.
Jeder dieser Bearbeitungsvorgänge ist eine Bahn und eine bestimmte Geschwindigkeit zugeordnet.
Das Planieren erfolgt im allgemeinen durch das Anhalten des die Schleifscheibe tragenden Schlittens an einem Anschlag,
während die Schleifscheibe noch einige Zeit unter der Einwirkung der Durchbiegung der Spindel weiterarbeitete
Die erhaltene Abmessung hängt von der Lage des Anschlages und der Dauer des Pianierens ab.
In bekannten Schleifmaschinen bewegt im allgemeinen eine hydraulische oder mechanische Antriebevorrichtung den die
Schleifscheibe tragenden Schlitten bis zu einem festen Anschlag. In besonders vervollkommneten Maschinen wird der
Schlitten hydraulisch zu einem beweglichen Anschlag hin verschoben, der die Vorlaufgeschwindigkeit und die Anhaltestelle
am Ende der Bahn bestimmt·
Sie automatische Regelung der Abmessungen des zu schleifenden
Werkstückes erfolgt durch ein Abtasten der Abmessungen eines ^ eben fertig gestellten Werkstückes und durch die Übermittlung
der Korrekturinformationen zu der das folgende Werkstück
bearbeitenden Maschine.
Diese Regelung paßt sich wegen des geringen Wertes der zu fordernden Verlagerungen und der Unregelmässigkeiten der
Vorlaufgeschwindigkeiten schwierig den bekannten Vorlaufvorrichtungen an»
Wegen der Durchbiegungen, der Auedehnungen und unzeitigen
Abnützung der Schleifscheiben ist es schwierig, konstante Werte des Feinschleifens und des Pianierens aufrecht zu erhalten·
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine einfache Vorrichtung
zur Steuerung der Vorlaufbewegung des die Schleifscheibe
tragenden Schlittens, die die oben aufgezeigten Nachteile durch die Verwendung einer automatischen Regelung der
Abmessungen vermeidet, und die sich leicht mit dem die Schleif* scheibe tragenden Schlitten vereinigen läßt·
Eine solche Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei zusammenarbeitenden, schwach geneigten, beweglichen Keilen,
die mit dem die Schleifscheibe tragenden Schlitten verbunden
sind und die in im wesentlichen aufeinander senkrecht stehenden Richtungen verstellbar sind. Der eine Keil stößt am Ende
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der Vorlaufbewegung der Schleifscheibe gegen einen ortsfesten
Anschlag des Sockels und der zweite Keil legt die Endlage des ersten Keiles fest und ein elektrischer Spannungsteiler
stellt die Lage des ersten Keils in Bezug auf den zweiten Keil fest und steuert die Arbeitsvorgänge des Peinschleifens
und des Pianierens des zu schleifenden Werkstücks in Abhängigkeit von der gegenseitigen Lage der beiden Keile.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht die Steuerung der Vorlaufbewegung des die Schleifscheibe tragenden Schiit- ^
tens mit Hilfe einfacher Oberflächen, wie die geneigten Ober- ~ flächen der Keile.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht durch das Zusammenarbeiten der beiden Keile eine Ausweitung der Bewegungen
und eine genaue Lage der verschiedenen Phasen des Schleifens und der Endlage des ersten Keils.
Das Fehlen eines Spiels zwischen dem Schleifscheibenträgerschlitten,
dem ersten Keil und dem Sockel einerseits und zwischen den beiden Keilen andererseits sichert die Genauigkeit
der Korrektur der Sollmasse. Das fehlen eines Spiels zwischen
den verschi%enen Teilen wird durch den Kontakt der Oberflächen | sichergestellt, die durch die Wirkung hydraulischer Motore
gegeneinander gepreßt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer nur beispielsweisen, aber nicht
beschränkenden Abführungsform an Hand der anliegenden Zeichnungen.
In diesen stellen dar»
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch die Schleifmaschine,
Fig. 2 ein Schema der Regelorgane und ihrer Leitungen für die Eegelflüssigkeiten·
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Aus der Pig. 1 ist zu erkennen, daß das zu schleifende Werkstück
1 auf einem Werkstückträgerschlitten 2 angeordnet ist und daß die Schleifscheibe 3 auf der Spindel 4 eines Schleifscheibenträgerschlittens
5 gelagert ist. Ein doppelt-wirkender hydraulischer Motor 6, dessen Zylinder 7 mit dem Schlitten 5
aus einem Stück besteht, bewirkt die horizontale Verschiebung ;
des Schlittens 5 und die rasche Annäherung der Schleifscheibe
3 bis ein erster mit dem Schlitten 5 verbundener Keil 8, im
folgenden der Vorlaufanschlagkeil genannt, der in vertikaler Richtung entlang einer Fläche 9 dieses Schlittens verschiebbar
ist, mit seiner geneigten Fläche 1o an dem Sockel 11 der P Schleifmaschine anstößt·
Der Vorlaufanschlagkeil 8 wird durch einen doppelt-wirkenden
hydraulischen Motor 12 verschoben, der auf diese Weise die verschiedenen Arbeitsvorläufe der Schleifscheibe steuert·
Die Endabmessung des Schleifens des Werkstückes 1 wird erhalten,
wenn der Vorlaufanschlagkeil β mit einem zweiten Keil
13, im folgenden der Maßanschlagkeil genannt, zur Berührung kommt· Hierzu weist der Maßanschlagkeil 13 eine geneigte
Fläche 14 auf, die unterhalb einer parallelen, geneigten Fläche 15 des Vorlaufanschlagkelies 8 liegt. Eine Vorrichtung
mit einem schrittweise laufenden Motor 16, verschiebt mittels
^ einer Schraubenmutter 17 einen mit dem Maßanschlagkeil 13 ™ verbundenen Schraubenbolzen und bewirkt eine Verschiebung des
Maßanschlagkeils 13 auf einer horizontalen Fläche 18 des Schleifscheibenträgerschlittens in der einen oder anderen
Richtung und bestimmt seine Lage·
Ein lineares Potentiometer 19, oder irgend ein anderer Spannungsteiler,
das mit dem Vorlaufanschlagkeil 8 aus einem Stück besteht und sich alt ihm verschiebt, zeigt mit seiner
Verschiebestange 2o die Lage dieses Keils 8 in Bezug auf den-Maßanschlagkeil 13 an und ermöglicht die Steuerung der
einzelnen Bearbeitungsvorgänge: Schruppschleifen, Feinschleifen und Flanieren mit Rücksicht auf die Endabmessung des zu
schleifenden Werkstücks« _
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Ein Elektroverteiler 21 mit einem Verteilerschieber 22 mit
drei Steuerflächen bewirkt die schnelle horizontale Verschiebung des die beiden Keile 8 und 13 tragenden Schleifscheibenträgerschlittens
5·
Dieser Elektroverteiler, dessen Elektroantriebsspule 23 durch elektrische Leitungen 24 mit dem Kommandopult 25 verbunden
ist, verteilt das ihm durch ein Rohr 26 zugeführte Drucköl entweder auf das Rohr 27 und die in den vorderen Teil 7a des
Zylinders des hydraulischen Motors 6 mündende Leitung 28 oder auf das Rohr 29 und die in den rückwärtigen Teil 7b desselben ' M
Motors 6 mündende Leitung 3o. Die Rohre 31 und 32 entleeren den Elektroverteiler 21 in einen nicht dargestellten Öltrog.
In der in der Pig» 2 dargestellten Lage des Verteilerschiebers 22 strömt Drucköl in den Teil 7a des Zylinders 7. Die Kolbenstange
33 des hydraulischen Motors 6 sitzt ortsfest in seiner Lagerung 34· Der auf die Grundfläche 35a des Zylinders 7 wirksame
Öldruck verschiebt daher den Schleifscheibenträgerschlitten
5 nach links in die in der Pig. 1 dargestellte Lage, in der der Vorlaufanschlagkeil 8 an den Sockel 11 zum Anliegen
kommt und in der die Schleifecheibe 3 ihren Vorlaufweg beendet hat.
Der Keil 8 verschliesst in dieser Lage die Ausströmöffnung f
36 einer Leitung 37, die über ein Rohr 38 mit einer Druckluftquelle
verbunden ist. Der sich sodann in der Leitung 37 einstellende Druckanstieg wirkt auf einen an eine Zweigleitung
des Rohres 38 angeschlossenen Druckschalter 39 ein und bewirkt die Schliessung der elektrischen Kontakte 4o, die durch die
elektrischen Leitungen 41 und 42 teils an das Kommandpult 25 und teils an die Elektrospule 43 eines dem Elektroverteiler 21
ähnlichen Elek'troverteilers 44 angeschlossen sind. Eine Leitung 67 verbindet die andere Anschlußklemme der Elektrospule
43 mit dem Kommandopult 25» durch das die Elektrospule mit
Strom versorgt wird.
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Der Elektroverteiler 44 verteilt das ihm durch das Rohr 45 zuströmende Drucköl auf die Kammern 12a oder 12b des hydraulischen Motors 12, sei es über das Rohr 46 und die Leitung
47, sei es über die Rohre 48 und 49, ein Rückschlagventil 5o und die Leitung 52.
Die beiden Rohre 53 und 54 verbinden den Elektroverteiler 44 mit dem Rohr 31 t durch das das öl in den Öltrog zurückfließt.
Wenn die Elektrospule 43 des Elektroverteilers 44 unter Strom / steht, zieht sie den Verteilerschieber 22 an, so daß Drucköl
^ durch die Leitung 46 in die Kammer 12a des hydraulischen Motors 12 einströmt. Dies hat zur Folge, daß der hydraulische
Mo+or 12 den Vorschubanschlagkeil 8 in Richtung zum Maßanschlagkeil 13 hin verschiebt. Die Geschwindigkeit dieser das
Schruppschleifen beendenden Verschiebung wird bestimmt durch die Ausströmung des in der Kammer 12b des hydraulischen
Motors 12 befindlichen Öls zum Verteiler 44 durch die Leitung 52, das Rohr 51, eine erste Drosselstelle 55 mit einem ,nachgeschalteten Elektroabsperrschieber 56 mit zwei Wegen und eine
zur ersten Drosselstelle 55 und dem Schieber 56 parallel geschaltete zweite Drosselstelle 57. Sine elektrische Leitung
schließt die Elektrospule 59 des Elektroabsperrschiebers 56 an das Kommandopult 25 an. Wenn die Elektrospule 59 unter
Spannung steht, ist der Elektroabsperrschieber 56 geschlossen.
Die Lage am Ende des Schruppschleifens wird durch die Verschiebestange 2o des mit dem Vorschaubanschlagkeil β aus
; einem Stück bestehenden, linearen Potentiometers 19 bestimmt,
daa den Maßanschlagkeil 13 abtastet, wenn zwischen dem Wert
des auf dem Potentiometer des Kommandopultes 25 angezeigten
, Widerstandes und dem Wert, der von dem durch: eine-elektrische
Leitung 6o mit dem Kommandopult 25 verbundenen Potentiometer
19 abgenommen wird, Gleichheit herrscht· In diesem Zeitpunkt verursacht ein elektrisches Signal das Schließen des Elektroabsperrschiebers 56*
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Sodann strömt das Öl aus der Kanuner 12b des hydraulischen
Motors 12 nur mehr durch die Drosselstelle 57 ab, wodurch die Geschwindigkeit der Verschiebung des Vorschubanschlagkeiles 8
und damit auch die des Schleifscheibentragerschlittens 5 wesentlich
herabgesetzt wird, so daß die Geschwindigkeit des Feinschleifens
erreicht wird.
Die Vorlaufbewegung des Feinschleifens ist beendet, wenn der
Vorschubanschlagkeil 8 mit dem Maßanschlagkeil 13 zur Berührung kommt·
Genau in diesem Zeitpunkt schaltet das Potentiometer 19 ein ™
über eine Leitung 62 mit dem Kommandopult 25 verbundenes Zeitwerk 61 ein. Während des Ganges dieses Zeitwerkes bleiben alle
Teile in ihrer Endstellung, um die Planierafceit zu sichern.
Wenn das Zeitwerk abgelaufen ist, unterbricht einer seiner Kontakte
die Stromzufuhr zu dem Elektroverteiler 21. Dadurch wird dessen Verteilerschieber 22 unter dem Einfluß der Feder 63 nach
rechts verschoben und Drucköl strömt in die Kammer 7b des Zylinders 7 des hydraulischen Motors 6 ein, während 01 aus der
Kammer 7a in den Öltrog abfließt·
Der auf die äußere Grundfläche 35b des Zylinders 7 wirkende g
Druck zieht den Schleifscheibenträgerschlitten 51 dessen Schleifscheibe
3 das Planieren des Werkstückes 1 beendet hat, schnell zurück. Der Yorschubanschlagkeil 8 legt sodann die Öffnung 36
der Druckluftleitung 37 frei, wodurch der Druck in dieser Leitung abfällt und der Kontakt 4o durch den Druckmesser 39 geöffnet
und die Stromzufuhr zum Elektroverteiler 44 beendet wird. Unter der Wirkung der Feder 68 gelangt der Schieber 22 in die
in der Fig. 2 dargestellte Lage. Nun strömt Drucköl durch das Rückschlagventil 5o in die Kammer 12b des hydraulischen Motors ·
12, während öl aus der Kammer 12a in den Öltrog abfließt. Der Vorschubanschlagkeil 8 kehrt sodann schnell in seine oben ge- , legene
Ausgangslage zurück·
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Ausserhalb des Systems ist eine Maßnehmevorrichtung 64. vorgesehen,
die durch eine Leitung 65 an das Kommandopult 25 angeschlossen ist. Die Maßnehmevorrichtung 64 tastet die Abmessungen
des geschliffenen Werkstückes 1 ab und steuert den durch eine Leitung 66 an das Kommandopult angeschlossenen
umkehrbaren Motor 16, der den Maßanschlagkeil 13 nach der einen oder anderen Richtung verschiebt, um so nötigenfalls
die Abmessungen des folgenden, zu bearbeitenden Werkstückes zu korrigieren.
Patentansprüche:
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Claims (7)
1. Vorrichtung für die Steuerung der Vorlaufbewegung eines
eine Schleifscheibe tragenden Schlittens zur automatischen
-Maßeinhaltung, für eine Schleifmaschine, die mit Anschlägen
arbeitet und einen hydraulischen Motor für die Bewegung des
Schlittens aufweist, gekennzeichnet durch zwei zusammenarbeitende, schwach geneigte, bewegliche Keile (8, 13), die
mit dem die Schleifscheibe (3) tragenden Schlitten (5) verbunden
sind und die in im wesentlichen aufeinander senkrecht stehenden Richtungen verstellbar sind, wobei der erste Keil ^
(8) am Ende der Vorlaufbewegung der Schleifscheibe (3) gegen
einen ortsfesten Anschlag des Sockels (11) stößt und der
zweite Keil (13) die Endlage des ersten Keils (8) festlegt und ferner gekennzeichnet durch einen elektrischen Spannungsteiler
(19, 2o), der die Lage des ersten Keils (8) in Bezug auf den zweiten Keil (13) feststellt und der die Arbeitsvorgänge
des Feinschleifens und des Pianierens des zu schleifenden
Werkstücks (1) in Abhängigkeit von der gegenseitigen Lage der beiden Keile (8, 13) steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Keil (8) durch einen doppelt-wirkenden hydraulischen
Motor (12) entlang einer vertikalen Fläche (9) des die ™
Schleifscheibe (3) tragenden Schlittens (5) verschoben wird
und mit einem Potentiometer (19) oder einem anderen Spannungsunterteiler, dessen Verschiebestange (2o) die geneigte
* Fläche (14) des zweiten, entlang einer horizontalen Fläche \ (18) des Schlittens (5) verschiebbaren Keils (13) abtastet,
"aus einem Stück besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
hydraulische Motor (12) des ersten Keils (8) am Ende der Vorlaufbewegung des Schlittens (5) durch den Verschluß einer
Druckluftleitung (37) durch den genannten Keil (8) in Tätigkeit
gesetzt wird, wobei ein Druckschalter (39) einen den
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- 1ο -
hydraulischen Motor (12) steuernden Elektroverteiler (44) einschaltet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Vorlaufbewegung des ersten Keils (8)
durch die Ausströmgeschwindigkeit des Öls aus dem hydraulischen Motor (12) durch zwei parallel geschaltete Drosselstellen
(55» 57) hindurch bestimmt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichgewicht zwischen dem Widerstandswert am Potentiometer
(19) und einem angezeigten Widerstandswert ein elektrisches Signal auslöst, das einen Elektroabsperrschiever
(56) schließt und damit die eine Drosselstelle (55) absperrt, wodurch die Geschwindigkeit des Feinschleifens bestimmt
wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (19) am Ende der Vorlaufbewegung des Feinschleif
ens, entsprechend dem Anschlag des ersten Keils (8) an dem zweiten Keil (13)» ein Zeitwerk (61) einschaltet, das
während der Dauer des Pianierens jede Ortsveränderung der Teile verhindert.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitwerk (61) nach seinem Zeitablauf die Druckölzufuhr zum hydraulischen Motor )7) für die Steuerung
des Schlittens (5) umkehrt und so das Ende des Pianierens und die Umkehrung der Druckölzufuhr zum hydraulischen Motor
(12) des ersten Keils (Θ) herbeiführt·
β. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung
(16) für die Hin- und Herverschiebung des Maßanschlagkeils (13)» die durch ein Gerät (64) für das Abtasten
der Abmessungen des vorher geschliffenen Werkstücks (1)
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gesteuert wird, das die Lage der Anschlagflächen der beiden Keile (8, 13) durch die Verschiebung des zweiten
Keils (13) einstellt.
Der Patentanwalt
h?
109841 /0427
Applications Claiming Priority (1)
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FR110151A FR1535550A (fr) | 1967-06-13 | 1967-06-13 | Dispositif de commande de l'avance, à correction automatique de cote, pour une rectifieuse travaillant en butée |
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DE1752438A1 true DE1752438A1 (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=8632906
Family Applications (1)
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DE19681752438 Withdrawn DE1752438A1 (de) | 1967-06-13 | 1968-05-27 | Steuervorrichtung fuer die Vorlaufbewegung zur automatischen Sollmass-Einstellung fuer eine Schleifmaschine |
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