DE1752064B2 - Schleifmaschine, insbesondere feinstschleifmaschine fuer ringfoermige, auf der innenseite mittels einer aufsetzbaren schleifsteinanordnung zu bearbeitende werkstuecke, vorzugsweise kugellagerringe - Google Patents

Schleifmaschine, insbesondere feinstschleifmaschine fuer ringfoermige, auf der innenseite mittels einer aufsetzbaren schleifsteinanordnung zu bearbeitende werkstuecke, vorzugsweise kugellagerringe

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DE1752064B2 DE19681752064 DE1752064A DE1752064B2 DE 1752064 B2 DE1752064 B2 DE 1752064B2 DE 19681752064 DE19681752064 DE 19681752064 DE 1752064 A DE1752064 A DE 1752064A DE 1752064 B2 DE1752064 B2 DE 1752064B2
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Description

3 ' 4
welle schrittweise umschaltbaren Magazinscheibe an- richtung 4 und einer Werkstückausstoßeinrichtung 5 gebracht sind, wobei zwecks stufenweise feinerei zugeordnete Werkstückaufnahmen, von denen nach Verarbeitung der Werkstücke mindestens zwei in Be- F i g. 4 zwei vor Bearbeitungsstellungen 7,8 und zwei arbeitungsstellung stehenden Werkstückaufnahmerin- nicht in Bearbeitungsstellung 6,9 stehen. Die Werkgen je eine ortsfest gelagerte Werkstückmitnahme- 5 stückaufnahmen besitzen Druckmittelzentrierung, spindel, eine Schleifsteinanordnung, sowie (wie bei Dabei ist die Magazinscheibe 3 auf eine Steuerwelle Andiückvorrichtungen an sich bekannt) ein U-förmi- 10 aufgesetzt und damit unter Aufrechterhaltung der ger Bügel mit Andrückrollen und in an sich bekann- Druckmittelzentrierung mit ihren Werkstückaufnahter Weise einem nicht in Bearbeitungsstellung stehen- men von der Werkstückeinführungseinrichtung4 den Werkstückaufnahmering eine Werkstückeinfüh- io über die Werkstückmitnahmespindem 1,2 bis zur rungseinrichtung und einem weiteren nicht in Bear- Werkstückausstoßeinrichtung 5 schrittweise umbeitungsstellung stehenden Werkstückaufnahmering schaltbar, wobei die Werkstücke W mit zunehmender eine Werkstückausstoßvorrichtung zugeordnet sind. Feinheit nacheinander bearbeitet werden können.
Der erzielte Fortschritt besteht vor allem darin, Zum Antrieb der Werkstückmitnahmespindeln 1,2 daß einerseits Zeitverluste durch Aufspann- und Ab- 15 befindet sich im Maschinengestell 11 ein Antriebsspannarbeiten entfallen und andererseits ohne ein motor, der auf ein Getriebe 12 arbeitet, aus dem die Umspannen mehrere Arbeitswerkzeuge zum Einsatz Werkstückmitnahmespindeln 1,2 herausgeführt sind, gebracht werden können. Darüber hinaus ist eine de- Für die Schleifsteinanordnung 13, 14 sind besondere finierte Zentrierung sichergestellt, die ein Arbeilen Anlriebbaggregate 15, 16 aus Motor und Getriebe mit großen Geschwindigkeiten zuläßt. Im Endergeb- 20 vorgesehen, die die Zustellung der Schleifsteinanordnis werden somit unter Aufrechterhaltung einer ein- nung 13, 14 und gegebenenfalls einen zusätzlichen, wandfreien Zentrierung des auf der Innenseite zu be- beispielsweise schwingenden Antrieb der Schleifarbeitenden Werkstückes in dem Werkstückaufnah- Steinanordnung 13, 14 bewirken. Bei der dargestellmering optimale Genauigkeit, insbesondere Rundheit ten Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, und Oberflächenbeschaffenheit, der ringförmigen 35 daß die Werkstückaufnahmen aus zum Einsetzen der Werkstücke sowie eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit Werkstücke eingerichteten Werkstückaufnahm erinerzielt. gen 17 mit längs des Umfanges angeordneten Druck-
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten für mittelzuleitungsbohrungen 18 und gegebenenfalls die weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Ma- Druckmittelführungskanälen 19, 20 bestehen. Die schine, so können die Druckmittelzuleitungsbohrun- 30 Werkstückaufnahmeringe 17 sind in die Magazingen an Druckmittelbohrungen der Steuerwelle ange- scheibe 3 fest eingesetzt und rotieren nicht. Ferner schlossen sein. Die Zuordnung der Spindeln zu den sind im Ausführungsbeispiel die Druckmittelzulei-Werkstückaufnahmeringen ist weitgehend beliebig. tungsbohrungen 18 bzw. 19, 20 an Druckmittelzulei-Zumeist wird man die Spindeln mit den Werkstück- tungsbohrungen 21 der Magazinscheibe 3 bzw. 22, aufnahmeringen schrittweise umsetzen. 35 23 der Steuerwelle 10 angeschlossen. Die Druckmit-
Einfacher ist eine Ausführungsform der Erfindung, telzentrierung 18, 19 ist dabei für ein hydraulisches der wegen dieser Einfachheit besondere Bedeutung Druckmittel, vorzugsweise Öl, eingerichtet. Dazu ist zukommt und die dadurch gekennzeichnet ist, daß in zwischen Werkstückaufnahmering 17 und Werk-Bearbeitungsstellung die Werkstückaufnahmeringe stück W eine Durchmesserdifferenz von etwa 5/100 auf der Rückseite der Magazinscheibe durch die 4° bis 2/lOümrn eingerichtet. Man erreicht so eine Werkstückaufnahmespindeln bzw. an die Spindeln Hüllkurvenzentrierung. Darunter wird verstanden, angeschlossene Aufspannscheiben abgeschlossen daß die Zentrierung nach der Hüllkurve der Ungesind. nauigkeit der Werkstückseite (Außenseite) erfolgt,
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer die nicht bearbeitet wird. Dabei ist der Druck des hy-
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden 45 draulischen Druckmittels so einzurichten, daß unter
Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt der Einwirkung der Schleifsteinanordnung 13, 14 das
F i g. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Werkstück W sich nicht auf den Werkstückaufnah-
Schleifmaschine, mering 17 mit metallischer Berührung aufdrücken
F i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach kann. Arbeitet man so, so erreicht man gleichzeitig
F i g. 1, 50 eine sichere Haltung der Werkstücke W in den Werk-
F i g. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach stückaufnahmen beim Weiterschalten der Magazin-
F i g. 1, scheibe 3 von Werkstückmitnahmespindel 1 zu Werk-
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Ge- stückmitnahmespindel 2.
genstand nach F i g. 1 und Insbesondere aus der F i g. 5 entnimmt man, daß
Fig.5 einen Schnitt in Richtung A-A durch den 55 bei der dargestellten Ausführungsform in Bearbei-
Gegenstand nach F i g. 4. tungsstellung 7,8 die Werkstückaufnahmen auf der
Die in den Figuren dargestellte Schleifmaschine ist Rückseite der Magazinscheibe 3 durch die Werkfür ringförmige, auf der Innenseite zu bearbeitende stückmitnahmespindeln 1,2 bzw. an die Werkstück-Werkstücke W, insbesondere Kugellagerringe, einge- mitnahmespindeln 1,2 angeschlossene Aufspannrichtet. Es handelt sich nach bevorzugter Ausfüh- 60 scheiben 24 bzw. 25 abgeschlossen und durch eine rungsform um emc Feinstschlcifmaschine oder Mi- Andrückvorrichtung 26 bzw. 27 gegen die Werkkrofinishmaschine. Im Ausführungsbeispiel besitzt stückmitnahmespindeln 1,2 bzw. gegen die Aufdiese Schleifmaschine zwei angetriebene Werkstück- spannscheiben 24 bzw. 25 gedrückt sind. Die Anmitnahmespindeln 1,2 und eine vor den angetriebe- druckvorrichtung 26 bzw. 27 besteht aus einem auf nen Werkstückmitnahmespindeln 1,2 angeordnete 65 die freie Stirnseite der ringförmigen Werkstücke auf-Magazinscheibe 3. Diese Magazinscheibe 3 besitzt setzbarem U-förmigen Bügel 28 mit Andrückrollen mehrere, den angetriebenen Werkstückmitnahme- 29, wobei dieser Bügel 28 um eine Achse 30 spindeln 1,2 sowie einer Werkstückeinführungsein- schwenkbar ist, um eine gleichmäßige Andrückung
5 6
beider Werkstückseiten zu gewährleisten. Die Werkstückaufnahmering 17 eingesetzte Werkstück W
Schleifsteinanordnungen 13 bzw. 14 sind an ein- und in der Stellung II befindet und dort einer Vorschleif-
ausfahrbaren Haltern 31 angebracht und im Ausfüh- behandlung, beispielsweise einer Vorfinishbehand-
rungsbeispiel über die Halter oszillierend angetrie- lung, unterzogen werden kann. Während dieser Bear-
ben. Das ist in Fig.5 strichpunktiert angedeutet 5 beitung wird ein weiteres WerkstückW beil in die
worden. Eine Beschreibung der Einzelheiten dieses Magazinscheibe 3 eingesetzt, wo jetzt ein weiterer
Antriebes der Schleifsteinanordnung 13, 14 ist nicht Werkstückaufnahmering 17 vorsteht. Nach Beendi-
erforderlich, da entsprechende Maßnahmen an sich gung des Vorschleifens schaltet die Magazinscheibe 3 \
bekannt sind. wiederum um 90° weiter, so daß sich das vorge- '
Bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine kann io schliffene Werkstück W mit dem ersten Werkstückdie Werkstückeinführungseinrichtung 4 in beliebiger aufnahmering 17 in der Stellung III befindet, wo es Weise ausgebildet sein. Das gilt auch für die Werk- fertiggeschliffen, beispielsweise fertiggefinished, werstückausstoßeinrichtung 5. Diese Elemente der erfin- den kann. Das danach eingeführte Werkstück in dem dungsgemäßen Schleifmaschine sind folglich zur Er- zweiten Werkstückaufnahmering 17 befindet sich zielung größerer Deutlichkeit der Darstellung der er- 15 nunmehr in der Stellung II, während über die Werkfindungswesentlichen Merkmale nicht dargestellt Stückeinführungseinrichtung ein weiteres Werkworden, stück W in den nunmehr bei der Werkstückeinfüh-
Sollen mit einer erfindungsgemäßen Schleifma- rungseinrichtung 4 vorstehenden Aufnahmering 17 schine ringförmige Werkstücke W, beispielsweise eingesetzt werden kann, und so weiter fort. — Wäh-Kugellagerringe, auf ihrer Innenseite bearbeitet wer- 20 rend des Fortschaltens von der Werkstückeinfühden, so werden die Werkstücke W mit der Werk- rungseinrichtung 4 über die Werkstückmitnahmespinstückeinführungseinrichtung 4 zunächst bei I in den dein 1,2 bis zur Werkstückausstoßvorrichtung S bevorstehenden nicht in Bearbeitungsstellung 6 stehen- finden sich die zu bearbeitenden Werkstücke W stets den Werkstückaufnahmering 17 eingeführt. Danach in der gleichen Werkstückaufnahme. Die Druckmitschaltet die Magazinscheibe 3 im Ausführungsbei- 25 telzentrierung wird während der Bearbeitungsvorspiel um 90° weiter, so daß sich das bei I in den gänge und beim Fortschalten aufrechterhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 'ir 221 975). Wenn es sich um die serienmäßige Bear- Patentansprüche: beitung einer Vielzahl von gleichen Werkstücken handelt, entstehen daher Zeitverluste durch das Auf-
1. Schleifmaschine, insbesondere Feinstschleif- und Abspannen des Werkstückes. Mit dieser bekannmaschine, für ringförmige, auf der Innenseite 5 ten Schleifmaschine lassen sich auch nicht im Rahmittels einer aufsetzbaren Schleifsteinanordnung men nur einer Einspaiinung oder Aufspannung stuzu bearbeitende Werkstücke, vorzugsweise Ku- fenweise feinere Bearbeitungen an den Werkstücken geilagerringe, mit einer spindelgetriebenen Werk- durchführen. Die Werkstücke müssen vielmehr nachstückmitnahmeeinrichtung, sowie mit einer ring- geschalteten separaten Bearbeitungsmaschinen zugeförmigen Werkstückaufnahmeemrichtung, in der io führt werden oder das Werkzeug muß gegen ein andie Werkstücke durch ein über radial angeord- deres ausgewechselt werden. Das stört wegen der nete Zuleitungsbohrungen zugeführtes Druckmit- Auswechselzeiten und bringt zusätzliche Ungenauigtel zentriert und durch eine auf die freie Stirnseite keiten aus den unvermeidbar unterschiedlichen der Werkstücke angreifende Andrückvorrichtung Toleranzen zwischen den einzelnen Maschinen, deaxial gehalten sind, dadurch gekenn- 15 ren Aggregaten oder den Werkzeugen,
zeichnet, daß mehrere Werkstückaufnahme- Bei einer Schleifmaschine anderer Gattung (Maringe (17) mit Druckmittelzentrierung (18, 19) in chinery, 14. Mai 1954, Vol. 84, S. 1029 und 1030) bei einer mittels einer Steuerwelle (10) schrittweise der die Halterung des Werkstückes über Abstützumschaltbaren Magazinscheibe (3) angebracht schuhe erfolgt, ist eine Andrückvorrichtung vorgesesind, wobei zwecks stufenweise feinerer Bearbei- 20 hen, die aus einem U-förmigen Bügel mit Andrücktung der Werkstücke (W) mindestens zwei in Be- rollen besteht. Bei dieser bekannten Schleifmaschine arbeitungsstellung (8 bzw. 7) stehenden Werk- läßt sich nicht verhindern, daß sich die Abstützstückaufnahmeringen (17) je eine ortsfest gela- schuhe bei der Bearbeitung gleichsam in das Werkgerte Werkstückmitnahmespindel (1 bzw. 2), eine stück hinein abbilden. Darüber hinaus ergeben sich Schleifsteinanordnung (13 bzw. 14) sowie — wie 25 erhönte Reibung und entsprechender Verschleiß an bei Andrückvorrichtungen an sich bekannt — ein den tragenden Abstützschuhen sowie eine Relativbe-U-förmiger Bügel (28) mit Andrückrollen (29) wegung zwischen dem Werkstück und der Anlage- und in an sich bekannter Weise einem nicht in fläche der das Werkstück mitnehmenden Spindel. Bearbeitungsstellung (6) stehenden Werkstück- Diese Anlageflächen müssen laufend nachgearbeitet aufnahmering (17) eine Werkstückeinführungs- 30 werden, da Verschleißerscheinungen an den Anlageeinrichtung (4) und einem weiteren nicht in Bear- flächen sich unverzüglich in Bearbeitungsungenauigbeitungsstellung (9) stehenden Werkstückaufnah- keiten auswirken. Im übrigen ist infolge der wegen mering (17) eine Werkstückausstoßvorrichtung des direkten Kontaktes zwischen dem Werkstück und (5) zugeordnet sind. den Abstützschuhen wirkenden Reibung die Dreh-
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch 35 zahl dieser Schleifmaschine begrenzt. Bei höherer gekennzeichnet, daß die Druckmittelzuleitungs- Drehzahl steigt nämlich die Reibung zwischen Werkbohrungen (18 bzw. 21) an Druckmittelbohrun- stück und Abstützschuh so hoch an, daß sie von den gen (23) der Steuerwelle (10) angeschlossen sind. Mitnahmekräften an den Anlageflächen nicht mehr
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch einwandfrei und gleichmäßig überwunden wird. Das gekennzeichnet, daß in Bearbeitungsstellung die 4° führt zu ungleichmäßiger Drehung des Werkstückes Werkstückaufnahineringe (17) auf der Rückseite und entsprechenden Bearbeitungsfehlern. Endlich ist der Magazinscheibe (3) durch die Werkstückmit- es bei ähnlichen mit Abstützschuhen zur Halterung nahmespindeln (1. 2) bzw. an die Spindeln ange- der Werkstücke ausgerüsteten Schleifmaschinen beschlossene Aufspannscheiben (24, 25) abge- kannt (USA.-Patentschrift 2 224 265), einem nicht in schlossen sind. 45 Bearbeitungsstellung stehenden Werkstückaufnahmering eine Werkstückeinführungseinrichtung und
einem weiteren nicht in Bearbeitungsstellung stehenden Werkstückaufnahmering eine Werkstückausstoß-
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine, insbe- vorrichtung zuzuordnen. Bei der zuletzt beschriebesondere Feinstschleifmaschine, für ringförmige, auf so nen Ausführungsform erfolgt die Zentrierung des der Innenseite mittels einer absetzbaren Schleifstein- Werkstückes über einen um eine Spindel herum anordnung zu bearbeitende Werkstücke, Vorzugs- drehbar gelagerten Zentrierkonus. Dieser ist einerweise Kugellagerringe, mit einer spindelgetriebenen seits dem Verschleiß unterworfen und andererseits Werkstückmitnahmeeinrichtung, sowie mit einer lassen sich nachteilige Verformungen kaum vermeiringförmigen Werkstückaufnahmeeinrichtung, in der 55 den, die zu den bereits beschriebenen Bearbeitungsdie Werkstücke durch ein über radial angeordnete fehlern führen.
Zuleitungsbohrungen zugeführtes Druckmittel zen- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine triert und durch eine auf die freie Stirnseite der Schleifmaschine der eingangs beschriebenen Gattung
Werkstücke angreifende Andrückvorrichtung axial so weiter auszubilden, daß unter Aufrechterhaltung
gehalten sind. 60 einer einwandfreien Zentrierung des auf der Innen-
Unter Druckmittelzentrierung versteht man, daß seite zu bearbeitenden Werkstückes in der Werkdie Werkstückaufnahmeeinrichtung ein der Werk- Stückaufnahme optimale Genauigkeit der Bearbei-
stückform angepaßtes Bett aufweist, in das das tung, insbesondere der Rundheit und der Oberflä-Werkstück mit geringem Spiel eingesetzt ist, wobei chenbeschaffenheit der ringförmigen Werkstücke so-
eine oder mehrere während des Bearbeitungsvorgan- 65 wie eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielbar sind, ges an eine Druckmittelquelle angeschlossene Druck- Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gemittelzuleitungsbohrungen umfangsseitig in das Bett löst, daß mehrere Werkstückaufnahmeringe mit einmünden (vgl. österreichische Patentschrift Druckmittelzentrierung in siner mittels einer Steuer-
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