DE1752020A1 - Strangpresse - Google Patents

Strangpresse

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DE1752020A1 DE19681752020 DE1752020A DE1752020A1 DE 1752020 A1 DE1752020 A1 DE 1752020A1 DE 19681752020 DE19681752020 DE 19681752020 DE 1752020 A DE1752020 A DE 1752020A DE 1752020 A1 DE1752020 A1 DE 1752020A1
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Davy Loewy Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C33/00Feeding extrusion presses with metal to be extruded ; Loading the dummy block

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

DAVY AND UIiITSD SMGIHB13RING ΟΟΙλΡΛΝΥ LIMIO)BD, Darnall Works, Sheffield 9, Grafschaft Yorkshire (England)
Strangpresse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strangpresse mit einem einzelnen Preßzylinder, in dessen Vorderseite der Kolben eingreift und das im Zylinder befindliche Material in Hichtung auf den an der Hinterseite des Zylinders befindlichen Pressentisch drückt.
Eine Strangpresse weist einen Preßkolben zum Pressen von Preßgut innerhalb eines Preßzylinders gegen eine Ziehform auf, die durch einen Pressentisch, der sich über die Hinterseite der Presse erstreckt, gegen Bewegung festgehalten ist. Während des Preßvorganges wird das Metall des Preßgutes durch die Ziehform oder die Düse gezwungen·
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In herkömmlicher .Veise wird zur Beschickung eines Prei3-zylinders mit Preßgut dieses Preßgut fiber eine Beschickung^ bühne in eine Stellung zwischen dem Preßkolben und dem Vorderende des Preßzylindere gebracht. Darauf wird der Preßkolben dazu verwendet, das Preßgut in den Preßzylin-
zu
der zum Extrudiefen7befördern. Daher muß der Preßkolben einen genügend großen Hub haben, und die Presse muß lang- genug Bein, um das Einbringen von Preßgut zu ermöglichen·
Es 1st ferner vorgeschlagen worden, einen Preßzylinder aus einer Stellung «wischen dessen Hinterende und der Ziehfora oder Düse tu beschicken. In diesen Fall muß Jedoch der Preßzylinder mit einem Hub bewegbar sein, der mindestens die lange des Preßgutes ausmacht. Weiterhin muß der Preßkolben einen ausreichend langen Hub haben·
Erfindungsgemäß hat eine Strangpresse eine Beschickungsvorrichtung sum Einbringen von Preßgut durch eine Ausnehmung in dem Pressentisch in einen Preßzylinder. Insbesondere 1st die erfindungsgemäße Strangpresse gekennzeichnet durch eine Beschickungevorrichtung, die in einer Ausnehmung des Preaaentiaches angeordnet und sum Nachfüllen dee Preßsyliaders von dessen Hinterseite ausgebil det let.
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IAD OKGlNAL
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsiorm öev l'^xiacluag ist die Strangpresse nit einem in Richtung dex- Preß«- achse ausgerichteten Preßzylinäsr dadurch gekennseichaei;, daß zum. Esschicken des PreSsylinders (Jleitbaeke-n mit Preßgut aufnehmenden Bohrungen in der Ausnehmung des Pressen ti scheu gleifbar zwischen einer ersten Stellung,, in welcher die Bohrungen in der Preßachse liegen, und einer zweiten, zu de.? ersten versetzten Stellung angeordnet sind ο
Eine derartige Preaae banötigt keine Vorkehrungen bezüglich ihrer Länge und des Hubes des Praßkolbens, um Preßgut "bestimmter länge aufnehmen zu können« Ferner wird9 wie weiter unten dargelegt werden wird, eine "beträchtliche Wirtschaftlichkeit erzielt„
In. der Ausnehmung des Pressentisches vrsist die eri'inöuD{-;s« gemäße Strangpresse vorzugsweise Gleitbscken auf, die als Halterung für ein Zwischenstück und einen Ziehforja« heiter dienen, sowie eine Bohrung zur Aufnahme des Preß" gutes, wobei die Gleitbacken in der Ausnehmung bewaglieh sind, um zum einen das Zwischenstück und den Ziehformhalter und zum anderen die Bohrung mit dem Pr-eßzylinder auazurichtenο
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Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel dargestellte Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch das Pressentisch-Ende einer erfindungsgemäßen Strangpresse zur Herstellung von Stangen;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Hg. 1 dargestellte Strangpresse entlang der linie H-II in Pig, I;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Strangpresse in Arbeite» stellung entlang der Linie III-III; und
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Fig. 3 mit der Strangpresse in Ladestellung.
Die dargestellte Strangpresse hat gioße Ähnlichkeit mit der in der deutschen Patentanmeldung beschriebenen Strangpresse ( angemeldet am 27« 1« 1968, Anwaltsaktenseichen D 28)«
Die Strangpresse weist einen Rahmen 1 mit vier parallelen, im Querschnitt quadratischen Säulen 2 auf, die am Hinterende an dem Pressentisch 3 befestigt sindo Zwischen dem Pressentisch 3 und einem Preßkolben 6 mit einer zugeordneten Preßscheibe 7 befindet sich ein Preßzylinder 4-, der zur Aufnahme von Praßgut, beispielsweise einem Bolzen 20 derart ausgebildet ist, daß dessen Achse in der Längsachse 4-A der Strangpresse liegte Der Preßzylinder 4 ist parallel «u der Preßachse 4A mit Hilfe eines Paares von
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ei-bOK 5 in liogreanKbeia AußE.-?xß bev/eg«· lieh ο Der Preßkolben 6 ist entlang der Preßachse 4-A durch Kolben-Zylindei^Eiiiheiten, die in bekannter Weise an dem Vorderende des Halunens 1 befestigt sind, mit einem Hub beweglichj, der wenig größer al3 die Länge des Preß« Zylinders 4· ist.
Lurch den Pressentisch 3 erstreckt sich eine Ausnehmung 9 horizontal, die an ihrem Hinterende eine öffnung 8 auf=» weist« In der Ausnehmung 9 ist ein Paar aneinanderg^renzander Gleitbacken 10,13 angeordnet. Die aiehform-G-leitbacke 10 hält einen Ziehfonnhalter 11 und ein Zwischenstück 12 in einer Unförmigen Bohrung 16 f die parallel au der Preßachse 4A verläuft. Die Zwischonstück-Gleit-» backe 13 hält ein hinteres oder drittes Zwischenstück 14 in einer entsprechenden Bohrung 17S die normalörweise in Hichtung der Bohrung 16 und mit dieser ausgerichtet ist ο Die Gleitbacke« 10 und 13 v/eisen ferner normaler« weise zueinander ausgerichtete Bohrungen 18 bzw» 19 auf, die parallel zu der P.reßachse 4-Λ vor laufen und ein Preßgut, beispielsweise einen Bolzen 20, aufnehmen, das in diese ausgerichteten Bohrungen 18,19 über eine schräge Böfjchickungsbühne 21 oirigreführt wird. Die Jteschickungabühne 21 erstreckt nrlch rechtwinklig zu dor Preßachse
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* A —
von einem nicht dargestellten Proßguü^Üi'em,. älas P^oLruu-Ladevorrichtung 22 # to stellend aur. einem Zylinder 23 und einem Kolben 2-'!-. erstreckt si oh durch die öffnung 8 und ist am hinteran Ende dsr Gleitbacke 13 durch eine Halterung 25 derart befestigt,, daß die Preßgutladevorrichtung 22 mit den Bohrungen 18,19 ausgerichtet ist. An dem Hinterende dsr Gleitbacke 13 iat ferner ein Führungsrohr 26 befestigt, das mit der Bohrung 1? ausgerichtet ist. Das Führungsrohr 26 ist εχ\ der Gleitbacke 13 mit Hilfe einer Halterung 2?, ähnlich der Halterung 25» befestigt. Die Gleitbacken 10 und 13 sind horizon«·
zu
tal und senkrecht/cTer Preßachae 4 A zwischon oinei* Arbeitsstellung, in der die Ziehfora und die Zwischenstücke 12,14 in der Preßachse 4A liegen, und einer Ladenteilung„ in welcher die Bohrungen 18,19 in der Preßachs© 4A liegen, durch unabhängig betätigbare Kolben»Zylinder-Einheiten, von denen eine mit 15 bezeichnet iat, gießbar»
Die Strangpresse arbeitet wie folgt. Die Gleitbacken 10 und 13 befinden sich zunächst in einer in Figo 3 dargestellten Stellung, d.h, in der Preßstellung, in welcher der Ziehformhalter 11 und die Zwischenstücke 12 und 14 in der Preßachse 4Λ liegen0 In dieser Stellung befinden sich die Bohrungen 18 und 19 seitwärts aungei'ückt von
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der Preßachae 4 A in einer Stellung am unteren Ende der Beach!ckungsbühne 21 zur Aufnahme von Preßgut 20. In dieser Stellung kann gepreßt werden.
Heißes Preßgut 20, beispielsweise in Form eines Bolzens, gelangt über die Beschickungsbühne 21 in die Bohrungen 18,19.
Wenn das Strangpressen unterbrochen wird, werden die Gleitbacken 10 und 13 als Einheit durch die jeweiligen Kolben-Zylinder-Einheiten 15 bewegt, um das Preßgut 20 in Ausrichtung mit dem Hinterende der Öffnung des Preßzyllnders 4 zu bringen. Mit dieser Bewegung wird bewirkt, daß das verpreßte Gut zwischen den Zlehfonnhalter 11 und dem Preßzylinder 4 abgeschnitten wird und der Aueschuß in dem Preßsylinder 4 verbleibt. Dabei bewegt sich das Führungsrohr 26 ungehindert durch den Pressentisch 3 mit den Gleitbacken 10 und 13 und wird lediglieh in einer horizontalen Ebene verschoben. Dabei wird das verpreßte Material nicht durch Verbiegen beschädigt. Darauf kann der Preßzylinder 4 etwas von dem Pressentisch 3 durch Kolben-Zylinder-Einheiten 5 wegbewegt werden und der Ausschuß oder Abfall und die Preßscheibe '7 entfernt werden.
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Nach Ausrichtung mit der öffnung des Preßzylinders 4, wie in Pig. 4 dargestellt, wird das Preßgut 20 in den Preßzylinder 4 durch den Kolben 24 gestoßen. Der Kolben 24 ist beträchtlich kleiner als der Preßkolben 6 und benötigt daher weit weniger Energie zu seinem Antrieb. Der Kolben 24 wird zurückgezogen und die Gleitbacken 10 und 13 als Einheit zurückbewegt, um die Bohrungen 16 und 17 in die Preßachse 4A zu bringen, wie in Fig. 3 dargestellt. Das Vorpressen kannlarauf wie- '
der aufgenommen werden, nachdem der Preßeylinder 4 über der Ziehform geschlossen worden ist. Falls erwünscht, kann die Preßscheibe 7 mit dem Preßgut 20 von dem '
Hinterende des Preßzylinders 4 in diesen eingeführt werden« < Die Vorteile der erfindungsgemäßen Strangpresse gegenüber ;
herkömmlichen Strangpressen sind beträchtlich. Da das \
Preßgut nicht in die Presse zwischen dem Preßzylinder 4
und dem Preßkolben 6 eingeführt wird, kann die Presse
um diesen Abstand kleiner sein. Der Preßkolben 6 wird <
nicht dazu verwendet, das Preßgut 20 in den Preßzylinder
4 au befördern und kann daher einen kürzeren Bob haben, >
wodurch die Verwendung eines weniger massiven Preßkolbens <
möglich wird. Die Leerlaufzeit der Fresse wird auf ein ,
Minimum beschränkt und kann tatsächlich im allgemeinen ]
um die Hälfte vermindert werden, da neues Preßgut 20 /
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ORIGINAL INSPECTED
in die Bohrungen 18 and 19 oingori'ühv'b warcLvn Ιζ3£Ώ7 ίϊΙΙ&- r-end der Preßvorgsng durchgeführt wird«, -Oxo verhältnls1=- mäßig leicht ausgebildete Kolben«-Sy Xinder«"EiHheit 22 arbeitet schnellers um daa Preßgut 20 in den 1-roßaylinder M- zu befördern$ als -3in massiver und sich langsam bewegender Preßkolben 5O
Palis erwünscht, kann die Kolben-Zylinder-Einheit die an der Preßbacke 13 angreift, dazu verwendet werden, das verpreßte Material zwischen dein Zwischenstück 12 und dem hinteren Zwischenstück 14- für eine lange Ver~ pressung oder ein dringend notwendiges Freimachen oder Säubern von verpreßtam Material, wenn Teile des Preßgutes 20 an dem Preßaylinder 4 festhaften, abzutrennen» Zum Abtrennen wird die Gleitbacke 10 festgehalten, während die Gleitbacke 13 bewegt wird. Dabei müssen die Bohrungen 18 und 19 frei von Preßgut 20 seinο Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung ist neu. Falls die Möglichkeit für ein derartiges Abtrennen nicht erwünscht ist, können die Gleitbacken 10 und 13 fest verbunden werden und durch eine gemeinsame Kolben-Zylinder-Einheit bewegt werden.
In gleicher vorteilhafter Weise kann anstatt der Gleit-
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backe 10 eine Vorrichtung sum Drehen der Kiehforci verwendet' werden.
Falls die Bewegung dar Gleitbacken 10 und 15 nicht zum Abtrennen des verpreßte:a Materials vsrwendst wird, kann eine herkömmliche Schneidevorrichtung vorgesehen werden, die entlang der Ziehform oder der Düse bewegt wird, nachdem der Preßsylinder Ll von der Ziehform bzw. Düse zurückgezogen worden ist.
Anstelle der Bohrungen 18 und 19 können die Gleitbacken 10 und 13 mit Löchern versehen sein. In diesem Fall ist die Beschickungsbühne 21 an dem Hinterende des Pressentisches 3 angeordnet, d.h. an den Lochenden, um Preßgut auf eine kurze, waagerechte Bühne zu befördern, die mit den ausgerichteten Löchern in den Gleitbacken 10 und 13 ausgerichtet ist. Ebenfalls auegerichtet mit der horizontalen Bühne ist eine Kolben-Zylinder-Einheit^ um das Preßgut in die Löcher zu befördern· Die gleiche Vorrichtung kann dazu verwendet werden, das Preßgut 20 in den Preßzylinder 4 zu befördern, wobei die Vorrichtung an der Gleitbacke 13 befestigt ist.
Anstelle der Beschickungsbühne 21 kann jede andere geeignete Form einer Preßgut-Transport-vorrichtung verwendet werden.
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Claims (1)

  1. A a s ρ r ü c h s
    1. Strangpresse mit einem einseinen Preßsylinder, in dessen Vorderseite der Preßkolben eingreift und das in Zylinder befindliche Material in Richtung auf den an der Hinterseite des Zylinders "befindlichen Prsssentisch drückt, gekennzeichnet durch eine Beschickungsvorrichtung (10,13,13,19.22), die in einer Ausnehmung (9) des Prässentisch.es (5) angeordnet und sum Nachfüllen des Preßsylinders (4) von dessen Hinterseite ausgebildet ist«
    2e Strangpresse nach Anspruch 1 nil- einem in Richtung der Preßachse ausgericliteten Preßnylinder, dadurch gekennzeichnet,* daß zum Beschicken des Proßsylinders (4) Gleitbacken (10,1J) mit Preßgut (20) aufnehmenden Bohrungen (18,19) is der Ausnehmung (9) des Pressentisches (3) gleitbar zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Bohrungen (18,19) in der Preßachse (4A) liegen, und einer zweiten, zu der ersten versetzten. Stellung angeordnet sind.
    3. Strangpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18,19) in beiden Stellungen
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    und zwischen diesen parallel au der B?eßaoh3ß (4-Λ) cue-· gerichtet sind*
    4. Strangpresse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbacken (10.13) senkrecht zur Preßachse (4A) horizontal gleitbar angeordnet sind«
    5. Strangpresse nach einea der Ansprüche 2 - 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18,19) Unförmigen Querschnitt haben.
    6· Strangpresse nach einen der Ansprüche 2 ~ 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) an der Seite des Pressentisches (3) offen ist; und daß die» Gleitbackon (10,13) in der zweiten Stellung mit ihren Bohrungen (lßt19) an dem Ende einer Beschickungsbühne (21) liegen, über welche Preßgut (20) aus einem Ofen heranführbar ist»
    7· Strangpresse nach Anspruch 6t dadurch gekennzeichnet.^ daß sich die Be3chiclningsbühne (21) im wesentlichen senkrecht zu der Preßachse (4-A) erstreckt»
    8, Strangpresse nach einem der Ansprüche 2-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbacken (lütl$) mit Bohrungen
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    (16t17) sum Festlegen cles Ziehfcmiilialtere (11) imd von Zwischenstücken (12S14) versehen sind, die in der zweiten Stellung der Bohrungen (18,19) in der Preßachse liegen.
    9· Strangpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (16,17) aus zwei Teilen "bestehen, die senkrecht zur Preßachse (4A) und relativ zueinander verschiebbar sind·
    10. Strangpresse nach einem der Ansprüche 2-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbacken (10,13) das Zwischenstück (14) und den Ziehformhalter (11) tragen und eine Kolben-Zylinder-ELnheit (15) zum Verschieben der Gleitbacken (10,13) in der Ausnehmung (9) zwischen der ersten und der zweiten Stellung aufweisen»
    Strangpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbacken (10,13) aus zwei Teilen bestehen, von denen eines (10) den Ziehformhalter (11) und ein erstes Zwischenstück (12) und das andere (13) ein zweites Zwischenstück (14) trägt j und daß die Gleitbackenteile (10,13) unabhängig voneinander senkrecht zur Preßachse (4A) bewegbar sindc
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    12β Strangpresse nach einem dor Ansprüche 2 - 11* dadurch gekennaeiclmets daß hinter Clan Gleitbacke*! (1O$1'5) eine Preßgutladevorrichtung (22) angeordnet ist«,
    13. Strangpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßgutladevorrichtung (22) eine Kolben-Zylinder-Einheit (23»24) aufweist, die mit den Bohrungen ^ (18,19) ausgerichtet und mit den Gleitbaclcen (10,13)
    in einer Richtung senkrecht _ zu den Bohrungen (18,19) bewegbar ist·
    14-· Strangpresse nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (19) an der Hinterseite des Pressentisches (3) eine öffnung (8) hat, durch die sich die Kblben-Zylinder-ßinheit (23,24) erstreckt.
    15· Strangpresse nach einem der Ansprüche 10 - 14, dall durch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von stranggepreßten Material ein mit dem Zwischenstück (14) und dem Ziehformhalter (11) ausgerichtetes Führungsrohr (26) angeordnet und mit dem Zwischenstück (14) und dem Ziehformhalter (11) zusammen bewegbar ist«,
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    •AD OWGINAL
DE1752020A 1967-03-23 1968-03-21 Liegende Metall-Strangpresse mit einem an der Vorderseite des Gegenhalters quer bewegbaren Schlitten Withdrawn DE1752020B2 (de)

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GB03677/67A GB1188972A (en) 1967-03-23 1967-03-23 Extrusion Press.

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DE1752020A1 true DE1752020A1 (de) 1971-04-29
DE1752020B2 DE1752020B2 (de) 1979-06-07

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ID=10027401

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DE1752020A Withdrawn DE1752020B2 (de) 1967-03-23 1968-03-21 Liegende Metall-Strangpresse mit einem an der Vorderseite des Gegenhalters quer bewegbaren Schlitten

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GB (1) GB1188972A (de)

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