DE1750875U - Verbandschiene mit durch querstange verbundenen metallischen laengsholmen. - Google Patents

Verbandschiene mit durch querstange verbundenen metallischen laengsholmen.

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DE1750875U
DE1750875U DE1957SC019855 DESC019855U DE1750875U DE 1750875 U DE1750875 U DE 1750875U DE 1957SC019855 DE1957SC019855 DE 1957SC019855 DE SC019855 U DESC019855 U DE SC019855U DE 1750875 U DE1750875 U DE 1750875U
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Germany
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longitudinal spars
longitudinal
bandage
metallic
mat
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DE1957SC019855
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English (en)
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Hildegard Schwarz
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • HildegardSchwarzgeb. LambergerHeppenheim/Bergstraße
    Karl-Marx-Straße 4
    Verband schiene mit durch Querst ege verbundenen
    metallischen Langsholmen.
    S5-s2sn
    Die bekannten Verbandschienen, wie sie zum Schienen gebrochener
    oder ruhig zu stellender Gliedteile verwendet werden, bestehen
    in der Regel aus zvei aus starkem Draht hergestellten Längsholmen,
    die durch im Abstand voneinander angelötete Querstege ebenfalls
    aus Draht im entsprechenden . eensitigen Abstand miteindnder
    verbunden sind. benannt sind dabei verschiedene Größen solcher Schienen sowie Ausführungen, un< den Abmessungen des zu stützenden Gliedes Rechnung zu traufen. Be@@nnt ist es ferner, die Längsholme solcher Schienen mit Stecktüllbn zu versehen, sodaß mehrere sol-
    cherSchienen in ij ; srichtung aneinandergereiht weruen kennen.
    C-1
    Je nach dem Glied werden Schienen mit geraden oder muldenförmig
    gebogenen Querstegen verwendet, wobei die Schienen im Bedarfsfall
    durch Biegen der Querstege dem Gliedteil angepaßt @ erden können.
  • Diese bekannten Verbandschienen sind jedoch infolge ihrer Ausführung aus Metall besonders dann verhältnismäßig schwer, wenn es sich um breite Ausführungen handelt. Dazu kommt, daß diese Schienen nach erst@aliger Verwendung immer wieder von neuem gerichtet und einem anderen Glied angepaßt werden müssen, wobei sich jedoch nur bei sehr aufmerksam durchgeführter Richtarbeit eine gute Anpassung an das zu stützende Glied erreichen läßt.
  • Diese N@ chteile werden bei. der neuartigen Verbandschiene dadurch beseitigt, daß die Querverbindung zwischen den metallischen Längsholmen aus einem schmiegsam biegbaren Zunstharzwerk-
    stoff besteht. Die Querverbindung K' in dabei mit Vorteil nicht
    nur Querstege sondern auch Lngsstege aufweisen sowie Durch-
    brechungen, soda sie einen mattenartigen Verbindungsteil darstellt. Die metallischen Längsholme können in die Längskanten der aus Kunstharzwerkstoff bestehenden Matten eingebettet sein.
  • Ebenso besteht jedoch auch die Möglichkeit, an den Längskanten des mattenartigen Verbindungsteiles abwechselnd nach oben und nach unten ausgebogene Tüllen anzuordnen, in die die Längsholme eingeschoben werden. Eine einfachere Ausführung ergibt sich, venn im Bereich der Längsk@nten des mattenartigen Verbindungsteiles ; langlöcher angeordnet werden, durch welche die aus Draht bestehenden Längsholme abwechselnd ober-und unterhalb der
    Mattehindurchgeschoben werden.
    w
    In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einigen
    beispiel\eisen AusfL. hrungsformen schaubildlich wiedergegeben.
    Eszeigen :
    Fig, 1 eine Verbandschiene, deren Längsholme in die Längs-
    k.-. nten eines tttenarti. en aus-unstharzwerkstoff bestehenden
    Querverbindungsteiles eingebettet sind, Fig. 2 rechts eine Längskante des mattenartigen Verbindungsteiles mit abwechselnd nach oben und nach unten c. usgebogenen Taillen, Fig. 2 links eine Längsk@nte des mattenartigen Verbindungs -teiles mit Langlöchern zum Einschieben der Längsholme.
  • Zwei in bekannter Weise aus Draht bestehende Längsholme 1 einer Verbandschiene sind zum beliebigen Aneinanderstecken mehrerer Schienen mit Rohrtüllen 2 versehen. Die Längsholme 1 sind nach Fig. 1 zusammen mit den Rohrtüllen 2 in die Längskanten eines aus einem sch@iegsam biegbaren Kunstharzwerk-
    stoff bestehenden uervcrbindungsteiles 3 eingebettet. Dieser
    .. uerverbindungsteil knn au3er <. i. e. uerstegen auch Längsstege
    5 besitzen und Durchbrechungen 4, sodaß die g&sac'tte uerver «
    bindung einen mattenartigen Teil darscellt. V.'ie ULlich kann
    diese Schiene durch Einschieben der Längsholme der nächsten Schiene verlängert werden. Die Ausführung des Querverbindungsteiles aus einem schmiegsam biegsamen Kunstharz.
    werkstoff weist jedoch gegenüber den bekannten Metallschienen
    cl
    ein wesentlich geringeres Gewicht auf. Vor allem aber läßt sich
    die neuartige dhiene. olne jede Schwierigkeit unmittelbar beim
    Anbringen an dem zu stützenden Glied durch Umwickeln mit Binde
    denUnr.-gelmäi. iigkeiten des Gliedes in einwsjidfrfier eise an-.
    passen, ohne das : ein besonderes vorheriges Biegen der einzelnen Querverbindungen, wie dies bisher durchgeführt werden mußte, erforderlich ware. Von diesen Vorteilen abgesehen, stellt jedoch der @unstharzwerkstoff auch besonders geringe Ansprüche an seine Behandlung, da die Schiene beim Abnehmen des Verbandes ohne weiteres wieder in ihre flache Ausgangslage zurückkehrt. Zudem ist der Kunststoff jederzeit mit den üblichen
    Mitteln leicht zu reinigen, sodaß auch die hygienischen Voraus-
    setzungen einwandfrei erfüllt sind.
    Eine einfachere Ausführung ist möglich, wenn nn f'ie Fig. 2
    im rechten Teil zeigt, iLereich der Ls. ngsk. nten des matten-
    artien Verbindungsteiles 3 abwechselndnch oben und nach unten
    ausgebogen Tüllen 6 anordnet. In diese können dann die
    ci
    Längsholme 1 bei der Herstellung'der Schienen leicht eingezogen werden, ohne daß es, wie beim Einbetten der Längsholme in die Seitenkanten des Mattenteiles nach Fig. 1 einer umständlicheren Form bedarf. Noch einfacher gestaltet sich der Aufbau nach dem linken Teil der Fig. 2, da hierbei lediglich Labglöcher 7 im Bereich der Längskante des mattenartigen Teiles 3 angeordnet sind, durch welche der Längsholm 1 abwechselnd ober-und unterhalb des mattenartigen Teiles 3 hindurchgeschoben wird. Die Anordnung der Verlängerung st iillen 2 auf den Längsholmen 1 erfolgt dabei in der üblichen Weise.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r U c h e
    1.) Verbndsohiene mit durch querstege verbundenen metallischen Längsholmen, dadurch gekennzeichnet, da die aus Draht o. dgl. bestehendenLängsholme (1) durch eine uervorbindun (3) ver- bunden sind, die aus einem schmiegsam biegbaren Kunstharz- vierl : stoff o. dl. besteht. 2.) Verbandschiene nuoh Anspruch l, uadurch gekennzeichnet, da die uu, rvorbindung (3) au.'Jer den. uurstegen auch Lnsstege (5) besitzt und durch Anordnung von Durchbrechungen (4) rtiattenartibausgebildet it. 3.) Verbandschiene nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gKennzeichnet, da. di Längsholme (1) gegebenenfalls mitsamt den an sich be- kannten Stecktllen in die LüngsantHn dbr jtenartigen uerverbindung (3) eingebettet sind. 4.) Verbandschiene nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dasdie m'ttennrtige uerverbindung (3) der Längsholme (1) an ihnen Ln'sk nten abwechselnd n :-, ch oben und nach unten ausgeformte Tüllen (6) zun : Einscnie'jen der Längsholme (1) besitzt. 5.) Verbandschiene nuch Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da iM Dereich der LansKante des M. ttenartlc.. en Teiles (3) Langlöcher (7) angeordnet sind, durch welche die Liingsholme (l) ub\vechselnd ober-und unterhulb der Matte (3) hindurch- eschoben sind.
DE1957SC019855 1957-04-26 1957-04-26 Verbandschiene mit durch querstange verbundenen metallischen laengsholmen. Expired DE1750875U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124633B (de) * 1958-12-27 1962-03-01 Braun Fa B Beinlagerungsschiene
DE19719140A1 (de) * 1997-05-07 1998-11-19 Gert Gottsmann Fraktur-Orthese

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124633B (de) * 1958-12-27 1962-03-01 Braun Fa B Beinlagerungsschiene
DE19719140A1 (de) * 1997-05-07 1998-11-19 Gert Gottsmann Fraktur-Orthese
DE19719140C2 (de) * 1997-05-07 1999-12-23 Gert Gottsmann Fraktur-Orthese

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