DE1750511A1 - Simplexbremse - Google Patents
SimplexbremseInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D65/56—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
- F16D65/561—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake
- F16D65/562—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake arranged between service brake actuator and braking member, and subjected to service brake force
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- F16D2125/18—Mechanical mechanisms
- F16D2125/20—Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
- F16D2125/22—Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting transversely to the axis of rotation
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Deutsche Perrot-Bremse Gm#Ä Mannheim-Friedrichsfeld Simplexbremse Die Erfindung betrifft eine Simplexbremse mit auf der Bremswelle sitzendem festen Nocken für das Spreizen der Bremsbacken über Stößel.
- Derartige Bremsen müssen mit einer Bremsennachstellung versehen sein, mit deren Hilfe die Ruhestellung der Bremsbacken verändert werden kann. Es ist dann möglich, die Bremsbacken bei fortschreitender Abnützung des Bremabelages so zu verstellen, daß die Iage des Bremsbelages relativ zur Reibfläche auf der Innenseite der Bremstrommel unabhängig von der Abnützung des Bremabelageo jeweils die gleiche bleibt.
- Für diesen Zweck an Simplexbremsen bekannte Nachstellvorrichtungen weinen beispielsweise an der der nockenbetätigten Stößelverbindung gegenüberliegenden Verbindungestelle der Einzelbacken ein an Breasenträger angegossenes Äuge auf, in dem eine die beiden Bremsbacken verbindende Nachstellvorrichtung gelagert ist. Nach Lösen einer Schraube kann die Länge der die beiden Bremsbacken -verbindenden Nachstellvorrichtung durch Drehen eines Einstellzahnrades von Hand, gegebenenfalls mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubenziehers, verändert werden. Bei Fortschreiten der Abnützung der Bremsbeläge kann man so den Bremobacken eine stärker vorgespreizte Grundstellung geben. Damit wird die Abnützung der Bremsbeläge ausgeglichen und eine in etwa gleichbleibende Bremswirkung sichergestellt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stößel als automatische Nachstellvurrichtung ausgebildet sind. Die Nachste7.1vorrichtung arbeitet dabei im allgemeinen so, daß die Länge des Stößels bei fortschreitender Abnützung des Bremsbelages zunimmt.'Dazu kann der Stößel beispielsweise in zwei Einzelstößel unterteilt werden, die miteinander verschraubt sind. Die Länge des Stößels kann also bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch geändert werden, daß man den einen der Einzel, stößel relativ zum anderen verdreht, ihn also auf dem anderen durch die Verschraubung relativ zur Längsachse der beiden Einzelstößel verschiebt.
- Für eine derartige Verstellung wird im allgemeinen eine Nachstellvorrichtung in einem den Stößel umgreifenden Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse dient dabei als ruhender Bezugspunkt für die Nachstellvorrichtung. Bei einer solchen Anordnung kann es noch zu falschen, gar nicht auf einer Abnützung des Bremsbelages beruhenden Nachstellungen der Bremse kommen, wenn sich der Bezugspunkt der Nachstellvorrichtung in Richtung ihrer bzw. der Stößellängsachse vdrschiebt oder um diese Achse dreht. Dabei wird dann entweder die Wirkung von vorhergehenden Nachstellungen aufgehoben, wodurch beim Bremsen unter Umständen keine ausreichenden Bremskräfte mehr auf die Bremsbacken übertragen werden
- Nach einer Ausführungeform der Erfindung kann das Festhalten jeweils über eine flache lasche erfolgen, die an ihrem einen Ende drehbar auf der Bremswelle sitzt und mit ihren anderen Ende drehbar an der Nachstellvorrichtung befestigt ist.
- Die Längsachse des den Nocken auf der Bremswelle und die Bremsbacke verbindenden Stößels und damit auch der Nachstellvorrichtung zeigt in etwa auf die Bremswelle. Eine erfindungsgemäß auf der Bremswelle drehbar befestigte und an ihrem anderen Ende an der Nachstellvorrichtung befestigte flache Lasche wird also zur Längsachse der Verstellvorrichtung nahezu parallel liegen. Die Lasche wird dabei beispielsweise ein Stahlblechstanzstück od. dgl. sein. Sie ist jedenfalls starr und legt damit den Abstand ihres Befestigungspunktes an der Verstellvorrichtung von der Bremswelle absolut fest. Die Verstellvorrichtung kann sich also in Richtung ihrer längsachse nicht verschieben.
- Erfindungsgemäß handelt es zieh weiter um eine flache Lasche, die an ihrem einen Ende drehbar auf der Bremswelle sitzL- .Die Lasche wird also immer in einer von der Bremewelle senk" recht durchsetzten Ebene liegen. Sie kann aus dieser Ebene nicht herauskippen. Da somit ein Verdrehen der Lasche in sich selbst verhindert und die Lasche an ihrem nicht auf der Bremswelle sitzenden Ende an der Verstellvorrichtung befestigt ist, hin" dert sie gleichzeitig auch die Verstellvorrichtung an Drehungen um ihre Längsachse.
- Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Festhalten der Nachstellvorrichtung über einen an seinem einen Ende mit der Nachstellvorrichtung verbundenen Bolzen er# reicht, dessen anderes Ende am Bremsenträger schwenkbar gelagert ist. Das am Bremsenträger gelagerte Ende des Bolzens ist als Kugelkopf ausgebildet und ortsfest in eine Augnehmung des Bremsenträgers eingesetzt.
- Der die Nachstellvorrichtung bei dieser Au6führungsform mit dem Bremsenträger verbindende Bolzen ist also am Bremsenträger ortsfest gelagert und verhindert so zunächst jede Ver-w# Schiebung der Nachstellvorrichtung in Richtung ihrer Längsachse. Die Längsachse den Bolzens steht weiter Senkrecht auf
- z Weitere Vorteile, 1#inzelheiten und ilerlt-.male der Erfindung ergeben sich aus der folgenden beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 teilwe-'se im Schnitt ete Endansicht einer erfindungsgemäß-ausgerüsteten Simplexbreinse, Fig. 2 bei Linie II-II von Fig. 1 geschnitten eine Ansicht der gleichen Simplexbremse, Fig. 3 eine Fig. 1 ähnliche Endansicht einer weiteren Aus-. führungsform einer erfindungsgemäßen Simplexbremse, und Tig- 4 bei Linie IV-IV von Fig. 3 geschnitten eine Ansicht der Vorrichtung zum Festhalten der Nachstellvorrichtung nach dieser Ausführungsform.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind auf einem Bremsenträger 1 Bremsbacken 2 und 3 angebracht. lin Bremsenträger 1 ist -weiter eine Bremswelle 4 gelagert, die mit einem Nocken 5 fest verbunden ist.
- Der 1,Jocken 5 hat kugelkalottenförmige Ausnehmungen 6 und 7, in denen jeweils der kugelförmig ausgebildete Kopf eines Druckstücks U liegt, das drehbar und mit einem Innengewinde versehen ist. Jedes Druckstück ('), trägt eine ratschenartige Rasterverzahnung 9.
- Ilit dem Druckstück Ö ist jeweils ein Stößel 10 verschraubt, der die Verbindung mit den Bremsbacken 2 bzw. 3 herstellt.
- Am Ende der Lremswelle 4 und zu ihr koaxial ist ein Zapfen 11 angedreht. Auf ihm sind zwei flache Laschen 12 und 13 drehbar so befestigt, daß sie sich in I#ichtung der Achse der Bremswelle 4 nicht verschieben können. Die Enden der Laschen 12 und 13 sind jeweils drehbar an einer Nachstellvorrichtung 14 befestigt. Biese 13efestigtin"- wird über Schraubbolzen 15 hergestellt, die das Ende der Laschen 12 bzw. 13 durchsetzen und in die Iiachstellvorrichtung 14 eingeschraubt sind. Die Län.-sachse der Schraubbolzen 15 schneidet die Längsachse der Nachstellvorrichtung und steht auf ihr senkrecht.
- Dabei kann das Ende des Schraubbolzens 15 als Stift ausgebildet sein, der in einer I#ut eines Verstellrings 16 geführt ist. Dadurch erhält man bei Betätigung der bremse ein kD W Verdrehen des Verstellrings.
- Die Bremsbacken 2 und 3 sind in bekannter Weise durch eine I#ückholfeder 17 verbunden.
- Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 besteht im großen und ganzen aus den gleichen und daher auch mit gleichen Bezugszeichen bezeichneten Teilen wie die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. Die Laschen 12 und 13 und die Schraubbolzen 15 fehlen jedoch. An ihrer Stelle ist die Nachstellvorrichtung 14 fest mit einem Ende eines Bolzens 18 verbunden, dessen Achse die Längsachse der Nachstellvorrichtung schneidet und auf ihr senkrecht steht. Das andere Ende des Bolzens 18 ist als Kugelkopf ausgebildet und in eine Ausnehmung 19 des L#remsenträgers 1 CD eingesetzt. Der Bolzen ld ist mit der I#achstellvorrichtung 14 beispielsweise über einen Stift 20 verbunden. Ähnlich wie das Ende der Schraubbolzen 15 kann auch das Ende des Bolzens 1U als Stift ausgebildet und in einer Nut des Verstellrings 16 geführt sein.
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Simplexbremse mit auf der Bremswelle sitzendem festen Nopken für das Spreizen der Bremsbacken über Stößel, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (8,10 als automatische Nachstellvorrichtung ausgebildet sind.
- 2. Simplexbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als automatische Nachstellvorrichtung ausgebil-. deten längenveränderlichen Stößel in zwei miteinander verschraubte Einzelstößel (8,10) unterteilt sind, die ein Verstellring (16) umgreift, der mit einem der Stößel (8) über eine Ratschenverzahnung (9) in Verbi ndung steht und durch einen in einer schraubenförmigen Nut des Verstellringe (16) g-eführten, relativ zum Stößel (8,10) bei dessen Verschiebung in Richtung seiner Iängsachse ortsfesten :Stift (15;18) bei Bremobetätigung drehbar ist. 3. Bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (15,18) am Gehäuse (14) der Nachstellvorrichtung angebracht ist. 4. Bremse nach Inspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (15;18) die Wandung des Gehäuses (14) der Nachstellvorrichtung du.rchsetzt. 5. Bremse nach einem der insprüche 2 bis-4, dadurch gekennzeichnet daß der #itift (15;18) bzw. das Gehäuse (14) der Nachstellvorrichtung zum Verhindern von Verdrehungen der gesamten Nachstellvorrichtung um ihre Längsachse und zum Verhindern von Verschiebungen in Richtung ihrer Längsachse in einem Punkt außerhalb dieser Längsachse um eine diese senkrecht schneidende Achse schwenkbar festgehalten ist. 6. Bremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten jeweils über eine flache Lasche (12,13) erfolgt, die an ihrem einen Ende drehbar auf der Bremswelle (4,11) sitzt und mit ihrem anderen Ende drehbar an der Nachstellvorrichtung (14) befestigt ist (Fig. 1, Fig. 2). 7. Bremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Laschen (12,13) an ihrem bremswellenseitigen Ende eine kreisförmige Durchbrechung aufweisen, die von einem mit der Bremswelle (4) einstückigen und zu ihr koaxialen Zapfen (11) durchsetzt ist. 8. Bremse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Laschen (12,13) an der Nachstellvorrichtung je- weils durch einen in die Nachstellvorrichtung (14) eingesehraubten Schraubbolzen (15) befestigt sind. 9. Bremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten über einen an seinem einen Ende mit der Nachstellvorrichtung (14) fest verbundenen Bolzen (18) erfolgt, dessen anderes Ende am Bremsenträger (1) schwenkbar gelagert ist (Fig. 3, Fig. 4). 10. Bremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das am Bremsenträger (1) gelagerte Ende des Bolzens (18) als Kugelkopf ausgebildet und ortsfest-in eine Ausnahnung (19) des Bremsenträgers (1) eingesetzt ist. 11. Bremse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (18) durch einen Stift (20) fest mit der Nachstellvorrichtung (14) verbunden ist. 12. Bremse nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schraubbolzens (15) bzw. des Bolzens (18) als Stift ausgebildet und in einer Nut des Verstellrings (16) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681750511 DE1750511A1 (de) | 1968-05-19 | 1968-05-19 | Simplexbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681750511 DE1750511A1 (de) | 1968-05-19 | 1968-05-19 | Simplexbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1750511A1 true DE1750511A1 (de) | 1971-01-28 |
Family
ID=5691862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681750511 Pending DE1750511A1 (de) | 1968-05-19 | 1968-05-19 | Simplexbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1750511A1 (de) |
-
1968
- 1968-05-19 DE DE19681750511 patent/DE1750511A1/de active Pending
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