DE1749592U - Aufzugsmotor mit fremdbelueftung und sicherheitseinrichtungen gegen unzulaessig hohe erwaermungen. - Google Patents

Aufzugsmotor mit fremdbelueftung und sicherheitseinrichtungen gegen unzulaessig hohe erwaermungen.

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DE1749592U
DE1749592U DE1955Z0003489 DEZ0003489U DE1749592U DE 1749592 U DE1749592 U DE 1749592U DE 1955Z0003489 DE1955Z0003489 DE 1955Z0003489 DE Z0003489 U DEZ0003489 U DE Z0003489U DE 1749592 U DE1749592 U DE 1749592U
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Description

  • Aufzugsmotor mit Fremdbelüftung und Sicherheitseinrichtungen gegen unzulässig hohe Erwärmungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung eines Aufzugsmotors mit Fremdbelüftung und Sicherheitseinrichtungen, die bei unzulässig hohen Erwärmungen den Motor vor Schaden bewahren sollen.
  • Aufzugsmotoren unterliegen, je nachdem, wo sie eingebaut sind, mehr oder weniger stark wechselnden Beanspruchungen. Gewöhnlich werden diese Motoren zu bestimmten Tageszeiten stärker beansprucht, was eine zum Teil recht erhebliche Erwärmung des Motors zur Folge hat, so dass er für diese Fälle mit einer Fremdbelüftung ausgerüstet werden muss, um Kühlluft durch den Motor zu drücken.
  • Die üblicherweise verwendeten Gebläse, die die Kühlluft entweder durch den Motor saugen oder durch ihn hindurch drücken, sind bei den bekannten und gebräuchlichen Aufzugsmotoren an bzw. auf dem Motorengehäuse befestigt, wodurch die derart aufgebauten Motoren, da die Gebläse die Höhe des Motors nahezu verdoppeln, verhältnismässig viel Platz beanspruchen, der aber zumeist auf Grund der örtlichen Verhältnisse in den Motorenräumen über den Aufzugsschächten nur in beschränktem Maße vorhanden ist. So ist es bisher stets notwendig gewesen, dass man sich immer nach dem vorhandenen Platz richtete und das Fremdbelüftungsaggregat stets dort anbaute, wo es der Platz in der Motorenkammer zuließ, d. h., dass das Fremdbelüftungsaggregat einmal links oder einmal rechts oder seitlich am Motor sitzen musste, um den Motor in einer kleinen Kammer überhaupt unterbringen zu können.
  • Es sind mithin Aufzugsmotoren mit Fremdbelüftungen bereits in einer solchen Ausführungsform bekannt, dass ein Schild des Motors nach oben geöffnet ist und einen Flansch trägt, auf dem das vertikal angeordnete Ventilatorgehäuse, an das der Antriebsmotor angeflanscht, befestigt ist. Die durch den Ventilator aus dem Raum angesaugte Luft wird zunächst in den Innenraum des Schildes und von dort durch den Motor hindurchgedrückt, um aus Öffnungen im gegenüberliegenden Schild auszutreten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist das Belüftungsaggregat mit vertikal angeordneter Welle auf den Motor aufgeschraubt. Es saugt die Kühlluft aus dem Raum durch Öffnungen in den Schilden durch den Motor hindurch an, und drückt diese Luft dann durch einen Kanal wieder ins Freie bzw. direkt in den Raum. Hierbei ist der Antriebsmotor für das Luftgebläse auf dessen, über dem Motor horizontal angeordneten Gehäuse angeflanscht, wodurch gleichfalls eine grosse Bauhöhe entsteht.
  • Bei den bekannten Motoren ist es bisher üblich, dass die Fremdbelüftung mit Einschalten des Aufzugsmotors ebenfalls, eingeschaltet wird, oder, dass die Fremdbelüftung durch einen Thermostaten gesteuert, dann eingeschaltet wird, wenn ein bestimmter Erwärmungsgrad erreicht ist.
  • Hierzu bedient man sich eines Thermostaten, dessen Fühlerkopf in der Motorwicklung eingelagert ist.
  • Die Schaltung des Belüftungsaggregates erfolgt in der Regel indirekt über einen Schützen, der durch den Thermostaten gesteuert wird.-Da die Thermostaten jedoch mitunter nicht einwandfrei arbeiten, treten Störungen auf, zu deren Behebung der Motor auseinandergenommen werden muss, insbesondere, um den Fühlerkopf des Thermostaten auszubauen und einen neuen in die Wicklung einzubringen. Eine derartige Instandsetzung ist aber verhältnismässig umständlich, zeitraubend und kostspielig. Nachteilig ist fernerhin die bisher übliche Schaltung des Kühlgebläsemotors, bei der der Steuerstrom des Thermostaten zuerst einen dreipoligen Schützen in Tätigkeit setzt und dieser dann seinerseit den Antriebsmotor der Fremdbelüftung ein-und ausschaltet. Bei einer derartigen Schaltungsanordnung sind verhältnismässig viel Glieder vorhanden, die einzeln oder insgesamt oft nur auf Grund geringfügiger Ursachen Anlaß zu Störungen geben können, deren Auswirkung u. U. die Zerstörung, oder günstigstenfalls ein Ausfall des Aufzugsmotors ist.
  • Um die Motoren bei plötzlichen anormalen Beanspruchungen wie z. B. Aussetzen einer Phase beim Anschliessen oder Nichtlösen der Bremse beim Einschalten des Motors o. dgl. zu schützen, werden bisher nur die bereits erwähnten Thermostate angewendet, die in die Wicklung eingelagert sind. Diese Sicherungseinrichtung hat sich aber in der Praxis nicht bewährt, da sie zu träge arbeitet und deswegen bei einer plötzlichen Belastung bereits inner-
    halb kürzester Frist ein Verbrennen der Wicklung eintreten kann.
  • Fernerhin hat sich gezeigt, dass bei den Motoren der bisher üblichen Bauart Schwingungen im Gehäuse auftreten, die bei Aufzugsmotoren sehr unerwünscht sind, da sie Geräusche verursachen, die mitunter-z. B. bei Aufzügen in Hotels o. dgl.-als störend empfunden werden.
  • Um die aufgezeigten Mängel der bekannten und gebräuchlichsten Aufzugsmotoren zu vermeiden, diese erheblich zu verbessern und betriebssicherer zu machen, sollen die Motoren gemäss der Erfindung in der nachfolgend näher beschriebenen Weise ausgebildet sein.
  • Das Fremdbelüftungsaggregat soll aus einem Gebläserad mit einem in die Nabe eingebautem Aussenläufermotor bestehen, das beispielsweise in einem eigenen Gehäuse untergebracht ist, welches auf oder an das entsprechend ausgebildete Motorengehäuse angebaut wird. Dies erfolgt in der Weise, dass das Gebläserad entweder horizontal über dem Motor oder ggf. seitlich vertikal liegt.
  • Bei dieser Ausführungsform befinden sich beispielsweise an der oberen und unteren Seite des Motorengehäuses Öffnungen für den Eintritt der Aussenluft in den Motor bzw. für den Eintritt der Luft in das Gebläse. Die durch die untere Öffnung angesaugte Luft umspült den Stator und wird nach Passieren des Gebläserades in den Innenraum des einen Schildes geleitet, von wo sie durch den Rotor hindurch in den gegenüberliegenden Schildinnenraum strömt, um durch Austrittsöffnungen ins Freie auszutreten.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Fremdbelüftungsaggregat innerhalb des Motorengehäuses untergebracht, das etwa quaderförmig ausgebildet ist und in der oberen horizontalen Fläche eine Öffnung besitzt, die durch einen Deckel, an dem das durch einen Außenläufermotor angetriebene Gebläse zwecks einfachen Ein-und Ausbauen befestigt ist, verschlossen wird.
  • Bei dieser Ausführung haben die Bleche des Blechpaketes des Stators eine quadratische Form mit abgeschnittenen Ecken, das von einem kastenförmigen Gehäuse umgeben wird.
  • Die Kühlluft tritt an den beiden unteren Seitenkanten des Gehäuses in dieses ein und strömt in den Raum zwischen dem Motorblock und der Gehäusewand zu der Ansaugöffnung in dem Zwischenboden, der in einem gewissen Abstand unterhalb der oberen Gehäusefläche angeordnet ist.
  • Zwischen der Gehäusewand und dem Zwischenboden befindet sich oberhalb der Ansaugöffnung das Gebläse, das die angesaugte Luft in den Raum zwischen der einen Stirnwand des Gehäuses und dem Motorenblock drückt, von wo es durch den Rotor auf die andere Seite des Motorblocks gelangt, um dort aus Schlitzen bzw. Öffnungen in der Stirnfläche des Gehäuses ins Freie zu treten.
  • Durch diese besondere Luftführung ist es möglich, mit einer verhältnismässig geringen Kühlluftmenge auszukommen, da die angesaugte kalte Luft zunächst an dem Blechpaket des Stators vorbeiströmt und zuletzt, nachdem sie sich etwas erwärmt hat, den Anker passiert. Dies ist insofern möglich, da die zulässige Höchsttemperatur für für die Statorwicklung niedriger liegt als die zulässige Temperatur für den Rotor., Infolgedessen kann die Luft bei Eintritt in den Rotor eine höhere Temperatur besitzen als bei Eintritt in das Gehäuse, wodurch eine vorteilhaftere Ausnutzung der verschiedenen Temperaturgefälle erfolgt. Diese Luftführung wird insbesondere den Anfor-
    derungen bei einem Aufzugsmotor gerecht, da bei diesem
    infolge des häufigen Anfahrens und Abbremsens die Haupt-
    ,
    wärme im Anker selbst entsteht.
  • Weiterhin soll gemäss der Erfindung die elektrische Einrichtung zum Betrieb des Antriebsmotors des Gebläses für die Fremdbelüftung derart ausgebildet sein, dass der Motor mit zwei unterschiedlichen Drehzahlen je nach dem Grad der Erwärmung des Motors laufen kann.
  • Die Drehzahlregulierung des Gebläsemotors kann in verschiedener Weise erfolgen. So beispielsweise durch Regelung des Ständewiderstandes durch Vorschalten eines Widerstandes, wodurch der Schlupf so weit geändert wird, wie es erforderlich ist, damit der Motor mit der zweiten, gegenüber der normalen Drehzahl verringerten Drehzahl läuft.
  • Weiterhin ist es möglich, den Drehstrommotor in Sternschaltung mit zwei Phasen zu speisen, wobei der Motor an eine Phase fest angeschlossen ist, während der Anschluss an die zweite Phase über einen Kontakt des Thermostaten geht. Bei Einschaltung dieses Kontaktes , erhalten zwei Phasen des Drehstrommotors die volle Spannung ; die dritte Phase wird über einen Kondensator mit dem gleichen Kontakt eingeschaltet. Um den Motor mit voller Drehzahl laufen zu lassen, erhält die dritte Phase volle Spannung. Zur Vereinfachung des Kontaktsystems könnte bei 3-phasigem Lauf der Kondensator eingeschaltet bleiben, der normalerweise ausgeschaltet würde.
  • Auch ist es möglich, die Drehzahlregelung des Motors mit zwei 3-poligen Thermostaten durchzuführen, die jeweils eine Sternschaltung vornehmen, so dass zur Erzielung eines Laufs mit kleiner Drehzahl Widerstände eingeschaltet werden. Beim Lauf in der grossen Drehzahl sind diese Widerstände ausgeschaltet.
  • Schliesslich ist es auch noch möglich, den Motor mit zwei Wicklungen, jede für eine der unterschiedlichen Drehzahlen, ausrüsten. Diese Schaltung ist jedoch verhältnismässig kompliziert, so dass den vorerwähnten der Vorzug zu geben wäre.
  • Der Gebläsemotor wird von einem 3-stufig arbeitenden Thermostaten gesteuert, der bei mässiger Erwärmung den Motor mit der kleinen, geräuscharmen Drehzahl vorzugsweise direkt ein-und ihn bei höheren Temperaturen auf die höhere Drehzahl umschaltet. Ein dritter Kontakt des Thermostaten schaltet den Steuerstrom des Hauptschützes für den Fall, dass infolge zu starker Belastung die Temperatur des Motors einen unzulässig hohen Wert angenommen hat, so dass dann die gesamte Anlage vorübergehend stillgelegt ist.
  • Die quadratische Form der Statorbleche gemäss der Erfindung bedingt einen wesentlichen Vorteil. Durch sie werden, wie Versuche bewiesen haben, Gehäuseschwingungen stark gedämpft, so dass derartig aufgebaute Motoren erheblich geräuschärmer laufen.
  • Um aber den Motor auch bei ganz plötzlich auftretenden starken Erwärmungen vor Zerstörung zu schützen, soll gemäss der Erfindung unabhängig von dem Thermostaten noch eine weitere Sicherungseinrichtung vorgesehen sein, die nicht die Trägheit der thermostatischen Sicherungseinrichtung besitzt. Diese soll aus einem mechanischen Kontrollreläis, das über den Hauptschütz den Hauptstromkreis unterbrechen kann, sowie einem elektrischen Sicherungsglied, das die Stärke des Hauptstromes überwacht, bestehen. Das mechanische Kontrollrelais steht mit der Welle des Motors in Verbindung und soll den Hauptstromkreis dann unterbrechen, wenn z. B. infolge Nichtlösens der Bremse beim Einschalten des Motors der Anker nach wenigen Sekunden sich noch nicht zu drehen begonnen hat. In den Figuren 1 bis X ist der Gegenstand der Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Motors mit auf das Motorgehäuse aufgesetztem Fremdbelüftungs-
    aggregat.
    9
    Fig. einen Querschnitt durch den Motor gemäss Fig. 1.
  • Fig. 3 einen Motor mit seitlich angebautem Belüftungs-
    aggregat.
    9
    Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Motor mit quaderförmigem Gehäuse, in das das Belüftungsaggre-
    gat eingebaut ist.
    9
    Fig. 5 einen Querschnitt durch den in Fig. 4 dargestellten Motor.
  • Fig. 6 bis 8 zeigen verschiedene Schaltungsskizzen für die unterschiedliche Regelung der Antriebsmotoren der Gebläse für die Fremdbelüftung.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, ist das Belüftungsaggregat 1 in dem Deckel 2 untergebracht und an diesem befestigt. Das Motorgehäuse 3 ist an seinen beiden Seiten hochgezogen, so dass auf der oberen Fläche 4 der Deckel 2 mit seinem Flansch 5 aufliegt. Der Dekkel 2 greift einerseits über das Gehäuse 3 hinaus und überdeckt die obere Öffnung 6 des in gleicher Weise wie das Gehäuse 3 hochgezogenen Schildes 7. Im unteren Teil des Gehäuses 3 sind Öffnungen 8 für den Eintritt der Kühlluft angeordnet...
  • Zwischen der Gehäusewand 3 und dem Stator 9 befindet sich ein ringförmiger Zwischenraum 10, durch den die Kühlluft zu der Ansaugöffnung 11 in der oberen Fläche 4 des Gehäuses 3 strömt. Das Gebläse 1 drückt die angesaugte Luft durch den Deckelraum 12 in den Innenraum des Schildes 7, von wo sie durch den Rotor 13 in den Innenraum des Schildes 14 strömt, um aus dessen Öffnungen 15 ins Freie auszutreten.
  • Fig. 3 lässt eine etwas andere Ausführungsform des Motors bei ansonst grundsätzlich gleichem Aufbau erkennen.
  • Hierbei ist der das Gebläse 16 enthaltende Deckel 17 seitlich an dem Motorengehäuse 18 angebracht. Die Lufteintrittsöffnungen befinden sich-an der dem Gebläse 16 gegenüberliegenden Seite 20.
  • Bei dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Motor ist das Gehäuse 21 quaderförmig ausgebildet. Im oberen Teil des Gehäuses 21 befindet sich parallel zur Gehäusewand 22 eine Zwischenwand 23, zwischen denen das Gebläse 24 angeordnet ist. Dieses ist mit seinem Stator an der Platte 25 befestigt, die die Öffnung 26 verschliesst, die dem einfachen Ausbau des Gebläses 24 dient.
  • Der Zwischenraum 27 zwischen den Wänden 22 und 23 steht mit dem Raum 28 zwischen der Stirnwand 29 und dem Motorblock in Verbindung.
  • Die Lufteintrittsöffnungen 30 befinden sich an den unteren Kanten 31 der Seitenwände 32 des Gehäuses 21.
  • Zwischen den Seitenwänden 32 und dem Motorblock sind Zwischenräume 33, durch die die angesaugte Luft hindurchströmt, um durch die Öffnung 34 in der Zwischenwand 23 in das Gebläse 24 einzutreten. Nach Passieren der Räume 27 und 28 strömt die Kühlluft durch die Hohlräume 35 des Ankers 36 in den Raum 37 zwischen dem anderen Schild 38 und dem Motorblock, um schliesslich durch die Öffnungen 39 im Schild 38 ins Freie zu treten.
  • Die Räume 28 bzw. 37 sind von den Räumen 33 durch Abdeckbleche 40 getrennt, um eine einwandfreie Luftführung zu gewährleisten.
  • Die Steuerung des Gebläsemotors erfolgt über den leicht auswechselbaren Stabthermostaten 41, der auf dem Blechpaket liegend, bei mässiger Erwärmung den Motor mit der niedrigen Drehzahl laufen lässt, bei stärkerer Erwärmung dagegen mit der höheren Drehzahl.
  • Die erfindungsgemässen Aufzugsmotoren zeichnen sich durch zahlreiche Vorteile aus. Sie sind besonders geräuscharm, was einmal von der Ausbildung der Statorbleche abhängt, zum anderen der Betriebsweise des Kühlluftgebläses, das mit zwei verschiedenen Drehzahlen läuft, zu verdanken ist.
  • Ein weiterer beachtlicher Vorteil ist die absolute Sicherheit des Motors bei anormaler Beanspruchung bzw. unzulässiger hoher Erwärmung. Fernerhin ist noch als sehr wesentlich der einfache und zweckmässige Aufbau sowie in dem besonderen Falle die zweckmässig glatte Form des Motorgehäuses zu erwähnen, wodurch die Bauhöhe des Motors klein gehalten wird und die Herstellungskosten gegenüber den bekannten Motoren erheblich gesenkt werden können.
  • Die neuartige Luftführung ermöglicht die Verwendung eines kleineren Kühlluftgebläses, so dass auch der Motor rationeller arbeitet.

Claims (14)

  1. ; S D a t eiT - p r ü c he
    1. Aufzugsmotor mit Fremdbelüftung und Sicherheits- einrichtungen gegen unzulässige Erwärmung, dadurch gekennzeichnet, dass das Fremdbeluftungsaggregat
    aus einem Lüfterrad mit in die Nabe eingebautem Aussenläufermotor besteht.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in einem eigenen Gehäuse untergebrachte Fremdbelüftungsaggregat unmittelbar flachliegend am Motorengehäuse, vorzugsweise auf dessen Oberseite, angeordnet ist.
  3. 3. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorengehäuse vorzugsweise an seiner Unterseite Öffnungen für den Eintritt der Kühlluft besitzt, zwischen dem Stator und dem Gehäuse ein Ringraum für den Durchtritt der Luft und an der Oberseite eine Ansaugöffnung für den über der Öffnung angeordneten Ventilator vorgesehen ist, dessen Gehäuse eine nach oben gerichtete Öffnung des einen Schildes überdeckt, die Schildinnenräume gegen den Ringraum im mittleren Teil des Motors abgegrenzt sind und sich in dem anderen Schild Luftaustrittsöffnungen befinden.
  4. , 4. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fremdbelüftungsaggregat innerhalb des Motorengehäuses untergebracht ist.
  5. 5. Motor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorengehäuse aus einem viereckigen Kasten mit vorzugsweise ebenen Flächen besteht, in dessen oberem Teil sich eine Zwischenwand befindet, zwischen der und der Gehäusewand das Belüftungsaggregat gegenüber einer Öffnung in der Zwischenwand angeordnet und auswechselbar vorzugsweise an einer, eine Öffnung in der Gehäusewand verschliessenden Platte, befestigt ist.
  6. 6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Eintrittsöffnungen für die Kühlluft an der unteren Kante der Seitenwand des Gehäuses befinden und zwischen dem Motorblock und den Seitenwänden sowie der oberen Zwischenwand Zwischenräume vorhanden sind, die gegen die Räume zwischen dem Motorblock und den Stirnseiten des Gehäuses abgetrennt sind und der Raum, in dem sich das Lüfterrad befindet, auf einer Seite mit dem Raum zwischen dieser Gehäusestirnwand und dem Motorblock in Verbindung steht, und die gegenüberliegende Stirnwand des Gehäuses mit Luftaustrittsöffnungen versehen ist.
  7. 7. Aufzugsmotor mit Fremdbelüftung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor für das Lüfterrad und die Schaltungsanordnung derart ausgebildet sind, dass der Motor mit zwei unterschiedlichen Drehzahlen laufen kann und die Steuerung vorzugsweise durch einen Thermostaten temperaturabhängig erfolgt.
  8. 8. Aufzugsmotor mit Fremdbelüftung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlregelung durch Änderung des Ständewiderstandes, vorzugsweise durch Vorschalten eines Widerstandes, erfolgt.
  9. 9. Aufzugsmotor mit Fremdbelüftung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstrommotor für das Gebläse in Sternschaltung mit zwei Phasen gespeist wird, wobei eine der beiden Leitungen über einen Kontakt eines Thermostaten geführt ist und die dritte Phase entweder über einen Kondensator durch den gleichen Kontakt des Thermostaten eingeschaltet, oder unmittelbar an die dritte Phase des Netzes angelegt wird.
  10. 10. Aufzugsmotor mit Fremdbelüftung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis des Gebläsemotors Vorwiderstände durch zwei 3-polige Thermostaten ein- bzw. ausgeschaltet werden.
  11. 11. Aufzugsmotor mit Fremdbelüftung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor für das Gebläse mit zwei Wicklungen für je eine der beiden Drehzahlen ausgerüstet ist.
  12. 12. Motor, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Form der Statorbleche quadratisch oder etwa quadratisch ist.
  13. 13. Motor, insbesondere nach einemoder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein 3-Stufen-Thermostat vorzugsweise oberhalb des Stators angeordnet und derart angeschlossen ist, dass bei Erreichen eines bestimmten niedrigen Erwärmungsgrades das Belüftungsaggregat mit der niedrigen Drehzahl eingeschaltet, bei Erreichen eines höheren Erwärmungsgrades auf die höhere Drehzahl umgeschaltet und kurz vor Erreichen eines gefährlichen Erwärmungsgrades, der Schütz zwecks Ausschaltung der Stromzufuhr betätigt wird.
  14. 14. Motor, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch die Kombination einer mechanischen Kontrolleinrichtung für die Drehbewegung des Ankers mit einer Anordnung für die Überwachung des Kurzschlußstroms.
DE1955Z0003489 1955-05-02 1955-05-02 Aufzugsmotor mit fremdbelueftung und sicherheitseinrichtungen gegen unzulaessig hohe erwaermungen. Expired DE1749592U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19635196A1 (de) * 1996-08-30 1998-03-12 Audi Ag Kühlanordnung für einen Elektromotor
DE19960839C1 (de) * 1999-12-16 2001-06-21 Siemens Ag Elektromotorischer Antrieb

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